Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Den letzten (edit: vonTom) find ich aber gestalterisch mit den Nixis nicht überzeugend.
Wenn ich einen bauen sollte, müßten vier sehr breite und flache analoge Anzeigeinstrument für die Signalstärke, die Abstimmung, eine analoge Freuqeunz- und auch eine Multipathanzeige neben einen ordentlichen Abstimmknopf. Bei dem auch sehr unauffällig ein paar Stationstasten und evtl noch erforderliche Schalter versteckt, hauptsächlich nen Einschalter ...
Ne richtig simple analoge Frequenzanzeige mit nem elektrische Zeiger haben einfach zu wenige!

nochmal edit: x-caliber gefällt!

Herr General, aber auf der Frequenz (87,50) sicher garnix, oder???

Holger, Niels sein Technics ST-5 hat sowas, neben der üblichen Digianzeige.

hier bei seinem Besuch in OWL.

Edit:

(09.11.2014, 12:33)nice2hear schrieb: [ -> ]....das sind so 10 Stück, ab 10€

wem 10€ für den T-560 noch zu viel ist, Miwo verschenkt einen funktionierenden Sony ST 313, Facelift notwendig: http://old-fidelity-forum.de/thread-1176...#pid642213 (falls Hyberman ihn nicht nimmt)

(09.11.2014, 17:06)nice2hear schrieb: [ -> ]Herr General, aber auf der Frequenz (87,50) sicher garnix, oder???

Neee, das war der damalige Verkaufspreis 87.50 DM. Das taucht jedesmal beim Einschalten auf, bekomme das auch nicht weg....erst wenn ich nen anderen Speicherplatz drücke.

Peter, gibts von dem ST-5 evtl. auch ein Innenbild? Der Aufbau der Anzeige würde mich interessieren. Im Netz hab ich keine Schaltungsunterlagen zu dem Tuner gefunden.

Habe den auch hier stehen Holger

Falls Peter kein Bild hat, muss ich mal den Schraubendreher betätigen und dann mal knipsen

klar,


da kann man das flache aber breite Zeigerinstrument von oben ganz gut erkennen.
Aber für eine wirklich genaue Frequenzanzeige ist es nicht geeignet.



VG Peter

Peter, das Instrument sieht genau so aus, wie erwartet. Kenne ähnliches aus früherer Industrieautomatisierungstechnik. Einfach bombastisch! Aber auch nötig, um ne möglichst flache Anzeigetiefe hinzubekommen.
Ne genaue Frequenzanzeige braucht doch heute zum Abstimmen keiner mehr!


Der Benytone X-Calibre MT 4000 scheint ein Klon von dem Carver TX-11a zu sein. Das ist ja ein richtig magisches Gerät.

Zitat:The TX-11a starts with an incredibly precise quartz synthesis circuit which generates an extra replica of the desired FM frequency and then matches it to the incoming signal for perfect, drift-free reception. Then the real magic begins.

Vielleicht gibt die BDA von dem mehr zu der Speicherung der letzten Empfangsfrequenz her.
Und nen Asymmetrical Charge-Coupled FM Stereo Detector haben von den bisher hier vorgestellten Kisten eigentlich wenige, oder noch weniger ...

Und falls mehr über Bob Carver von Interesse sein sollte.
Naja, ist schon viel zu den Verstärkern hier geschrieben worden, einen Tuner von Rainer hab ich aber auch gefunden. Leider sind die Bilder versandet.

Umgekehrt wird ein Schuh draus.
Benytone ist eine Marke von Marubeni, die als damals großer OEM-Hersteller für Carver (und viele andere) entwickelt und gebaut haben.
Carver hat sich dann für seit Jahrzehnten alltägliche Schaltungen, wie das damals so seine Art war, ein paar lustige neue Namen ausgedacht und die große Werbetrommel gerührt.
Allerdings haben Marubeni nur die erste Version auch unter der eigenen Marke vertrieben, für Carver gab es noch zwei Updates (11a und 11b).

Carvers berüchtigte "Magnetic Field-Technologie" im M400A findet sich bei Marubeni unter dem Namen X-Calibre, was ihnen den Namen für die ganze Serie gab.
Natürlich ist es nichts anderes als das, was Hitachi als Dynaharmony schon Jahre früher erstmals gebaut hat.

Zitat:Class G

Note: The following text employs the Anglo-Japanese class nomenclature. In the USA, the meaning of class designations G and H is commonly reversed.

In 1977, Hitachi introduced a range of domestic amplifiers and receivers labelled Dynaharmony, which aimed to overcome the problems of clipping during loud passages, by radical and well considered means. Back then, the professional’s curt reply would have been to buy an amplifier with a high enough continuous power rating in the first place. But Hitachi saw that they could offer substantial added headroom against occasional loud passages without the domestically prohibitive cost, weight and size involved in ‘true’ high power units, as used hitherto solely by professionals.
...
Carver’s cube
In 1981, Bob Carver, having left Phase Linear to set up his own Carver Corporation, unveiled a domestic amplifier which confounded the establishment. Model M400A (better known as the ‘Carver Cube’) weighed under 10lbs and measured just 6.8ins3, yet claimed 500 watts output. When driven with music signals, the claim was found to be true. Although relying most of all on a new and radical power supply for its exceptional power-to-weight ratio, the Cube’s designer hadn’t forgotten what he’d learnt nine years earlier. The M400A’s output stage contributed to economy of heatsinking, by employing a subtle variation on, and refinement of, Hitachi’s class G topology.
Anyone who has perused Carver’s literature should be forgiven for thinking otherwise, for as one reviewer put it, “...Carver has a penchant for creating names for...circuits which don’t always reflect exactly what the circuits actually do...”.
...
Although dubbed ‘Class H’ by Carver (probably the start of the confusion between US and European nomenclature) the M400A’s output stage is no more than a cleverly disguised description of (or a ‘new way of looking at’) what Hitachi had already named class G

(Ben Duncan - High Performance Audio Power Amplifiers)

Bei der Suche nach dem seltsamen asymmetrischen ladungsgekoppelten FM-Detektor findet sich auch ein interessantes TX-11a Innenbild,
Auf der oberen Platine scheinen zwischen nem normalen Frontend und Netzteil jede Menge ICs (Verstärker) rumzulungern. Hier mal ein Blockbild aus dem Netz



von der Apparatur, wobei offensichtlich neben einem Quadraturdetector und mpx-Decoder ziemlicher Aufwand zur Rausch-un Multipathunterdrückung getrieben wird.

Hier wird der ganze Zauber dann erklärt, auch die unterschiedlichen Varianten.

Hallo,
letzte Woche als Komplettanlage bei mir eingetrudelt macht der gerade meinem Kenwood KT-1100 das Leben extrem schwer.
lg
Thomas

Hi Thomas, willkommen im Forum.
Und der erste Beitrag im Tuner Fred, und gleich ein UHER. GEFÄLLT!

Der 750 müsste ja ein Hitachi FT in anderem Haus sein, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

(12.11.2014, 17:27)discard schrieb: [ -> ]...... desweiteren gibt es noch den ein oder anderen Tuner...
lg
Thomas

Dann bin ich gespannt, was noch kommt.

Gruß Peter

Hi Thomas und herzlich Willkommen

Wie gefällt dir denn der Rest der Uher Anlage?

Hallo Joey,
ganz ehrlich:keine Ahnung. Bin bisher noch nicht dazu gekommen mir die genauer zu Gemüte zu führen, wird verm. noch so 14 Tage dauern.
lg
Thomas

Wochenende, da habe ich mal was abgeholt.......... morgen mehr.

moin.

NEUZUGANG, da die foruminterne Tunernachlieferung noch nicht eingetroffen ist, gestern diesen abgeholt vom "Thomas".

weil "so einer" hier schon mal gezeigt wurde auf einer der Seiten reicht es ja, wenn ich nur Ausschnitte zeige.



Sender bzw. Frequenzanzeige digital in altmodischem Rot.



Aber auch so ein Zeigerinstrument dran. sowas fehlt mir ja ein wenig an meinem AIWA AT 9700E mit seiner LED Zeile.

natürlich wie immer mal reingesehen. und da schon jemand von hier mit dem Netzteil ein Problem hatte, dort zuerst geschaut
auf 240V steht er auch schon.... (übrigens gleiche Umstecktechnik wie beim FST TU 9900)


na, nach Billigtechnik sieht das schon mal nicht aus, 2 x 3.300µF sind ganz ordentlich, die blauen Jungs auch auf einem fetten Kühlkörper.

Richtig warm/heiß wird (neben dem dicken grünen R1 links) auch eher der Toshiba Vielfüßler TA7179M.

Den habe ich sicher auch nicht als Reserve in der Kiste, darum erst mal einen Vintage-Kupfer-KK verpasst, kann sicher nicht schaden.


Nun kanner dann mal etwas laufen.

Unten rechts einer der mehreren HITACHI ICs, die den Tuner bevölkern, neben einigen Chips von NEC.
Oben links an der Zusatzbeschriftung (auch auf der Sicherung) erkennt man, es war schon ein Experte an dem Teil dran.

Gruß Peter

mmhhh, Experte hat auch rumgelötet....



oben links ne Brücke eingebaut, oben rechts waren die Trafokabel mal ab, und unten links an 2 Elkosrumgelötet. wer weiss, wa da war.

ach, STEREO kann er auch wenn er über das 2te Instrument richtig abgestimmt ist!



Für nen Radiowecker not bad, oder was soll das mit Hour / Minute / Check...

Moin,

schönes Teil dein T-103, klingt auch super.

Grüße
Arnold

Arnold alter Tuner Spezie....

stimmt, gefällt mir sehr gut und wird den AIWA AT 9700 wohl bald ablösen.


wie es sich für Accuphase gehört mit Zappelzeiger, auch wenn nicht bei einem Amp mit 2 sondern nur einem Instrument.


steht doch gut da, oder?



wie alle meine Internetkäufe nicht Mackenfrei.

diese vorne, oben auf der Kante eine tiefe und ein paar schwache Kratzer.

Aber den Abstimmknopf habe ich wieder gut hinbekommen mit Metalputzpaste.


Großer Trafo für einen Tuner, FM only.



Frontend mit 5-Gang-Drehko und die ZF Stufe,

Sehr schön Gratuliere und viel Spaß damit

Uiiih, ein Oberflächenwellenfilter von Kyocera, dazu ein BPF von Accu und noch ein paar LC-Kreise in einem schönen Tuner.
Wünschen wir insbesondere dem OWF ein langes Funktionieren! Im Lab Zero waren drei davon.

Ja, ich erinnere mich an deinen "Abtreter"-Bericht zu Spoks Zero...

Siehst ja, ich arbeite schon profilaktisch am Wohlergehen des Accus, Kühlkörper für das Toshi TA.

Vielleicht sollte ich dich mal irgendwann mit dem T-103 besuchen um ihn am Meßplatz zu messen.

Da würde ich mich freuen.
Habe bei der Recherche nach dem Tuner auch nen alten thread im AAA gefunden.
Das BPF von accu ist nach den Unterlagen ein mehrpoliges, wenn ichs richtig lese aus 5 LC-Kreisen.

Den einen plagt ne Mücke,
der andre hat nen ...



Kücke




und zwar nen Tuner T-22

flachhhh, breitttt und innen richtich verkehrt rum ...

Ja Hammer. Den wollt ich auch immer mal haben. Der wird wohl dem Wega nicht wesentlich unterlegen sein...

Keile Giste!