Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Kinners, dürfte ich mal 'ne Qualitäts- und Preiseinschätzung von euch bekommen ? Dafür hab ich auch ein schönes Bild gemacht.



Von links nach rechts präsentieren sich: AT-20SLa Limited Edition - EPC-207C - V15 IV - M95 EDM - V15 III

Und welches davon seht ihr am ehesten an einem Dual 1229 ?

Schönes Bild, Spoc - ich als überzeugter Ordnungsautist hätte die TAs lediglich in einem Halbkreis angeordnet.

Inhaltlich kann ich leider gar nichts dazu beitragen - habe und kenne keinen Dual-Dreher.

Ich würde jedoch vermuten, dass eines der Shure-Systeme am besten passen könnte, immerhin war Shure auch Erstausrüster bei Dual.

Vielleicht das 95er...?

Ich würde das Shure m95 edm drunter bauen da es sich gut an dem Dual macht, aber auch das Shure V15 III ist klasse.

Ist halt eine Geschmacksfrage, von den Daten passen die beide aber gut zum Tonarm.

PS. wenn du mal das AT-20SLa Limited Edition abstoßen möchtest würde ich mich über eine PN freuen.

Falls du das V15 III mal abstoßen willst...

Das war meines Wissens das Werkssystem vom 721er, während das DM103/M91 beim 1229er verwendet wurde, aber das weisst du sicherlich schon.

Warum probierst du es eigentlich nicht aus? Hast du keine freien TKs da?

Alles Spitzensysteme und alle gut zu Gebrauchen, Allerdings:

Das AT 20 SLA wäre natürlich das Sahnehäubchen ist nur ne frage ob es von den Daten an den Arm passt?

Wenn nicht dann würde ich das V15III drunter bauen das passt Perfekt, und Klingt ausgezeichnet auch wenn es kein "Basswunder" ist. Das IV soll besser sein was das angeht aber da müsstest du glaube ich ein wenig "tricksen" wegen dem VTA.

Hallo Spoci,

hab über goggl recherchiert, dass der 12xx Arm (mit 5,8 eff. Masse) sehr leicht ist.

Diese 5,8 g ist wichtig zu wissen, um zu sehen, dass das AT nicht passt (liegt im roten Bereich)

Gleiches Spiel beim Technics

Anders sieht´s aus bei Shure

Hallo,

der Tonarm eines Dual 1229 hat deutlich mehr Masse als 5,8 g.

In der Vor -ULM Zeit gab Dual die Masse seiner Tonarme mit durchschnittlich 16 bis 18 g an.

Der Tonarm des 1229 entspricht zu 99 % dem des 1219 und das ist im Grunde der Tonarm der für die Dualtonarme der 70ér Jahre als Grundmuster gedient hat. Die Masse dürfte tatsächlich bei ca 12 - 14 gr liegen.

Ein AT 20 SLA klingt an diesen Tonarmen schon klasse und passt da auch dran.

Bis denne

Wolfgang

Danke für die ersten Einschätzungen. Wenn ich hier ne Frage stelle, warte ich allerdings immer auf Erfahrungen, denn Google kann ich selbst...
Werte wie VTA etc. interessieren mich grundsätzlich nie.
Leider habe ich nur zwei TKs hier, bin ja noch Dual-Anfänger...

Die Systeme sind alle nicht meine, ich denke aber drüber nach, das eine oder andere davon evtl. zu nehmen, daher auch die Frage nach den Preiseinschätzungen, die mir derzeit am dringendsten fehlen. Sie sind alle gebraucht, aber ich weiß noch nicht wie sehr. Finde ich noch raus.

Daß das AT das Sahnestückchen ist, war mir aber natürlich ebenfalls klar - was gibt man denn dafür ? Neu liegt's ja zwischen 400 und 500.

Aber auch die V15 sind meist nicht für Zweimarkfuffzich zu bekommen...ich interessier mich nur nicht so sehr dafür, als daß mir die Preise so aus dem Ärmel fallen.

Technics ? Keine Ahnung, an meinem ehemaligen SL-Q3 war ein 205er ab Werk, das ist 30 Jahre her, ich hab null Erinnerung. Ist das 207er besser oder schlechter ?

Und das M95 wär auch mein bauchmäßiger Tipp für den Dual gewesen. Das werd ich mal als Erstes nehmen, an mein zweites TK schrauben und gegen das DM 103 mit der geilen Cleorec-Nadel hören.

Oh, die Bitte nach Preiseinschätzung hatte ich überlesen. Dachte es wären deine

Das EPC-207c Klingt ausgezeichnet! Allerdings kann es nach meinem Wissen nicht sein das an deinem SL-Q3 damals ab WERK ein 205 verbaut gewesen ist!

Das 207er war bei allen SL-Q (2,3,33) eigentlich Werks Standard, ich kenne mich mit dem 205er jetzt auch nicht so aus. Aber kann es sein das der einzige unterschied ein höherwertiger schliff bei dem 205 gegenüber dem 207 ist?

Moin,
das AT 20 SLa geht in der Bucht zwischen 40 und 140 Euro weg. Ich suche immer latent nach einem zweiten, mehr als 50 Euro würde ich ohne Nadel nicht ausgeben.

(25.08.2013, 16:47)spocintosh schrieb: [ -> ]Werte wie VTA etc. interessieren mich grundsätzlich nie.

.... und das von einem Ton-Ing.

Werde mich zukünftig bei deine Fragen zurückhalten. Viel Spaß noch hier.

wolfgang-dualist
hab gerade gefunden, dass du dich ja schon im AAA dazu geäußert hast.
Deine Werte beinhalten wohl das System
pha hat 11g incl. Tonkopf, ohne System für 1219/1229 errechnet.

(25.08.2013, 16:47)spocintosh schrieb: [ -> ]Wenn ich hier ne Frage stelle, warte ich allerdings immer auf Erfahrungen, denn Google kann ich selbst...

daher auch die Frage nach den Preiseinschätzungen

Werte wie VTA etc. interessieren mich grundsätzlich nie.

Na Spoci, warum fragst du dann nach Preiseinschätzungen? Das kann man doch auch im Netz selbst herausfinden. Du sagst, dass du mit deinen Fragen Erfahrungen erwartest? No Problem. Aber welche? Ob bei einem bestimmten Tonabnehmer der Phonoeingang eines Amps abgeraucht ist? Oder die falsch eingestellte Auflagekraft die Nadel und den Tonträger zerstört hat? Ganz sicher fragst du nicht nach Hörerfahrungen? Denn die sind viel weniger wert als technische Werte. Jeder hört was anderes. Jeder!

Und wenn dich technische Werte nicht interessieren, mach's dir doch einfach: Schraub alle mal abwechselnd in die Headshell, stell irgendeine Auflagekraft ein und hör es dir an. Mit manchen Werten kannst du ja spielen, ob die zum Arm passen, ist ja auch egal, die Hauptsache, es klingt gut. SCNR

Nicht gut finde ich, dass sich andere Leute hier zu deinen Fragen äußern, helfen wollen, dafür selbst was recherchiert haben, und du das überheblich verbal in die Tonne trittst.

Abrüsten bitte! Vielen Dank im voraus! Wir können das Miteinander doch besser, und du ja auch!

Doch ! Ich meinte natürlich klanglich ! Denn das können hier ja auch alle. Ich rede ja nicht von Goldohrbeschreibungen, sondern eher von rockt oder rockt nicht.

Tom, wer wir denn gleich...? Aber gut, was ich vergessen habe zu schreiben, aber gedacht hatte: Die vinylengine-Werte haben leider nur eine 50%ige Trefferquote, deswegen schau ich da erst gar nicht. Außerdem sind es keine Erfahrungen.
Wozu haben wir denn hier das Alleswisserforum ?

Aber gut, ich kann auch wieder direkt Gainsbourg anschreiben, der hat dann auch die passende Antwort für jemanden, der einfach HÖREN will.
Von ihm kam auch der Tipp mit der Cleorec, sowie die Gabe der ersten Nadel für den 1219.
Leider hatte ich die ja geschrottet und mir daraufhin teuer eine superamtliche NOS-Hi-Track geholt, die mir dann aber klanglich so gar nicht zusagte. Die machte eine fulminate Feinauflösung aller Staubpartikel und Minikratzer, aber keine Musik. Meine Platten wurden alle schon mal gehört, die meisten davon sogar ziemlich häufig.
Die 20-Marks Cleorec tut zehnmal mehr, was ich will.

Wenn ich das Gras wachsen hören will (immer weniger), hab ich ja noch den anderen Dreher. Da passieren dann auch so Dinge wie VTA.
Aber doch bitte nicht am Dual - das soll doch ein Spaßdreher sein !

Wg. EPC...jo, vielleicht war's auch wirklich ein 207, ich will das auf keinen Fall beschwören. Aber du scheinst recht zu haben, es wird insgesamt häufiger in Verbindung m it dem Q3 erwähnt als das 205er.

feat & Tom - ich wollte gar nicht so pissig rüberkommen - tut mir leid.
Aber ich finde Buchtpreise eben uninteressant wie sonst nur was.
Was ich interessant finde, ist, wenn hier jemand sagt, was er meint. Also so forenintern, das gibt mir einen viel besseren Anhaltspunkt. Sozusagen Hype-bereinigt.

Das V15 III würd ich dem IVer auf jeden Fal vorziehen...... Rocker sind es aber beide nicht.
Passend für den 1219 würde ich, aus dem Bauch raus, das M95 finden

Und wenn schon V15 und "Rocker", dann ein Pickering mit DJ Nadel, das' super steht aber wohl nicht zur Debatte......

Die beiden anderen kenn ich nicht. Die AT systeme, die ich bisher hatte, fand ich immer ein wenig "dünn".
Allerdings soll ja so ein AT91 auch ganz gut sein und ne Menge Spaß machen, steht aber wohl auch nicht........

Hab ich das mit dem Rocker jetzt eigentlich richtig verstanden, darum gehts?

Yep, Sascha, das mit dem Rocker hast Du Recht verstanden!

Das, was den Spoc so madig macht, kenne ich nur zu gut! Ist auch ein Grund für die vielen Dreher bei mir: Manche Nadel klingt auf manhen Tonarmen nicht, aber das ist nicht das Ding, sondern die Qualität des Rohmaterials....

Wenn Du eine 40 Jahre alte Scheibe nimmst, dann ist selbst bei NM Zustand (optisch) die Chance extrem gering, dass die Vorbesitzer gute Dreher und Systeme hatten....

Sprich Du hörst mit einer "sogenannten" guten Nadel mehr Nebengeräusche als Musik...


Peter

Ok Spoci, ist angekommen.

Manche 68x 8xx MI´s vom Stanton sind auch eine Empfehlung wert

http://www.ebay.de/itm/Stanton-680-EE-kl...1c35e805e3

In D und England kann man ab und zu Schnapper machen. Der Besen sollte mMn immer dabei sein.
MI´s zeichnen sich durch den erweiterten Frequenzgang nach oben und unten aus (siehe Vinylengine )
Mehr hat noch kein Sys. bei mir gerockt.

Aber nicht vergessen die sind recht Hoch was die Bauform angeht und ich weiß jetzt nicht mehr auswendig ob beim Dual den Tonarm in der Höhe regulierbar ist.

Sonst sind die Systeme von Stanton recht gut, habe aber nie eins unter einen Dual geschraubt.

Der 1229 hat eine Tonarmhöhenverstellung. Allerdings sind nur zwei Positionen möglich: Eine für den Betrieb als Plattenwechsler, eine für den Betrieb als Einzelspieler.

Doch, man kann sie höher stellen für den Wechslerbetrieb, das sollte reichen...

Mal so eine Frage in die Runde. Hört hier einer den Unterschied bei einem minimal verkehrtem VTA oder einem nicht 100% ausgerichtetem TA?

Frag mal Lucky Ach, der ist gar nicht mehr hier!

Ich jedenfalls nicht. Aber das heisst ja nicht, dass man sich beim Einbau der Tonabnehmer nicht einigermassen an die gängige (Einbau)Lehre halten soll. Schaden kann es sicher nicht, wenn man sich Mühe gibt beim Einbau und die Tonabnehmer so verwendet werden, wie es vorgesehen ist. Aber eine Wissenschaft würde ich nie daraus machen, dafür bin ich viel zu ungeduldig.

Viele Grüsse
Marius

Ja klar, ich benutze auch eine Schablone und einen Bleistiftmiene zum Fluchten. Länger als 20 Minuten tue ich mir das aber nicht an.
Ich hör ja eh nur Platten auf ollem Altmetall

Ich finde es nur faszinierend, wenn man im HF oder AAA Forum liest mit welcher Hingabe manch einer Stunden mit der Justage verbringt und dabei allerlei interessantes Hilfsmaterial verwendet.

Deshalb läuft bei mir auch nee Tange, da muss man nicht mehr so lange dran basteln

(25.08.2013, 22:25)Ichundich schrieb: [ -> ]Deshalb läuft bei mir auch nee Tange, da muss man nicht mehr so lange dran basteln

Aber verrate jetzt bloß nicht noch, dass Tangentialdreher genauso zuverlässig sind, kein bisschen schlechter klingen und wesentlich einfacher und bequemer zu bedienen sind, dann gehen am Ende die Gebrauchtpreise auch noch hoch...