Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Der Studer wurde vorzeitig beendet und steht jetzt noch billiger, dafür als ungetestet / Defekt wieder drin:
https://www.ebay.de/itm/Studer-A-764-FM-...Sw6jNasXOu

Da sollte man doch schon fast......

Los, schlag zu.
wobei er auch die Bilder ausgetauscht hat. beim ersten Angebot war im Display div. Frequenzdaten zu erkennen.

Ein Signal war aber nie erkennbar ("Balken" auf 0). und die RÜckansicht fehlt, beim MPX Ausgang war mW in Blindstopfen statt der BNC Buchse zu sehen.
edit: aus dem ersten Angebot

das RDS/ARI/ Control-Modul dürfte drin sein.

Das synchr. NF-Audiomodul (mit den Übertragern??) auch?

(30.03.2018, 12:55)Gorm schrieb: [ -> ]

Zitat:Dürfte R302 also schon mal gewechselt worden sein, warum er trotz geringerem Strom verbraten ist... seltsam.

Da hat also schon mal was richtig Strom gezogen in der Minusschiene.
Die Sicherungswiderstände 301, 302 sind also nötig im Hermannchen.

unten rechts kommen die -13,3V vom R302.  "oben" rechts folgt ausserhalb des Bildes ein 1MOhm,

werde mal die Q3xx "mit -13,3V Zufluss" optisch checken, ob einer nach "wurde ausgewechselt" aussieht.

weiter gehts: 

von der BE Seite sieht alles bei den Transen im Audioteil "normal" bzw "original" aus, von der Lötseite sind aber neben den R302 Lötaugen auch die 3 vom Q302 "als neuer erahnbar"
Edit: der FET hängt aber garnicht an den -13,3V seltsam.

Eigentlich wäre Q302 weniger verdächtig, da der warscheinlich im positiven Spannungsbereich arbeitet, aber jetzt ist doch der Fehler behoben und wenn Du da wirklich was früheres finden willst, mußt Du beide Kanäle des NF-Verstärkers und warscheinlich noch ein paar andere BG untersuchen, also alle wo die -13V hingehn.

(25.03.2018, 16:13)nice2hear schrieb: [ -> ]
da sieht man, wie der µPC sich erst "sammeln" muss, um alles geregelt zu bekommen, bis er 1Live stabil hat. 

Normal ist das aber nicht, mein T22 macht sowas nicht, auch nicht nach längerem Weglassen vom Netz. Der T22 ist sofort da. Liegt es eventuell am leerem Akku?

Gute Frage. Hatte Holger so verstanden bei leerem Accu wäre Schicht im Schacht. Würde das Teil garnicht mehr Booten. Darum müsse man beim Austausch auch ein spezielles Vorgehen einhalten. Und da er alle Sender im Speicher behält musste der Accu soweit ok sein.
Vielleicht kann Arnold was zu seinem T22 bzw. AS3100 sagen oder Holger erinnert sich an den vom Abtreter.

Ich habe vom Lindemann gleiches gehört, man solle den Akku beim Tausch überbrücken. Ansonsten müsse man etwas neu laden. War beim Kücke mit in der Werkstatt, habe sowas jedoch nicht beobachtet. Mein Akku hatte nur noch ca. 40% Kapazität deshalb wurde er und ein paar Kleinteile gewechselt.
Deshalb wundert mich es, dass der Asc bootet.

Bei den Geräten aufm Abtreter gabs kein sichtbares booten wie gezeigt.
Irgendwo habe ich nen Hinweis gefunden, den Akku nur unter Spannung zu wechseln, wenn ichs recht erinnere stützt der nicht nur die Stationsspeicher.
Bei solchem Verhalten würde ich auch vor der Stromversorgung und lange vor dem Stützakku an den Takt und die Peripherie, die bestimmte Zustände annehmen muß, denken.
Zu dem Kontrollempfänger möchte ich nur anmerken, daß ne Katze im Sack teuer werden kann und mit mir nicht gerechnet werden kann. Natürlich gibts noch viele Ersatzteile und man kann viel machen, nur ist das nicht umsonst und das SM beantwortet nicht alle Fragen, auch weil die Technik der Aufgabe entspricht und die lange erledigt ist.

vermutlich ist es auch kein wirklichen Booten der µPC Software, es ist nämlich nicht immer identisch mit dem Verhalten im Video. oft geht es auch schneller.

Egal, hauptsache er spielt, inzwischen auch in der Anlage


beim Studer wollte ich ja nochmal an die Anzeigehelligkeit.
Beim AS3100 muss ich noch was wegen der Signalstärkeanzeige besprechen, dazu später.
Gleich wird erst das Kärcher-System für die Terasse hochgefahren.

Letzteres in Form von grauen Wolken aus West?

Der Akku stützt laut SP nur nen HEF4720. Das ist ein 256X1Bit Speicher.
Die Abstimmspannung für das FD12 steuert die Kombi SAA1056/SAA1059 und ein CA3140. Da sind nur wenige Elkos verbaut, die zu prüfen sind zusammen mit der Betriebsspannungserzeugung.

Dieses seltsame Verhalten könnte auch ein unwilliger Quarz beim µC sein. Die Teile leben auch nicht ewig. Nachdem sich das Teil wieder fängt glaub ich nicht unbedingt dran daß ein korrupter Inhalt vom Sram schuld ist. Was soll denn dort wichtiges stehen? Korrekturdaten vom Kalibrieren?

Das is ein Radio, da gibts kaum irgendwas zu korrigieren, nur drückste nen Knopp, macht er was.
Verbaut ist ein ein ziemlich simpler 8048, der maskenprogrammiert extern bis 3K ROM oder 256Byte RAM verwalten kann. Der SAA1056 hat auch nen eigenen 40MHz-Takt.

(30.03.2018, 19:55)Gorm schrieb: [ -> ]Zu dem Kontrollempfänger möchte ich nur anmerken, daß ne Katze im Sack teuer werden kann und mit mir nicht gerechnet werden kann. Natürlich gibts noch viele Ersatzteile und man kann viel machen, nur ist das nicht umsonst und das SM beantwortet nicht alle Fragen, auch weil die Technik der Aufgabe entspricht und die lange erledigt ist.

hat sich doch noch jemand gestern Abend um halb Elf getraut...    schauen wir mal... 

aktuell alles trocken in OWL,leicht aufhellend, winzige Sonnendurchbrüche, eine Seite Plattenweg und 3/5 Terasse ist durch, kurze Pause....

Zitat:Beim AS3100 muss ich noch was wegen der Signalstärkeanzeige besprechen, dazu später. 

oben auf dem Bild sieht man den lokalen WDR auf 93,20 MHz, Signalstärke mit "8 Leds" 

grundsätzlich verfügt der AS3100 (wie der KS T22) über 12 Leds. hier bei Holger am Meßplatz kann man es sehen:

Bild by Gorm aus seinem Abtreterthread...

Ich frage mich, ob bei mir die oberen 4 Leds nicht funktionieren, weil 8 "Punkte" erreiche ich auf diversen Sendern, auch BFBS aus Bielefeld, der sicher schwächer reinkommt als der WDR vom 5 km entfernten Teuto mit 100KWatt. 
die Leds werden von einem UAA180 gesteuert, auch die Platine hatte Holger damalls gezeigt

noch 'ne Bildleihe von Gorm.

die logarithmische Anzeige mit 12 STufen zeigen 1µV - 0,5V (= 0dBµV - 113dBµV)
das Poti beeinflusst alle LEDs und dürfte zur Helligkeitsregelung sein.

Vielleicht ist aber auch alles ok, und ich denke über Fehler nach die gar nicht da sind. 

Leider lebt auch ein UAA net ewiglich ...
Würd er Spannung messen bei Anzeige der LEDs wär er aufm Weg zur Wahrheit.
Hättern Meßsenderchen, wär der Weg simpl zur richtigen Pegelanzeige von Ladiosender ...

und richtich guate Maßplatze, wer hätt se nich gern, sind aber leider seltener, Abtreter mittlerweile ziemlich verbreiteter.

jaja, hast ja Recht. aber mein Meßplatz muss nun mal mit div. DMMs, Tektronix Scope und Counter auskommen.

Obwohl wg. Meßsender, ob ich noch den FM Transmitter von Heathkit wiederfinde, den ich 74 in Bärlin auf der IFA als Bausatz zusammenlöten durfte??
oder ich hol mir sowas, https://www.ebay.de/itm/LogiLink-FM-Tran...0508364388
der hat auch 'ne Digitalanzeige aber weniger Knöppe als der Leader vom scope, dafür aber FB!
Und liegt preislich in dem Rahmen, wo er auch mal ein paar Tage, Wochen, Monate ungenutzt in der Schublade liegen kann.

(30.03.2018, 14:20)proso schrieb: [ -> ]Der Studer wurde vorzeitig beendet und steht jetzt noch billiger, dafür als ungetestet / Defekt wieder drin:
https://www.ebay.de/itm/Studer-A-764-FM-...Sw6jNasXOu

Da sollte man doch schon fast......

nun wird "der Erste" wieder angeboten,mit den gleichen Bildern: https://www.ebay.de/itm/Studer-A-764-FM-...2277443811
für375€, also +15€

(01.04.2018, 08:07)nice2hear schrieb: [ -> ]jaja, hast ja Recht. aber mein Meßplatz muss nun mal mit div. DMMs, Tektronix Scope und Counter auskommen.

Obwohl wg. Meßsender, ob ich noch den FM Transmitter von Heathkit wiederfinde, den ich 74 in Bärlin auf der IFA als Bausatz zusammenlöten durfte??
oder ich hol mir sowas, https://www.ebay.de/itm/LogiLink-FM-Tran...0508364388
der hat auch 'ne Digitalanzeige aber weniger Knöppe als der Leader vom scope, dafür aber FB!
Und liegt preislich in dem Rahmen, wo er auch mal ein paar Tage, Wochen, Monate ungenutzt in der Schublade liegen kann.

Eine schnelle Suche zum verbauten UAA180 führt zu
http://www.alldatasheet.com/datasheet-pd...AA180.html und
http://www.ferromel.de/tronic_17.htm, wo gut lesbar steht

Zitat:wobei die Spannung an Pin 3 den höchsten, an Pin 16 den niedrigsten angezeigten Meßwert bestimmt.

, also nur ein Multimeter nötig, um zu prüfen, ob die dritte LED-Gruppe leuchten müßte
und bevor einer den Salm über angeblich zu viele Knöppe am 3216 glaubt, um ne dem Antennensignal entsprechende Signalanzeige einstellen zu können brauchts nen pegeleinstellbarem Meßsender, der bei der Masse gehorteter Stapeltuner wohl auch echt Arbeit hätte ...
was den 764 anbelangt, könnte jetzt ein nicht abgesandter Beitrag mit ner Meinung zu solchen VKs geschickt werden, nur wozu, wenn es eh nur um Schwurbeleien über Hochglanzoptik und bunte Lichter geht?

(31.03.2018, 09:29)Gorm schrieb: [ -> ]Verbaut ist ein ein ziemlich simpler 8048, der maskenprogrammiert extern bis 3K ROM oder 256Byte RAM verwalten kann.

Hat der keinen Quarz?

(30.03.2018, 19:55)Gorm schrieb: [ -> ]Bei solchem Verhalten würde ich auch vor der Stromversorgung und lange vor dem Stützakku an den Takt und die Peripherie, die bestimmte Zustände annehmen muß, denken.

Ja, sicher doch, nach dem SP auch einen mit 40MHz wie der SAA1056.

Wenn du die 40MHz durch 10 teilst gehe ich mit.
Allerdings sieht man es schlecht wenn Quarze hochohmig werden.

Komisch kams mir auch vor, schauts doch so und das Komma scheint Teil des Quarzkontaktes



nur mit Vergrößerung wird manches klarer



gut daß die Auflösung das her gibt,

vielleicht kann Peters Oskarchen den Takt sogar zeigen?

Zumindestt könnter die Frequenz mit div. DMM messen ...

Aber Frequenzen misst man doch mit einem Counter???

schauen wir mal wann der Deckel nochmal runter kommt.

Wer nen Zähler hat, der kann den nehmen,
billige div. DMM können Frequenzen messen ...

zum Bleistift

ach nee, wenn schon dann bitte Vintage