Gestern, 09:27
Wochenende, Tunerzeit..
diesmal den Grundig T-903 aus der FineArts Serie aus Marcus seinem Angebot.
![[Bild: DSC04762.jpg]](https://i.postimg.cc/mDwq8gCS/DSC04762.jpg)
hier schon von den Seitenteilen und dem Deckel befreit.
Eleganter Tuner von Ende der 80er Jahre (87-90), nicht aus Deutschland oder Fernost, sondern in Portugal produziert "by Grundig"
Schauen wir mal rein:
![[Bild: DSC04763.jpg]](https://i.postimg.cc/KzPN5pSS/DSC04763.jpg)
also nicht so gaaanz leer das Teil.
Zoom
![[Bild: DSC04764.jpg]](https://i.postimg.cc/GtbjgPdB/DSC04764.jpg)
Frequenzkritische Teile schön jeweils im eigenen Metallkästchen.
Der FM Oszillator sogar in ner Extrabox (mit dem gelben Kleber) u. getrennt von den weiteren 3stufigem FE Teil rechts daneben.
Also in Summe ein "4-Gang" FE, der Oszilatorkreis wird ja immer mitgezählt.
ICs von NEC, Sanyo und ... SIEMENS! Wau..hab ich lange nicht gesehen. ob zu der Zeit die Entwicklung noch in Fürth statt fand??
Ein SIEMENS TDA4000 in dem Kästchen ohne Deckel für ZF u. Demodulator.. und da war doch was...
![[Bild: DSC04757-Kopie.jpg]](https://i.postimg.cc/rpkz4qTJ/DSC04757-Kopie.jpg)
(Bildausschnitt von der "Neu-Eingetroffen-Vorstellung")
alles fein, nur die WDR Frequenz vom Teuto-Sender liegt 50 kHz zu tief. Sendersuchlauf stoppt zwar, aber nicht korrekt. Bei allen Sendern 50kHz zu niedrig.
Blick in den Schaltplan:
![[Bild: ZF-Schema.png]](https://i.postimg.cc/Hn5HtPQg/ZF-Schema.png)
Da sehen wir schon die üblichen Abgleichspulen für den Diskriminator.. L107 (K) für den "0-Abgleich", L111 (L) für "Verzerrungen", da lassen wir mal die Finger von.
Aber wo messen wir die Spannung?? Auf den ersten Moment biete sich Meßpunkte 6 u. 7 über R139 an, aber der liegt parallel zur Abgleichspule.. also quasi kurzgeschlossen
0V fix, und gegen MAsse jeweils 2.66V.
Schauen wir mal in die Abgleichanleitung des SM
![[Bild: Bildschirmfoto-2025-06-13-um-10-07-43.png]](https://i.postimg.cc/mkyvgcMv/Bildschirmfoto-2025-06-13-um-10-07-43.png)
![[Bild: Bildschirmfoto-2025-06-13-um-10-08-09.png]](https://i.postimg.cc/CLmyyqwD/Bildschirmfoto-2025-06-13-um-10-08-09.png)
mmmhh, bei Testpunkt steht nix (bei allen anderen Punkten sind dort die Zahlen im Dreieck aufgeführt) und unter Hinweis dann die 6 und 7..
wo aber definitiv 0mV zwischen den Punkten und 2,66V nach Masse zu messen sind...
Also die Frequenz manuell auf 93,2MHz gestellt und mit L107 ("die blau-gelb-black-Punkt"-Spule direkt an der oberen linken IC-Ecke) so eingestellt dass der Sender sauber und in STEREO wiedergegeben wird..
Damit stoppt der Sendersuchlauf sauber, auch auf dem schwächeren Sendern FFN oder NDR aus dem Norden.
![[Bild: DSC04765.jpg]](https://i.postimg.cc/NFXnPdQ7/DSC04765.jpg)
muss ich nochmal drüber nachdenken wo ich da was falsch verstehe..
diesmal den Grundig T-903 aus der FineArts Serie aus Marcus seinem Angebot.
![[Bild: DSC04762.jpg]](https://i.postimg.cc/mDwq8gCS/DSC04762.jpg)
hier schon von den Seitenteilen und dem Deckel befreit.
Eleganter Tuner von Ende der 80er Jahre (87-90), nicht aus Deutschland oder Fernost, sondern in Portugal produziert "by Grundig"
Schauen wir mal rein:
![[Bild: DSC04763.jpg]](https://i.postimg.cc/KzPN5pSS/DSC04763.jpg)
also nicht so gaaanz leer das Teil.
Zoom
![[Bild: DSC04764.jpg]](https://i.postimg.cc/GtbjgPdB/DSC04764.jpg)
Frequenzkritische Teile schön jeweils im eigenen Metallkästchen.
Der FM Oszillator sogar in ner Extrabox (mit dem gelben Kleber) u. getrennt von den weiteren 3stufigem FE Teil rechts daneben.
Also in Summe ein "4-Gang" FE, der Oszilatorkreis wird ja immer mitgezählt.
ICs von NEC, Sanyo und ... SIEMENS! Wau..hab ich lange nicht gesehen. ob zu der Zeit die Entwicklung noch in Fürth statt fand??
Ein SIEMENS TDA4000 in dem Kästchen ohne Deckel für ZF u. Demodulator.. und da war doch was...
![[Bild: DSC04757-Kopie.jpg]](https://i.postimg.cc/rpkz4qTJ/DSC04757-Kopie.jpg)
(Bildausschnitt von der "Neu-Eingetroffen-Vorstellung")
alles fein, nur die WDR Frequenz vom Teuto-Sender liegt 50 kHz zu tief. Sendersuchlauf stoppt zwar, aber nicht korrekt. Bei allen Sendern 50kHz zu niedrig.
Blick in den Schaltplan:
![[Bild: ZF-Schema.png]](https://i.postimg.cc/Hn5HtPQg/ZF-Schema.png)
Da sehen wir schon die üblichen Abgleichspulen für den Diskriminator.. L107 (K) für den "0-Abgleich", L111 (L) für "Verzerrungen", da lassen wir mal die Finger von.
Aber wo messen wir die Spannung?? Auf den ersten Moment biete sich Meßpunkte 6 u. 7 über R139 an, aber der liegt parallel zur Abgleichspule.. also quasi kurzgeschlossen
0V fix, und gegen MAsse jeweils 2.66V.
Schauen wir mal in die Abgleichanleitung des SM
![[Bild: Bildschirmfoto-2025-06-13-um-10-07-43.png]](https://i.postimg.cc/mkyvgcMv/Bildschirmfoto-2025-06-13-um-10-07-43.png)
![[Bild: Bildschirmfoto-2025-06-13-um-10-08-09.png]](https://i.postimg.cc/CLmyyqwD/Bildschirmfoto-2025-06-13-um-10-08-09.png)
mmmhh, bei Testpunkt steht nix (bei allen anderen Punkten sind dort die Zahlen im Dreieck aufgeführt) und unter Hinweis dann die 6 und 7..
wo aber definitiv 0mV zwischen den Punkten und 2,66V nach Masse zu messen sind...
Also die Frequenz manuell auf 93,2MHz gestellt und mit L107 ("die blau-gelb-black-Punkt"-Spule direkt an der oberen linken IC-Ecke) so eingestellt dass der Sender sauber und in STEREO wiedergegeben wird..
Damit stoppt der Sendersuchlauf sauber, auch auf dem schwächeren Sendern FFN oder NDR aus dem Norden.
![[Bild: DSC04765.jpg]](https://i.postimg.cc/NFXnPdQ7/DSC04765.jpg)
muss ich nochmal drüber nachdenken wo ich da was falsch verstehe..