Danke für den Tipp - diese Alternative kannte ich noch nicht.
Frage: wieviele Kassetten passen in einen solchen Schrank?
Ok, jeder Gang macht schlang....
So...
Je Reihe passen 23 MCs rein (auch die ollen, etwas breiteren Hüllen). Das passt exakt, es ist nur noch wenige Millimeter Luft.
Jede der 6 Schubläden hat 2 Reihen, also sind das 46 x 6 = 240+36 =
276 Tapes! Schon eine Menge.
Außerdem ist in jeder Schublade noch nach oben etwas Luft, da passen auch noch Tapes drauf.
Lass_mal_hören schrieb:Hab da übrigens noch was für dich...
Verdammt, jetzt erst gesehen.
Du hast noch was für mich?
Hm, ich muss mir langsam auch mal was überlegen, wie ich die Kassetten lager. Sowieso, auch beim CDs wird der Platz langsam eng, das riecht nach Umbau im Arbeitszimmer. Oh well...
Da werden die Preise für gebrauchte und NOS-Bänder aus der "guten alten Zeit" wohl wieder steigen.
Da werden sicher sehr bald ein paar Chinesen auf den Plan kommen, wie immer, wenn im Westen mal wieder irgendwas irgendwie zu kompliziert ist...
Schon lange sind die dabei.
Beispiel
hier (nach unten scrollen).
Bald ist wieder die Zeit zum...
Plätzchenbacken.
Gesehen
hier.
Ein Cassetten Süchtiger (gefunden im Netz)
Gerade entdeckt und sehr unterhaltsam, die beiden Gentlemen.
Cassette tapes, heavy metal & growing up in the 1980s:
Super Video - danke fürs Teilen, Robert.
Painkiller auf MC fehlt mir noch, Holy Diver habe ich.
Gestern von einem netten Herrn bekommen und vor dem Entsorgen gerettet:
Diverse TDK SA 90 und MA 90 aus den frühen 80ern und eine BASF Hobby-Box:
...diverse sehr frühe Leertapes, ca. Ende 60er/Anfang 70er:
Der Herr muss eine zeitlang Liebhaber der 120er-Bänder gewesen sein.
Einige Reineisenbänder von Maxell...
Dann noch sehr viele Maxell XL II S, TDK SA-X (ohne Bild) in 4 großen Aufbewahrungsboxen, die wie Plattenboxen (die es wie diese in zusammen passender Ausführung gab) hochkant gestellt ins Regal passen.
Wie immer gab es dazu ein nettes Gespräch über Musik, Medien, Zeitgeist etc., das man nur mit reiferen Menschen führen kann.
Für mich eine viel schönere Beschäftigung, als auf der Couch zu liegen.
Die Philips C-60 mit der einzelnen Punktreihe dürfte aus der ersten Serie (aus den 60er Jahren) stammen, erkennbar an der Cassette die mit Maschinen-Schlitzschrauben und Muttern auf der Rückseite verarbeitet sind. Wenig Höhen und quasi unzerstörbar, würde ich sagen. Da kommen Nostalgiegefühle auf
(29.10.2019, 19:57)Klangstrahler schrieb: [ -> ]Die Philips C-60 mit der einzelnen Punktreihe dürfte aus der ersten Serie (aus den 60er Jahren) stammen. [...]
Wenig Höhen und quasi unzerstörbar, würde ich sagen. Da kommen Nostalgiegefühle auf
Genau, weniger zum Bespielen, mehr fürs Archivieren im Regal. Ich finde die ganz ollen Kassetten aus der Frühzeit sehr interessant.
Der Exbesitzer ist Jahrgang '57 und hat sie wohl als Kind bekommen. Die Aufnahmen hat er mit einem Philips Kassettenrekorder wie dem EL 3302 gemacht.
Die Aufnahmen auf den Maxell MX/MX-S und den vielen XL II-S wurden auf einem Naka Dragon gemacht, klingen bei mir auf den Pios aber so gar nicht (ganz im Gegensatz zu meinen vielen Kauftapes).
Schade, weil da viel gute Musik drauf ist.
Tja, das Dragon-Problem...da wird der Play Head nach dem Rec Head justiert. Stimmt der nicht, is auf ewig alles falsch aufgenommen und merken tut man's erst woanders. Deshalb wird das ja grundsätzlich auch andersrum gemacht.
Einer der vielen Gründe, warum ich die Kiste nicht mag...um von der unterirdischen Designsprache lieber erst gar nicht zu reden. Wobei das ja auch Geschmackssache ist.
Aber...nimm doch vielleicht irgendein Deck, auf dem du nicht mehr so oft aufnimmst und justier den Kopp auf die Dragon Tapes, so dass die vernünftig abgespielt werden...Schraubendreher, Mono-Schalter und los.
Azimutfehler sind natürlich immer denkbar. Gut möglich wäre aber auch, daß die Cassetten auf dem Nak mit 120us anstatt 70us bespielt wurden - dann klingen sie bei automatischer Entzerrungseinstellung auf 70us (gemäß Cassettenkennung) auf dem Pio natürlich nur noch dumpf.
Hast Du mal ausprobiert, wie sie mit zugeklebter Kennöffnung für Typ II auf dem Pio klingen?
Occam's Razor says "no"...das ist viel zu sehr um drei Ecken gedacht.
Der Aufnehmende hatte ein Dragon...da wird er nicht so wenig Ahnung gehabt haben, Cassetten falsch einzustellen.
Es sei denn, die Aufnahmen hätte seine 84-jährige Oma gemacht...und schon sind wir zurück bei meinem Eingangssatz...
Nakamichi-Recorder bieten die Wahl, jede Bandart mit 120us Entzerrung aufzunehmen und ebenso wiederzugeben und haben diese Wahlmöglichkeit bei fast allen Recordern - wohl mit Ausnahme der letzten Serie(n?) - vorgesehen. Die Naks hatten zumeist eh keine automatische Bandsortenumschaltung, man mußte also immer auswählen, was im Gerät steckt.
Durch 120us erreicht man gegenüber 70us eine erhöhte Höhen-Aussteuerbarkeit und dies kann bei wenig Höhenrauschen des Cassettenbandes (z.B. Echtchrom) höhere Rauschabstände ergeben. Interessant für Anwender, die Dolby nicht verwenden möchten. Kaufcassetten werden übrigens immer mit der 120us Entzerrung bespielt und haben daher auch keine Typ-II-Kennung am Gehäuse, auch wenn Chromband drin ist. Aber klar, jeder Schalter mehr am Gerät erhöht die Chance durch Unkenntnis oder Fehlbedienung abweichende Ergebnisse zu verursachen...
Man KANN aber auch bei Nakamichi die "übliche" 70us-Entzerrung verwenden, dann ist das Ergebnis ganz normal wie bei anderen Recordern.
Ich nehme nur noch mit 120µ auf, weil ich die Höhen nicht mehr so gut höre
Hallo allerseits !! Schließlich wird die gesamte AD Linie montiert.
Aurex AD 46; 60; 90. (1990)