Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Klasse!!!!

Sag ich doch ... ein ordentliches Deck!

Diese Tapecover sind echt ein Hammer - Glückwunsch zu Idee und Ausführung.

Einfach super, wirklich!

Das schwarze gefällt mir jetzt irgendwie besser wie mein silbernes. Hm...

...die LH extra I schlägt sich wacker.
Dank der Justagekassetten nun auch im 680ZX, Burschen!

Heute ist nochmal das 482Z an der Reihe, damit so langsam alle Decks gleich justiert sind.



Das Hauptproblem scheinen diese windigen Potis in den Nakamichis zu sein- einmal verschickt, verdrehen sich die... es reichen schon zärtlichste Berührungen mit dem Schraubendreher, um deutliche Änderungen der Einmessergebnisse zu bekommen.
Evtl. bau ich überall auf Piher gekapselt um... irgendwann.

(09.04.2016, 10:13)Oberpfälzer schrieb: [ -> ]Evtl. bau ich überall auf Piher gekapselt um... irgendwann.

Dann sag' bitte rechtzeitig Bescheid, damit mein 680 dann auch bei Dir steht.

Die Messmittelcover sehen echt TOP aus. Die Messmittel als Solches gibt es wahrscheinlich nirgendwo, oder?

Ich warte schon seit Tagen gespannt auf ein TA-2870 . Mal schauen was da kommt.

"Kindheitserinnerungen auf Kassette":

http://mfmm.de/download/SamSon-Kindheits...ssette.pdf

Beste Grüße,
Ralph

Aus meinem letzten Schwung gebrauchter Kassetten.

Bei uns gibt es den Spruch: Aus jedem Dorf ein Hund...

(09.04.2016, 12:24)DTC1000 schrieb: [ -> ]Die Messmittelcover sehen echt TOP aus. Die Messmittel als Solches gibt es wahrscheinlich nirgendwo, oder?

Also Messcassetten kann man NEU zB noch bei Gennlab erwerben :

http://www.gennlab.com/alignment_cassettes.html

Die Qualität steht den alten Nakamichis, Teac und Abex in keinster Weise nach, im Gegenteil.

Etwas günstiger gehts bei Alex, leider hat er zur Zeit wenig Zeit :

http://www.ant-audio.co.uk/index.php?cat...ment_tapes

NOS Teac und Abex werden noch bei Ebay von "Coollpe" angeboten.

PS: Wer sich über die vermeintlich "billigen" Gehäuse bei Gennlab wundert ist auf dem Holzweg. Diese TDK "D" gehören zu den besten die mir je untergekommen sind. Sowohl im Gleichlauf als auch bei der Hochtonstabilität.

Alles korrekt, würde ich sagen

Einfach mal wieder Musik genießen- garnicht einfach, wenn man sich permanent durch Justage ablenken lässt, Analogjünger!

Da ich mich irgendwie nicht überwinden kann meine OVP auszupacken, habe ich mir kurzer Hand ein paar guterhaltene MC organisiert.

Nach ein paar Versuchen in Vorfeld mit Chrom und Metall MC's bin zu den Entschluss gekommen das ich Metall MC's verwenden werde.

Somit geht die suche weiter, da ich noch einige Metall MC's anderer Hersteller testen möchte





Gruß aus Hamburg

Willi Studers Werk magnetisiert sich soeben einen von der Palme, um ein paar holdherbe, elektronische Klänge zu verewigen...

Ziel: Meine graue Masse adäquat stimulieren.



Warehouse Paris. Da hebt's sämtliche Synapsen aus ihren Verankerungen, Kollegen!

78 Minuten derselbe Rhythmus. Uff!

Link bitte - danke.
Davon abgesehen - mal ernsthaft: Diese Aussteuerungsanzeige ist doch eine reine Unverschämtheit. Was soll sowas bitte ?

https://www.amazon.de/gp/product/B012BL4...entries*=0

Geht gratis mit Prime. Und es gibt noch drei weitere Serien.
In Summe gibt es jedoch auch Besseres im Netz.

Dennoch, damit es komplett ist: Warehouse Detroit und Berlin durfte das 482 magnetisieren, Rome und Paris das 721.

(21.04.2016, 04:02)spocintosh schrieb: [ -> ]...
Diese Aussteuerungsanzeige ist doch eine reine Unverschämtheit. Was soll sowas bitte ?

Im Vergleich zum 680 keine Frage- ist halt leider im relevanten Bereich mit 1dB nicht wirklich fein skaliert.
Auch kommt selbst aus einem 480 mehr Druck an die Lauscher. Das Studer ist sehr steril, auch wenn jetzt wieder ein Raunen durch das Publikum der Techniker geht.
Irgendwann bau ich mir mal einen Direktvegleich mit ausgepegelter Lautstärke zusammen.

Gib das 721 an irgendeinen Bedürftigen und hol dir lieber mal ein 58x, da geht nochmal die Sonne auf...

(21.04.2016, 04:07)Oberpfälzer schrieb: [ -> ]https://www.amazon.de/gp/product/B012BL4...entries*=0

Geht gratis mit Prime. Und es gibt noch drei weitere Serien.

Hab ich gestern auch bei Spotify gefunden...

(21.04.2016, 05:17)spocintosh schrieb: [ -> ]Gib das 721 an irgendeinen Bedürftigen und hol dir lieber mal ein 58x, da geht nochmal die Sonne auf...

Würd ich schon machen- aber dann hab ich noch ein Deck mit so einem Laufwerk.
Und gegen das Studerlaufwerk stinkt das des Nak nicht an, soviel ist klar.
Da ist alles MASSIV und robust. Beim Nak bekomme ich schon Attacken, wenn ich die Zahnrädchen der Kopfjustage sehe. Von den eingepressten Metallbolzen ins Kunststoff, auf denen die Andruckrollenarme sitzen, ganz zu schweigen.
Ein weiterer Vorteil ist der komplett riemenlose Direktantrieb und der daraus resultierende Gleichlauf.
Uuuuund der Kombikopf, welcher in Sachen Justage einfach alles besser macht- zumindest für meine Fähigkeiten.

Das Studer ist klanglich nicht so der Hit, aber es FUNKTIONIERT - was die Aufnahme und Toleranz gegenüber unterschiedlichsten Bandsorten und vor allem Fremdaufnahmen angeht- diskussionsfrei und vor allem mit sehr hoher Reproduzierbarkeit. Das hatte ich leider bei keinem einzigen meiner Naks bislang.
Woran das liegt, kann ich absolut nicht sagen- auch die normalen 480ger und eines meiner 480Z verhält sich hier zickig, obwohl ich keine Händchen im Spiel hatte.

Nur, und das ist schon ein sehr wichtiger Punkt: Ich hatte bislang kein analoges Aufzeichnungsgerät, welches so genial Musik macht, wie die Decks von Nakamichi- neben der A77 mit LPR35 auf 19cm/s.
Und: So ein Nakamichi sieht auch richtig gut aus- wie ein Tapedeck, und nicht wie eine Kulisse aus nem mittelmäßigen 70ger-Jahre-Sci-Fi-Streifen.

Hat beides seine Vor-/Nachteile. Sympathischer ist mir Nakamichi, verlässlicher das Studer.

Holde Grüsse aus der Klappse,
Matthias

(21.04.2016, 04:47)Oberpfälzer schrieb: [ -> ]Auch kommt selbst aus einem 480 mehr Druck an die Lauscher. Das Studer ist sehr steril, auch wenn jetzt wieder ein Raunen durch das Publikum der Techniker geht.
Irgendwann bau ich mir mal einen Direktvegleich mit ausgepegelter Lautstärke zusammen.

Muss du nicht, er wird immer so klingen. Das liegt an den CMOS Stepper IC's in der automatischen Einmessung. Wie der berüchtigte 4066 im Dragon legen sie letztendlich den Klang fest. Daran kommt man nicht vorbei. Der 721 hat dabei noch den Vorteil der manuellen Aufnahme level steuerung. Beim 215 liegen auch noch diese stepper IC im Signalweg :-( Klanglich macht sich das als undynamische und "lustlose" Wiedergabe bemerkbar. Der Dragon hingegen verliert minimal Auflösung, der Bass ist deutlich unsauberer als im Vergleich zB im CR7 oder ASC3001.

Daher sind die Revoxe eigentlich nur für Wiedergabe zu gebrauchen. B710MKII ist klanglich das beste, weil kein stepper IC in Sicht....

Das das auch besser geht zeigt der Nakamichi CR7 !

(21.04.2016, 12:03)luckyx02 schrieb: [ -> ]

(21.04.2016, 04:47)Oberpfälzer schrieb: [ -> ]Auch kommt selbst aus einem 480 mehr Druck an die Lauscher. Das Studer ist sehr steril, auch wenn jetzt wieder ein Raunen durch das Publikum der Techniker geht.
Irgendwann bau ich mir mal einen Direktvegleich mit ausgepegelter Lautstärke zusammen.

Muss du nicht, er wird immer so klingen. Das liegt an den CMOS Stepper IC's in der automatischen Einmessung. Wie der berüchtigte 4066 im Dragon legt er letztendlich den Klang fest. Daran kommt man nicht vorbei. Der 721 hat dabei noch den Vorteil der manuellen Aufnahme level steuerung. Beim 215 liegen auch noch diese stepper IC im Signalweg :-(

Daher sind die Revoxe eigentlich nur für Wiedergabe zu gebrauchen. B710MKII ist klanglich das beste, weil kein stepper IC in Sicht....

Das das auch besser geht zeigt der Nakamichi CR7 !

Das mag durchaus so sein- aber dann müsste man es auch IMMER und zweifelsfrei heraushören können.
Ich kann zum Beispiel nicht (gleich) sagen, welche Aufnahme von welchem Deck kommt, wenn ich ne Kassette im Walkman anhöre.
Will sagen: Wenn ich weiß, welches Deck spielt- dann ist es klar, wie es klingt und warum. Daher auch meine Emotionen zum Thema Nak.
Wenn ich es nicht weiß- dann schaffe ich wohl kaum, zumindest nicht zweifelsfrei, auseinanderzuhalten zu können.
Deshalb werde ich erneut und vernünftig vergleichen- einfach interessehalber.

(21.04.2016, 13:03)Oberpfälzer schrieb: [ -> ]Das mag durchaus so sein- aber dann müsste man es auch IMMER und zweifelsfrei heraushören können.
Ich kann zum Beispiel nicht (gleich) sagen, welche Aufnahme von welchem Deck kommt, wenn ich ne Kassette im Walkman anhöre.
Will sagen: Wenn ich weiß, welches Deck spielt- dann ist es klar, wie es klingt und warum. Daher auch meine Emotionen zum Thema Nak.
Wenn ich es nicht weiß- dann schaffe ich wohl kaum, zumindest nicht zweifelsfrei, auseinanderzuhalten zu können.
Deshalb werde ich erneut und vernünftig vergleichen- einfach interessehalber.

Tja das nicht auseinanderhalten können hat zumeist andere Gründe die hinter dem Tapedeck liegen. Wenns dich nicht kümmert ist es 'eh egal.

Edith: Das die Bänder nur in eine Richtung austauschbar sind ist ja hinlänglich bekannt ? Über IEC1 und IEC2 muss man ja kein Wort mehr verlieren......

So sieht ein IEC2 (Revox) tape auf dem IEC1 480er aus und UMGEKEHRT !