Die Rundfunkübertragung ist eh von Hause aus bei 15 kHz abgeschnitten...wer das hört ist ne andere Frage. Die Schallplatten hatten Probleme mit der Schnelle und der Kanaltrennung, verfahrensbedingt. Bei ner guten Produktion gibt es besondere Master für Band und Schallplatte. Worst Case ist ne Schallpladde via Radio. Wenn man im analogen Bereich bleibt, ist Magnetband bei einer guten Produkktion am nächsten am Master.
Linie unten liegt bei 20khz, Obergrenze oben 40khz. Die Peaks im Frequenzdiagramm sind die Becken.
Nur 'ne olle LP abgetastet mit Denon DL160 (20-50khz laut Datenblatt) in 88200khz samplingrate aufgenommen, normalisiert auf 100%.
Ps.
Aktuelle LPs haben über der Linie eigentlich nix mehr. Da ist's schwarz! Warum? Wird halt das CD Master etwas verändert verwendet. Da kommt nix über 20khz.... Total sinnfrei aktuelle LPs.
Eigentlich ist das ja der falsche Thread! Wollt's nur nochmal zeigen.
Das war aber das tägliche Brot im Radio - als qualitativ akzeptable Kaufkonserve gab es ja nur Vinyl. Ich selbst habe Kaufkassetten von Radiosendungen, auf denen man die Knackser der Platten hört. Offenbar störte das damals aber nicht.
Darum ging das nicht. Die Platte ist technisch begrenzt. Die Rillenauslenkung hat genauso Grenzen wie der endliche Radius der Nadel. Damit ist der Frequenzgang, die Dynamik und die Kanaltrennung deutlich limitiert gegenüber dem Band.
Wenn ich eine Schallplatte 50x gespielt habe ist sie Schrott. Sobald ein hoher lauter Ton kommt machts nur noch schhhhhh. Wenn ich eine Kaufcassette 50x gespielt habe merkt man davon nix. So ab 200 Durchgängen sind die Höhen merklich weniger. Wie man das merkt ? Indem man Abspiel Strichlisten führt.....
Lutz, kannst Du mir bitte erklären, warum alte - und damit wohl auch häufig gespielte - Tapes tendenziell dumpf klingen?
Wie kommt es, dass die Höhen flöten gehen?
Ich kenne mich technisch nicht aus, würde es aber gerne verstehen.
Das ist einfach. Die Hochtonmagnetisierung erfolgt ausschliesslich in der obersten Magnetschicht. Die Durchdringung der Schicht ist entsprechend dem Hochtonanteil im Signal nur gering. Beim mechanischen Abrieb geht jetzt genau diese etwa 1-2µ dicke Schicht flöten. Eine C90 hat in der Regel eine 12µ starke magnetische Schicht. Eine C60 etwa 18µ. Bei BASF hatten das auch die C90. Wenn man das tape neu bespielt kann man es aber wieder benutzen, das spiel beginnt von vorn.
Weniger technisch mein Beitrag, eher praktisch. Hab nun auch meine Inlays von MS-Publisher auf Pages umgestellt, geht auch ganz gut.
Wer Interesse hat gerne PN!
So siehts dann fertig aus ...
Im Vergleich zu den vorherigen "Produkten":
Kann ich mit leben
Sehr schön!
Astrein !!! Sieht sehr gut aus, Marco
Ich nehm dann die Del Amitri Live
Einmal NDW bitte, damit der "Große" auch mal erfährt was richtige Musik ist
Geht das auch für DAT Hüllen ??
Warum soll das nicht gehen? Man muss ja nur die anderen Maße berücksichtigen.
Problematisch wird bei mit nur bei DAT DDS Tapes die Anzahl von bis zu 70 Songs auf einer Kassette.
Das wird eng!
Klar geht das ... und bei den LongPlayern einfach einen längeren Ausdruck machen ... also ein, oder zwei zusätzlich Klappseiten hinzufügen!
Ich finde das gehört zum Hobby dazu, soll ja schick aussehen und auch übersichtlich sein!
du kennst mein Chaos nicht... Ne Spaß beiseite... Genauso mache ich das auch üblicherweise. Wird halt nur bei den kleinen Hüllen recht eng.
Vorlage quer und einfach verlaengern, ist zwar mehr Verschnitt, aber was soll's!
Ihr kennt das doch:
Und eine Stimme sprach aus den Chaos: "Sei nicht traurig, es könnte ja noch schlimmer sein."...
Und es kam schlimmer.
oder
"Solange man den Teppich noch sieht, muss hier doch gar nicht gesaugt werden!"
"Ja, Schatz. Aber wir haben Laminat"
Solange das Gerät noch nicht funktioniert, gibt´s schlechte Handyfotos :-)
Letzte Woche von Alex in Fürth abgeholt:
Das Tape läuft sehr langsam an, der rechte Dorn bleibt nach kurzem Ruckeln stehen und das Band wird gefressen-> Riemen fällig würd ich sagen, obwohl ich Bandfraß bei laschen Riemen auch noch nicht hatte. Vielleicht verharzt?
Ich konnte zu diesem Deck via google Suche / Ebay leider keinen passenden Gummi Ersatz finden.
Hat jemand zufällig ne Quelle oder das Gerät schon mal stehen gehabt?
Ordnung muss sein!
Früher (also heisst ab 1977, da war ich 12): you can call me the Schreibmaschinenkönig:
Heute (also heisst: ab heute) hab' ich mich endlich für folgendes neue System entschieden:
- Mixtapes sind blau und enthalten alle Interpreten (will ich den Song unbedingt wissen, schau' ich auf Spotify nach).
- Alben sind grau und enthalten die Coverbilder (will ich die Songs wissen... siehe oben).
Und die Papierfrage ist auch gelöst (normales Kopierpapier geht ja gar nicht). Ich kann folgendes Fotopapier mit 200g empfehlen: schöne Drucke, die richtige Dicke, aber sehr gut falzbar (Laserpapier weil, das Zeuch druck ich im Geschäft, es gibt's auch für Tintenstrahler).
Und Kassettenbübi ist wieder happy
LG Stefan
Hier läuft gerade über Nak 480 - Revox A50 - Sennheiser HD25 von Dykkon das Werk "Repulse" :
Die Maxell UDI-CD ist ein Normalband... was da an Druck rauskommt (Aufnahme von Prime Music auf dem 480) ist einfach nur genial und lässt einen den Stress des Arbeitsalltags wenigstens ein wenig vergessen.
Ich fühle mich nach den Umbauten im Zimmer hier nachts so richtig wohl.
Man sieht nur die Bildschirme und die VFDs der geräte, draussen regnet es, im Hintergrund auf den LS läuft HR1 oder harmony, songs die gefallen werden mit dem 680zx mitgeschnitten und dabei wird gemütlich gedaddelt.
(Oder gearbeitet, wenn's denn unbedingt sein muß
)
Hier wird nur geputzt…. und erstmal abgestellt. Habe die Tage analog anderes zu tun. Nämlich größere Spulen… muss ich morgen abholen.
Home taping is killing music ...
... as we speak!!
Nächste Woche kommt ein kleines Überraschungspaket:
310 Kassetten, keine genaue Ahnung was da so alles dabei sein wird...
Naja, hört sich nicht schlecht an! Derek & The Dominoes - Layla mit Eric Clapton (Siehe links).