Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Radio hören kann noch immer ein Vergnügen sein




Mit den Orginalpapieren und Inlays für die Stationsspeicher.
Grüsse an die Radiohörer aus dem Weserbergland..auch hier seit letzter Woche nix mehr mit analog per Kabel...

(13.02.2019, 23:49)Akool1 schrieb: [ -> ](...)
Grüsse an die Radiohörer aus dem Weserbergland..auch hier seit letzter Woche nix mehr mit analog per Kabel...

Das gleiche Problem hat meine Schwester jetzt auch, und ihren Lieblingssender kann man mit einer
Wurfantenne leider nicht empfangen. Gibt es günstig einen Digitalempfänger nur für Radio oder was
macht man am besten?

Was ist mit nem Ringdipol auf´s Dach Holger, oder geht da garnix?

Das denkmalgeschützte Haus gehört der Stadt, da darfst du nichts anbringen.

ja klar Holger, aber es gibt doch bestimmt im Dachboden ne Möglichkeit dafür, oder nicht?

Sorry, wenn die Wurfantenne den Lieblingssender nicht einfängt, dann wird der Ringdipol zwischen den Sparren und unter den Betonpfannen mit seinen max. -2db Gewinn 
i.V. mit 20m (?) Zuleitung zum Tuner selbigen Sender wohl nur schwerlich über die Mutingschwelle hieven können. 
Wir (2 Kumpels damals) haben in dieser Angelegenheit zu DDR-Zeiten auch versucht, "aus Scheiße Bonbon zu machen".   Letztendlich wurde dann eine Gruppe aus 2x12 Elementen per Rotor 
auf einem 3-fach abgespannten 4m-Mast betrieben. Damit konnten wir viele Entfernungen überbrücken für quasi rauschfreien Empfang von
- WDR (Hoher Meißner, ca. 155km Entfernung)
- HR (Eisenberg-Hersfeld) ca. 145km
- RIAS und SFB (Berlin, ca. 170km)
- Bayerischer RF (Hof, ca. 100km)
Der NDR war immer per Wurfantenne empfangbar ... Das Signal dieser Konstruktion (incl. äußerst rauscharmen Vorverstärker) haben wir anschließend in den Verstärker der Gemeinschaftsanlage eingespeist. 
Manch Hausbewohner hat sich beschwert, wenn seine Lieblingssendung plötzlich schlechtem Empfang zum Opfer fiel. Was wollte er machen, wenn sich die Antenne plötzlich "verdreht" hat ... 

Sorry für OT ...

Ich habe für diesen Zweck mir das kleine Medion von EOA gekauft, weil mein Lieblingssender auch nicht mehr analog ausstrahlt.

Das kann ich meinen Tunern und mir noch nicht antun.?
Eine Frage an die Antennenexperten:
Mach ich ne Richtantenne aufs Dach, braucht's dann zwingend Blitzableiterschutz?

Grüsse

Andreas

Ich meine ja, meine hat es auf alle Fälle (ist aber für 23cm...)

(15.02.2019, 22:22)Akool1 schrieb: [ -> ]Mach ich ne Richtantenne aufs Dach, braucht's dann zwingend Blitzableiterschutz?

Ja, braucht's zwingend. Aus versicherungstechnischen Gründen sei sogar Installation durch einen Fachmann angeraten. Sonst kann es sein, daß es im Fall des Falles, eben nichts gibt (außer mehr oder weniger Ärger...)

Gruß,
Marc

(15.02.2019, 22:22)Akool1 schrieb: [ -> ]Das kann ich meinen Tunern und mir noch nicht antun.?
Eine Frage an die Antennenexperten:
Mach ich ne Richtantenne aufs Dach, braucht's dann zwingend Blitzableiterschutz?

Grüsse

Andreas

Überdachantenne ja, das Haus drunter aber nicht zwingend.
Wehe, wenn er angelockt, aber nix neues, siehe Hans Dominik "Himmelskraft" knapp 100 Jahre alte SF, da hams versucht, den kurzen Einschlag einzufangen.
Ist auch heute noch zu viel in kurzer Zeit und auf Dauer zu wenig ...

siehe besser auch https://www.vde.com/de/blitzschutz/arbei...nnenerdung oder http://drc.bz/wordpress/wp-content/uploa...tz-V-V.pdf

(09.02.2019, 12:29)Gorm schrieb: [ -> ]. Das Oszillator-Prob mit der nicht mehr passenden Kapazität des Trimmers ist ein bekanntes und könnte wieder kommen, ....

Holger, liegt es dann mit großer Wahrscheinlichkeit am Trimmer selber, und wäre ausser Austausch was (ggf. proaktives) zu machen?

Andreas, dein Bild oben mit dem TU-9900 / T-85 Duo (vom 13.2?) irritiert mich etwas, gerade wegen dem Yamaha.. 

Da gibts keine Alternativen, nur alternative Trimmer...
Ist wohl ein altersbedingtes Bauartprob. mancher Trimmer.
Warte erst mal ab, vielleicht ist der LO für lange Zeit gut.

Max Mustermann würde ihn mal mit Tunerspray spülen... darum heist das ja so.

Ich glaube den Langzeittest verlagere ich nach Ben.

Ja, der Max sicher, der war doch der Sohn von Otto Normalverbraucher.
Die Dinger verdrecken nicht, sind ziemlich geschlossen, verlieren einfach ihre Kapazität, ist also sone Art Alsheimer von nem Kontakt.
Es geht je nach Schaltung nur um ein paar pF, max 20 vielleicht.
Ein Praktikus lötet zwei isolierte Schaltdrähte ein und verdrillt die. Wenn die Kapazität zu groß, kneift er einfach stückweise ab, bis der Abgleich stimmt ...

Redundanz ist manchmal der besseren Kommunikation dienlich

  vermisste den so sehr dass du ihn sicherheitshalber nochmal besorgt hast?
Keine Angst ich rück den T85 wieder raus. 

Ich suchte nur die Einlagen für die Stationstasten und dann war da plötzlich das ganze Gerät..

   von den dicken TUs haste doch auch ein Doppel, oder?

Sony St-J88B lack

Karsten, ein SONY ST-J88B, oder?   Für die Tread-/Forensuche wichtig.

Bei mir hatte sich ja letztens der aus den Kleinanzeigen eingefunden:


Cambridge Audio Azur 640T V2, DAB (inzwischen nutzlos) und FM Tuner, mit Defekt mit "Display leuchtet" Fehlerbeschreibung des VKs.

für den geringen Betrag und nur 5km von hier konnte ich den nicht stehen lassen, hatte mal einen Azur 640C CDP, der war nicht schlecht.


FB ist auch dabei, falls die Rep nix wird sollte die die Investition wieder reinbringen.
Schauen wir mal rein


gut, große Teile für DAB und Digital inzwischen in DE nutzlos, DAB+ kann er nicht. Aber FM wäre schön wieder hinzubekommen.
Strom angeschlossen, und Netzschalter hinten eingeschaltet (Display-/ Bedienplatine hatte ich schon von der Frontplatte abgeschraubt, nicht wundern.) :

Diplay-Beleuchtung und Power-LED Blau gehen an, kryptische Character in der Anzeige, dann Beleuchtung aus, Zeichen verändern sich, bzw verschwinden.  Hier als Video (sorry fürs Falschhalten des eifone, aber man sollte es erkennen)

Alle Tasten ohne Funktion, inkl. Power-Taste vorne links. Beim Drücken aufs Display verändern sich die geheimnissvollen Zeichen etwas.

Ich vermute einen Fehler auf der Frontplatine (wäre vermutlich das einfachere), oder hier auf dem Modul mit Tuner und µP



SM, auch für die Version2 gabs in guter Quali bei hifienginee.     Fehlersuche und Behebung realistisch, oder eher hoffnungslos?  Gerne nehme ich Hinweise entgegen..  Auf der Frontplatine hats auch ein paar wenige Elkos. 

Die DC Spannung habe ich schon mal gemessen, (+5V, +/- 15V,..) sehen soweit ok aus.  Leider.

Das Empfangsteil erkennt man an der Antennenbuchse?
Sicher ist irgendwo noch die Selektion versteckt ...
Kommt die Tastenansteuerung und Anzeige direkt vom uPC?
Wenn Du einen SP hast, kannst ja die Betriebsspannungen und das Vorhandensein des Takts am dicken Chip messen.

Ja Holger, Koaxkabel kommt von der Antennenbuchse.
Das Modul ist aufgesteckt mit 2x28 Kontaktpins, von unten verbergen sich auch noch diverse BE und Vielfüßler-Käfer, denke dass da die Logik und Treiber drin sind.


Ich fürchte auch, einfach Elkos auf dem Displayboard tauschen reicht hier nicht, da muss ich mal mit dem Oszi ran.. Von unten natürlich nicht im Betrieb messbar. 

Edit: schalte ich mit abgezogenem Modul ein, kommen ein paar Klötzchen-Zeichen beim Ein- und Ausschalten auf das (unbeleuchtete) Display, blaue Powe-LED geht auch an.

spendierst mir noch n s Peter

Logo, lag hier noch neben der ollen Lifebook Tastatur rum.