Kleiner Tuner-Test für Geraffel-Spezialisten
Hallo Forum,
ich habe die Tage mal mein "häßliches Entlein" (Denon TU-660) einem kleinen Test unterzogen und möchte das Ergebnis posten.
Die Versuchsanordnung war folgende: Im Bild links der Tuner - über den Chinch-Ausgang an meinem Interface (DAC) der Mbox von AVID angeschlossen. (rechts im Bild)
Von dort ging es via USB-Kabel zur Aufnahme schnurstracks in die Software Pro Tools (eine Session im Format .wav / 48 kHz)
Ich selbst hörte dann über die Genelec-Aktiv-Boxen mit.
Der kleine Denon hängt am Kabel von unitymedia und ich habe eine Porträt-Sendung des Tenors René Kollo im DLF mitgeschnitten.
(aus dem analogen Radioangebot).
Ich könnte zwar mit dem iMac (via Elgato-Eye-TV nebst Software) das digitale DVB-C-Radio-Signal problemlos mitschneiden - aber das ist irgendwie spaßfrei und hat auch seltsamerweise (vielleicht auch "eingebildeterweise" nicht den tollen "Tuner-Sound")
Aus der Sendung habe ich nun eines der Schubert-Lieder mit René Kollo und Irwin Gage am Klavier in nicht komprimierten wav. Qualität für euch hinterlegt. Es ist eine Live-Aufnahme aus einem Konzert, keine Studioproduktion die in der Sendung eingesetzt wurde. Mir ist beim Mitschnitt die tolle "Rauschunterdrückung" des kleinen Denon am Kabelempfang sehr positiv aufgefallen - ganz abgesehen vom doch sehr angenehmen Klang.
Ich hoffe, ihr könnt das Beispiel (entweder in der Dropbox oder bei Google) gut anhören und sende beste Grüße - Georg - anbei noch der Text zum Schubert.
https://www.dropbox.com/home/Public?prev...hubert.wav
https://drive.google.com/open?id=1f_JbAz...89e4LLd5io
An den Mond
Ich auf der Erd', am Himmel du
Wir wandern beide rüstig zu: -
Ich ernst und trüb, du mild und rein,
Was mag der Unterschied wol seyn?
Ich wandre fremd von Land zu Land,
So heimatlos, so unbekannt;
Bergauf, bergab, waldein, waldaus,
Und bin ich nirgend - ach! zu Haus.
Du aber wanderst auf und ab
Aus Westens Wieg' in Ostens Grab, -
Wallst länderein und länderaus,
Und bist doch, wo du bist, zu Haus.
Der Himmel, endlos ausgespannt,
Ist dein geliebtes Heimatland:
O glücklich, wer wohin er geht,
Doch auf der Heimat Boden steht!
Musik Franz Schubert / Text: Goethe