Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

(21.11.2017, 20:08)winix schrieb: [ -> ]Spaghetti-Trockner

Keine Marktlücke. Gibt's schon:



Abgesehen davon erschließt sich mir nicht der Sinn eines Wandhalters für Obstteller.

-damit die Teller schön ein stauben können ...

(24.11.2017, 11:45)RealHendrik schrieb: [ -> ]Abgesehen davon erschließt sich mir nicht der Sinn eines Wandhalters für Obstteller.

Man benutzt die Dinger beim Anrichten. Dann muss man nicht soviel Stellfläche mit Tellern belegen und kann dort stattdessen weiterarbeiten.

Oder auch als Zwischenablage für den KüTiBa. 

Ralf

genau. zum Anrichten.
wenn nichts Besonderes los ist, defaultet das Gestell mit drei Tellern zur
Obst- und Gemüseablage; wenn allerdings ein paar mehr Leute ihr Futter
haben wollen, geht es zur Kür: es ist sehr komfortabel, wenn auf einmal
ein Quadratmeter Arbeitsfläche "gewonnen" ist. Mit der Stellschraube oben
kann man den Abstand zwischen den schwarzen Stegen und den roten
Gummis an verschiedene Tellerrand-Neigungen anpassen.

-willst Du so eine Art von zu Hause-Restaurant eröffnen?



Günstiger Menüvorschlag ...

och nö, bin nicht so der tolle Gastgeber

(22.04.2015, 17:23)blueberryz schrieb: [ -> ]und dann nich ma Salzstangen im Haus....

Modell: CD360 - SABA; Villingen

2 Motoren, 2 Tonköpfe, LED-Aussteueranzeige, digitales Bandzählwerk. Anzeige in Meter oder Minuten;
Memory Function Limiter / Tape; Output Level Regler; Mik Level Regler; Input Level Regler (rechts - links getrennt);
Bandarten: Standard • Chrom • Metal;
Frequenzgang nach DIN: 15...16000 Standard • 15...18000 Chrom • 15...20000 Metal;
Ausgang : 1x Phones; Audio Aus- und Eingänge: Chinch + Dioden DIN 5 polig rückseitig;
Eingänge: 1x Mikrofoneingang frontseitig Dioden DIN 5 polig,
Nettogewicht 8.5 kg (BxHxT) 450 x 120 x 355 mm


Die Potis müssen raus ...

Aussteuerungs- und Volume-Poti ausgelötet, da da Volume Poti-Kratzen, hab ich das andere auch gleich mit raus,
ein Poti schon zerlegt, gereinigt, gefettet, wieder reingesteckt, muss noch eingelötet werden ...

Ob ich die 4 Kippschalter auch mal raus mache, reinige, wenn ich´s schon offen habe, was meint ihr?

Ein Gwerch, Alu-Frontplatte und die Bodenplatte abschrauben, Kassettenbedienteil und eine Platine halb ausbauen um an die Potis ran zukommen ...   , ein bissl Spass macht es aber doch.


Alles richtig massiv gebaut, wenig Plastik, Alu-Frontplatte/Aluknöpfe/Alu-Schalthebel ..., Stahlblech, Stahlverstrebungen ...
Digitales Bandzählwerk, vierstellig, umschaltbar auf Echtzeit ...

Bedienteil musste ich teils zerlegen um die Frontplatte abnehmen zu können.



So sehen die Potis aus ...

Ganz vergessen es im zerlegten Zustand zu fotofieren,
na ja, eins hab ich ja noch zu machen, später halt noch ein paar pics machen ...

Schönen Sonntag Euch allen! 
Gerd

(26.11.2017, 11:28)HaiEnd Verweigerer schrieb: [ -> ]...

Gutes olles Alps Aussteuerungs-Poti ausgelötet, zerlegt, jetzt wird´s gereinigt, gefettet, wieder reingesteckt und eingelötet ...

So, olles Alps Aussteuerungs-Poti gereinigt, gefettet ...

-ganz gut geworden ...

Selbst gebastelt...

Kupfer-Ronde hat, wenn ich mich recht erinnere, 37 Euro gekostet.

(26.11.2017, 18:34)HaiEnd Verweigerer schrieb: [ -> ]So, olles Alps Aussteuerungs-Poti gereinigt, gefettet ... 

Beide Potis für die Mikro-Aussteuerung und die Wiedergabelautstärke eingelötet und ...?


Leeftd! Klingt!

Jetzt noch, same procedure with the große Aussteuerungs-Poti ...

Tonarmkabel für einen Brush PL 20 ....

Tip Top geworden!

Was für eine Fitzelarbeit!
Hätte ich mit meinen 10 Daumen nie hin bekommen.
Klasse!

wohl wahr

Michael

(27.11.2017, 14:07)rascas schrieb: [ -> ]Selbst gebastelt...

Kupfer-Ronde hat, wenn ich mich recht erinnere, 37 Euro gekostet.

ich würde noch auf dem äußeren Ring 4 zusätzliche "Korken" anbringen (also insgesamt 8), so dass die Platte eine größere AUflagefläche hat und nicht so viel Gelegenheit hat, frei zu schwingen

Wie drüben schon gesagt, nur diese flache Kupferscheibe ohne Labelausschnitt wäre sicher kontraproduktiv, das hast du mit den Korken ja umgangen ...

Das Löten müssen wir aber nochmal üben.

Immerhin...kleine Kügelchen kannst du schon!

-ja ich weiß, bisschen zu viel des guten erwischt ..., und es sind Halb- oder Dreiviertel-Kügelchen.

Brille vergessen, gell?

Nö, hatte die falsche auf ...

-dachte was für´s schweißen passt, kann für´s löten nicht soo schlecht sein ...

  un die Potis sollten auch mal wieder richtig zusammengeklemmt werden :

  da sind bei beiden Potis noch Luftspalten zu sehen ...

Gestern ist mir am späten Abend doch glatt der Blu-ray-Player ins Koma gefallen, ein gerade mal fünf Jahre alter Philips BDP3280. Mitten im Film (»Findet Dorie«) stoppte plötzlich die Wiedergabe, der Player ratterte noch ein wenig, zeigte sich aber bald völlig funktionslos und war dann selbst durch sofortigen Defibrilator-Einsatz (Strom­kabel raus, Stromkabel rein, Stromkabel raus, Stromkabel rein) partout nicht wie­der­zu­be­le­ben…

Nach dem mühevollen Ausbau aus dem Rack habe ich der flachen Flunder unter die Haube geschaut und tatsächlich sofort einen verdächtig aufgeblähten Elektrolyt-Kon­den­sa­tor im Netzteil erspäht. Bei dem war nicht nur der Deckel sichtbar gewölbt, sondern sogar die untere Dichtung durch Überdruck herausgequollen. Er­staun­li­cher­wei­se war jedoch kein Elektrolyt ausgetreten, das Ding war also noch dicht und die Platine sauber.

Noch kaputter konnte der Kasten ja nicht werden, also habe ich einen eigenhändigen Reparaturversuch beschlossen und heute zum Fei­er­a­bend im örtlichen Fachhandel Ersatz besorgt. Ein neuer Elko von gleicher Kapazität, aber deutlich höherer Spannungsfestigkeit (und damit Lebensdauer) kostet mich dort sage und schreibe 1,00 EUR. Hier sehen wir den bereits eingelöteten langen Kerl (braun) neben der vergleichshalber dazugelegten grünen Leiche seines Vorgängers:



Ich mußte das deutlich größere Ersatzteil nicht mal flachlegen, das Gerätegehäuse bot noch genug Luft nach oben, um den strammen Max auch im aufrechten Zustand zu beherbergen. Nach dem partiellen Zusammenbau (ausgebaute Netzteilplatine wie­der rein­ge­schraubt, Netzkabel gesteckt, Gehäusefront draufgeschnappt) kam die Se­kun­de der Wahrheit:



Das freundliche »HELLO« stimmte mich schon mal erwartungsfroh, und zur großen Freude des Berichterstatters wurde die aufkeimende Hoffnung nicht enttäuscht: Der Player tut in jeder Hinsicht wieder, wie er soll. Also zack, den Deckel drauf und das Ding in sein Habitat zurückverbracht. Heute Abend kann der Rest des Films goutiert werden!

Bei der begleitenden Recherche im Netz fand ich heraus, daß Blu-ray- und DVD-Player generell unter Kurzlebigkeit zu leiden scheinen, die der Marke Philips im Speziellen (aber nicht nur). Auch hier erinnert ein bekannter Name an bessere Zeiten und an ein früheres Versprechen von Qualität, welches von vielen aktuellen Pro­duk­ten längst nicht mehr eingelöst wird. Leider sind eingebaute »Sollbruchstellen« heutzutage fast die Regel, ich erinnere an den ähnlich gelagerten Fall mit meinem maladen Monitor.

Da wie hier rufe ich auf zum Widerstand: Kunden, wehrt Euch, repariert Eure Geräte! Und straft durch Kaufverweigerung jene Hersteller ab, die es besonders arg treiben…

Beste Grüße,
Ralph

Das ist wirklich ärgerlich und sieht aus wie ein eingebautes Haltbarkeitsdatum. Elkos habe ich bei solchen Sachen auch oft im Verdacht.

"Bei der begleitenden Recherche im Netz fand ich heraus ..."
Was mich immer wieder sauer aufstoßen lässt, ist u. a. die Kurzlebigkeit der flachen Fernseher ...