Na ja, aber halt ein manueller Bias ist beim Volksnak schon ein sehr sinnvolles Tool, logisch sind die Zappelmeter irgendwie geiler.
Eigentlich dürfte ich in diesem Thread absolut nicht schreiben, eine "Liebe" zur PCC gab es bei mir nie. Ein Tapedeck war immer irgend ein "Behelfsmedium", in etwa wie seinen Namen in den Schnee zu pinkeln; etwas aufregend, kalt, flüchtig, spannend, jedoch ohne Nachhaltigkeit und echtem Interesse. Ab 18/19 habe ich nie mehr auf PCC aufgezeichnet, ausser fix mal ein Band welches mit einem Walkman (Live-Mitschnitte) aufgezeichnet wurde weiter kopiert. Da war die Vormagnetisierung manuell regeln zu können schon ein geiles Tool, vor allem wenn man ein bunter Strauss verschiedenster (müll) Bänder benutzte. Macht die Kiste einfach irgendwie flexibler. Bei idealen Bändern in der Wiedergabe schenken sich die beiden Kisten nix.
Die spätere Kiste mit den Alpines und grossen Nakamichis (und anderen) war dann ein anderer Schuh, jedoch kaum mit einem "normalen" Einsatz zu vergleichen. Privat hatte ich um 1990 immer ein Volksnak & ein Volksnak Z und war damit (eben, ein Behelfsmedium) immer voll zufrieden.
Gruss, Coc
Martin, sicherlich ist da Spoc wesentlich besser orientiert, bei mir ist dies schon länger her, mein Gehör war besser, mein Interesse grösser, und ich hoffte noch zu wachsen. Beim Umzug vor 18 Monaten ist mir ein Marantz PMD 430 in die Hände gefallen, da habe ich dann echt drei Minuten daran rum gespielt.
Das mit dem kalt und flüchtig kann ich nicht nachvollziehen - ich fand es bei Tapedecks im Gegenteil immer sehr aufregend und geradezu heimelig, die Musik "sehen" zu können.
Ich ertappe mich immer wieder dabei, auf die Zappel-VUs zu starren und in eine kontemplative Ruhe zu verfallen, weil ich so noch mehr in die Musik "eintauchen" kann...
Im Gegensatz dazu wirken auf mich CD-Player kalt und langweilig - einzige Ausnahme sind CDPs mit Sichtluke, da schau ich der Silberscheibe auch gerne bei der Arbeit zu (besitze deshalb Philips CD100, CD202 und CD303).
Das hat dann schon beinahe Analog-Feeling, ähnlich wie bei einem Plattenspieler...
Ich bin der Meinung das die Geräte wenn die so teuer verkauft werden auch komplett vom Laufwerk sowie Elektronik nach Manual Eingemessen werden sollen.
Ich mach das nach Service Manual ,was für mich bedeutet ,das Laufwerk komplett in stand zu setzten ,wenn es sein muss alles zu Zerlegen, reinigen, fetten, Gummiteile erneuern und dann alles neu einstellen .Am ende ist der Bandtransport ,Spur und Elektronik nach Service Manual eingestellt .Sowas dauert halt seine Zeit .Wenn aber alles gemacht ist, funktioniert so ein Deck wie nach dem Kauf oder sogar besser ,hatte schon einige die von Werk miserabel Eingemessen war.
(21.08.2013, 12:19)cocteau schrieb: [ -> ]Na ja, aber halt ein manueller Bias ist beim Volksnak schon ein sehr sinnvolles Tool, logisch sind die Zappelmeter irgendwie geiler.
Eigentlich dürfte ich in diesem Thread absolut nicht schreiben, eine "Liebe" zur PCC gab es bei mir nie. Ein Tapedeck war immer irgend ein "Behelfsmedium", in etwa wie seinen Namen in den Schnee zu pinkeln; etwas aufregend, kalt, flüchtig, spannend, jedoch ohne Nachhaltigkeit und echtem Interesse. Ab 18/19 habe ich nie mehr auf PCC aufgezeichnet, ausser fix mal ein Band welches mit einem Walkman (Live-Mitschnitte) aufgezeichnet wurde weiter kopiert. Da war die Vormagnetisierung manuell regeln zu können schon ein geiles Tool, vor allem wenn man ein bunter Strauss verschiedenster (müll) Bänder benutzte. Macht die Kiste einfach irgendwie flexibler. Bei idealen Bändern in der Wiedergabe schenken sich die beiden Kisten nix.
Die spätere Kiste mit den Alpines und grossen Nakamichis (und anderen) war dann ein anderer Schuh, jedoch kaum mit einem "normalen" Einsatz zu vergleichen. Privat hatte ich um 1990 immer ein Volksnak & ein Volksnak Z und war damit (eben, ein Behelfsmedium) immer voll zufrieden.
Gruss, Coc
Martin, sicherlich ist da Spoc wesentlich besser orientiert, bei mir ist dies schon länger her, mein Gehör war besser, mein Interesse grösser, und ich hoffte noch zu wachsen. Beim Umzug vor 18 Monaten ist mir ein Marantz PMD 430 in die Hände gefallen, da habe ich dann echt drei Minuten daran rum gespielt.
Zum Thema kalt/flüchtig:
Genau deshalb mag ich meine Tonbänder, Platten und Cassetten.
Man sieht, dass sich was bewegt- es lebt sozusagen.
Der Bezug zum Musikhören wird ein komplett anderer, entschieden intensiver sozusagen.
Man muss sich damit befassen, bevor es losgeht. Dann setzt man sich hin, genießt den Moment und HÖRT und LEBT Musik.
Es ist toll, dass man innerhalb weniger Sekunden aus dem Netz MP3's erwerben kann- aber der Bezug fehlt komplett, der Reiz ist nicht vorhanden. (vom Klang wollen wir ned anfangen
)
Ich vergleiche das immer ein wenig mit einem Millionär:
Ist man keiner, steht man vor dem Porsche-Autohaus und glotzt sich sabbernd den 911-Oldtimer für 150k an. Man stellt sich vor, wie schön es doch wäre, ihn zu fahren- man schätzt ihn hoch und hat ein tolles Gefühl dabei.
Ist man einer, dann geht man rein, kauft das Teil, und stellt ihn zu seinen anderen 20 in die klimatisierte Halle. Merkt ihr was?
Viele Grüsse,
Matthias
Man müste mal versuchen die Zappler aus einem Naka 480 in das Z einzubauen. Dann noch in silber und es wär für mich das optimale Tape....
(22.08.2013, 06:17)Oberpfälzer schrieb: [ -> ]Genau deshalb mag ich meine Tonbänder, Platten und Cassetten.
Dies sehe ich auch so, einfach die Cassette hat es bei mir nicht geschaft (die CD übrigens auch nicht wirklich).
Gruss, Coc
Ich denke man muss sich entscheiden. Entweder Cassette oder Tonband. Ich habe unlängst mein Tonband wieder abgegeben. Ich kannte es nicht aus meiner Jugendzeit und wurde auch auf meine alten Tage nicht mehr warm mit dieser Technik. Schon das Gefummel so ein Band einzulegen hat mich genervt. Mir sind da Tapes lieber.
Och, auf das "Gefummel" freue ich mich schon.
Nur muss vorher der Reparaturstau hier etwas gelindert werden...
Echt?
Bandmaschinen - Neueinsteiger?
Als ich meinen Denon Dreher abgeholt habe, standen beim VK neben einem neuen Accu 460 die jeweils größte Pioneer und Technics R2R's. Da ist mir echt ein Ei nach dem anderen aus der Hose gefallen.
Aber Gehirn sagt: Lass es sein...das ist nix für dich- oh mann.
So,das Teac ist wech
bleibt aber im Forum
jetzt hab ich nur noch 2 funktionierende Deck`s
...geht ja gar nicht
ist leider schwarz und passt nicht neben dem Harman
ui, da werden jetzt einige auf ebay gehen und was kaufen wollen.
Männer, lasst uns haufenweise High End Onkyo Tapedecks mit Einmesscomputer
auf Ebay stellen. Wir weden reich.
So, heute ein Tapedeck geschenkt bekommen,
Technics RS-BX 646.
Sieht eigentlich aus wie neu (nur bisschen dreckig), Wenn man einen Sinuston mit 440 hz aufnimmt, passt sogar der Pegel fast (1 Segment Unterschied)
Kassettenklappe geht motorisch auf und zu.
Der Spass hört auf, wenn man was abspielen will. Egal ob via Chinch oder via Kopfhörer. Ein gar seltsames Störgeräusch?
Was kann das sein?
wegwerfen?
rofl
so schlimm das Ding? sieht fast wertig aus und ist fast schwer!
Wieso wegwerfen, haste schon überall Türstopper ?
