Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Was ne Dekadenz.

Die RFT wollte ich nun nicht unbedingt drunter legen

Wobei sie auch nicht mehr hässlicher werden könnten, die NVA Tarnfolie sorgt schon alleine dafür

Hallo Leute,

nach der netten Beratung hier und einiger Recherche, habe ich mir Yamaha NS-670 Boxen zugelegt. Sie sehen von außen top aus. Alle Kanten OK und auch die Schrauben sehen aus als ob noch nie jemand dran war. Heute hab ich mal die Hochtöner, einen Bass und eine Frequezweiche rausgeschraubt und Fotos gemacht.
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Kabel scheinen auch original zu sein:

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Der Bass:

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Der HT:



Rückseite:

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Frequenzweiche:

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Gesamtbild:

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PS: Das mit dem Bilder einstellen hat schonmal besser funktioniert. Was mach ich gerade falsch?

Tolle Speaker ! Gerne auch in groß :

Hi,

ich bin wieder ein Stück weiter vom Zustand "mit Einfachem Zufrieden" entfernt. Da diese Woche die Sicken für die TMR Standard (ich hatte Sie hier in diesem Thread schon vorgestellt) angekommen sind. Habe ich von Heute Mittag an vorsichtig und akribisch meine Sicken getauscht!

DRECKSMALOCHE!!!


Einmal Ausbau, untypischer Dynaudiorücken für mich. Bisher hatte ich nur die Bässe mit den innenliegenden Magneten hier!


Bei den Sicken ist die Familie sich aber einig! Diese Austausch TT waren erst 6 Jahre drin. Vorheriger Besitzer auch Raucher!


Am Korbrand war es ja noch recht simpel ... Garstig wird es erst hinter der Membran, da die Sicken hier von hinten verklebt werden.
Hiervon hab ich keine Bilder gemacht, Foto oder Vorsicht hieß das Motto für mich. Foto hat nicht gewonnen!


Einmal Vergang einer Sicke ... klebrige S......e!


Ein Blick auf die Weiche, bei der großen Spule war ich schon versucht den Kaltgeräteanschluß zu suchen ...


Komplett - macht sich gut!

Höreindruck

Als TML ist der Bass schon ganz anders, wesentlich schlanker als bei einer Bassreflex. Aber auch nicht mit einem "Punch" wie bei einer geschlossenen Konstruktion. Die Loudnessfunktion vom Verstärker wird doch schnell zuviel.
Der Hochton ist nicht Spitz oder Aufdringlich, aber auch wirklich detailiert. Der Mitteltontreiber hat keine Schwierigkeiten mit dem Folienhochtöner!
Ich sitze jetzt mit dem Rücken zu den Lautsprechern, und habe nicht das Gefühl es seien mehr als 2 Wege.
Das Auflösungsvermögen ist erstaunlich, Details die ich sonst nur mit einem Kopfhörer ausmachen konnte sind jetzt auch hörbar.

In den kommenden Wochen werde ich mal verschiedene Verstärker ausprobieren.

Jetzige Kette dürfte hinreichend bekannt sein:

Pro-Ject 1.2 - mit 8.6C Arm (zZt. noch Ortofon 2M Red - Der Test von Shure V15-III (Andy-Deals Naddel) und Sonus Blue Gold steht noch aus), SpeedBox zur Motorsteuerung

Harman/Kardon PM-655Vxi
Harman/Kardon HD-800
Harman/Kardon TU-905
Harman/Kardon TU-920
Harman/Kardon TD-392

(kein Kabeloverkill)

Wenn einer von Euch die Möglichkeit hat diese Brocken zu stellen & ergattern (geschnitzblappt) - macht es!

es scheint eine der Ersten zu sein, die Abdeckung der Weiche ist noch nicht so groß. In den Abbildungen bei 123 ist diese Platte meist quadratisch. Hier ist der Untere Teil noch Sperrholz!

Ich bekomme das Grinsen nicht aus dem Gesicht!!!

Sickenwechsel bei meiner TMR Standard steht mir auch noch bevor.

Ich habe allerdings wohl einer Vorgänger oder Prototypen im Kindersarg-Format.

Es ist übrigens keine TML. sondern TMR nennt es bedämpfter Resonanzkreis oder so ähnlich.

(06.12.2013, 19:27)JayKuDo schrieb: [ -> ]Ich bekomme das Grinsen nicht aus dem Gesicht!!!

Ich hoffe doch die irgendwann mal zu hören.

Vor allem weil ich mit meinem Equipment momentan nicht zufrieden bin.

Nachdem ich in meinem Spielzimmer nun die Yamaha NS-670 stehen habe, sind die ARCUS AS-5 mal zum Vergleich ins Wohnzimmer an die AV Anlage gewandert. Dort ist bereits eine ARCUS AS-3 als Center im Einsatz und bisher übernahmen meine selbstgebauten SEAS MS3 MKII die Rolle der Frontspeaker. Das Gehäuse für die MS3 habe ich unter Beibehaltung des empfohlenen Volumens geändert. Der HT ist rightsideup und das BR geht nach vorne raus. Da die SEAS Box 8Ohm hat, musste ich sie bisher immer über die Receiversteuerung lauter einstellen, Die AS-5 hat genau wie die AS-3 eine Impedanz von 4Ohm, sie fügt sich lautstärkemäßig daher besser ein. 2x17cm TMT und größerers Volumen merkt man natürlich auch...die AS-5 bleiben im Wohnzimmer.

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Hallo Leute!

Kennt die Boxen von WHD jemand? Waren das Fetigboxen oder Bausatz? Welche Hochtöner waren da mal drinnen?



Im Notfall muss ich sie halt schlachten!

Die Bässe sind B215/25-110 FM/16

Die WHDs kenne ich nicht, aber vom ersten Blick her würde ich dort 1 o. 2 25 Kalotten vermuten. Klanglich wahrscheinlich eher skeptisch zu sehen, da Kalotten und Tieftöner mbMn. zu weit auseinander sind.
Evtl. kannst Du mal mit ein paar HT & MT Kalotten von Canton, MB-Quart oder auch die RFT versuchen.

Hi Jürgen,

ich muß mir mal die Weiche genauer anschauen. Ich vermute mal, der obere HT-Ausschnitt ist für ne Mitteltonkalotte, so wie bei den älteren Hecos und der untere für den Hochtöner. Ich bin mir halt nur nicht sicher.

Das Gehäuse ist auch geteilt, und der obere Bass oder Mittelbass hat das kleinere Gehäuse.

Aber erstmal danke für die Info!

Da waren wahrscheinlich WHD Cal 38-5 und Cal 26 oder 19 drin, also 38er
und 25er oder 19er Gewebekalotte von WHD drin. Musst du mal bei der Gurgel-Bildersuche schauen.
Im HF sind WHD-Boxen drin mit der wahrscheinlich gleichen Bestückung.

Guten Morgen zusammen,
ich habe in der Bucht aus Neugierde diese Boxen gekauft:






mit diesen Chassis:








Da die Typenschilder nicht mehr vorhanden sind konnte der Verkäufer keine Angaben machen, daher meine Neugierde. Sind das Philips Lautsprecher, weil die Chassis sind doch von Philips, oder? An dem Basschassis werde ich, wenn man Sicken dafür bekommt, wohl eine Sickenreparatur üben. Ich hatte gehofft einen Schnapp zu machen, aber nachdem ich jetzt die Chassis gesehen habe ist das nicht so. Naja 20 € kann ich soeben verkraften. Vielleicht kann mir ein Experte auch mal erklären warum einige Basschassis riesige Magnete haben und dieses hier vorhandene Basschassis einen kleinen Magnet. Bei den Dual CL 370 konnte man mit dem Basslautsprecher jemanden totschlagen. Mit diesen wohl nur eine Fliege. Die Tieftöner der Sony SS-G1 die ich zerlegt habe ist der Magnet des Basschassis auch relativ klein. Es sind aber alles drei geschlossene Boxen. Würde mich echt mal interessieren.
Danke schon einmal,
Bodo

Also,das sind alles Phillipse.

Hallo Kai,
bin jetzt über google auf eine Seite des hifi Forum gestoßen. Die Metz 4603 hat wohl genau die Bestückung. Damit habe ich die Lautsprecher wohl identifiziert aber die Frage nach der Magnetgröße würde mich immer noch interessieren.
Gruß,
Bodo

Hallo Bodo!

Diese und ähnliche Zusammenstellungen der populärsten Philips-Chassis muß es wohl in ca. 20-30 verschiedenen Boxen gegeben haben.

Zitat:Die Metz 4603 hat wohl genau die Bestückung. Damit habe ich die Lautsprecher wohl identifiziert...

Sicher? Alle Bilder von den Metz die ich so sehe haben zwar solche Chassis, sehen aber eigentlich anders aus. Dort,wo man auch reinschauen kann, sieht man den älteren achteckigen Tieftöner, der übrigens nicht zerfallende Gummisicken hatte.

Zitat:aber die Frage nach der Magnetgröße würde mich immer noch interessieren.

Wolfgang Seikritt sagte immer: "Ein kleiner Magnet gibt mehr Bass". Womit er natürlich recht hatte. Das geht zu Lasten der Empfindlichkeit im mittleren Bereich, aber wenn es auf hohen Wirkungsgrad nicht so ankommt, dann kann man so einen mechanischen Equalizer verwenden.

Heutzutage ist das nicht mehr so beliebt, da hat man lieber mehr Kontrolle über die Membran. Dafür braucht man dann kräftige Antriebe.

Gruß: Detsi

Hallo Detsi,
stimmt nachdem ich es geschrieben hatte musste ich auch über Google Bildersuche feststellen, dass die Metz 4603 anders aussah. Ich hatte mich von der Tatsache blenden lassen, dass die Chassisbestückung wohl gleich ist. Danke für die Ausführungen über die Magnetgröße. Ich dachte immer ein großer Magnet gibt viel Bass. Ich sollte mich vielleicht doch einmal mit der Wirkungsweise und dem Aufbau eines Lautsprechers befassen.
Gruß,
Bodo

Für's Schlafzimmer hatte ich kleine Boxen mit etwas Bass, auch bei geringer Lautstärke gesucht, und mich für die Canton Quininto 520 entschieden.



Die finde ich nicht schlecht, aber nach weterer Suche habe ich in der Amateurbucht ein Paar Lautsprecher gefunden, die nach meinen ersten Höreindrücken noch besser mit diesen zwei (Luxman L-210, Sony CDP XE220) zusammenspielen

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Bonsai Akustik (vermutlich Modell Ideal, kein Typenschild mehr vorhanden), mit SEAS Bestückung, passiver Bassmembran auf der Oberseite, klingen sehr räumlich, angenehm ausgewogen und mit für so kleine Boxen tollem Bassfundament (Test CD war u.A. David Sylvian - Gone To Earth)

P.s.:
Ich verwende übrigens keine lila rechtsrum geflochtenen Lautsprecherkabel, sondern durchsichtige No Name Kabel mit 2,5 qmm Durchmesser gleicher Länge und bin damit sehr zufrieden. (Wie wichtig ist das Lautsprecherkabel)

Karl-Heinz is back !
Mit riesigen Bildern
Die würde ich lieber noch verkleinern

Das Thema Hifi begleitet mich schon länger, ich bin quasi durch meinen Vater dazu gekommen. Nach einer zwischenzeitlichen Pause kam in den letzten Monaten jedoch wieder mehr in den Vordergrund und bereitete mir Spaß - gipfelnd in der Begeisterung, die die Anschaffung des aktuell letzten Paars Lautsprecher in mir erweckte.

Als ich '99 meine erste eigene Wohnung bezog stand für mich fest, dass ich dort dringend Standboxen benötigen würde. Internet gab es damals noch nicht in der Form wie heute und so kaufte ich mir eine "stereoplay" (welche sich immernoch in meinem Besitz befinden müßte) und las dort den damaligen Standlautsprecher-Test.
Parallel dazu suchte ich mir einen Anlagenberater; es war das "Audio Forum" in Berlin wo mir ein Hr. Rutz das Gefühl gab, mich ernst zu nehmen (ich war damals 20) und wo ich zum ersten (und bisher auch letzten ) Mal in meinem Leben einen Termin zum Probehören vereinbarte und auch wahr nahm.
Anhand meines genannten Budgets stellte er für den Termin eine Auswahl zusammen; dabei war u.a. auch ein Paar T+A TAL 110 in schleiflack silber.
Beim Probehören gefielen mir diese am besten und weil ich neugierig bin wollte ich dann noch die TAL 130 hören - und die wurden es dann auch.

Wenn die Anlage auch wechselte, die T+A blieben bis Ende 2010 bei mir; ich verkaufte sie, weil sie in der damaligen Wohnung zu mächtig waren und wir uns - da wir mittlerweile eine kleine Familie waren - über etwas mehr Platz auch freuten.

Die Nachfolge trat ein Paar Canton LE500 an welche ich für ca. 37€ erwerben konnte; denen folgte dann bald ein optisch abgerocktes, technisch jedoch funktionsfähiges Paar Caton Karat 200 in der 8-Ohm-Variante. Spaßeshalber hatte ich mir irgendwann noch ein paar GLE 50 mit fehlenden Hochtönern ersteigert und mit Visaton-Hochtönern reanimiert - die Hauptlautsprecher blieben jedoch die Karat 200, die ich in der Zwischenzeit neu lackiert hatte und die mir ein stimmiges Klangbild lieferten.

Im Laufe der Zeit wollte ich dann mal etwas neues ausprobieren und so landete ich - nach einem Abstecher zu einem Paar mächtiger Pionier CS-646 - bei Wharfedale, und zwar bei den eher unbekannten Laser 130. Akustisch mehr als überzeugend folierte ich deren angegriffenes Äußeres und war soweit zufrieden; so sehr, dass sich selbst die etwas größeren Laser 150 nicht durchsetzen konnten da sie meinen Ohren deutlich anders abgestimmt zu sein schienen.

Nachdem wir nun in 5 Jahren zum 4. Mal umgezogen sind und nun die Hoffnung haben, dort auch mal etwas länger wohnen bleiben zu können beschäftigte ich mich wieder mal ein wenig mit meinen Lautsprechern. Das probehalber angeklemmte Paar Canton GLE 50 klang zwar ganz gut, jedoch zu tiefenlastig.
Die Wharfedale machten es besser, allerdings hatte ich auch dort mit dem Bass ab einer gewissen Lautstärke zu kämpfen; dies ist sicherlich der Aufstellung geschuldet, aber anders geht es derzeit nun einmal nicht.

Also schaute ich mal wieder was der Gebrauchtmarkt so bietet und interessierte mich vor allem für 2-Wege-Boxen - irgendwie hatte ich da Bock drauf. Englisch oder japanisch sollten sie sein, so um die 35cm hoch, maximal 28cm breit und möglichst geschlossen, wenn dann nur Bass-Rexlex nach vorne.

Nach einigen Wochen stieß ich auf ein Paar Monitor Audio R100; meine Recherchen ergaben nicht viel was ich nicht zwingend schlecht fand - so lief ich wenigstens nicht Gefahr, einem Hype aufzusitzen.

Donnerstag, 05.12.2013 - es stürmt, regnet und schneit, Wetterwarnungen werden ausgesprochen - die perfekten Umstände, um die Dinger in HH abzuholen

Nach einem Kundentermin also beim Besitzer vorbei gefahren, kurz begutachtet - gekauft. Den Abend lief dann nix mehr, erst am Freitag habe ich sie dann aufgebaut; erster Eindruck: klingt gut.
Mittlerweile durften sie schon die ein oder andere Stunde spielen, vereinzelt auch mal etwas lauter - Wahnsinn, genau DAS habe ich gesucht!
Klare Höhen die brilliant sind ohne zu nerven, ein seidiger Mitteltonbereich mit exzellenter Stimmenwiedergabe und - wenn vorhanden - ein knackiger Bass, den man den kleinen nicht unbedingt zutraut. Teilweise erhöre ich meine Musik neu, ein Phänomen, dass ich das letzte Mal bei den eingangs beschriebenen T+A hatte.
Selbst meiner Frau scheint der Klang zu gefallen, jedenfalls bemerkte sie - ungefragt(!!!) - dass die "neuen" Boxen anders klingen, irgendwie heller und nicht so brachial im Bass. Krass!

Aktuell habe ich das Gefühl, angekommen zu sein - meine Frau meinte zwar "Mal sehen, wie lange" als ich sagte, dass die Boxen wohl erst einmal länger bleiben dürften, aber für "mehr" müßte ich wohl viel mehr investieren - und das gibt die Hifi-Portokasse nun einmal nicht her.

In Verbindung mit meinem Yamaha CA-610, dem Yamaha CD-3 und dem Scott PS-67A geben mir die Monitor Audio das Gefühl, mich wieder mehr um die Musik als um die Gerätschaften kümmern zu können - fantastisch!

Zu guter Letzt noch ein paar Bilder:

Danke für die dein Boxen-CV