Uli, dafür brauche ich noch mal Deine Adresse.
The best D/A converter is and still remains - tape !
Trotz Sanskrit am Mac...einmal über Band und es klingt wieder 100% wie echte Musik.
Sagmal ist deine Beleuchtung am Nak heller als normal? Das Ding strahlt ja die Kassette nur so an. So extrem ist das hier nicht. Oder ist das der Filter des Fotos?
Das hatte ich mich auch gerade gefragt, noch ein wenig heller, und die Kassette wird durchleuchtet...
Die ist heller - habe 12V LEDs da drin.
Naja wenn ich das am 670 machen würde müsste ich wohl auch die VUs ändern. Sonst sieht das sicher komisch aus. Wird doch sicher nen minimal anderen Farbton haben. Egal... Solange es brennt ähm leuchtet bleibt es so.
Ja, die Erstlingsbirnchen halten ja auch. Aber wehe, die müssen ersetzt werden. Ich hab das alles hinter mir...alle vier Wochen kannste den Mist, den es heute gibt, dann wieder wechseln.
Irgendwann hatte ich die Schnauze voll, das Teil alle zwei Wochen aufzuschrauben und hab' Neger mit Köpfen gemacht...
Und das Grün find ich sehr schön, sieht aus wie durchleuchteter Wackelpudding. Und besser als das originale Gefunzel, bei dem man einfach rein gar nichts sieht, ist es allemal.
Die Lämpchen im Zählwerk und vor allem dem Bandstoppsensor sind natürlich auch rausgeflogen, Laufwerksleuchten noch nicht. Die scheinen zu halten.
Ja meine eine Ersatzbirne im Zählwerk ist nun ein original aus den 80gern. Weißt ja das gute Modellbahnzubehör und so… hab noch genug davon! Keine Ahnung wie lange die hält.
Das Sony 808 kommt in die Abstellung. Hier das letzte mal zu sehen. Trotz kalibierung auf identische Werte naja, keine chance irgendwie...
DTC-2000ES wandelt vom Rechner > Nak 670 BASF Chroms Super > ZA5ES Wandelt zurück als superbitmapper. Geht Anlagenintern so einfacher...
Das Ding ist einfach unglaublich… weil... ach egal… weil ist egal, weil es einfach das macht was ich immer vermisst habe bei Kassette! Ich habe ihr einfach unrecht getan.
Finnisch rules!
Na, bisschen wenig BIAS, würd ich sagen, Höhen zischeln noch etwas mehr als Vorband...die BASF brauchen immer etwas mehr als die Japanbänder.
Nochmal zum Casettenschacht. Ich wollte einfach vom Sofa aus den Bandlauf sehen können - alles andere ist für mich unbrauchbarer Murks. Und da die Naks ja die Wickel nicht hinterleuchten, muss eben von vorn mehr Licht drauf.
Mag sein ggf. kann man da noch was schrauben für BASF. Glaub mir aber auch so um Welten besser als das Sony Deck da zischelt es ohne ende nativ bei BASF egal wie du den Bias stellst. Das hälst im kopp nicht aus! Was nützt das, ich habe alle Kassettentypen hier und die meisten sind japanischer Art… und die sollten alle irgendwie nutzbar sein! Massen an SONY, Maxell, Fuji, TDK aber eben auch Basf etc. etc. *lach auf eine festlegen wird garnicht richtig gehen. Das ist jetzt irgendwie ein Kompromiss zwischen beiden Typen oben! Oder man killt einen der drei "Presets" , den mit mehr Bias auf BASF einmessen? Es fehlt leider defintiv ein externer Bias Regler sonst müsste ich ja immer den Deckel offen lassen um alle perfekt zu haben!! Wie machst du das denn? Nur ein Bandtyp kann ja nicht die Lösung sein. Das würd mich schon etwas nerven. Ich hab nun schon immer ein Schraubenzieher liegen, wegen der Pegelanpassung. (So ein TV Plastik Einsteller für die alten TV Tuner). Ja etwas duster sind die Klappen schon, allerdings naja das war nun ein Handy Video! Eigentlich wollte ich eh irgendwann mal eine Rückbeleuchtung bauen für das Ding. Weil man sieht ja NIX vom Bandstand! Man könnte allerdings auch UV Farbe hinten reinschmieren und vorne ne minimale UV led…. *lach
Die ollen Zähne haben mich echt einige Wochen rückgeworfen und das ist immer noch nicht ganz fertig. Ist so vieles liegengeblieben. Ggf. kann ich das Ding ja mal untern Arm mitschleppen wenn wir mal nach Hamburg fahren. ;o) Das muss doch endlich mal hinzubekommen sein wenn ich mit dem scheiß hier durch bin. Bin ganz froh dass ich mich mit dem DAT basteln ablenken kann.
(14.03.2016, 03:19)DATGrueni schrieb: [ -> ]... sonst müsste ich ja immer den Deckel offen lassen um alle perfekt zu haben!! Wie machst du das denn?
Genau so. Und zwar seit ich mit 14 mein erstes "richtiges" Cassettendeck angeschafft habe, eine Hitachi D-850 Dreikopfmaschine. DAs Teil hatte immerhin auch den 400Hz Generator, um den Dolby-Pegel zu justieren, aber Bias - Fehlanzeige: Nur die Trimmpotis innen. Fand ich damals schon genauso sinnlos wie heute: Entweder alles oder nichts. Aber diese Konsequenz gab's bei Nakamichi leider nur bei der 5xx-Serie. eigentlich Grund genug, sich so eins auch noch hinzustellen.
Nach etwa einem Jahr hatte ich dann aber kapiert, wie (und warum) Tonband eben (so) nicht funktioniert und seitdem immer offene Deckel und den Schraubendreher daneben liegen. Und so ist es natürlich heute immer noch.
Selbst der Einmesscomputer am D-5500 musste noch "feinjustiert" werden, eben immer abhängig vom Musikmaterial. Das hab ich dann auch irgendwann begriffen. Man nimmt ja keine Sinustöne auf, weswegen auch eine Standardeinmessung nie 100% funktioniert. Michael Jacksons
Thriller etwa hat eine ziemlich andere spektrale Zusammensetzung als Bob Marleys
Rastaman Vibration - und erfordert leider minimal andere Einmessung (und Aussteuerung), damit das Signal vom Band auch wieder so runterkommt wie es reingeht (was ja auch die Idee hinter HX Pro ist, welches den BIAS programmabhängig automatisch nachregelt).
Im Studio ist es, wie ich dann viel später lernte, natürlich ebenfalls Standard, die Maschine auf das Programm anzupassen. Wobei es da eher mit den Rec- und Play-EQ geregelt wird als mit dem Bias. Zweibandig sind die immer, meist aber drei- und manchmal auch vierbandig.
Bei Kastenrecordern ist der EQ hingegen so gut wie nie regelbar, sondern festgelegt und geht dann nur noch über den Umschalter 70/120µs.
Aber das ist ja auch schon die halbe Miete - versuch mit dem 670 ruhig mal, höhenlastiges Programm mit 120 aufzunehmen, dann hörst du erst, was ein Chromband wirklich kann...
Naja das ist auch so schon beeindruckend. Ich hatte nun erstmal einen Kompromiss gewählt.
Nimmt man eine Spektralanalyse am Eingang vergleichen mit Hinterband Ausgang kommt eigentlich 1:1 optisch identisches raus fast wie eine Kopie. Das funktioniert zu meinen erschrecken sogar mit 48khz Vorlagen wo oben ebenfalls immer noch kein Unterschied auszumachen ist. Vergleiche ich das mit anderen Decks bricht es dort ab 17-18...khz immer leicht minimal ein. Eigentlich kenne ich das so von allen Kassettendecks. Mal abgesehen von Metal.
Das mit offenen Deckel kann man Geeks und Bastelheinis
zumuten. Mir ist das ja prinzipiell egal abgesehen vom ollen Staub, eigentlich haben alle Geräte hier nur aufliegende Deckel. Leider ist das beim Nak ne olle pulerei den mal schnell abzubekommen wegen der Furche unten. Ist wohl aber alles nix für einen Nutzer der einfach nur nutzen will.
(13.03.2016, 21:51)spocintosh schrieb: [ -> ]Nein, hatten sie nicht - bzw. die Hersteller haben sich natürlich tolle Namen einfallen lassen, aber die waren reines Marketing und hatten wie so oft, keinen echten technischen Hintergrund.
Viele Hersteller sind wegen der notwendigen höheren Durchmagnetisierung werbewirksam auf Doppelspalt-Löschköpfe umgestiegen, aber vermutlich stand da auch überall nur ein OEM-Kopfhersteller im Hintergrund, z.B. Canon.
Die Fertigung von Tonköpfen macht man nicht einfach in einer Ecke der Lohnhersteller, welche die Gehäusebleche biegen und die Platinen bestücken und die alle japanischen Firmen - bis heute - nutzen. Das kann nur ein darauf spezialisierter Betrieb.
Meines Wissens nach haben nur Nakamichi und Hitachi wirklich selbst entwickelte Köpfe verbaut - und vom Rest würde ich es einzig Sony noch zutrauen. Wer sie letztlich gefertigt hat, ist aber auch wieder eine andere Frage. Alle anderen Firmen haben einfach zugekauft.
Ok, verstehe ich richtig: Mit der Einführung der Reineisenbänder war keine neue Tonkopftechnik verbunden. Weder von den elektrischen Eigenschaften her, noch von der Oberflächengüte?
Nur die Löschköpfe wurden angepasst?
Im Prinzip richtig verstanden, jepp. Sieht man an vielen Decks, die ausser einer vierten Bandsortenwahlschaltung für höhere Vormagnetisierung und Löschstrom völlig unverändert bleiben.
Persönliches Beweisbeispiel hier: Hitachi D-5500 und D-5500M - Köppe identisch.
Tja, gestern hatte ich mal Lust, meine beiden Tapedecks Nak680 und AkaiGX75MKII miteinander zu vergleichen...
Beide sind gewartet und auf jeweilige Kassetten eingemessen. Was soll ich sagen?
Das Nak macht die Musik einfach anders! Das GX erstellt eine sehr gute Kopie des eingespielten Signals und ich denke, genau das wollten wir in den späten 80er und 90er Jahren ja haben, eine exakte Kopie der CD, die wir uns vielleicht ausgeliehen hatten (zumindest wollte ich das
)
Und ob man das "hinzufügen" von Klang nun gut oder schlecht findet, bleibt jedem selbst überlassen
(20.03.2016, 09:15)bathtub4ever schrieb: [ -> ]Und ob man das "hinzufügen" von Klang nun gut oder schlecht findet, bleibt jedem selbst überlassen
Und wenn man das "hinzufügen" von Klang anders formuliert, und es gegen "gesoundet" tauscht, wäre das zwar
aber soooo falsch nun auch wieder nicht.
Ich bin sowieso für ein Tapedeck Blindtest...
... ach ja, kam auch gestern an (jetzt ist langsam meine Vorratsdatenspeicherung voll):
Daß es überhaupt TDK SA-XS gibt, und wie gut die -waren- hat sich mir erst Ende letzten Jahres erschlossen. Laufen wirklich Klasse
Hab ich auch keine 20 Stück von ... Band sollte identisch mit der SA-X sein, aber Band und Gehäuse sollten thermisch stabiler sein. Naja, hab im Auto kein Tape mehr, also eher akademischer Natur für mich
Find es hier an besten aufgehoben. Ich stolperte gerade über dieses Angebot:
Ich las dann bei Wiki u.a das ein DCC-Player auch MC abspielen könne aber MC nicht aufnehmen kann.
Noch beeindruckender fand ich diese Aussage:
"Gegenüber der herkömmlichen analogen Compact Cassette bietet die DCC aufgrund folgender technischer Details eine wesentlich bessere Klangqualität:- Frequenzbereich bei 48-kHz-DCC-Aufnahmen 20 Hz bis 22 kHz – im Vergleich die analoge CC 20 Hz bis 18 kHz
- Störabstand einer DCC > 92 dB – im Vergleich die analoge CC > 50 dB (beim Bandtyp Chromdioxid)"
Wenn DCC so dramatisch besser ist hat hier jemand noch so einen Player? Da würde mich der direkte Vergleich DCC-MC sehr interessieren.
Wie kommt wohl der Preis dieser DCC zustande. Sind da besondere Materialen verbaut oder einfach geringes Angebot?
Ist Philips Versuch gewesen gegen DAT zu bestehen ... hat nicht lange vorgehalten, ist ziemlich schnell wieder eingestellt worden. Das ist dann auch der Grund für die Mondpreise, ist eben selten.
Naja, es war eher das Gegenstück zur Minidisc die von SONY kam - beide halt Datenreduziert. Gewonnen hat letztendlich die MD wobei das auch verständlich ist, wesentlich simplere unproblematische Technik sogar mit echten 24Bit heißt also theoretischen 144db rauschabstand!! Gegen DAT (nicht datenreduziert 16bit bei 48khz Samplingrate) kam das nicht an, abgesehen davon dass die MD wesentlich mehr bittiefe hat da also sogar klar im Vorteil ist. War wohl auch nicht die Intention von Philips. Sondern eher eine verbesserte Digitale Compact Kassette die zudem noch abspielkompatibel ist. In den DCC Decks kann man ja analoge Tapes abspielen.
Die ersten MD codecs waren der DCC unterlegen. Aber das drehte ich ganz schnell, Sony hatte die Nase vorn am ende auch im Klang der codecs.
Zeitlich eher DAT ... aber ist ja egal - heute!
Wobei die tatsächlich beide 91/92 auf den Markt kamen ... MD war erst später auf meinem Schirm, wegen der Portables.
Gab auch schon 92 einen MD Portable, den MZ1
http://www.minidisc.org/part_Sony_MZ-1.html
Ja die kamen fast zeitgleich. Aber irgendwie wurde die DCC hier mehr in den Medien gezeigt. Ich find's witzig, während Philips & Sony bei der CD zusammenarbeiteten wars bei der MD DCC "Feindschaft".
Mixtape-Session!
Das 482Z läuft von meinen Naks noch mit Abstand am besten, und die Aufnahmen klingen auch am DD-33 bzw. dem A721 super.
Die Maxell SX schlägt sich wacker, Burschen!