16.04.2016, 21:24
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17.04.2016, 09:00
Danke für die interessanten Beschreibungen des Scott Dirk, wenn mich auch die Erinnerung an Programmierung mit Lochkarten immer noch gruselt!
Erlaube mir aber trotzdem anzumerken
statt des gezeigten Sammelsoriums früher TTL-IC der unterschiedlichsten Hersteller wären Low-Power-Ausführungen auch wegen der im Gerät entstehenden geringeren Verlustleistungen und Verringerung der Temperaturabhängigkeiten zu empfehlen. Bei den Sockeln kann durch hochwertige gedrehte Fassungen die Fehlerquote deutlich gesenkt werden.
Was ist denn mit dem Filter auf dem RF-Board passiert, daß da Isoband oder Schrumpfschlauch drum mußte? Und wo wir bei den Filtern sind, die ZF-Schaltung war wirklich konsequent und modern, obwohl ich nicht glaube, daß Scott die Filter wirklich selbst entwickelt hat. Dafür gabs Spezis, die Radiobauer konnten sowas zu der zeit schon nicht mehr mit der nötigen Qualität, u.a. war die hohe Kunst die Herstellung wirklich guter Kerne. Filter wurden dann gern gelabelt. Siehe den sich lösenden Aufkleber auf Deinem Bild. Auch kann und muß man die LC-Filter nach den vielen Jahren in der Einstellung prüfen und ggfs. nachstellen, da die Kerne altern. Vielleicht mußte der Aufkleber dazu runter. Beim Wiederaufkleben halten die dann schlecht ...
Görler-Drehko-Frontends sind aber nicht das Spitzenniveau der Zeit, es mangelt ihnen u.a. an Empfindlichkeit und Trennschärfe.
Nicht trotz exellenter Trennschärfe und Pilottonunterdrückung, sondern u.a. durch!
Unbestritten war das Gerät zur Entwicklungszeit richtungsweisend, selbst wenn führende Größen der Radio-Technik die Kapazitätsdiodenabstimmung und die dazu ggfs. erforderliche digitale Abstimmspannungsaufbereitung lange abgelehnt haben, siehe Wega Lab Zero, Sansui X1, HF2002, hat diese Technik sich durchgesetzt, weil sie praktisch und billiger ist. Ein kleinerer Abstimmschritt von 50kHz erhöht die Präzision der Abstimmung und ist in Italien nötig und allgemein heute üblich.
Ich bevorzuge jetzt noch eine reine gleichstrommäßig aufbereitete Abstimmspannungen ohne höhere digitale Frequenzen im Gerät und mehrere ZF-Bandbreiten wie im TPT3001. Wesentlich für den guten Stereoklang ist auf der NF-Seite eines Empfangsgerätes neben der Pilottonunterdrückung auch die Kanaltrennung und dafür gab es nach dem gezeigten Gerät bessere Stereodekoderentwicklungen.
Nachtrag: Was den Klang anbelangt, kommt der zum Großteil von den LC-Filtern gutem Gruppenlaufzeitverhalten in der ZF
Erlaube mir aber trotzdem anzumerken
Zitat:Habe immer ein kompl.70er Jahre TTL 2. Chipset zur Hand :-) dank Wechselsockel findet mann schnell den Übertäter
statt des gezeigten Sammelsoriums früher TTL-IC der unterschiedlichsten Hersteller wären Low-Power-Ausführungen auch wegen der im Gerät entstehenden geringeren Verlustleistungen und Verringerung der Temperaturabhängigkeiten zu empfehlen. Bei den Sockeln kann durch hochwertige gedrehte Fassungen die Fehlerquote deutlich gesenkt werden.
Was ist denn mit dem Filter auf dem RF-Board passiert, daß da Isoband oder Schrumpfschlauch drum mußte? Und wo wir bei den Filtern sind, die ZF-Schaltung war wirklich konsequent und modern, obwohl ich nicht glaube, daß Scott die Filter wirklich selbst entwickelt hat. Dafür gabs Spezis, die Radiobauer konnten sowas zu der zeit schon nicht mehr mit der nötigen Qualität, u.a. war die hohe Kunst die Herstellung wirklich guter Kerne. Filter wurden dann gern gelabelt. Siehe den sich lösenden Aufkleber auf Deinem Bild. Auch kann und muß man die LC-Filter nach den vielen Jahren in der Einstellung prüfen und ggfs. nachstellen, da die Kerne altern. Vielleicht mußte der Aufkleber dazu runter. Beim Wiederaufkleben halten die dann schlecht ...
Zitat:wenn der Tuner mal ausfallen sollte, läuft bisher völlig unproblematisch, habe seinerzeit alle Elkos erneuert und die Beleuchtung der Statuslampen, danach wurde der Tuner neu abgeglichen in einem UKW Labor, der Empfang ist auf Görler 4 fach Drehko Niveau,
Görler-Drehko-Frontends sind aber nicht das Spitzenniveau der Zeit, es mangelt ihnen u.a. an Empfindlichkeit und Trennschärfe.
Zitat:dieses Gerät macht so manchem hochmodernen UKW Tuner vor wie es ginge wenn man sich bei der Konstruktion Mühe gäbe, hier klingt es auch noch gut, unfassbar sonor, trotz exzellenter Trennschärfe und Pilottonunterdrückung.
Nicht trotz exellenter Trennschärfe und Pilottonunterdrückung, sondern u.a. durch!
Unbestritten war das Gerät zur Entwicklungszeit richtungsweisend, selbst wenn führende Größen der Radio-Technik die Kapazitätsdiodenabstimmung und die dazu ggfs. erforderliche digitale Abstimmspannungsaufbereitung lange abgelehnt haben, siehe Wega Lab Zero, Sansui X1, HF2002, hat diese Technik sich durchgesetzt, weil sie praktisch und billiger ist. Ein kleinerer Abstimmschritt von 50kHz erhöht die Präzision der Abstimmung und ist in Italien nötig und allgemein heute üblich.
Ich bevorzuge jetzt noch eine reine gleichstrommäßig aufbereitete Abstimmspannungen ohne höhere digitale Frequenzen im Gerät und mehrere ZF-Bandbreiten wie im TPT3001. Wesentlich für den guten Stereoklang ist auf der NF-Seite eines Empfangsgerätes neben der Pilottonunterdrückung auch die Kanaltrennung und dafür gab es nach dem gezeigten Gerät bessere Stereodekoderentwicklungen.
Nachtrag: Was den Klang anbelangt, kommt der zum Großteil von den LC-Filtern gutem Gruppenlaufzeitverhalten in der ZF
17.04.2016, 09:13
Lochkarten, wie cool.
17.04.2016, 10:15
(17.04.2016, 09:13)Helmi schrieb: [ -> ]Lochkarten, wie cool.
Hallo, ja finde ich auch, 70er gehts doch nicht und man kann die selber scannen ausdrucken (lamninieren geht auch) und dann stanzen, habe welche für fast jeden Sender der Region. Das hat etwas zeremonielles die Lochkarten anzufertigen und einzustecken in den Lochkarten-Leseschlitz!
Der Lochkarten Leser ist auch ein ein Multikontakt Wunder, wer sich das ausgedacht hat war ein Genie...Quasi à la IBM in Miniatur!
Gorm
Die Sache mit dem Isoband war ab Werk schon so bei der Kiste...warum auch immer kaputt ist da nichts...
Scott behauptet die Filter selber entwickelt zu haben, was ich auch glaube denn HH Scott war wie Sansui ein echter Radio Experte, immer schon sehr hoch geachtet - nicht nur in den USA...Scott hat ürbrigens ein Tochter Unternehmen gehabt das für die US Navy auch Funkgeräte gebaut hat... ich glaube aus der Militärsparte wurde wie bei den Russen da das Eine oder Andere abgezweigt.
Abgeglichen würde der T33S auch bei einem Spezialisten für UKW Tuner in Köln, der Tuner empfängt wirklich sehr gut, klingt auch sehr gut.
4 fach Drehko Görler UKW Teile wurden jedoch auch im analog abstimmbaren SAE Mk6 Nixie tuner (Neupreis 5700DM 1971) jener Epoche verwendet dort genügte es für Referenz-Empfangsleistungen fast wie beim Sequerra, die sogar die des Revox Refernztuners der damaligen Zeit geringfügig übertraf.
Ich glaube Görler hatte verschiedene Frontends.
Ein billigeres für Neckermann und Co... (auch nicht schlecht) und eines für die Kunden Sennheiser, Thorens (Das schon in den späten 60ern) sowie Servosound Korn & Mackway und eben SAE etc......
dort habe ich in etwa das gleiche Frontend und den gleichen Drehko schon gefunden.
Auf den SAE Tuner MK6komme ich noch zurück, ich hatte die Möglichkeit jenen mit dem T33S zu vergleichen, beide geben sich wirklich vom Empfang wenig bis nichts. Sehr hohes Niveau.
Hier suche ich mal meine Bilder vom SAE MK6 Nixie / Oszilloskoptuner zusammen,
das Teil ist auch extrem cool, aber wesentlich konventioneller als der T33S da mit analoger Görler Drehko Abstimmung.
Hier Infos zum Tuner MK6 und Mk7 von SAE USA, das Gerät stammt von ca. 1971 und ist somit älter als der T33S.
http://www.audioscope.net/sae-mark-6b-tu...anguage=de
http://www.fmtunerinfo.com/reviewsS-Z.html
17.04.2016, 12:23
Zitat:4 fach Drehko Görler UKW Teile wurden jedoch auch im analog abstimmbaren SAE Mk6 Nixie tuner (Neupreis 5700DM 1971) jener Epoche verwendet dort genügte es für Referenz-Empfangsleistungen fast wie beim Sequerra, die sogar die des Revox Refernztuners der damaligen Zeit geringfügig übertraf.
Kennste den Artikel zu SAE?
Interessant ist, wie die Görler-Baugruppen aus D in Geräte amerikanischer Hersteller kamen!
Zitat:Ich glaube Görler hatte verschiedene Frontends.
Ja, Görler hatte mKn je eins
mit Variometerabstimmung und Röhrenbestückung
mit 3-fach-Drehkoabstimmung und Bipolartransistorbestückung
mit 4-fach-Drehkoabstimmung und Bipolartransistorbestückung
mit 4-fach-Drehkoabstimmung und Dual-Gate-FET-Bestückung
mit 5-fach-Variocapabstimmung und Dual-Gate-FET-Bestückung
wobei jeweils auch Varianten gab,
Unterlagen finden sich u.a. hier und hier (runterscrollen). Das Frontend mit den Kapazitätsdioden hat man einfacherweise und auch wegen der fast identischen Spulen gleich ins Gehäuse der Drehkovariante gebaut.
Die genannte 4-fach-Drehko-Variante mit FET-Bestückung steckt in vielen Kisten, u.a. im Kirksaeter RTX-700 und glaub mir, es gibt und gab schon damals bessere Frontends! Insbesondere die Stabilität der Kerne ist ein Elend, entweder sind fest oder kaputt. Ich hatte wohl mit allen Frontends schon das Vergnügen zum Abgleich und Messen.
Die Bausteine von Görler waren durch die großen Fertigungschargen günstig im Preis, dadurch verbreitet und für Gerätehersteller einfach zu handhaben. Um es einfach auszudrücken, sie waren Massenware, die auch über Radio RIM bis in die Amateurbelieferung kam.
edit
Zitat:Scott behauptet die Filter selber entwickelt zu haben, was ich auch glaube denn HH Scott war wie Sansui ein echter Radio Experte,
Es wird leider nicht wahrer, wenn es öfter wiederholt wird. Nach eingehender Recherche hat Scott, wie andere Radiohersteller auch, nie ZF-Filter gebaut, das wäre einfach zu teuer gewesen, Filter und andere Spezialteile wie Frontends z.B. wurden zugekauft, diese ZF-Filter warscheinlich bei Sumida Jp. Das Labeln war ne übliche Sache.
25.04.2016, 09:52
Gestern Nachmittag habe ich mal wieder mit meinem Onkyo TU 4970 "gespielt". Aufgrund der sehr hohen Empfangsleistung hat er ja keinen "normalen" Sendersuchlauf. Als DXer habe ich mir auf FMScan.org eine Liste für meine Rotorantenne mit meinem Standort, in der Nähe von Bremen erstellt. Mit der lässt sich dann ja wunderbar über Direkteingabe alles eintippen.
Aktuell steht die 8 Element Antenne in 175°, 15m über Grund und direkt an der Kante vom Geestrücken mit nochmal 30m Höhe in Richtung Süden, für RTL 89.0 vom Brocken. In der gleichen Richtung habe ich "früher" (gleiche Antenne) mit dem B760 oder meinem Denon TU800, HR3 auf 89.5 vom Hohen Meissner tagsüber gut in mono empfangen können. In den letzten 10 Jahren war das aufgrund der Senderverdichtung mit Privat und Regionalsendern nicht mehr möglich. Den 4970 mit seinem Dynas habe ich erst knapp ein halbes Jahr im Einsatz. Zumeist für die Nordlichter RSH, Delta Radio, Alster Radio, Antenne MeckPomm usw.
....ja und nun stell ich im Normalbetrieb den 4970 auf 89,5Mhz und man hört das vertraute Zwitschern und Rauschen mit schemenhafter Modulation. Hmmm denke ich so bei mir, schalte doch mal um auf Dynas.....glasklar erscheint aus dem nichts die Modulation von HR3 ! Absolut sauber, kein schwanken nix, auch der Pegel kommt auf der wirklich miesen Skala des 4970 auf 50% ! Sowas habe ich nur mal auf Youtube
gesehen, unfassbar.....
Was soll ich sagen: Ich hab ihn wieder (gefunden) meinen HR3 !
Aktuell steht die 8 Element Antenne in 175°, 15m über Grund und direkt an der Kante vom Geestrücken mit nochmal 30m Höhe in Richtung Süden, für RTL 89.0 vom Brocken. In der gleichen Richtung habe ich "früher" (gleiche Antenne) mit dem B760 oder meinem Denon TU800, HR3 auf 89.5 vom Hohen Meissner tagsüber gut in mono empfangen können. In den letzten 10 Jahren war das aufgrund der Senderverdichtung mit Privat und Regionalsendern nicht mehr möglich. Den 4970 mit seinem Dynas habe ich erst knapp ein halbes Jahr im Einsatz. Zumeist für die Nordlichter RSH, Delta Radio, Alster Radio, Antenne MeckPomm usw.
....ja und nun stell ich im Normalbetrieb den 4970 auf 89,5Mhz und man hört das vertraute Zwitschern und Rauschen mit schemenhafter Modulation. Hmmm denke ich so bei mir, schalte doch mal um auf Dynas.....glasklar erscheint aus dem nichts die Modulation von HR3 ! Absolut sauber, kein schwanken nix, auch der Pegel kommt auf der wirklich miesen Skala des 4970 auf 50% ! Sowas habe ich nur mal auf Youtube
gesehen, unfassbar.....
Was soll ich sagen: Ich hab ihn wieder (gefunden) meinen HR3 !
25.04.2016, 19:29
das passt ja mal gerade.
heute neu eingetroffen, von Toni zum fast geschenkt Preis:
kein T-4970, nur ein T-4670. Damit muss ich mal am Wochenende etwas rumspielen.
Klang beim Lokalsender schon mal prima. bn gespannt.
heute neu eingetroffen, von Toni zum fast geschenkt Preis:
kein T-4970, nur ein T-4670. Damit muss ich mal am Wochenende etwas rumspielen.
Klang beim Lokalsender schon mal prima. bn gespannt.
25.04.2016, 19:35
Onkyo Tuner sind einfach geil
27.04.2016, 18:07
27.04.2016, 18:44
Der Philips Laboratories 673 ist wirklich kein schlechter und den Klang holt er aus 3 unterschiedlich breiten LC-Filterbänken mit je 8 Filtern in der ZF.
Wenn der Drehko nicht wär ...
Wenn der Drehko nicht wär ...
27.04.2016, 19:02
Ich bin einfach sehr zufrieden mit diesem Tuner...ich glaube auch, es ist kein Massenprodukt....
In all' den Jahren ein treuer Gefährte.... Hat alle Epochen mitgemacht und manchen getrotzt...
In all' den Jahren ein treuer Gefährte.... Hat alle Epochen mitgemacht und manchen getrotzt...
30.04.2016, 11:02
schöner Philips Tuner könnte vielleicht auch in den "seltenster Tuner im Forum" passen, einen 673 habe ich noch nicht bewusst hier gesehen.
da bei mir der Gold Cap nicht rechtzeitig angekommen ist, bleibt der Onkyo heute zu.
habe mir mal die Funktion der Cable/Mute Taste angesehen
sorry für meine Flosse im Bild...
damit kann man ihn in den 25kHz Rastmodus bringen, um ggf. ein optimale Feinabstimmung durchzuführen.
So machen auch 3 Hinterkommastellen bei der Frequenzanzeige Sinn.
Im Normal (Auto) Modus sind es die üblichen 50kHz.
Sinnvoll ist es bei einigen Kabelanschlüssen, wo die Kabelprovider solche "Zwischenfrequenzen" für die Sender nutzen.
da bei mir der Gold Cap nicht rechtzeitig angekommen ist, bleibt der Onkyo heute zu.
habe mir mal die Funktion der Cable/Mute Taste angesehen
sorry für meine Flosse im Bild...
damit kann man ihn in den 25kHz Rastmodus bringen, um ggf. ein optimale Feinabstimmung durchzuführen.
So machen auch 3 Hinterkommastellen bei der Frequenzanzeige Sinn.
Im Normal (Auto) Modus sind es die üblichen 50kHz.
Sinnvoll ist es bei einigen Kabelanschlüssen, wo die Kabelprovider solche "Zwischenfrequenzen" für die Sender nutzen.
30.04.2016, 20:27
Nicht der erste Tandberg 3001A der hier im Forum läuft - seit heute versteh ich auch warum diese Teile so gesucht sind. Klang und Empfangseigenschaften sind wirklich erste Sahne. Weder der Revox B260 noch der Yamaha T2 können in der Summe mithalten. Gut möglich, daß ein Wega Lab Zero noch einen drauf setzen kann - aber mal ehrlich - braucht man einen Maibach wenn man Rolls fahren kann?
In Sachen Tuner bin ich jedenfalls angekommen - endlich!
Das Tandem 3001A und 3012A finde ich auch optisch sehr ansprechend - die Kombi wird bleiben!
In Sachen Tuner bin ich jedenfalls angekommen - endlich!
Das Tandem 3001A und 3012A finde ich auch optisch sehr ansprechend - die Kombi wird bleiben!
30.04.2016, 20:51
Wenn das so weitergeht könnte es für den jetzigen FST in 2-3 Jahren eng werden.
01.05.2016, 08:08
(30.04.2016, 20:27)Eidgenosse schrieb: [ -> ]Nicht der erste Tandberg 3001A der hier im Forum läuft - seit heute versteh ich auch warum diese Teile so gesucht sind. Klang und Empfangseigenschaften sind wirklich erste Sahne. Weder der Revox B260 noch der Yamaha T2 können in der Summe mithalten. Gut möglich, daß ein Wega Lab Zero noch einen drauf setzen kann - aber mal ehrlich - braucht man einen Maibach wenn man Rolls fahren kann?
In Sachen Tuner bin ich jedenfalls angekommen - endlich!
Mach Dir mal wegen dem WLZ keine Sorgen, groß und schwarz reicht nicht zum drauf setzen.
Nur Ballempfänger mit kommerziellen Stereodekodern sind wirkliche Konkurrenten, wenn die Kisten eingestellt sind.
In F arbeiten zZ noch 3001 als solche, haben damals Ausschreibungen gegen R&S und Tefefunken gewonnen.
Aber dann kriegst zwei TPT in einem Gehäuse und wofür braucht das Otto Nomalhörer?
Die Vorteile haben wir ja mal dargestellt:
Damit kannst wie ein Stapelkönig nur mit der Netztaste Sender umschalten und hast im WZ ein schwattes Rackgehäuse, denn die kommen weder hell noch in schönen Kisten. Welcher Hausdrachen akzeptiert sowas?
Anbei: Die Tuninganzeige gehört gerade gerückt!
Den 3012 kann ich nicht werten, ursprünglich gehörte der VV 3002 und die Endstufe 3003 zum TPT3001. Von der Schaltung und den verbauten Elementen würde ich den Amp. im besseren Mittelfeld einordnen.
TPT3001 und TPT3001A gabs übrigens gleichzeitig für unterschiedliche Märkte mit nur kleinen Schaltungsunterschieden.
Peter Die Dinger werden den jetzigen FST nicht ablösen, sie sind weder verbreitet, noch schön genug.
01.05.2016, 11:32
01.05.2016, 11:47
Gorm - richtig Adlerauge! - die Anzeige gehört noch grade gerückt. Im Moment bin ich aber mit begeistertem Hören beschäftigt. Kosmetische Korrekturen folgen dann noch. Mit der Stromversorgung der Beleuchtung ist auch etwas nicht 100% die flackert manchmal ganz leicht - vielleicht ne kalte Lötstelle...
café_liégeois
01.05.2016, 12:01
(30.04.2016, 20:27)Eidgenosse schrieb: [ -> ]Nicht der erste Tandberg 3001A der hier im Forum läuft - seit heute versteh ich auch warum diese Teile so gesucht sind.
Aufhören! Sofort aufhören!
Ralf
01.05.2016, 13:01
01.05.2016, 13:55
Zitat:Mit der Stromversorgung des Anzeige ist auch etwas nicht 100% die flackert manchmal ganz leicht - vielleicht ne kalte Lötstelle...
Könnte aufwendiger werden, das zu beheben. Setzt die NF dabei aus?
Ist das nur bei Handabstimmung oder auch im Speicherbetrieb und haben Servo und AGC darauf Einfluß?
Die Abstimmanzeige hat bei diesem analog abgestimmten Tuner im Speicherbetrieb die Zweitaufgabe der Frequenzanzeige. Die Umschaltung dafür passiert elektronisch in dem ziemlich aufwendigen Abstimmsystem.
Obwohl die Apparate normalerweise sehr zuverlässig sind und beim Rundfunk auch redundant, also ständig laufen, ohne abgeschaltet zu werden. Die Umschaltung auf den Zweitempfänger erfolgt in der NF.
Übrigens ist die breite ZF beim 3001 die mit der geringsten Selektion, da arbeitet nur ein Sechsfach-LC-Filter, das gleich im Frontend verbaut ist. Unter heutigen normalen Empfangsbedingungen ist die so genannte Bandbreite immer noch die beste und die Servofunktion vereinfacht die Abstimmerei ...
Neben den excellenten Empfangseigenschaften gefällt mir an dem Schaltungskonzept des Gerätes, daß es keinerlei schnelle digitale Quellen für Abstimmung und Anzeige gibt, also keine internenen Pulse die analoge Signalaufbereitung stören können. Natürlich gibt es auch Dinge, die für den Service nicht gefallen, insbesondere der Aufwand, wenns ein richtig gutes Radio werden soll.
01.05.2016, 16:23
Gorm - ich habe mich nicht präzise ausgedrückt - sorry - es geht um die Beleuchtung (habe das oben in #2´292 mal korrigiert) die etwas unstet ist/etwas flackert. Deswegen bin ich auf die kalten Lötstellen gekommen. Die Instrumente funktionieren bestens - reagieren schnell und präzise - soweit ich das laienhaft beurteilen kann.
Was mich an dem Tandberg völlig begeistert, ist die Empfangsleistung. Bei uns im Haus hat es auf dem Dach noch ne UKW-Antenne. Leider ist das aussen verlegte Kabel mit seinen inzwischen vermutlich 30 Jahren nicht mehr wirklich tauglich. Bei gutem Wetter merkt man nicht so viel - aber wenn es regnet dringt Wasser ein und der Empfang wird ziemlich mäßig - kommt wohl aufgrund der Feuchtigkeit zu einem Kurzschluß zwischen Signal und Masse.
DLF auf 105,1 kommt - ich habe es mit den anderen Tunern versucht - nur mit kräftigem Rauschen in Mono rein. Mit dem Tandberg gabs gestern bei strömendem Regen absolut hörbaren Monoempfang. Weder der Revox noch der Yamaha kriegten das hin. Interessanterweise kam nach dem Tandberg der SONY ST-S505ES, der den Empfang auch einigermaßen rauschfrei in Mono hinbekam.
Ich müßte dieses Kabel tauschen - traue mich aber nicht auf dem Dach rum zu turnen und der Fachmann würde mich ne Menge Geld kosten. Der Vermieter lacht über mein Ansinnen guten UKW Empfang haben zu wollen - mein Problem findet er... Würde ich als Vermieter wohl auch so sehen.
Was mich an dem Tandberg völlig begeistert, ist die Empfangsleistung. Bei uns im Haus hat es auf dem Dach noch ne UKW-Antenne. Leider ist das aussen verlegte Kabel mit seinen inzwischen vermutlich 30 Jahren nicht mehr wirklich tauglich. Bei gutem Wetter merkt man nicht so viel - aber wenn es regnet dringt Wasser ein und der Empfang wird ziemlich mäßig - kommt wohl aufgrund der Feuchtigkeit zu einem Kurzschluß zwischen Signal und Masse.
DLF auf 105,1 kommt - ich habe es mit den anderen Tunern versucht - nur mit kräftigem Rauschen in Mono rein. Mit dem Tandberg gabs gestern bei strömendem Regen absolut hörbaren Monoempfang. Weder der Revox noch der Yamaha kriegten das hin. Interessanterweise kam nach dem Tandberg der SONY ST-S505ES, der den Empfang auch einigermaßen rauschfrei in Mono hinbekam.
Ich müßte dieses Kabel tauschen - traue mich aber nicht auf dem Dach rum zu turnen und der Fachmann würde mich ne Menge Geld kosten. Der Vermieter lacht über mein Ansinnen guten UKW Empfang haben zu wollen - mein Problem findet er... Würde ich als Vermieter wohl auch so sehen.
01.05.2016, 16:43
schön, mal wieder ein Aerial zu sehen.
aber irgendeinen Spezl wirds doch noch finden, der Dir aufs Dach steigt?
aber irgendeinen Spezl wirds doch noch finden, der Dir aufs Dach steigt?
01.05.2016, 16:57
Zitat:Bei uns im Haus hat es auf dem Dach noch ne UKW-Antenne.
Uli, ich bin mir nicht sicher, ob das untere wirklich eine UWK Antenne ist. Könnte auch eine VHF-TV Antenne (Band III, 174-230 MHz) sein, für UKW (88-108 MHz) sind mir die Elemente fast ein wenig kurz. Der Dipol müsste so eine Breite von 150cm haben für Radio-UKW.
Kann aber auf dem Bild täuschen.
Oben ist auf alle Fälle eine UHF-TV Antenne für höhere TV Frequenzen..
01.05.2016, 16:59
nee ist UKW, VHF ist frequenztechnisch wesentlich tiefer 40-60Mhz und da sind die Elemente gigantisch gross. Die Antenne hätte ich gleich mitgetauscht. Die (oxidierten) Anschlüsse sind kritisch im Balun.
01.05.2016, 16:59
hmmm als ich vor 15 Jahren hier zum ersten mal ein Radio angehängt habe bekam ich ein einwandfreies Signal rein - ziemlich stark. Wäre das über eine VHF-TV-Antenne möglich...?
Winix - muß mal sehen - vielleicht hat es unter den Studis im Haus einen Freikletterer vor 20 Jahren Jahren wäre ich ohne zu zögern da hoch - im Keller liegt sogar noch ein Kletterseil und Geschirr
Winix - muß mal sehen - vielleicht hat es unter den Studis im Haus einen Freikletterer vor 20 Jahren Jahren wäre ich ohne zu zögern da hoch - im Keller liegt sogar noch ein Kletterseil und Geschirr
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