Ja, die Designer konnten sich da echt noch austoben!
Sehr schön diese Tapes auf dem Revox!
Ich hatte neulich meine erste BASF TP-IV geschossen - die gefällt mir von allen BASF, die ich habe, tatsächlich am besten und sie sieht auch am Revox sehr gut aus
Mir fällt auf den Fotos mal wieder auf: so schön die Funktion der Lichtschranke beim Revox auch ist - man hätte das besser fokussieren sollen, damit kein Streulicht herausleuchtet. Das wirkt für mich leider zu unsymmetrisch. Bei manch anderen Cassettendecks (z.B. ältere Pioneer) finde ich auch das durch die Wickelkerne herausscheinende Streulicht der Bandfensterdurchleuchtung nicht so gut gemacht. Man könnte eben manches immer noch ein wenig besser machen... nichts ist perfekt. Aber zweifellos schöne Fotos!
Danke ... und ja: There´s always room for improvement!
(24.06.2016, 20:11)Klangstrahler schrieb: [ -> ]
Mir fällt auf den Fotos mal wieder auf: so schön die Funktion der Lichtschranke beim Revox auch ist - man hätte das besser fokussieren sollen, damit kein Streulicht herausleuchtet. Das wirkt für mich leider zu unsymmetrisch. Bei manch anderen Cassettendecks (z.B. ältere Pioneer) finde ich auch das durch die Wickelkerne herausscheinende Streulicht der Bandfensterdurchleuchtung nicht so gut gemacht. Man könnte eben manches immer noch ein wenig besser machen... nichts ist perfekt. Aber zweifellos schöne Fotos!
Warum kaufst du dir nicht zwei schöne Lavalampen und stellst sie schön symmetrisch nebeneinander auf ? Das wäre doch perfekt ! ...und dieses klangvolle Licht überschüttet dann den ganzen Raum !
Das Revox daran nicht gedacht hat ist echt 'ne Sauerei !
Ich mag die Leuchte irgendwie ... gab auch "unsichtbare" Versionen, kann man sicher umrüsten, wenn es einen stört.
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Hier mal der Test, ob die olle PDM-Typ-IV noch zu bespielen/nutzen ist:
Die
Peter Gabriel klingt nicht mehr ganz so frisch ... was machen? Neu aufnehmen? Hat das schon wer versucht?
Das Band weist jetzt keine Beschädigungen oder Drop-Outs auf und ich denke mal, je nachdem wo´s früher genutzt wurde oder wie es gelagert wurde hat die Aufnahme eben nachgelassen (das Alter spielt auch ne Rolle). Wäre das einen Versuch wert?
Hmm... Meinst auf dem Kaufband? Meine und die häufig gespielten Kaufkassetten meiner Eltern aus den 80ern haben auch ALLESAMT seltsame Höhenverluste die sich nur mit Equalizer ausgleichen lassen. Sonst ist's Mufflig im Sound. Keine Ahnung warum, eventuell waren die Decks, Gurkenghettobaster magnetisiert? Damals hat niemand daran gedacht das zu demagnetisieren es wurde nur genutzt.
Die Kassetten die ich bis jetzt gebraucht gekauft habe, dagegen haben alle nicht so ein Problem. Sind aber auch definitiv weniger genutzt!
Zum überspielen...
Ich könnte jetzt ironischerweise diese Geschichte sagen, das hat mein Vater in den 80ern häufig so gemacht mit Kassetten die nicht gefielen, oder nicht mehr gehört wurden. Tesafilm aufs Loch oder gleich auf beide egal ob Chrome oder nicht das wusste eh niemand - und los ging's. Der Stinknormale Nutzer halt. So ein hifi Heini wie ich war er nicht mein Vater.
Ich Wette das kannst du besser. Wenn das Band ok ist? Warum nicht!
Bei nicht vergüteten Löschköpfen - wie sie in den meisten Decks eben üblich waren - werden bei jedem Abspielen Typ-I-Bänder angelöscht, bzw. es erwischt die Höhen. Das hatten sogar AUDIO und Co. öfter mal bemängelt.
eben mal was gemacht, was ich sicher hunderte von Jahren, oder sagen wir Monaten nicht mehr getan habe.
eine Kassette auf eine andere Kassette überspielt!
Bewusst kann ich mich nicht an die 70/80er erinnern, wo ich das getan hätte.
Üblicherweise nahm man von LPs auf Kassette auf, später dann von CD.. für Kumpels oder fürs Auto.
Ich hatte auch nie 2 Decks gleichzeitig, ging also nur wenn man ein Deck zu einem Freund mitnahm.
Mal gerade meine Tapedeck Historie bis zum Wiedereinstieg mit dem TEAC A-700 vor
kurzem... also 2012.
Loewe Opta Mono, ITT Schaub Lorenz HiFi Top Loader, Telefunken RC100 mit HiCom, Alpine AL 65..
Kam bei mir auch nur selten vor ... hatte dafür an Papas A-960II lange Kabel in Tape-2 gestöpselt und hinter der Schrankwand gelagert, also wenn es denn mal nötig war.
Später dann schon mal öfter bei meiner Anlage, aber nur von DAT auf CC (für´s Auto zumeist).
Meine Historie (ohne Walkman): Onkyo TA2066, Onkyo TA2350, Onkyo 2750 dann lange nix ... dann: Onkyo 2070 und einige andere zum probieren ... dann Revox B215 und B710 (in versch. Varianten), die auch alle noch hier sind. Es kam dann noch ein Onkyo TA2360 welches wohl auch bleibt und schon länger hier (aber nicht wirklich in Benutzung) sind Kenwood 880 und Denon 700 sowie ein altes Wega (für´s Büro gedacht).
Ein 680ZX wäre dann wohl das einzige Deck was mich nochmal interessieren könnte
(26.06.2016, 08:26)0300_infanterie schrieb: [ -> ]Bei nicht vergüteten Löschköpfen - wie sie in den meisten Decks eben üblich waren - werden bei jedem Abspielen Typ-I-Bänder angelöscht, bzw. es erwischt die Höhen. Das hatten sogar AUDIO und Co. öfter mal bemängelt.
Auch Typ-II und Typ-IV Cassetten hatten diese Eigenschaft. Auch Hitze (Auto) war für den Höhenverlust auf dem Band verantwortlich.
Hier ein Test aus der STEREO 1996/8
VG Ralf
Danke Ralf
hatte es nur für Typ-I im Kopf, da war´s dann wohl noch extremer!
Jetzt müsste ich mal grübeln ... das Yamaha 1200 hatte einen unvergüteten Löschkopf, soweit ich mich erinnere. Gibt´s irgendwo ne Übersicht? Mich interessiert das Onkyo 2360 und das Kenwood KX880 HX ...
Hmm dann stellt sich die Frage wie das mit etwas minimal abgenutzten Löschköpfen ist. Habe hier ein Gerät mit minimalen Einschliff am ehemals vergüteten Löschköpf, aber alles problemlos technisch... Wenn es nach Vergütung geht musste man ja fast sagen, dann wären die Akai bzw. diverse Glasköpfe wohl am bandschonendsten? Ud warum wurde kein Gerät gebaut was den Löschköpf nur reinfährt wenn man ihn wirklich benötigt? Ich kenne so etwas nur von den billigsten Ghettoblastern mit Permanentmagnetlöschkopf, was ja nun der absolute murx war.
Aber es zeigt sich wieder, ich bin froh dass man nicht mehr alleine auf diese Technik angewiesen ist. Zum Spaß ja, aber als einzige Option wie damals - muss nicht mehr sein. Zumal ich der Nutzer bin die Songs hundertfach Nudeln!
Bilder vom Schaumbad:
... zweite Spülung läuft!
Sorry, genug OT!
Zum Umspulen wäre doch ein Kassettenwechsler ala Pioneer CT-(x)Mx(x)R eine schnelle Hilfe. Bei den Mengen...
Coole Badefotos, Marco...
Danke Ivo
Eric, die Revoxe spulen nicht nur sauschnell (70 Sekunden für ne 90er), sondern knallen auch nicht ans Bandende und stoppen auch bei Knitter- oder Leerstellen im Band.
Dazu zieht das 4-Motoren-Laufwerk auch zu Beginn schwergängige Kassetten.
(02.07.2016, 09:01)0300_infanterie schrieb: [ -> ]Bilder vom Schaumbad: ...
Feine Putzarbeit
Hauptsache, die Hüllen sind da und nicht (so) verkratzt.
Ich setzte mich gerne bei dieser Schaumwasch-Aktion auf die sonnige Terrasse und nutze zwei handliche Plastikwannen, für Hauptwäsche und Spülung. Während die Hüllen gründlich einweichen werden die Cassetten mittels Mikrofasertuch feucht gewischt - dabei beleiben dann auch die Papierlabels unbeschädigt und man kann sich an den Cassetten wieder erfreuen.
Später - nach völliger Trocknung - wird umgespult und dann die Tapes mit unbrauchbarem Inhalt (also die meisten) in einem Zuge gelöscht (Entmagnetisierdrossel). Oft sind bei Fremdaufnahmen keine Infos über die Inhalte/Quellen/Aufnahmedaten/Gerät dabei, das schmälert die Freude an noch brauchbaren Aufnahmen z.T. leider sehr.
Was für ne Drossel nutzt Du und wie verfährst Du genau? Hab ja auch so´n Dauermagneten zum Durchschieben und bislang war der auch OK ... hagelte aber schon mal Kritik im Nachbarforum dafür.
(02.07.2016, 14:42)0300_infanterie schrieb: [ -> ]Danke Ivo
Eric, die Revoxe spulen nicht nur sauschnell (70 Sekunden für ne 90er), sondern knallen auch nicht ans Bandende und stoppen auch bei Knitter- oder Leerstellen im Band.
Dazu zieht das 4-Motoren-Laufwerk auch zu Beginn schwergängige Kassetten.
Mangels Vergleichsgerät glaube ich Dir das einfach.
Ich komme mit meinem Verfahren auch gut hin, man kann halt eben alle 6 MC mit einem Tastendruck umspulen.
Wie gesagt, schnell ist das eine - aber so habe ich schon mal die Möglichkeit beschädigte oder rumpelnde beiseite zu legen.
(02.07.2016, 15:48)0300_infanterie schrieb: [ -> ]Was für ne Drossel nutzt Du und wie verfährst Du genau? Hab ja auch so´n Dauermagneten zum Durchschieben und bislang war der auch OK ... hagelte aber schon mal Kritik im Nachbarforum dafür.
Das Löschen hatte ich neulich schon mal irgendwo erwähnt: BLOCK Entmagnetisierdrossel Typ EDR 800 (Wechselspannungsdrossel)
Ich nähere die Cassette der eingeschalteten Drossel, kreise mit dem vollen Wickel mehrfach über der Drossel (bei einigen rasselt der Wickel dann hörbar), gehe auf Entfernung, drehe die Cassette um und wiederhole den Vorgang, dann entferne ich die Cassette langsam von der Drossel und schalte diese ab. Auf der Cassette ist dann alles rückstandsfrei gelöscht, klappt auch mit Metallcassetten. Bisher habe ich keine negativen Auswirkungen auf die Bänder festgestellt.
Was wurde denn am pauschalen Löschen bemängelt?