Die Frage ist doch nicht welches besser klingt, sondern welches deck kommt dem Original näher.
(18.10.2013, 00:43)spocintosh schrieb: [ -> ] (17.10.2013, 21:53)Folderol schrieb: [ -> ]Da ist sicher Spok der beste Ratgeber.
Gnade. Verschont mich bitte, Interesse dafür zu aufbringen zu müssen, herauszufinden, welcher olle Schrotthaufen nun am wenigsten beschissen ist...
B-710, ASC, ZX-7 u.ä., ok, aber darunter brauche ich wirklich keinen Vergleichstest.
Erst recht nicht, nachdem ich dieses Jahr sowohl ein TA-2080 und auch genau so einen Sony-Plastikeimer auf'm Tisch hatte.
btst
Nein, nein, so war das nicht gemeint. Geht nur um passende Software, damit der geneigte Tapetester damit spielen kann.
(18.10.2013, 05:57)Klirrfaktor schrieb: [ -> ]Das TC-KA6 ES und das CT920S sind Dolby S-Decks, gegen die die Oldtimer der frühen 1980er Jahre alt aussehen und klingen (Dolby B? haha...).
Wenn das Sony eine manuelle Korrektur der Band-Einmessung zuläßt, wäre das ein interessanter Vergleich zum Pioneer, das "nur" automatisch einmißt.
Vor Dolby S schafften es die Kassettendecks nie über die Stereoplay-Spitzenklasse S2, mit Dolby S dann zwei Klassen höher bis zur absoluten Spitzenklasse 4.
Ich kann mich über mein Akai GX 95 II wirklich nicht beklagen, aber mein Pioneer CT900s spielt es immer an die Wand.
Hmmmmm, das letzte Urteil, auf das man was geben sollte, ist das der "Fachzeitschriften".
Oftmals ist ein diskreter Aufbau klanglich entschieden besser, als ein IC-Grab...
Meine unverbindliche Meinung dazu.
Viele Grüsse,
Matthias
A propos Plastikeimer - soeben wurde ich Augenzeuge, wie ein NAK "Dragon" seinen Besitzer wechselte.
Den wollte ich nicht geschenkt haben...
Daneben standen zwei famose Teile, ein HIGH-COM II und ein T-100.
Neben diesen wiederum ein Mörderapparat, der (für mich) das versammelte NAK-Zeuch zu Statisten degradierte.
______________________________
Groetjes Frank
Deshalb geht bei mir nun einiges ... weil ich wieder mehr zu hören, fotografieren und lesen kommen will ...
Ein Deck kommt noch zum Aufnehmen - platziert an zentraler Stelle um von Platte, CD und PC aufnehmen zu können (dort auch mein "Haupttonband") - löst aber nur eines ab, das ich verkaufe ...
Zwei Decks bleiben zum Hören/Abspielen ... eines im Wohnzimmer, eines im Dienst ... im Geraffel-/ Hörraum steht ja das zum Aufnehmen (mit dem man ja auch hören kann).
Das Deck ist gut zu bedienen und potten-hässlich ... aber was soll´s ... ich werd´s zeigen wenn´s in in ein paar Wochen hier ist ...
Ich wollte eigentlich nicht irgendwie an welche Software kommen ,oder nur damit rumspielen ,sowie einen Glaubenskrieg auslösen ob ein Tape mit Kunststoff besser oder schlechte ist als eins aus Metallteilen.
Wenn das Sony und das Pioneer auf ein Band eingemessen sind ,bekommt man aber Schwierigkeiten da ein Unterschied zur original Aufnahmen zu hören.
(18.10.2013, 10:51)Ivo schrieb: [ -> ] (18.10.2013, 06:02)Wolfgang_S schrieb: [ -> ]also mein Onkyo Ta 2570 Türstopper hat nen dumpfen, hohlen Klang, wenn die Tür dagegenkracht.
Gibt es hier eigentlich auch jemanden, der mit seinen Kassettendecks Musik hört anstatt damit nur Vergleichstests, Einmessungen, Kalibrierungsversuche etc., vorzunehmen?
Aber vielleicht ist das hier ja der falsche Thread, und ich sollte mich eher im "In meinem Tapedeck spult gerade..."-Thread umtun...
Ja ich, wenn ich eins hab das läuft. Momentan also eher nicht
(18.10.2013, 10:51)Ivo schrieb: [ -> ]Gibt es hier eigentlich auch jemanden, der mit seinen Kassettendecks Musik hört anstatt damit nur Vergleichstests, Einmessungen, Kalibrierungsversuche etc., vorzunehmen?
Ich.
Und ich freue mich immer wieder, wenn ich keinen
hörbaren Unterschied zwischen Original und Aufnahme höre. Auf irgendwelche Messwerte pfeife ich, aber wenn ich mit meinem Otto-Normal-Durchschnittsgehör irgendeinen Unterschied (geht halt nur bis ca 14kHz) ´raushöre, dann greife ich zu Isoproylalkohol, oder Entmagnetisierdrossel und habe in den meisten Fällen Erfolg damit.
Genau so isses! Da bin ich ganz bei Ivo & Richard. Musik in ordentlicher Qualität abspielen, fix eine Aufnahme machen und den Zapplern oder Displays bei der Bewegung zuschauen und dabei entspannen.
Ist bei mir im Prinzip genauso, aber wenn ich weiß dass da was nicht in Ordnung ist oder sein könnte dann nagt das an mir!
Zum Thema Software: Ich nehme immer GoldWave und ein Programm namens "Scope". Das ist kostenlos für privaten gebrauch und kann bestens zum Messen und Fummeln genommen werden. Hat auch einen Frequenzgenerator mit drin. Damit kann man gut leben!
werd mir mal am WE den ersten Teil so durchhören...
geht bis knapp 600
So, jetzt hat mich das Fotofieber gepackt und es hat auch ein paar meiner Lieblingscassetten erwischt (ohne
sorry)...
(mein tiefster Dank geht an Martin und Marcus)
Ach so, ja: wie heißt es so schön - don't judge a book (or a tape cassette) by its cover?...
Right!
(18.10.2013, 05:57)Klirrfaktor schrieb: [ -> ]Das TC-KA6 ES und das CT920S sind Dolby S-Decks, gegen die die Oldtimer der frühen 1980er Jahre alt aussehen und klingen (Dolby B? haha...).
Wen du jetzt noch erklärst, was eine Rauschunterdrückungssystem mit Klang zu tun hat...wir sind gespannt...
Oder besser nicht.
Zitat:Vor Dolby S schafften es die Kassettendecks nie über die Stereoplay-Spitzenklasse S2, mit Dolby S dann zwei Klassen höher bis zur absoluten Spitzenklasse 4.
Achso. Na dann.
... ich setz mich dazu ...
(18.10.2013, 15:27)Mani schrieb: [ -> ]werd mir mal am WE den ersten Teil so durchhören...
geht bis knapp 600
...wenn ich das so sehe, erinnert mich das wieder am meine Cassettenzeit in den 90ern. Mann, hatte ich da einen Ordnungsfimmel, alle Tapes nummeriert und einen Ordner mit auf der IBM-Schreibmaschine getippten DIN-A5 Blättchen angelegt. Das ging ja gar nicht, daß die Inlays beschriftet wurden! Später hatte ich dazu keine Lust mehr und dann wurde mit Filzer beschriftet, überklebt, getippext usw....
Grüße
Wernsen
Ich habe derzeit auch das Problem, dass ich zwar fünf Decks besitze, die ich auch mehr oder regelmäßig zum Musikhören verwende - mit Aufnahmen gibt es aber bei drei Geräten so einige Probleme.
Wenn ich aufnehme (im Grunde wurscht welcher Kassettentyp, welche Marke oder welches Modell), steuere ich beide Kanäle natürlich gleich weit aus. So weit, so gut.
Bei der Wiedergabe hingegen passiert es praktisch bei allen Decks, dass die Kanäle auf einmal unterschiedlich weit ausschlagen.
Ich meine nicht den absoluten Ausschlag, der geringer wäre, sondern eine "kanalverschobene" Wiedergabe, bei der auf einmal der linke oder rechte Kanal weiter ausschlagen als der jeweils andere - obwohl sie bei der Aufnahme eben gleich weit "aufgedreht" waren.
Diese Abweichungen stören mich einfach enorm.
Offensichtlich sollten alle betroffenen Decks mal entsprechend abgeglichen werden, ich sehe mich dazu jedoch mangels Grundkenntnissen außer Stande.
Benötige ich dazu auch spezielle Messkassetten? Gleicht man die Pegelanzeigen mit entsprechenden Vorschalt-Potis im Inneren der Geräte ab?
Fragen über Fragen...
Besser jemanden machen lassen....
Ein Gerät, welches von jemandem mit Kompetenz in dem Bereich eingestellt wurde, klingt grossartig.
(und nimmt auch so auf)
(18.10.2013, 18:18)Wolfgang_S schrieb: [ -> ]Besser jemanden machen lassen....
Ein Gerät, welches von jemandem mit Kompetenz in dem Bereich eingestellt wurde, klingt grossartig. (und nimmt auch so auf)
...außer es hat nur Dolby B...
Ironische Grüsse (nix für Ungut),
Matthias
Rauschunterdrückung und Klang - bei der Hinterbandkontrolle kann ich mit Dolby S so gut wie keinen Unterschied zur vom Digitalrecorder entweder direkt über den Kopfhörerausgang oder über den Verstärker eingespeisten Quelle mehr erkennen - die gar nicht so zahlreichen Dolby S-Dreikopf-Kassettendecks erreichten offenbar wirklich die Grenze des Machbaren, sogar mit älterem Bandmaterial.
Meine Testkassette mit Triangel- und Schlagwerkklängen läßt mit Dolby S keinen Höhenverlust und kein Rauschen erkennen. Immerhin kann das Triangel bis 17 kHz erreichen.
Ich benutze die Kassette als anti-digitales Archivmedium. Daher ist mir die bestmögliche Klangqualität besonders wichtig.
Tja, "so gut wie keinen Unterschied" disqualifiziert deine Aussage schon mal. Trotz Dolby-S, das eh nur ein letztes Marketing-Aufbäumen gegen das Verschwinden in der kommerziellen Bedeutungslosigkeit war.
Die Sinnhaftigkeit, ein quasi-nichtexistentes Format als Archivmedium zu nutzen, wird sich sehr bald zeigen, wenn die letzten "gar nicht so zahlreichen" Dolby-S-Einchip-Tupperdosen endgültig das Zeitliche gesegnet haben und ernsthafte Recorder aus der Zeit, als man die noch bauen konnte, weiterhin problemlos laufen, bzw. am Leben erhalten werden können.
jepp,Dolby S war Quatsch mit Klang-Sauce
(hab meine sämtlichen Dolby S -Decks wieder entsorgt - darunter auch ein Pio CT-95 - machte keinen Stich gegen das Kenwood KX 1100 HX
)
ich nehm immer ohne dolby auf
Dunkel erinner ich mich, dass Spok in dem Thread auf einer der 94 Seiten eine lange Erklärung zu Dolby und Co gegeben hat, nur war ich glaub ich damals zu doof die Quintessenz zu kapieren. Hmm, vielleicht sollte man sich das nochmal anschaun.