Ach Leute - immer wieder allerliebste Kommentare
Mal im Ernst
(nochmal edit...)
Null-0
Ich glaube Dir, daß eine professionelle Aufnahme auf Kaufcassette gute Cassetten-Störabstände erreicht, kenn ich von einigen meiner Kaufcassetten. Die Cassettenmaschinen der Hersteller erreichten z.T. sogar bessere Ausseuerbarkeit als auf Heimgeräten, speziell bei Chrombändern, die dann durch die 120us Abspielung geniale Hochtonergebnisse bieten können.
Deine "Peter.flac" ist aber leider Mist, extreme Nachbearbeitung durch Software sofort hörbar. So kann man natürlich "Rauschfreiheit" immer erreichen, bei unakzeptablen Klangresultaten. Zudem mit Phasing.
Die Studiomaster geben sowieso weitaus mehr her, z.B. viel mehr als die immer fürchterlich in Tiefen und Höhen abgeschnittenen LP-Ausgaben. Mir ist schleierhaft, warum man ein klanglich so eingeschränktes Medium wie die LP momentan wieder so hypen muß! Jaja, die "Haptik", das sehe ich ja genauso.
Musikalisch auch nicht so meine Sorte, aber darüber kann ich hinwegsehen oder -hören, außer bei Coloraturen, da streike ich dann spätestens auch.
oerg866
Was sagt denn das Manual über die Einmessung? Bei Geräten mit 3-stufiger Einmessung (Bias, Level, EQ) stellt man den Bias eigentlich so ein, daß er knapp ÜBER dem höchstmöglichen Pegel (z.B. mit 1kHz! gemessen) liegt, dann korrigiert man den "Level" damit Dolby zufrieden ist, so hat man optimal geringen Klirr bei höchster Mitten-Aussteuerbarkeit. Erst dann korrigiert man den EQ, mit dem man den Hochtonpegel an den Mitteltonpegel angleicht. So geht das z.B. beim Pioneer CT-F1250 (wenn es denn geht). Ist das bei Deinem getunten Technics anders?
Je nach Aufnahmematerial (viele Höhen oder nicht?) kann man den Bias ein wenig höher oder niedriger vorgeben und mit EQ ausgleichen, für bessere Höhen- oder Mitten-Pegelaussteuerbarkeit, das merkt man dann schon bei Versuchen.
Die Reglerwirkung kann man mit Rosa Rauschen mittels AudioTester prima am Bildschirm nachvollziehen...
Gruß Ralph