(01.09.2023, 14:56)Viking schrieb: [ -> ] (31.08.2023, 23:07)spocintosh schrieb: [ -> ]
Google Translate...künstliche Dummheit halt: Mit Siebenmeilenstiefeln Richtung Idiocracy.
Das ist beinah so bescheuert wie MSN, T-Online oder GMX als Nachrichtenquelle misszuverstehen.
Die Liste könnte man beinahe endlos fortsetzen. Zum Beispiel mit RT oder Telegram...
Dein erster Satz ist natürlich richtig, aber die paar Beispiele haben ja gereicht, dass du die Aussage verstanden hast...
Passende Ergänzungen sind natürlich mehr als willkommen.
Der dann folgende Vergleich haut allerdings nicht hin.
RT ist ein offizielles Staatsportal, so wie etwa Deutsche Welle oder Radio Liberty, welches nicht so tut, als wäre es etwas anderes.
Telegram wiederum ist ein Messengerdienst, den man aktiv bedienen muss, sich also aussuchen muss, erstens, OB man ÜBERHAUPT Kanäle abbonniert oder es einfach nur als Messengerdienst nutzt - und zweitens, WENN man Kanäle abonniert, sie sich ebenfalls aktiv aussuchen muss.
Was du nicht konsumieren willst, suchst du dir nicht aus - ganz einfach.
Die von mir angeführten Portale hingegen verbreiten ebensolche vollkommen klaren Narrative wie RT, tun dabei aber so, als ob sie unabhängige Nachrichtenportale wären, verschleiern dabei jedoch sowohl Herkunft als auch die korporative Interessenslage ihrer konzertierten Erzählungen.
Zudem kann man speziell dem himmelschreienden T-Online-Schwachsinn, welcher den öffentlichen Raum okkupiert und orwellisch verseucht hat, indem Ströer korrupte Verträge mit Staatsinteressen eingegangen ist, nicht entgehen, sondern ist - zumindest in größeren Städten - ihrer manipulativen Dauerausspielung angeblicher Fakten schutzlos an jeder Ampel ausgeliefert.
Die Manipulation fängt übrigens, wie oben bereits erwähnt, an der Stelle an, dass auch Ströer seine Urheberschaft und Interessenslage hinter der gekauften Marke "T-Online" verbirgt, welche aus naheliegenden Gründen bei vielen Menschen noch ein hohes Vertrauen genießt (sie denken immer noch, es wäre eigentlich irgendwie noch die gute alte Deutsche Bundespost und damit hochseriös). Mit "Information" oder gar "Journalismus" hat es jedoch exakt überhaupt gar nichts zu tun. Behauptet auch nicht mal Ströer - jedenfalls nicht gegenüber den Investoren. Es geht um Zielgruppen, "nudging" und Kapitalvermehrung.