Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: Meine erste Liebe: Die Compact-Cassette oder: Der ultimative Tape-Thread
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Gegen die Veröffentlichung von Kleinstauflagen auf Kassette ist an sich nichts einzuwenden, wohl aber gegen das analoge Umkopieren einer "Masterkassette". Für Kassetten wurden schon in den späten 1980er Jahren digitale Kopierstationen verwendet, mit hunderten MB RAM, in die die Quelldateien geladen wurden, was sich dann auch auf die Klangqualität der fertigen Kassetten vorteilhaft auswirkte.
"...ist an sich nichts einzuwenden." - wie großzügig von Dir.

Es mag Dir schwerfallen, Dir das vorzustellen, aber es gibt Menschen, denen diese gebetsmühlenartige "(digitale) Klangqualität" eher schnurz ist - solange die Musik ordentlich rockt.

Und angesichts der angebotenen Musik scheint mir, dass das für das Klientel der gezeigten Tape-Kopierer gilt.
Dilettanten werden sich für Stümperei Kritik gefallen lassen müssen, gerade, wenn diese nicht mehr dem Stand der Technik entspricht. Da können sie noch so stolz mit ihren Kassetten-Kopierstationen herumspielen.

Nichts gegen die Kassette, die selbst mit Typ I-Rostbändern eine ordentliche Höhenwiedergabe erlaubt, aber sie ist aus gutem Grund das letzte Glied in der Produktionskette. Bei der kommerziellen Schallplattenproduktion werden heute ja ebenso digitale Master in die Schneidemaschine eingespielt. Diese nützen sich nämlich nicht ab...
Hast Du Dir den Beitrag eigentlich ganz angeschaut?

Hast Du überhaupt zugehört, was die beiden Jungs gesagt haben? Wie sie erklärt haben, warum und wofür sie das tun?

Ich finde es schon reichlich arrogant von Dir, in diesem Zusammenhang Begriffe wie "Dilettanten" und "Stümperei" zu verwenden.

Offenbar dürfen Dir zufolge ausschließlich akademisch ausgebildete Toningenieure mit HighestEnd-Equipment Tonaufnahmen vornehmen, damit diese vor Deinen Goldohren - vielleicht - Gnade finden.

Das Pech ist nur, dass es offensichtlich einen Markt für diese stümperhaft aufgenommenen Tapes gibt - und die Kunden scheinen sich deutlich weniger um den reinen Klang an und für sich zu scheren als Du.

Aber ich vermute, dann sind halt einfach jene Zeitgenossen, die diese Tapes kaufen und hören, in ihrer Eigenschaft als Musikkonsumenten ebenfalls Dilettanten und Stümper.

Immerhin hat Dein Beitrag einen indirekten Wert - offenbart er doch einmal mehr, welch' selbstherrlichen Geistes Kind Du bist.

Hi
mal ne Frage in die Runde - hat jemand Erfahrungen mit einem Tandberg TCD 440A gemacht - oder hat so ein Gerät in Betrieb?
kein solches Gerät in unseren Reihen?
Ich dachte hier im Forum wäre sowas in Betrieb  Denker
Der ehemalige Atleserpost Martin hat(-te) mal so eins.

Ex-Pfälzer

Früher war alles besser... Hi

Die Verarbeitung dieser beiden Tapes ist wirklich sehr fein und liebevoll durchgeführt, Analogkollegen!

Keine Grate, glänzende, bzw. glatte, präzise gearbeitete Oberflächen, Liebe zum Detail in vielen Facetten.


[Bild: image.jpg]

[Bild: image.jpg]

[Bild: image.jpg]

[Bild: image.jpg]

[Bild: image.jpg]

[Bild: image.jpg]

Kann man auf den Bildern nicht so recht sehen- aber es ist echt toll, wieviel Aufwand für gute Bänder getrieben wurde- damit uns auch heute noch die Lauschlappen steil gehen lassen! Raucher

Herbes Fest, Freunde des warmen Klanges!
Bei mir neu eingetroffen:

[Bild: sansui107qyl.jpg]
[Bild: sansui24aqxs.jpg]
[Bild: capitol13fkmu.jpg]
[Bild: capitol2cok1z.jpg]
Beim Aufräumen gefunden.... Leider hat jemand die Cassette überspielt mit Fasteleerkrawall.
[Bild: image.jpg]
(05.07.2016, 14:41)Hallo Ivo, noch nie gesehen, kann man die noch irgend woher bekommen ? Eine würde mir schon reichen, klasse ! schrieb: [ -> ]Ok, die Rotorchrome-Tapes wurden offenbar im Auftrag von MCP Magnetics hergestellt - die Mutterfirma MCP Records war ein Musik- und Videolabel mit Sitz im Tiroler Ötztal, wie es scheint.

Hier ein paar der sehenswerten Video-, äh, Ergüsse... http://therealcmv.de/mcp-magnetics


[Bild: dSmPR72h.jpg]

[Bild: a18YTU2h.jpg]
Ich kann mich ja mal umschauen.

Sehr teuer: http://www.springair.de/de/aufnahmegerae...-plus-c-60
(16.07.2016, 20:40)Ivo schrieb: [ -> ]Ich kann mich ja mal umschauen.

Sehr teuer: http://www.springair.de/de/aufnahmegerae...-plus-c-60



Danke für den link. Mal zwei bestellen.
Sehr teuer finde ich das nicht. Die Teac Open Cassette aus Canada & China, die waren sehr teuerSmile
Mal eine Frage an die Tapespezialisten,

ich habe einige Lieblingstapes die durch unzähliges abspielen im laufe der Zeit an Klang verloren haben.
Von manchen besitze ich auch die CD und denke mir die könnte ich doch einfach mal neu aufnehmen.

Ist so etwas verpönt in der Tapeszene?

Grüße aus dem Allgäu Niki
Warum? War damals ne Aufnahme ist heute eine ... könnte gerade verlorene Höhen wiederbeleben, oder eben nen EQ einschleifen und den Klang zurechtbiegen Wink3
Passt. Musst nur zusehen, dass die CD nicht totkomprimiert ist. Der klassische Weg ist vom Vinyl auf Spulenband und von dort immer mal wieder auf Cassette. (Ich möcht getz kein Aufschrei der Dischitoolisallesbessa-Fraktion produzieren, derweil das Hobby ist von wegen der Weg ist der Weg) Akai sacht, immer schön die Köppe sauber halten, sonst wird nix mit Frequenzgang.
Hallo 0300_infantrie,

höre schon meist über meinen EQ damit es einigermaßen im Höhenbereich klanglich passt.
Dann werde ich mal den Phil Collins "but seriously" neu aufnehmen denn die habe ich doppelt.

Gruß Niki
Mach mal und berichte bitte hier!
Hallo 0300_infanterie und hörtnix,

das sind meine beiden Versuchsobjekte.
Kann ja nur besser werden. Ich werde berichten.
Die Aufnahme wird mit meinem Akai GX-F91 gemacht.

[Bild: k9Xz225h.jpg]

Gruß Niki
Man darf gespannt sein. Das GX-F kann was. Lasst mal eruieren, ob an dem Gerücht was dran ist, dass Akai- cassettenaufnahmen mit der Zeit an Glanz verlieren. Meine Aufnahmemaschine ist ne GX75 mkII, leider hab ich die Zeit für sowas nur selten.
Also grundlegend denke ich dass eine Top Aufnahme von jedem guten Gerät vernünftig wiedergegeben wird.
Sicherlich haben alle Geräte ihre klanglichen Eigenheiten aber die sind meist auch Geschmackssache.
Das gerade Aufnahmen von Akai schneller an Glanz verlieren sollen kann ich mir nicht zusammenreimen.
Warum sollten gerade die Magnetfelder auf Bändern, die von Akai gemacht worden sind, eine schlechtere "Halbwertszeit" haben?

Gruß Niki
Das gälte es zu zeigen....
(16.07.2016, 23:47)hörtnix schrieb: [ -> ]Das gälte es zu zeigen....

Das gelte es zu hören.....
Perfekte Voraussetzungen  Thumbsup und das Deck ist doch schon mal top!