Sowas hatten leider nur die schlechteren Decks!
Auch ein gutes Beispiel: JVC KD-A7 von 1979:
Trotzdem nettes/netter Gimmick! Ich mag sowas. Ob man das braucht oder nicht, ist doch vollkommen
... das Auge hörte mit ...
Ebend!
Und so schlecht wie oben behauptet, ist es auch nicht.
So knapp unterhalb vom 66er JVC- aber dafür mit eingebautem Bias Regler
Grad is'n Beitrag verschwunden - komisch...
Also nochmal: mein Unterwegs-Setup, Version "Hipsterschreck"...
Welch ein Genuss, die verblüfften Gesichter der Beats-Träger wenn ich die Cassette wende!...
Außerdem müsste ich wohl lange nach etwas Besserem für unterwegs suchen.
Niels, Du bist grandios!
... mein DD II leidet an Zahnausfall ... war/ist aber ein toller Walkman
Hallo.l....nu will ich auch was zu meinen Decks sagen, von denen aber nur eines läuft.
Nämlich das SABA CD 262....billig geschossen, Optik neuwertig, alles funktioniert wunderbar.
Gäste sind erstaunt, dass sie keinen ernsthaften Unterschied zur CD heraushören...zumindest
mit einem guten Metal-Band.
Dann mein Pio....Spulen geht nicht mehr....ein bekannter Fehler, dessen Reperatur mich eindeutig überfordert.
Außerdem geht nur noch ein Kanal richtig und der An/Aus-Hebel ist inzwischen abgebrochen.
Ich bringe es aber nicht übers Herz, zu entsorgen!
Und dann noch das frisch ersteigerte Nakamichi 480. Hatte ich bereits, war super, wenn auch mit viel Plastik, aber
ich musste es ziehen lassen, weil meine Frau beim Anblick schwarzer Geräte jedesmal die Augen verdreht.
Jetzt bei ebay ein defektes in Silber entdeckt und sofort blind drauf los geboten. Wenn ich es nicht mehr zum Laufen
bekomme hab ich halt 40 Euro für eine silberne Front bezahlt und warte auf ein Schwarzes
Wie unschwer zu erkennen....ohne Zappelzeiger geht bei mir gar nix!
Allesamt ohne Hinterbandkontrolle....aber dafür gibt es noch meinen heimlichen Lebling, wenn auch knapp OT:
Hallo Martin,
ich hatte mein CT-F9191 mal bei Armin - der hatte dieses Modell schon mehrmals auf dem Tisch und kennt das Innenleben sehr gut, glaube ich.
Der 13 Kilo-Brocken ist es definitiv wert, repariert zu werden...
LG, Ivo
Kann ja ein "Gottesurteil" daraus machen.
Wenn er den Schalter auf Lager hat, bekommt er ihn zur Reperatur
Das SABA ist übrigens auch ein sehr schwer und robust aufgebautes Deck!
War für mich eine echte Überraschung!
nicht das Pio wegschmeissen! Bevor du das machst nehm ichs, bräucht eh ein woodcase für mein 9090
(24.10.2013, 05:30)0300_infanterie schrieb: [ -> ]... mein DD II leidet an Zahnausfall ... war/ist aber ein toller Walkman
Meiner auch. Aber man merkt es kaum! (ausser das geräusch halt.).
Läuft im Auto aus Protest gegenüber der schlechten Wahl des Autoradios meines Vaters
(Kann nur MP3 und Audio CD. Hat aber Line-In
)
Und die Batterien halten EWIG!!! Schon seit einem Jahr habe ich die nicht mehr gewechselt!
... bei mir ist das zentrale Zahnrad wohl gesprungen ... naja, eine von vielen Baustellen
Ich bin etwas verwirrt...
Hier steht in den letzten Posts immer wieder der Spruch "an die Wand spielen" im Raum, Dolby S ist für "Muschis" und bla bla blubb sülz.
Was bedeutet an die Wand spielen? Wie müssen Wände an die Geräte - nicht nur Tapedecks - spielen beschaffen sein? Aus Stahl, aus Beton oder aus mit abwaschbarer Tapete verkleideter Rohputz? Bitte um Aufklärung! Was bei mir so spielt unterscheidet sich in Nuancen - mehr nicht!
Mal mein Eindruck zu den Dolby S "Muschi" Decks, die alle ganz mies sind. Die Kompaktkassette war dank der ultimativen Digitaltechnik eigentlich tot - unabhängig wie gut sie war und eigentlich ist. Es gab Bemühungen seitens verschiedener Hersteller diese Technik weiter leben zu lassen und mit besserem "Sound" zu versehen. Eine Idee - wenn nicht die Idee des letzten Anlaufs - war Dolby S. Die, die ja schon immer die vermeintlichen "besten Tapedecks der Welt" gebaut haben, sind auf den Zug nicht aufgesprungen und letztendlich an ihrer unendlichen Weisheit gestorben. Ja ok, gestorben sind sie alle in Sachen Kompaktkassette. Der eine früher - der andere später. Ich sehe Dolby S nicht als "Müll" sondern als Versuch neben anderen Medien bestehen zu können. Und wenn ich mir die Epoche anschaue, stehen die Dolby S Decks verschiedener Hersteller gar nicht so übel da. Im Klang waren sie dem "Adaptive Transform Acoustic Coding" Verfahren - kurz ATRAC - seitens der
MiniDisc überlegen. Dem besseren Klang stand allerdings eine in der Zeit des Fortschritts unhandliche Mediengröße gegenüber und Zugriffszeiten, die keiner mehr haben wollte.
Ich bin auch auf der Suche nach dem vermeintlich bestem Klang. Aber eigentlich höre ich Musik. Und Musik aufnehmen und wiedergeben können viele Tapedecks! In Nuancen unterscheiden sich die Decks. Wo zieht man für sich selbst den Schlussstrich in Sachen - ich höre über das beste Deck aller Zeiten? Deck blablablubbsülz in den heimischen vier Wänden + den gleichen Trümmer im Auto für die optimale Kassettenwiedergabe während der Fahrt? Darf es vielleicht noch eine zusätzliche Rauschunterdrückungseinheit zu Hause und im Auto sein? Aber immer doch! Fahrt Ihr
Renault AE Magnum oder hab ich was verpaßt?
Bei mir löscht aktuell ein böses Dolby S Deck alte Kassetten für neue Aufnahmen...
während ein anderes "elemtare Aufnahmen" dem Computer zuspielt...
Grüße aus Berlin.
Olli
Nicht für "Muschis", sondern für "Sissies" habe ich gesagt.
Und ich habe einen Smilie verwendet. Rate mal, warum.
Der Rest erschliesst sich mir nicht, und die Schaltung in den Renaults mag ich auch nicht.
(30.10.2013, 02:13)Stereo-Tüp schrieb: [ -> ]Nicht für "Muschis", sondern für "Sissies" habe ich gesagt.
Und ich habe einen Smilie verwendet. Rate mal, warum.
Der Rest erschließt sich mir nicht, und die Schaltung in den Renaults mag ich auch nicht.
Stimmt, Sissies...
An die Wand spielen hat mich etwas verwirrt. Meine das ganze auch nicht wirklich ernst.
Die Fuller fand ich immer ganz witzig...
Geheiligtes Fuller!
Gepriesen sei Deine Robustheit und Präzision!
Verzeih mir das zuweilen stattfindende “Zähne putzen”…
… wie ich Dir verzeihe, dass “Du” nichts verzeihst!
Gewiss sei, dass Du “niemals” so überdreht werden kannst, wie ich es zuweilen bin!
Deine Schaltpunkte mögen für immer meinen Geist erleuchten, so dass ich niemals mehr eine Kupplung verschleiße, während ich Dich bediene!
Ich gelobe, Dir im Herzen immer treu zu sein, auch wenn ich zuweilen genötigt bin, “EPS”, sowie “Halb- und Vollautomatik” oder “Vollsynchron-Getriebe zu fahren!
In Ewigkeit – Zwischen-Gas gebe!
*kkrkcs* …
ähm … “Amen!”
Warum löscht du Tapes vor dem neuen Aufnehmen?
Mache ich auch immer. Allerdings nicht mit Dolby(S). Warum? Damit ich zwischen den einzelnen Titeln kein fremdes Zeug habe (da ich auf die Stummschaltung-rec mute-verzichte), falls ich mal zwischendurch unterbreche.
Ob das vorherige Löschen einen Einfluss auf die Neuaufnahme hat, weiss ich allerdings nicht. Bzw. andersrum gefragt, ist die Aufnahme schlechter, wenn das Band noch bespielt ist?
Eigentlich sollte ein Tapedeck die vorherige Aufnahme beim neu bespielen vollständig löschen. Bin da aber etwas geschädigt dank eines Pioneer Decks (CT-447 oder 49 war es glaube ich), dass weder anständig löschen noch aufnehmen konnte. Sonderlich solide war es auch nicht... als aus dem zweiten Stock auf den Asphalt aufgeschlagen ist.
Mir reicht mein nun begrenzter Deck-Fuhrpark (wenn er denn dann vollständig ist) ... zwei 710er zum reinen Playbetrieb (Büro und Wohnzimmer) und ein B215 zum Wiedergabe- und Aufnahmebetrieb in meinem Hörkeller ...
(30.10.2013, 11:13)duffbierhomer schrieb: [ -> ]Eigentlich sollte ein Tapedeck die vorherige Aufnahme beim neu bespielen vollständig löschen. Bin da aber etwas geschädigt dank eines Pioneer Decks (CT-447 oder 49 war es glaube ich), dass weder anständig löschen noch aufnehmen konnte. Sonderlich solide war es auch nicht... als aus dem zweiten Stock auf den Asphalt aufgeschlagen ist.
Das CT-449, das hatte ich auch mal. Es sollte eigentlich mein Yamaha K-320 ersetzen, welches keine guten Aufnahmen machte.
Da das Pioneer besser ausgestattet war, u.a. mit HX-Pro und Einmesscomputer, erwartete ich natürlich wesentlich bessere Aufnahmen als beim Yamaha.
Aber ich war auch hier enttäuscht. Die Aufnahmen klangen nicht nur in fremden Decks bescheiden, sondern auch im Pioneer selber. Außerdem war schon nach wenigen Wochen der Einmesscomputer hinüber, die hiesige Werkstatt versuchte monatelang erfolglos, das Teil zu reparieren.
Nach einem halben Jahr (in dem das Deck länger in der Werkstatt war als bei mir zu Hause) gab ich das Deck zurück und kaufte mir ein Akai GX-67, welches dann ganze zehn Jahre mein treuer Begleiter war.
... mein erstes eigenes Deck - nachdem ich sicherlich 4 Jahre das Onkyo Integra TA 2066 meines Vaters missbrauchte - war ein Onkyo TA 2350. Mir war die Hinterbandkontrolle wichtiger als andere Gimmiks und so war das recht spartanische 2350 von 1988 bis 2006 treu´ an meiner Seite!
Oli - nen TC-KA 6 nur zum Löschen ???
welch Dekadenz
Ich finds eher strange, dass hier einige wirklich die Bänder vorher löschen.