Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

(31.08.2021, 20:07)onkel böckes schrieb: [ -> ]Danke für den Zuspruch.

Ich wünschte mir mehr Geld und Platz fürs Hobby, dann könnte man schöner Bilder machen.

Naja, kommt auch wieder.

Hier mal die ESS Transaar.
Ein optisch beeindruckender Lautsprecher für den der es mag.
Allerdings sehr anfällig und in der Wiedergabe wirklich nicht so dolle für die Dimensionen.
Für lautere Wiedergabe nicht zu gebrauchen, die fangen in den Mitteltoneinheiten an zu schnarren.

Spannend
Weil ich die MT noch nie gesehen habe;
Magst du die mal richtig abbilden?
Danke

(01.09.2021, 06:46)onkel böckes schrieb: [ -> ]...

Danke nochmal.
Ich fand den O. Heil ja schon immer interessant.
Speziell zu diesen LS gibt es ja auch einiges zu lesen.
Z.b.:
...
Unfortunately, few of the Transars ever worked properly. Most of the very large (and expensive) walnut panels didn't fit into the base for the speaker. The required amp (originally made by ESS, and then later redesigned by Carver) emitted a loud hum from its chassis, and the cement used to hold the lexan sheets in place hardened and resulted in a loud "crack" at certain frequencies. With all of these sheets "cracking" the sonic results were an annoying "buzz," which certainly wasn't particularly welcome after having shelled out five grand!  So, what did ESS do to appease all of its angry customers and dealers? Basically, nothing, other than discontinue the speaker's production. Afterwards, mentioning the ESS name, or "Transar" to any of the handful of dealers who attended the class and sold some of these clunkers almost got one killed!  Then, in 1981, the Transar II was designed. It was a less expensive speaker ($3,900) that was smaller, and which came with a coffee-table styled subwoofer, since the so-called "Heil woofer" didn't do particularly well at very low frequencies. The "II" model also didn't require any special amplification and would work off the owner's existing amplifier.
...

onkel böckes: Kannst Du mal die Chassis unterhalb des AMT etwas erläutern?

(01.09.2021, 00:15)HifiChiller schrieb: [ -> ]

(31.08.2021, 12:55)sankenpi schrieb: [ -> ]Was haben die Schaumstoffmatten bei Deinem Raum bewirkt?

Die Dröhngeräusche wurden verringert

Das möchte ich bezweifeln. Der dünne Schaumstoff kann keine Dröhnfrequenzen beeinflussen. Wenn überhaupt, mindert er an dieser Stelle angebracht höherfrequente Reflexionen. Besser wäre er aber an den Seitenwänden und der Decke aufgehoben.

Ich denke, der Schaumstoff verschiebt die spektrale Balance. Dennoch ist auch eine gewisse "Entdröhnung" vorstellbar.

Dazu bräuchte man große Eckabsorber, aber nicht wenige Zentimeter Schaumstoff.

Bevor wieder jemand meckert, Udo hat vollkommen recht
Solche dünnen Pyramidenschaumstoffe sind überhaupt kaum sinnvoll einsetzbar. Ich empfehle mindestens 5cm dicke
Basotect Platten, mit 5cm oder mehr Abstand zur Wand zur deutlichen Verbessurung des Wirkungsgrads.
Um ein Dröhnen zu bekämpfen braucht es Material (zB. Steinwolle/Rockwool) mit niedrigem Strömungswiderstand.
Solche Absorber werden schnell 50cm und mehr tief - sowas stellt sich kaum jemand hin. Aber das ist die Realität.

Dröhnen der Boxen liegt all zu oft an den Unzulänglichkeiten der Gehäuse,eine Überarbeitung,eben Beruhigung der Wände ist sinnvoll und ganz einfach auszuführen,ein paar Streben reichen und die Klopfprobe zeigt den Erfolg.
Zum Noppenschaum bei BR Gehäusen reichen 20 mm,hier:
https://www.akustik-pyramiden-schaumstof...tss27tra75
Seit fast 8 Jahren verwende ich diesen ... ohne Probleme.
In den CB's kann man ihn als Rolle einbauen.
Kostet nur sehr wenig,man muß das "Auto" nicht neu erfinden.
mfg Ingo

Die abgebildeten Boxen werden wohl kaum unter einem windigen Pressspangehäuse leiden.

Das ist aber ganz dünnes Eis.
Hat jemand mal überhaupt die Klopfprobe gemacht?
mfg Ingo

Im Moment zum Testen bei mir.
Dahlquist DQ 10
Erster Eindruck ist schon positiv..


Gruß,
Tom

Sehr interessantes 5-Wege Prinzip mit einigem Aufwand entwickelt. Habe Ende der 70er mal bei Pawlak gesehen, aber leider nicht hören können. Magst Du mal etwas dazu sagen - wissend, das entsprechende Misanthropen hier keinen Klang hören (wollen)?

Dahlquist DQ10 sind sehr interessante Teile, messtechnisch verdammt gut.

Sankenpi
Hi Peter,
Ich habe die Dahlquists gerade aufgestellt, und jetzt noch keine Stunde damit gehört.
Ist einfach noch zu früh, etwas zu Klang und Musikwiedergabe zu sagen.
Lass mich mal ein paar Tage damit hören, dann schreibe ich gerne meine Eindrücke.
Eins kann ich aber schon sagen, hören sich schon „anders „ an ,als meine JBL 4425.
Gruß,
Thomas

(07.09.2021, 18:44)sankenpi schrieb: [ -> ]Magst Du mal etwas dazu sagen - wissend, das entsprechende Misanthropen hier keinen Klang hören (wollen)?

So langsam ist die Nummer nun echt total abgegriffen...

Nicht wirklich. Das ist hier in dem Forum - wo es an sich um Spass an der Freud, nämlich dem Hobby HiFi frönen, gehen sollte - ein roter Faden einiger Zeitgenoßen. Miesmachen...

(01.09.2021, 13:14)Kimi schrieb: [ -> ]Bevor wieder jemand meckert, Udo hat vollkommen recht
Solche dünnen Pyramidenschaumstoffe sind überhaupt kaum sinnvoll einsetzbar. Ich empfehle mindestens 5cm dicke
Basotect Platten, mit 5cm oder mehr Abstand zur Wand zur deutlichen Verbessurung des Wirkungsgrads.
Um ein Dröhnen zu bekämpfen braucht es Material (zB. Steinwolle/Rockwool) mit niedrigem Strömungswiderstand.
Solche Absorber werden schnell 50cm und mehr tief - sowas stellt sich kaum jemand hin. Aber das ist die Realität.

Hier kann man mal berechnen, welchen Auswirkung Dicke und Wandabstand von Absorbern haben:

http://www.acousticmodelling.com/porous.php

der Absorber wirkt bei gleicher Stärke/Dicke „tiefer“ wenn er nicht direkt an der Wand/Decke klebt, sondern zB. abgehängt (Air gap in mm) wird. Voraussetzung ist dabei mWn. dass der Absorber hinten „offen“ ist und nicht schon selbst auf einem Brett klebt.
Man kann das dann im Diagramm sehen, wenn man Absorber 1 ohne und Absorber 2 mit Wandabstand bei sonst identischen Werten hinterlegt.

Dadurch, dass man die Flow resistivity (Pa.s/m2) vorgeben kann, kann man zusätzlich mit unterschiedlichen Materialien simulieren.

Hier ist eine Tabelle verschiedener Materialien mit den entsprechenden Angaben:

https://www.heimkino-praxis.de/absorber-material/

Eckabsorber haben bei korrekter Aufstellung immer einen ziemlichen Wandabstand. In diesem Fall sind es 24cm: https://www.eurokustik.com/deutsch/bass-...angle.html

Kleiner, feiner speaker - Linaeum A1 - dem ich neue Sicken verpasst habe. Ausgerüstet mit einem der besten Rundum-Bändchen, die ich bis dato gehört habe. Aludruckgussgehäuse. Leider ist der kleine MT/TT recht schnell physikalisch an seinen Grenzen. Trotz BR.

Immer noch meine Favoriten in den jeweligen Anlagen:

(15.09.2021, 15:42)hd-premium schrieb: [ -> ]Immer noch meine Favoriten in den jeweligen Anlagen:

Potzblitz,
neidisch gugg, da wäre noch Platz für 
diese  HaiEnd 3-Wege Kompaktbox. 



VG Siggi

Hat jemand eine Idee, wie diese Dynaudios heißen? Ich komme nicht mehr auf den Modellnamen. Haben hinten jeweils zwei Variovents verbaut.

Sind das Eigenbauten? Ich kenne Dynaudios nur mit dem Hochtöner oben, nicht zwischen den TMT.

Ich bin mir nicht sicher. Es gab mal solche Projekte mit D'Appolito Anordnung. Oder Vorgänger der Contour?