Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

ich würde es Abstimmseil nennen.

(22.05.2014, 18:56)spocintosh schrieb: [ -> ]Die Trägerplatte ist aus einem zwischen 5 und 10mm starken undefinierbaren und völlig toten Compound-Kunststoff (nennt man das so ?) mit eingebetten Fasern. Ich denke, das ist sowas wie das Zeug, aus denen in den 80ern oft die teureren japanischen Plattenspieler daherkamen. Sorbothane oder so ähnlich, hieß vermutlich bei jedem Hersteller anders, müßte man mal recherchieren, was die Konzernmutter Sony damals im Angebot hatte.
Der Boden des Technics 1210 ist z.B. auch aus so einem Weltraumzeug.

Sony hatte Sony Bulk Mold Compound (SMBC) – bspw. beim PS-8750 oder PS-X50.

"Eigentlich brauche ich keinen Tuner.", war lange Zeit meine Standardantwort auf die Frage womit ich Radio hören würde und natürlich stimmte diese Aussage für mich. Schätzungsweise Ende der Achtziger Jahre habe ich das letzte Mal regelmäßig Radio gehört. Zwischenzeitlich vermehrt über Satellit wurde BBC1 gelauscht und als diese Quelle versiegte war auch schon das Internet da und dort fand man schnell seine Favoriten aus Übersee und konnte die örtlichen Sender getrost hinter sich lassen.

Aber irgend wie sieht eine Anlage ohne einen Tuner unvollständig aus und so eine beleuchtete Skala ist schon schick. Lange Zeit wägte ich ab, welcher es denn nun sein sollte. Anfangs war ich noch der Überzeugung zu meinem Sansui AU 11000 müsste unbedingt ein passendes Gerät ins Haus, aber als Peter vor ein paar Monaten hier seinen Yamaha T-1 vorstellte, wusste ich das es ein Yamaha sein müsste. Als sich dann nach einem Teffen mit dem Tunerkönig die Möglichkeit bot, eben seinen Yamaha zu kaufen, musste ich natürlich zuschlagen.



Heute wurde das gute Stück endlich angeschlossen und obwohl ich kein Antennenkabel bzw. eine Wurfantenne zur Hand habe empfängt das gute Stück ein paar Sender und weiss zu gefallen. Der erste Song den ich via NDR 1 zu hören bekam war dann auch prompt "Radio Ga Ga" von Queen. Der T-1 passt optisch 1a zu meinem Yamaha CD-S300.

das haben wir gut gemacht Olli. Freue mich auch, und die beiden passen wirklich gut zusammen.

Und so macht der T-1 wirklich mehr Sinn als bei mir aufgestapelt zu sein und ein Tuner-Engpass ist aktuell hier nicht eingetreten.

Und die ROlle "Analogtuner mit Skala, 2 Instrumenten, gutem Empfang und Klang hat jetzt der Kenwood KT 1100 übernommen.

Vielleicht gibt Spok dir ja seine jetzige Antenne ab, wenn er sich endlich den Ringdipol holt.

VG an die Elbe, Peter

Ich denke, eine Wurfantenne aus der Bucht für 1.99 oder so wird dem Ding bereits zu Höchstleistungen verhelfen. Meine verschimmelte Campingwagenantenne will ich nun wirklich niemandem noch andienen.

das Wort heißt "CampingwagenVHFUHFfernsehantenne"

Moment mal, habe ich heute nicht das Wort Yorck getippt. da war doch noch was zu fragen hier aus dem Fred.

Was denn bloß ?

Siehe Post #582 aber er hat den 750 auch nicht mehr...

Nur 300 posts zurück

Braucht Spok nicht, an dem Satzende weiß er um was es geht.

Rrrrichtich.

Ola, ich hätte da inzwischen auch was in Sachen Tuner anzubieten: Sherwood HP5500 (Obergeschoss)



Das Teil hat nur leider ein paar Problemchen... zBsp leuchtet die Stereoanzeige nicht bzw er will laut Anzeige nur Mono empfangen.
Und trotz recht ordentlichen Empfang bewegt sich die Empfangsanzeige nicht. Denke das da mindestens ein Neuabgleich nötig wäre. Allerdings ist zu dem Teil kein SM aufzutreiben.
Kann man da trotzdem was machen? Und wer darf sich diesbezüglich "Tunergott" schimpfen....

Den Frontend kann man sicher nachziehn, nur liegt es leider nicht immer daran. Kann auch ein aktives BE im ZF-Verstärker schwach geworden oder ein Filter nicht mehr passen oder oder ...
Kannst evtl noch ein Bild nur von der größeren breiten Platine vorn einstellen?

Auf die Tunergötter bin ich mal gespannt.

Mir wäre ja ein "Tunergott" der auch Pakete annimmt (allerdings nicht vom Götterboten) am liebsten....

Naja, vielleicht hat ja ein Tunergott nen Schaltplan oder SM. Oberhalb von lau scheints im Netz Unterlagen zu geben.

Ohne Schaltplan oder Erfahrungen mit dem Gerät/Baureihe/Hersteller oder konzeptionell vergleichbarem wird die Wiedererweckung länglich bis unmöglich.
Vielleicht kann auch einer was zu ähnlich aufgebauten Tunern sagen? Natürlich noch besser zu solchen, zu denen es nen Plan gibt.

Dank an Holger für die erste Lektion "was ist denn da in so einem Tuner drin".


So, Peter: kannst nen Termin vorschlagen


Gruß

Andreas

Und da hast du auch gleich Arne eine Antwort auf seine Suche gegeben .....

Bekommst PN,

VG Peter

Der Wega ist mal ne Ansage und ultimativ

Schon krass, was wir hier so alles im Forum haben. Den dicken Wega-Tuner jetzt. Und letztens erst die wuchtigen Sony-Boxen. Allerhand völlig ausgefallene und seltene Dreher, Verstärker, sonstige Schätzchen. Bin beeindruckt

Den Wega kann ich auch immer noch nicht richtig fassen...

Ich hab da mal ne Fräge zu verschiedenen Tunern:
Nr. 1 Luxman T4
Nr. 2 Technics ST-G550
Beide an je einer Λ/4 Stabantenne, vergleichbare Empfangsbedingungen.
Der bekannt spartanische , aber eben noch konventionelle Lux spielt ab 2/3 Anzeige der Empfangsstärke nahezu ohne Rauschen.
Der Technics, mit einigem Schnickschnack und auch das jüngere Gerät, zeigt auf Wunsch die Empfangsstärke in dB, ich komme je nach Sender auf bis 48 dB und habe dabei noch störendes Rauschen.
Was kann das sein und was kann ich da tun?


Edith sagt, ich möchte den Technics nicht unbedingt ersetzen, hab nämlich die komplette Anlage aus der Serie...

Der Wega ist in der Tat beeindruckend!
Manches metallische Detail in dem Trumm ist der notwendigen Schirmung zwischen dem hoch empfindlichen Hochfrequenzempfangsteil und digitaler Frequenzanzeige geschuldet.
Die Sicherungsautomaten sind offenbar der Industriautomation entlehnt und schon sehr nutzerfreundlich.
Die Aufgabe des Empfindlichkeitsschalters war unter den Empfangsbeingungen zur Herstellzeit sowohl eine maximale Empfindlichkeitseinstellung für Fernempfang als auch die sichere Verhinderung der Übersteuerung des HF-Teils bei Ortssenderempfang. Entweder nur ein Bediengimmik oder die mögliche Regelung des HF- und ZF-Teils hat das nicht ausreichend hingekriegt.

(28.05.2014, 06:57)hörtnix schrieb: [ -> ]Ich hab da mal ne Fräge zu verschiedenen Tunern:
Nr. 1 Luxman T4
Nr. 2 Technics ST-G550
Beide an je einer Λ/4 Stabantenne, vergleichbare Empfangsbedingungen.
Der bekannt spartanische , aber eben noch konventionelle Lux spielt ab 2/3 Anzeige der Empfangsstärke nahezu ohne Rauschen.
Der Technics, mit einigem Schnickschnack und auch das jüngere Gerät, zeigt auf Wunsch die Empfangsstärke in dB, ich komme je nach Sender auf bis 48 dB und habe dabei noch störendes Rauschen.

Offenbar ist das Signal der Λ/4 Stabantenne für den zweiten zu gering für rauschfreien Empfang. Vielleicht reicht schon ein zusätzlicher Erdanschluß als Abhilfe oder ein Zimmerdipol, da das Frontend dann nicht nur "einbeinig" die Antenne sieht.

Nun ja, ich weis die 48 dB bei dem Technics nicht so wirklich einzuordnen, weil ich nicht weis, was da wenns wirklich gut sein soll angezeigt werden muss. Hab schon mal mit nem Dipol versucht, hat nur 2-3 dB gebracht. Leider hab ich für den Technics auch keine BDA oder SM....

Die Pegel sind bei korrektem Anschluß und normalem Aufbau der Antennen nicht nachvollziehbar.
Hab auch kein Manual für lau gefunden. Wie ist denn die Stabantenne angeschlossen? Doch sicher am Mittelpin der Koaxbuchse. An die Schirmung sollte dann zusätzlich die Erde(von der Heizung o.ä.) verbunden werden, geht auch über einen Anschluß für den Dipol. Den richtigen Kontakt ausprobieren. Wenn keine richtige Erde möglich ist, reicht oft auch ein paar Meter Draht als "Gegengewicht" der Stabantenne zur Signalverbesserung.

Die Stabantenne ist ne fertige UKW-Antenne für den Koax-Anschluß. Den Dipol hab ich nach entsprechender Anleitung selber gebaut, auf 100 Mhz abgestimmt. Wäre halt gut zu wissen, was beim Technics "Vollausteuererung" in dB heisst. Der Lux hat jedenfalls mal an der selben Antenne beim selben Sender alle fünf Led's an.