Grad gesehen: da verkauft einer im Tessin 200 alte orginal Nakamichi (und TDK) Kassetten - natürlich schon bespielt (angeblich mit einem Dragon). Vielleicht trotzdem interessant für Euch Sammler und Jäger... Klick.
Ich wusste nicht, dass Nakamichi gelabelte Kassetten im Angebot hatte, und es eben vor 2 Minuten hier in einem alten Thread gelesen.
LG Stefan
Der möchte für eine Nakamichi Kassette 5 Euro haben ...
Grad gesehen: da verkauft einer im Tessin 200 alte orginal Nakamichi (und TDK) Kassetten - natürlich schon bespielt (angeblich mit einem Dragon). Vielleicht trotzdem interessant für Euch Sammler und Jäger... Klick.
Ich wusste nicht, dass Nakamichi gelabelte Kassetten im Angebot hatte, und es eben vor 2 Minuten hier in einem alten Thread gelesen.
LG Stefan
Der möchte für eine Nakamichi Kassette 5 Euro haben ...
Hallo Razak
hattest du Kontakt mit ihm? Im Inserat steht ja "alles (=200 Stk) für 175 CHF". Oder sind nur wenige Naks darunter?
Grad gesehen: da verkauft einer im Tessin 200 alte orginal Nakamichi (und TDK) Kassetten - natürlich schon bespielt (angeblich mit einem Dragon). Vielleicht trotzdem interessant für Euch Sammler und Jäger... Klick.
Ich wusste nicht, dass Nakamichi gelabelte Kassetten im Angebot hatte, und es eben vor 2 Minuten hier in einem alten Thread gelesen.
LG Stefan
Der möchte für eine Nakamichi Kassette 5 Euro haben ...
Hallo Razak
hattest du Kontakt mit ihm? Im Inserat steht ja "alles (=200 Stk) für 175 CHF". Oder sind nur wenige Naks darunter?
LG Stefan
Ja, ich hatte Ihn angeschrieben weil ich Interesse hatte an seinen Nakamichi Kassetten, wollte ein paar haben.
Da drauf kam folgende Antwort:
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Gutrentag,
Ja 10 geht auch und kost 5 pro stuck plus porto von chf 10,-
mfg
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Also geht wohl auch nur 10 Stück oder so bei Ihm zu ordern. Schreib Ihn doch auch einfach mal an.
Hatte hier nicht jemand mal einen Beitrag gepostet,wo man für den Idler irgendwelche Dichtungen aus dem Sanitärbereich benutzen kann??
Hab schon die Suchfunktion benutzt,aber nichts gefunden
Steffen
Ich konnte mich mit der Compact-Cassette seinerzeit nicht so richtig anfreunden. Das lag allerdings haupsächlich daran, dass es in der damaligen DDR keine vernünftigen Geräte gab und die Cassetten nahezu unbezahlbar waren. Daher habe ich das Geld lieber in zwei Tonbandgeräte investiert und es nie bereut. Mit der längeren Spieldauer, der besseren Qualität und der unkomplizierten Nachbearbeitung der Aufnahmen konnte die Cassette nicht mithalten. Das Bandmaterial war in der DDR außerdem wesentlich günstiger zu haben als Cassetten. Im "Westen" war es vermutlich gerade umgekehrt, was ich bei der Lektüre einiger HiFi-Zeitschriften aus den 80ern erfahren habe. Da kamen gute Cassettendecks mit entsprechenden Bandmaterial den Spulengeräten schon sehr nahe.
Ja das war so in der Tat, dazu kam auch noch , dass man:
a) eh selten vergleichen konnte (wer nen MC-Rekorder hatte, der hatte meist kein Tonbandgerät)
b) die MC einfach viel billiger war (absolut und pro Minute Spielzeit sowieso!)
(10.09.2016, 20:36)oerg866 schrieb: [ -> ]komisch, geht hier im chrome. Na dann halt so:
Klingt auch auf meinen Monitorlautsprechern noch sehr ausgewogen.
Wenn ich dran denke, dass ich als Teenie nicht mal wusste, dass es 3Kopf Decks gab wundere ich manchmal, dass meine Aufnahmen von nem Hitachi HIFI Block der 90er noch anhörbar sind.
An die Qualität von guten Decks kommen meine Kassetten praktisch nie ran.
Kannst Du mir den Titel verraten?
(14.09.2016, 19:48)0300_infanterie schrieb: [ -> ]Ja das war so in der Tat, dazu kam auch noch , dass man:
a) eh selten vergleichen konnte (wer nen MC-Rekorder hatte, der hatte meist kein Tonbandgerät)
b) die MC einfach viel billiger war (absolut und pro Minute Spielzeit sowieso!)
Ich nutze beides, und beides macht Spaß!
Ich hatte Cassette und Spulentonband. Ein Universum Pultdeck mit DNL und ein Grundig TK 246. CrO2 ohne DNL kam nicht gegen Rostband und 19 cm/s auf der Grundig an. Vom Preis/Minute wollen wir mal nicht reden. Auf 9,5 cm/s war das Grundig schlicht unbrauchbar. Dummerweise ließen sich Spulenbänder nicht im Autoradio spielen....
Heut hab ich immer noch beides, und ich bin immer noch der subjektiven Meinung, dass ein gutes Spulentonband ein gutes Tapedeck nach wie vor schlägt. Allerdings ist beides schon auf ziemlich hohen Niveau.
Ganz bestimmt gab es auch Autohalterungen für kleine Kleinspuler (8cm?) mit 1/4" Band. Für 26er Spulen ist es im Auto ja meist zu eng. Als Kind hatte ich in den 60ern zuerst sowas kleinspuliges, bis der Philips EL3000 mit der CC kam. Doch in den 70ern bis Ende der 80er nutzte ich eine Uher Royal und war damit zwar auf hohem Klangniveau aber leider inkompatibel zu den Cassetten meiner Mitschüler.
Cassetten nutzen dieselbe magnetische Aufzeichnugstechnologie wie die Großspuler, nur mit dünnerem Bandmaterial, geringerer Schichtdicke, schmalerer Spurbreite und geringerer Bandgeschwindigkeit. Da fordert man selbstverständlich bessere Qualität und Langzeitstabilität von einem Spulenbandgerät als man von der Cassette erwarten kann. Schön, daß Cassetten seit Anfang der 80er eine so hohe Qualität erreicht haben daß wir uns bis heute damit befassen mögen. Bei Spulenbandgeräten hatte man erst in letzter Sekunde gemerkt, daß EE-Band und DBX usw. dem ganzen noch die Krone aufsetzen könnten, da war es aber schon längst zu spät dafür.
Gab sowas fürs Auto. Hast Du, mal abgesehen von der Spieldauer, so etwas mal gehört? Außer einer prohibitiv teuren Nagra kommt da nicht wirklich was an einen später gebräuchlichen Autokasettenspieler ran. Man denke nur an die Learjet-Cartridge. 1/4" mit 9,5 cm/s, 8 Spuren. Technische Werte indiskutabel. Kompatibel war damals nur die Kassette, auch wenn die technischen Werte eher mau waren, jedenfalls anfangs. Von der Handhabung war die CC unschlagbar.
Hatte hier nicht jemand mal einen Beitrag gepostet,wo man für den Idler irgendwelche Dichtungen aus dem Sanitärbereich benutzen kann??
Hab schon die Suchfunktion benutzt,aber nichts gefunden
Steffen
(10.08.2015, 15:12)cv-technik schrieb: [ -> ]Bis jetzt waren es immer die linken TDK's. Dieser Typ mit kleinem Fenster wurde bis 184 gefertigt. Die mit großem Fenster waren ab 1985 im Handel.
Wenn sich wieder eine mit knick anfindet, werde ich mal versuchen, diesen abzulichten. Die anderen habe ich mit erledigt!
Das war aber auch Kreuz mit diesen Bändern! Bin dann auf BASF umgestiegen und hatte es dann um 1987 rum gewagt, mal die goldenen SA-X Bänder von TDK zu kaufen. Das Ergebnis war immer gleich! Fünferpack gekauft und mindestens 2 waren von vornerein defekt! Ab Mitte des Bandes war eine Falte bis zum Ende und bei der nächsten ausgepackten war die Falte vom Anfang bis zur Mitte. Da habe ich mich so verarscht gefühlt und bin dann bei BASF und Maxell geblieben.
Hallo !
Hat denn schon mal jemand Quadrofonie-Compact - Kassetten von BASF gesehen?
(14.09.2016, 21:02)Klangstrahler schrieb: [ -> ]Schön, daß Cassetten seit Anfang der 80er eine so hohe Qualität erreicht haben daß wir uns bis heute damit befassen mögen. Bei Spulenbandgeräten hatte man erst in letzter Sekunde gemerkt, daß EE-Band und DBX usw. dem ganzen noch die Krone aufsetzen könnten, da war es aber schon längst zu spät dafür.
Hätte man den gleichen Aufwand wie bei der Cassette beim Spulentonband betrieben, wären zu dieser Zeit bereits analoge Aufnahmen besser als CD-Qualität möglich gewesen. 38,1cm/s und Metal-Tape hätten dann alles bisher dagewesene in den Schatten gestellt. Selbst bei 9,53cm/s und Viertelspur-Stereo hätte die gleiche Informationsmenge schon viermal soviel Platz gehabt wie bei der Cassette (doppelte Geschwindigkeit und Spurbreite). Allerdings braucht man dafür auch eine entsprechende Signalquelle, die diese Qualität liefern kann.
War halt damals auch ne Frage von Kosten/ Nutzen. Bei besseren Spulengeräten hatte es mit Rostband um 60 dB Rauschabstand, einen Frequenzgang bis 20 kHz. Was wollte man da groß verbessern? Crolyn, EE oder gar Metallband hätten stärkere Löschoszillatoren gebraucht und einstellbaren Bias. Viel Aufwand. Dolby B gab es ja mitunter, für schlappe 30 % Aufpreis. Bei Cassette hat das sogar ein Holzohr gehört, aber beim Spulenband?
Ja, in den frühen 80ern habe ich mit modifiziertem HighCom und Bandmaschine die leider viel zu seltenen Radio-Liveübertragungen als beste Quelle mitgeschnitten. Die meist vergleichsweise garstige LP-Qualität konnte da kaum mithalten, weder beim Rauschabstand noch beim Frequenzumfang. Da zeigte das Radio, was in ihm steckt! Doch das Handling von RTR ist nunmal unhandlicher als bei der Cassette und im Auto konnte man RTR garnicht nutzen. Und - weil ja diese klassischen Medien nur Echtzeitüberspielungen bieten - es war eben auch nicht so spaßig, das Ganze dann auch noch auf Cassette zu kopieren, fürs Auto... daher hatte RTR dann insgesamt das Nachsehen und die Cassette gewann das Rennen. Nicht in jedem Fall klanglich voll überzeugend, aber praktisch.
(24.09.2016, 16:48)Klangstrahler schrieb: [ -> ]Da zeigte das Radio, was in ihm steckt!
Das begreifen leider viele heute nicht mehr, dass eine hochwertige UKW-Übertragung besser ist als der ganze Digitalmüll wie DAB und DAB+, wo stark komprimierte Audiodaten in den Äther geschickt werden. Heutzutage denken alle dass Digital immer besser ist als Analog - ein fataler Irrtum.
Selbstverständlich hat die Cassette auch ihre Vorteile. Ich habe allerdings erst in den frühen 90ern den Umstieg oder besser gesagt den "Parallelbetrieb" gewagt, da es in der damaligen DDR keine vernünftige Cassettentechnik gab. Mein AIWA AD-F800, welches ich heute noch habe, liefert selbst mit billigen Fe-Cassetten, absolute TOP-Qualität. Vom Hersteller angegeben sind 18kHz für Fe, 19kHz für CrO2 und 20kHz für Metal als obere Grenzfrequenz. Da konnten meine alten Bandgeräte (Unitra ZK246 und UHER Royal DeLuxe) tatsächlich nicht mehr mithalten. Vor allem waren jetzt endlich Aufnahmen jenseits der 2X 30min auf Cassette möglich. Nahezu alle Ostblock-Geräte hatten Probleme mit längeren Bändern (C90, C120), das Band lief am Capstan nach oben oder nach unten und wurde dabei irreparabel beschädigt. Bei den dickeren 60er Bändern trat dieses Problem nicht auf. Vermutlich aus diesem Grund hatte ORWO auch die Produktion der K90 eingestellt. Erst zum Ende der 80er gab es wieder 90er Cassetten von ORWO.
Wenn man heute so über die Nachlässe von Tonbandfreaks stolpert, wundert man sich doch über deren Fanatismus, der Kassette offenbar nur geringschätzig Beachtung zu schenken, und dafür selbst qualitativ anspruchsvolle Radioübetragungen wie Opern oder Konzerte im Zweifelsfall lieber mit 9,5 cm/s mitzuschneiden, was ziemlich mäßig klingt. Es stimmt schon, daß Opernübertragungen mehrere Stunden dauern konnten und damit die Aufnahmedauer von Kassetten deutlich überschritten hätten, aber bei den Kosten des Tonbandmaterials (etwa 700 Spulen in einem Nachlaß!) hätte man ja den Bandmitschnitt (bei 19 cm/s) anschließend mit Dolby B auf Kassetten zur Archivierung überspielen können - und das Spulenband irgendwann später neu überspielen.
Ein Veranstaltungstechniker, dem ich neulich 6 unbenützte Quantegy 407-Langspielbänder abkaufte, erinnerte sich an das Akai GXC-570D seines Onkels, das bei Kassetten im Klang praktisch keinen Unterschied zum Original erkennen ließ.
Der Werdegang war ja, dass zunächst die Cassettenrekorder ziemlich bescheiden waren, Crolyn kam fast zeitgleich mit Dolby B und verbesserte den Klang der Cassette tatsächlich so deutlich, dass es nach und nach notwendiger Standard wurde. Erst danach wurden die Cassettenrekorder in Sachen Laufwerk und vor Allem Tonköpfe besser und konnten mit guten BM mithalten. Letztere waren dann irgendwann letztlich zu unkomfortabel und zu teuer. Wie gesagt, die Aufnahme kann nicht besser als die Quelle sein...
So ab Mitte der 1970er Jahre hatte die Kassette mit Dolby NR = B wohl endgültig die Tonqualität von UKW-Radio und Schallplatte erreicht, was für den Hausgebrauch ja eigentlich genügt. Allerdings waren Markenkassetten auch nicht ganz billig.
(24.09.2016, 19:50)hörtnix schrieb: [ -> ].... Wie gesagt, die Aufnahme kann nicht besser als die Quelle sein...
Und genau das war mein Problem. Jeder bezahlbare Kassettenrecorder lieferte schlechter als die Quelle. Sei es nun damals LP oder Vorlage einer anderen Kassette gewesen. Das änderte sich bei mir erst mit Einzug der Digitaltechnik. Dass es anders ging weiß ich heute, war damals aber zu teuer.