Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

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(14.11.2018, 02:14)DATGrueni schrieb: [ -> ]... Ich werde die Tage Alufolie auf die defekten Pads mit Sekundenkleber aufpinnen. Das hilft meistens immer recht lange und erspart erstmal den Fernbedienungsneukauf. ...

Danke, prima Idee. Thumbsup
Da bin ich gar nicht draufgekommen, als letztens meine TV-FB nach dem x-ten Reinigen nicht mehr wollte. Hab mir dann eine Ersatz-FB gekauft. Aber ich glaube die alte krame ich nochmal raus zu pimpen. Drinks
(14.11.2018, 07:48)timundstruppi schrieb: [ -> ]Hast du mal die Kapazität gemessen?
Durchschläge und Selbstheilung haben die Kapazität reduziert?

Ja, er hatte 487Pf statt der 22Nf, da war also fast nix mehr übrig.

Hier auf YouTube mehr Info, der Typ im Video stand auch vor einem Rätsel:


Ich muss nicht erwähnen was offizielle Reparaturläden für diese „Reparatur“ verlangen. Ich würde mich ehrlichgesagt schämen wenn ich meine Kunden so schamlos ausnehmen würde! Yamaha nahm fast 200€!!

Zu dieser Farbe die Matse für die Fernbedienung empfohlen hat. Leider löst sich diese nach einiger Zeit je nach Nutzung von den Pads und dann hat man gerne Dauerkontakt. Hatte das mal probiert. Die Ersatzpads dagegen finde ich eine gute Idee. Danke für den Tipp! Muss mal sehen was ich mache.
(14.11.2018, 08:30)MaTse schrieb: [ -> ]Sowas

oder

Sowas

Das Zweikomponentenzeugs ist blöd, weil man den Rest wegwerfen muss. Besser find ich das hier:
https://www.ebay.de/itm/182603526286

MaTse

Fand in der Eile keine der mir bisher bekannten 1-Komponenten-Gummisuppen zum Verlinken Sad , war ja auch nur als "Anstupser" zum Selbergoogeln gedacht. Smile

Freunde
Also, ich hab schon ca 10 Fernbedienungen und 3 Keyboards durch den Einsatz von Kontakt Graphitspray gerettet.
https://www.ebay.de/itm/KONTAKT-CHEMIE-G...ctupt=true

Einfach die Kontaktfläche mit Alkohol reinigen, das Graphitspray in ein Behältnis sprühen und die Flüssigkeit dann sparsam mit einem Q-Tip auf die Kontaktfläche auftragen. Funktioniert bei mir super.
Da ich schon seit einiger Zeit einen "etwas moderneren" RF Spektrumanalyzer haben möchte, bot sich gestern eine gute Gelegenheit beim Händler meines Vertrauens Wink3.
Dort standen noch zwei übrig gebliebene R&S herum Ein FSEA 20 (leider nicht der 30er) und ein FSIQ3, der praktisch auch ein mit (für mich uninteressanten) Optionen erweiterter FSEA 20 ist.
Bei beiden sind die Netzteile defekt und waren auch bereits ausgebaut. Es gab bereits Reparaturversuche von irgendwem, die aber erfolglos blieben.

Erfolglos (auch) deshalb, weil Rohde diese Netzteile nicht selbst gebaut hat, sondern zukaufte, und es für diese Spektrumanalyzer (Bj. ab 1997) keine Schaltpläne auf Bauteilebene gibt.
Auch für diese Netzteile gibt es nur ein Blockschaltbild, und einige Prüfanweisungen. Es befinden sich hinter dem Hauptnetzteil  und Standbynetzteil weitere 5 DC/DC Konverter auf dem Board, die aber als solche nicht direkt erkennbar , und auf den Platinen weit verzweigt sind. Es gibt auch keinen Bestüclungsaufdruck. Die Hauptplatine hat mehr als 2 Layer, was die Verfolgung der Leiterbahnen fast unmöglich macht.


Die Hauptplatinen sind etwa DIN-A4 groß
[Bild: fsea.jpg]

In einem Fall gibt es Probleme mit dem +15V Zweig. Da habe ich erstmal abgebrochen, da ich nicht weiter komme. Alle Spannungen und Ströme werden von einer umfangreichen Schutzschaltung überwacht.

Im zweiten Fall ist der komplette Hauptwandler defekt. Die 250W FET musste ich vorhin bestellen, denn da sollte nicht irgendetwas rein. Vielleicht war´s das dann schon.


[Bild: fseb.jpg]

Durch meine Eigenleistung gibt´s die Geräte natürlich günstiger.....Wink3

https://www.sglabs.it/en/product.php?s=r...a30&id=135

Gebrauchte Netzteile kosten im Netz (Ebay US) zwischen 600 und 800 Dollar + Zoll +Versand....Neue NT von Rohde vermutlich um die 1200 bis 1500 € Sad  Also nicht so vorteilhaft.
Das erste NT ist wieder OK Thumbsup . Defekt waren die aktive PFC  und der Hauptkonverter. Das zweite NT wird vermutlich deutlich schwieriger. 
Ca. 340W Gesamtleistung liefert das NT.

[Bild: TkCdmLGh.jpg]

Das HDD image habe ich mir bereits gesichert Wink3   Nur für den Fall.....



Eine schöne Maschine.

Silomin

Gab es da einen Hitzestau oder eher einen altersbedingten Spontanausfall ?
Zwei letztlich in den USA angebotene FSEA30 hatten auch je Supply Issues.

Steht bei mir eigentlich auch auf dem Zettel, aber da ich den nicht so oft nutzen würde, ist mein Engagement im vierstelligen $/€-Bereich für einen Heilen nicht so ausgeprägt. LOL

BTW: Was wären denn Alternativen der Mitbewerber ?
ursprünglich waren vor ca. 10 Jahren (laut Händler) >45 Stück am Lager, und nur diese beiden hatten ein defektes Netzteil. Defekte Festplatten, ausgefallene Displays ,Defekte im Frontend durch Überlastung, sowie andere Fehler waren wohl häufiger.
Gerade die 2,5" ide PLatten geben irgendwann auf, aber man kann eine CF Karte mit CF auf IDE Adapter nehmen, denn diese relativ kleinen PLatten sind mittlerweile  nicht so leicht zu bekommen.

Der "kommerzielle" Vertrieb dieser alten Geräte ist mittlerweile weitgehend vorbei (sagt er). Für einen FSEA (B) 20 gibts heute gerade mal 2000 €, ein 30er vielleicht noch 2800 €. Das lohnt sich nicht mehr, und diese Geräte stehen heute ohnehin nicht mehr in großen Stückzahlen zum Ankauf (aus der Industrie bzw. Versteigerungen von Betriebsinventar) zur Verfügung. Die Zeit ist -dafür- also vorüber.

Alternativen gibt es einige, aber nicht zu dem Preis, den ich gezahlt habe.
Mir war wichtig , wenigstens 10 Hz rbw zu bekommen. Der 30er bietet sogar hinab bis 1 Hz. Die option 04 (low phase noise) , die im 30er Serie ist, wäre schön gewesen.
Mal noch der Frequenzgang meines Dual Muffsy Klons. Sieht ganz ordentlich aus. Die Originalschaltung hat bei 50Hz eine Überhöhung, was der Entwickler auch selbst schreibt, die habe ich mit etwas Probiererei in LTSpice und anschließendem Selektieren eines Kondensators auf den ermittelten Wert auch noch wegbekommen. Mangels passender Meßtechnik mit der üblichen Abspiel/Aufnehm Methode mit einem Focusrite Scarlett ermittelt, sollte für den normalen Heimgebrauch mehr als ausreichen.

[Bild: muffsy-frequenzgang_901450.png]
Geplant ist, daß ich mir für solche Zwecke mal noch einen präzisen inversen RIAA Filter für meinen Funktionsgenerator baue, der aus einem Sweep mit 500mV ein nach RIAA verzerrtes 5mV Signal macht. Schaltung und Leiterplatte sind fertig entworfen. Widerstände sind kein Problem, gibt es bei Reichelt als 0,1%, Kondensatoren sind nur in 2,5% und 5% ohne Aufwand beschaffbar, da muß eben selektiert werden und genügend Lötplätze für Feinanpassung sind auch vorgesehen.
Grundlage ist der Artikel.

[Bild: bildschirmfoto-2018-11-24-um-20-41-49_901451.png]
[Bild: bildschirmfoto-2018-11-24-um-20-42-29_901452.png]
Das Ganze in der Spice Simulation:

[Bild: bildschirmfoto-2018-11-24-um-20-50-49_901453.png]
RIAA-verzerrte Signale bekommt man ohne jeden Bauaufwand direkt aus dem Rechner, vermutlich heutzutage sogar schon aus Smartphone-Apps...
Genauso, wie man umgekehrt auch eine 100% exakte Entzerrung erst nach der Digitalisierung vornehmen kann. Wobei man damit allerdings auch Un-/Erwünschtes wie Bypass-Caps, Spikes-An-/Abkopplung und Kabelklang ausschließt...
Das darf dann jeder nach dem Stand seiner Vorurteile für besonders sinnlos oder besonders sinnvoll halten...
Das Entzerren am Rechner bringt mir nur nichts, wenn ich Platten höre. Wink3

Und das Verzerren klappt, zumindest mit beliebiger kostenfreier Software, auch nicht so einfach. So erzeugt Audacity in Windows und Mac OS z.B. im eigentlichen Sweep einen weiteren, kürzeren, wenn ich eines der inversen RIAA PlugIns anwende, erst mit Garageband habe ich den korrekt verzerrten Testton hinbekommen. Unter Mac OS funktionieren zudem die bekannten freien RIAA PlugIns überhaupt nicht, Audacity stürzt ab. Und der Bau des Filters dürfte deutlich günstiger sein, als ein Audioprogramm, mit dem es funktioniert, zu kaufen, sofern man sowieso einen Funktionsgenerator im Schrank hat. Vom Bastelspaß ganz abgesehen.
http://www.nullmedium.de/dev/audioplugins/

Zwar veraltet, aber bei mir gehen sie alle noch.
Genau die liefern unter Audacity 2.2.2 (Windows) und 2.2.3 (Mac) die genannten Ergebnisse. Erst das AudioUnit Plugin hat dann in Garageband das gewünschte Ergebnis gebracht.

Nun könnte man sagen, die Testdatei habe ich ja gespeichert, aber die Umsteckerei an der Anlage für den Testaufbau ist aufwendiger, als mal schnell Generator und Filter an einen zu testenden PreAmp anzuschließen.

Aber wie dem auch sei, jeder Bastler kennt ja das zufriedene Gefühl, wenn man mal wieder ein Projekt, und sei es noch so klein, abgeschlossen hat. Letztendlich geht es bei jedem Hobby um den Spaß dabei.
Naja, ich rede natürlich sowieso nur von den AU-Versionen...
War auch nicht hauptsächlich für dich gedacht, mein Kommentar, sondern als Hinweis für den Rest, der vielleicht noch keine Platinen vorbereitet hat...
Eine Sony TA-N55ES Endstufe.

Nettes Teil soweit, stabiles Chassis & dickes Blech, dicker Trafo, dicke Elkos, von Haus aus als Monoblock zu betreiben, schon mit vernünftigen Lautsprecherklemmen.

Ein Gerät, dessen Endstufenmodul mehr oder weniger auch in einigen Vollverstärkern der Zeit genutzt wurde, der TA-F550ES  sieht doch sehr gleich aus im Mittelteil.

Ja. Genug schöngeredet, Das Ding kommt nicht aus dem Protect raus.

Was soll schon sein?


[Bild: IMG-20181127-173758.jpg]
Machste halt im Flieger das Fenster auf wenn dir warm ist...


[Bild: IMG-20181127-174018.jpg]
Joh, uns ist auch warm, sagten die restlichen Gebrüder Sanken...

[Bild: IMG-20181128-133756.jpg]
...und rissen noch ein paar unschuldige Hitachis, Toshibas und passive Bauteile mit in den Tod.

Ganz sicher ist die Ursache dieses Massentods nicht, vielleicht ist einer der Sicherungswiderstände vorzeitig gestorben, da es aber beide Kanäle betrifft vermute ich eher eine grobe Misshandlung des Geräts.
Achnein, es hat ja niemand was gemacht. Außer natürlich zum Reinigen des Gehäuses großzügig Reiniger aus der Sprühflasche auf der Gehäuseoberseite aufgesprüht. Im laufenden Betrieb. Wer kann schon ahnen dass 'ganz wenig Reiniger durch die winzigen Löcher im Deckel...' usw.   Jester

Nu isser wieder fein, der großflächige Einsatz von Inchange Ersatztransistoren, diversen Widerständen und 2 einfachen Dioden wirkte da Wunder.


[Bild: IMG-20181128-134441.jpg]

Sehr sauberes Floet Gerät mit einer kleinen Macke oberhalb des Netzschalters. Hat sich wohl 'gelohnt'.
Sony TA-E1000ESD

Sony hat ja vieles gut gemacht. Manches sogar hervorragend. Einiges hätten sie vielleicht besser sein gelassen. Oben genannten Vorverstärker zum Beispiel.

Klar, zu der Zeit war es schon sehr angesagt, wenn etwas Digital war. War halt die Zeit. Aber warum...?

Nein, schlecht ist der Vorverstärker nicht, vor Allem aber gab es viele tolle Gimmicks für vermeintlich schmalen Taler, ein riesiges Display mit bei Bedarf hüpfenden Anzeigebalken, Dolby Surround, unendlich viele Eingänge (gefühlt 99% davon für (S-)Video), ganz tolle Presets für verschwurbeltes Hören über bis zu fünf Lautsprechern. Wenn man denn genügend Endstufen bzw. Kanäle in diesen hat (siehe vorher: TA-N55ES 2-Kanal Endstufe oder Monoblock, damals und auch hier zusammen mit der TA-E1000ESD verkauft).

Alle Eingangssignale werden digitalisiert (außer Video) und auf Wunsch nicht digital beeinflusst. Dennoch ist viel Analogtechnik in dem Kasten vorhanden, ettliche OP kümmern sich um Pegelangleich und es gibt sogar einen Plattenspielereingang.

Das ganze Ding ist insofern eine Katastrophe, als dass drei viel zu große Platinen in 3 Lagen verbaut wurden. Jede Davon hat Kontakt zur Rückwand bzw. den entsprechenden Eingangs- und Ausgangsbuchsen, dutzende Kabel laufen (Kabelbindern sei Dank!) eng zusammengeschnürt kreuz & quer durchs Gerät, Verstärkungswinkel verhindern ein komfortables Arbeiten.
Große Platinen und viele Eingangs- und Ausgangsbuchsen sind ein Garant für....?

Richtig.

Wenn das Alles wäre.

Die Sonys waren auch noch klug bei der Spannungsversorgung des ganzen Digital- und Analogchipgedönse. Spannungsregler und Begrenzungswiderstände kochen schön auf Etage 2 vor sich hin und das Elektrolyt der zu nah angebauten Elkos gleich mit, es sind zwar große Kühlkörper vorhanden, fies heiß werden aber auch andere Kandidaten ohne ebendiese.

Und an die Lötseite der Leiterplatten kommt man...  genau.

Sony hat schon tolle Sachen in Silikon gegossen, ich würde vermuten dass im Heimbereich dieses Ding den Vogel abschießt; dermaßen viele Custom Chips. Ein Wunder, dass die Büchse so billig war.

Dieser hier hat ein paar Wackelkontakte an den o.g. Stellen, die Elkos sind alle noch gut, sogar der Speicherkondensator vergisst nicht.

Der Klassiker übrigens:
Das Gerät hat noch NIE mehr als 2 angeschlossene analoge Zuspieler gesehen. Ein CD-Spieler und ein Tape. und es war auch immer nur eine Stereoendstufe angeschlossen. Niemals wurde einer der Digitaleingänge oder die Videoanschlüsse benutzt.
Das dürfte wohl für mehr als 50% aller dieser Geräte zutreffen; gab es doch zu der Zeit von Sony nur Vollverstärker ('Ihgitt, Bäh Pfui') oder die auch heute wieder sündhaft teure TA-E80ES Vorstufe. Aber die verkaufte man ja lieber mit der TA-N80ES (heute noch sündhafter teuer) Endstufe.

Wenn man Cool sein wollte und es Sony sein musste führte kein Weg um die 1000'er herum.

Kann man ja auch toll mit angeben. Oder das Flackerdisplay abschalten. Das war das das sogenannte Understatement.

Heute sind die Kisten übrigens erstaunlich günstig zu haben, das Nachfolgemodell, die TA-E2000ES soll ja eher schlechter gewesen sein und sich auch nicht dolle verkauft haben; ob es am gesättigten Markt oder vielleicht doch am eingesparten Material gelegen hat weiß ich nicht. Für die Nutzung als einfachen Stereovorverstärker waren die jedenfalls zu teuer. Und mehr war für die meisten Leute, die schon froh über eine Showview Fernbedienung waren, wohl auch nicht möglich. Zumal die Bedienungsanleitung unverschämt dick daherkommt. 

Fernbedienung nicht vergessen mit zu kaufen, man kann zwar alles lokal bedienen, aber das Infrarotsenderchen kann auch andere Geräte befehligen und ist m.W.n. lernfähig.


[Bild: IMG-20181128-165134.jpg]
Dunkle Stellen sind gargekocht und auch sonst gibts reichlich Grund zu wackeln.

Der Karsten

Konsumer Plastegedöns, die Endstufe mag ja noch gehen aber der Pre ist unterste Schublade, weshalb einem die auch hinterhergeschmissen werden.
Was heißt günstig ? So ein 2000er geht gerne für 300€ und mehr weg. (Preise schwanken)
Schlecht ist der nicht und kostete damals wohl über 2000 DM. Leider auch relativ anfällig.
Das beste daran war der parametrische EQ. Sehr brauchbar !

Der Karsten

Ab 100 € manchmal auch günstiger zu haben ne 1000er
(28.11.2018, 18:01)Stefan . schrieb: [ -> ]Sony hat ja vieles gut gemacht. Manches sogar hervorragend. Einiges hätten sie vielleicht besser sein gelassen.

Ja, da kenne ich z.B. nen Tuner, der auch irgendwie irgendwas empfangen kann, aber eigentlich nur hübsch ausschaut ... Dash1

Der Karsten

ST-10FL Lipsrsealed2
(28.11.2018, 18:50)Der Karsten schrieb: [ -> ]Konsumer Plastegedöns, die Endstufe mag ja noch gehen aber der Pre ist unterste Schublade, weshalb einem die auch hinterhergeschmissen werden.

Naaaa, es geht. So richtig schlecht ist der 1000'er nicht, die Front ist schon das übliche Alu und der große Knopf auch. Und die 'richtig wichtigen' Cinch sind auch vergoldet. Und der hat ne Schukosteckdose an der Rückwand, damit man die Endstufe(n) via Mehrfachsteckdose automatisch mit ein- und ausschalten kann.

Also bitte, aus Metall ist da schon vieles dran. Und wenn man nix digital verändertes anhören möchte kann man das auch ausschalten. Naja, sozusagen. AD- und DA-Wandlung findet ja trotzdem erstmal statt. Aber dann leuchten auch weniger LED an der Front.

Also ICH persönlich finde, dass wenn jemand viele Zuspieler hat und wenig oder unkompliziert zwischen denen wählen will, dann kann man son Teil schon ins Regal stellen und ohne viel Stöpselei umschalten. Man muss ja nicht die Videosignale nutzen, nur Ton geht ja. Und brauchbare DA-Wandler hat das Ding, plus 2 Lichteingänge. (Man kann noch einen weiteren bestücken, dazu sollte man aber eckige Löcher bohren können.)

Aber, natürlich gebe ich Dir recht, High-End ist das nicht und selbst 10 davon würde ich nicht gegen eine TA-E80ES tauschen wollen.

Die 80'er Kombi bleibt hier und wird erst dann verkauft wenn/falls/sollte ich ein neues Auto kaufen wollen würde und anderweitig nicht an Bargeld komme.
(28.11.2018, 14:29)Stefan . schrieb: [ -> ]Eine Sony TA-N55ES Endstufe.

Nettes Teil soweit, stabiles Chassis & dickes Blech, dicker Trafo, dicke Elkos, von Haus aus als Monoblock zu betreiben, schon mit vernünftigen Lautsprecherklemmen.

Ein Gerät, dessen Endstufenmodul mehr oder weniger auch in einigen Vollverstärkern der Zeit genutzt wurde, der TA-F550ES  sieht doch sehr gleich aus im Mittelteil.

Ja. Genug schöngeredet, Das Ding kommt nicht aus dem Protect raus.

Ja .... das ist intern 1:1 ein 5xxer oder 6xxer Sony Vollverstärker. Halt nur ohne die Vorstufen. Sonst ist alles identisch. Warum sollte Sony da auch was ändern? Funktionierte ja gut!
Kleine Mitternachtsbastelei...

[Bild: IMG-7842-open-With.jpg]

Da kam doch letztens mal dieser Blechstreifen an...musste nur noch gebogen werden. Und wenn man schon dabei ist...

[Bild: IMG-7394-open-With.jpg]

...kann man auch mal den Schraubendreher zur Hand nehmen und *endlich* einen gewissen Tonarm ausbauen.

[Bild: IMG-7397-open-With.jpg]

[Bild: IMG-7395-open-With.jpg]

Chaos beseitigen, hinstellen, freuen.

[Bild: IMG-7852-open-With.jpg]

Yay ! Dance3

Nun hoffe ich nur noch, dass mir das vielleicht ausnahmsweise nicht sofort nachgemacht wird und ich mich an meiner Idee mal etwas länger erfreuen kann.
Mögen sich Andere doch mal selber was ausdenken...von mir aus auch 'n FR auf 'ner Brinkmann-Fräse...