a.) Wenn zB kein internes Dolby da ist. Und das sind nicht nur Billigrecorder, sondern selbst Boliden wie der 1000ZXL haben kein Dolby C an Board.
Oder eben Bandmaschinen.
b.) Speziell bei mir: Play-Trim auf Steroiden.
Ich rette alte Kassetten, indem ich sie auf einem Deck abspiele, an dem der Azimut auf das Band angepasst wird.
Entweder mit einem der Naks mit Wiedergabeazimutknopp, oder an einem Standard-deck, dass nur für diesen Zweck missbraucht wird.
So kriege ich schonmal das mechanisch Mögliche aus dem Band (Wiedergabe natürlich ohne Dolby).
Dann schleife ich zwischen dem Deck und der NR-200 einen Yamaha GE-60 Equalizer ein, um den Höhenverlust auszugleichen, der sich im Laufe der Jahre addiert hat.
Das ist das, was bei Yamaha und IIRC NAD der Play-Trim-Knopp macht. Nur macht der EQ das besser - Mittenverfärbungen kriegt man damit auch noch besser raus als später nach dem Dolby-Schaltkreisen.
Ein GE-60 ist es ausserdem, weil er über einen regelbaren Subsonic- und einen Rumpelfilter verfügt, was dann später nach dem Digitalisieren Arbeit spart.
Jetzt kommt die NR-200, und an der kann ich obendrein noch mit den Reglern auf der Rückseite die Dolbypegel regulieren.
Muss aber meist nicht - der EQ macht das schon. Meist nutze ich meist die Werte, die ich am ZX9 mit BASF CSII regulär auspendle.
Das ganze wandert via Behringer SRC 2496 in den Rechner, wo ab dann mit digitalen Tricks gearbeitet wird.
Am Ende wird davon eine CD gebruzzelt, und das ganze kommt dann wieder auf Band.
Recorder je nach Mukke.
HTH