(17.03.2018, 18:32)ratfink schrieb: [ -> ] art-arf magst du etwas zum Lenco Umbau schreiben?
Der eigentliche Umbau ist schon eine Weile her, hier mal ein paar Bilder:
Die originale, seitliche Geschwindigkeitsverstellung gefiel mir nicht, da habe ich mal was gebastelt (Rändelmutter mit Gewindestange).
Der Tonarm ist ebenfalls aus eigener Fertigung (Schröder- Nachbau, Fadenaufhängung, unten Neodymmagnet).
Furniert habe ich jetzt mit Libanonzeder, Nussbaum gebeizt und mit Tru-Oil endbehandelt.
Ich hatte schon viele Dreher, aber der Lenco gefällt mit am besten: total einfach aufgebaut, keine Elektronik, unkaputtbar ( was man mechanisch machen kann, dass fange nicht elektrisch an
).
Neue Käbelchen einziehen kriegst Du gebacken Jörgi, denke ich mal.
Die neuen an die alten gut anlöten, durchziehen ...
Am besten mit einem festen Ruck!
Die Buxe im Tonarmsockel nicht ausbauen!
sehr gediegen versteckelt
Wieso ausgerechnet ein AKAI?
Ja warum? Der AKAI ist eigentlich ein schöner Plattenspieler mit versenktem Plattenteller ( ähnlich BEOGRAM )), war aber leider wegen defekter Motorlager nicht mehr zu gebrauchen.
Außerdem passt die Platine perfekt in die vorhandene Schublade.
*aufraff
Feststellbremsen komplettausfall... 2x 2x... die sollen ja eigentlich auch laut SM jedes Jahr gewechselt werden. Ich glaube ja immer noch das ist gewollt so bescheiden konstruiert um Geld für Service zu kassieren. Bremsen gehören auf glatte Flächen und nicht auf das Zahnrad angelegt, dann halten sie auch dauerhaft. In den dicken DDs von Sony ist es auch so. Nur in den kleinen Laufwerken greifen die Bremsen überall immer auf die Zahnräder und nutzen sinnlos schnell ab...
Ich hab mir mein eigenes Panasonic Laufwerk nie so genau angesehen weil es 1a funktioniert aber... Ähh das ist doch keine Pana Andruckrolle. Die schaut aus...
Das is ne Sony.... rechts ne Pana. Und auch hier - Feststellbremsen zerfetzt durch die Zahnräder.
Das passiert selbst wenn man das durch Gummi ersetzt irgendwann wieder.
Tatsache Andruckrolle passt... ist sogar besser, etwas mehr rutschsicherheit durch den gering größeren Durchmesser. Die Feder gleicht das aus.
Coax...
Material:
2x 1,6 Liter Plaste
Pappe vom Altkarton
Rückwand vom Schrank
Werkzeug:
Bleistift, Cutter, Halbrundfeile, Gaffatape
(17.03.2018, 19:42)Jörgi schrieb: [ -> ]hab die Headshell geklebt ! Morgen Bruchtest einleiten
Als ich die geklebte Headshell auf den Arm schob , dehnte sich die Klebenaht an der Stelle wo die Mutter für die Feststellschraube eingelassen ist . Wenn ich dann anziehen werde , wird dort wohl nicht viel halten ! Ich überlege mir was , wenn ich die Headshellkabel hoffentlich an die Arminnenverkabelung angebraten bekomme .
LG
Jörgi
(18.03.2018, 20:32)Jörgi schrieb: [ -> ] (17.03.2018, 19:42)Jörgi schrieb: [ -> ]hab die Headshell geklebt ! Morgen Bruchtest einleiten
Als ich die geklebte Headshell auf den Arm schob , dehnte sich die Klebenaht ...
-mit Sekundenkleber, denke ich mal, versuch´s mal mit Spezial-Kleber, die Bruchstellen vorher gut reinigen.
IKEA-Feeling in *handlich&rückenfreundlich*...
Erstmal nach Foto(s) zurechtsortieren, hier möchte ich nicht, dass Schrauben vertauscht werden - das Dingens soll (im Rahmen seiner Möglichkeiten) stabil werden.
...weil letztens jemand Werkzeuge dafür ansprach:
...genug Vorrat zum Abbrechen
vorhanden (irgendwo liegt noch ne zweite Packung mit dünneren Fräsern).
Bis auf die Strömlinge fertig *schweissvonderstirnwisch*
Irgendwie leicht grösser als erwartet...
(19.03.2018, 15:13)MaTse schrieb: [ -> ]Bis auf die Strömlinge fertig *schweissvonderstirnwisch* ...
Wann startet die Produktion?
-und was ist dein erstes Projekt/Produkt?
Nu muss ich erstmal an passende Software rankommen (liegt ja nicht viel bei) und mich darin eingewöhnen.
Sowas wie Mach3...
Naja, erstes Projekt wird wohl sowas wie ein in Holz gefräster Kreis werden (oder so ähnlich...).
(19.03.2018, 15:21)MaTse schrieb: [ -> ]Nu muss ich erstmal an passende Software rankommen ...
-über welche Schnittstelle wird das Teil angesteuert, serielle oder USB?
USB als Übertragungsweg, aber im Rechner und Gerät zu RS-232 "umgerechnet".
(18.03.2018, 12:49)arf-arf schrieb: [ -> ]Bin z.Z. in einer kreativen Phase, AKAI AP-003 Plattenwaschmaschine:
Antrieb mittels 12V Getriebemotoren und Reibrad-Rutschkupplung (Saugarm). Als Saugdüse dient ein Stück Silikonschlauch, ohne Faden.
Hi Jürgen,
Die Schrank-Einbaulösung gefällt mir ziemlich gut. Schreib doch bitte mal etwas mehr zu dem Gerät, z.B. welche Bürste benutzt du, hast du Rechts-Links-Lauf, etc.
Das mit dem Silikonschlauch ohne Faden hatte ich anfangs an meiner PWM auch, der Umbau auf Entlötpumpenspitze mit Faden brachte bei meiner eine deutliche Verbesserung der Absaugung, trotz relativ schwacher Pumpe. Falls es für dich nicht zuviel Aufwand ist, fände ich ein Foto deiner "Düse" noch sehr interessant.
Gruß, Ralf
Hallo Jörgi!
(18.03.2018, 20:32)Jörgi schrieb: [ -> ]Als ich die geklebte Headshell auf den Arm schob , dehnte sich die Klebenaht an der Stelle wo die Mutter für die Feststellschraube eingelassen ist .
Welchen Kleber hast Du denn verwendet? Mit Pattex geht es wohl kaum, wenn überhaupt, dann Uhu Endfest 300 und bei ~90° im Backofen tempern. Das geht natürlich nur, wenn da keine Kunststoffteile verbaut sind.
Mache doch bitte einmal noch ein Bild von der Bruchstelle, auf den Bildern konnte man den Bruch nicht so genau erkennen. Und Kabel bekommen wir da schon eingezogen - also wenn bei Dir der Lötkolben kalt bleibt!
Gruß Roland
(19.03.2018, 18:15)Ralph schrieb: [ -> ] (18.03.2018, 12:49)arf-arf schrieb: [ -> ]Bin z.Z. in einer kreativen Phase, AKAI AP-003 Plattenwaschmaschine:
Antrieb mittels 12V Getriebemotoren und Reibrad-Rutschkupplung (Saugarm). Als Saugdüse dient ein Stück Silikonschlauch, ohne Faden.
Hi Jürgen,
Die Schrank-Einbaulösung gefällt mir ziemlich gut. Schreib doch bitte mal etwas mehr zu dem Gerät, z.B. welche Bürste benutzt du, hast du Rechts-Links-Lauf, etc.
Das mit dem Silikonschlauch ohne Faden hatte ich anfangs an meiner PWM auch, der Umbau auf Entlötpumpenspitze mit Faden brachte bei meiner eine deutliche Verbesserung der Absaugung, trotz relativ schwacher Pumpe. Falls es für dich nicht zuviel Aufwand ist, fände ich ein Foto deiner "Düse" noch sehr interessant.
Gruß, Ralf
Die Idee mit der Silikondüse stammt von peaceman hier aus dem Forum:
ich habe den Silikonschlauch leicht schräg aufgeschoben, durch den kleinen Luftspalt erhöht sich die Saugleistung und die Düse saugt sich nicht in der Auslaufrille fest.
Die Bürste stammt aus der Knosti,
lässt sich schwenken und rastet durch Federkraft in der Nut ein.
Der Plattenteller und der Saugarm lassen sich in der Geschwindigkeit und Richtung regeln.
Es gibt sicherlich schnellere Absauglösungen, aber ich muss damit kein Geld verdienen. Dann und wann ein paar Platten vom Flomi, dafür reicht es allemal.
[url=https://postimg.cc/image/pxxqcbh7h/][/url]
(20.03.2018, 11:30)rolilohse schrieb: [ -> ]Hallo Jörgi!
(18.03.2018, 20:32)Jörgi schrieb: [ -> ]Als ich die geklebte Headshell auf den Arm schob , dehnte sich die Klebenaht an der Stelle wo die Mutter für die Feststellschraube eingelassen ist .
Welchen Kleber hast Du denn verwendet? Mit Pattex geht es wohl kaum, wenn überhaupt, dann Uhu Endfest 300 und bei ~90° im Backofen tempern. Das geht natürlich nur, wenn da keine Kunststoffteile verbaut sind.
Moin Roland ,
ich hab' einen Sekundenkleber genommen . Im Backofen wird das wohl auch nix , denn das ganze Geschleuder ist aus Plastik .
Ich werde den Spalt einfach etwas spreizen ( auf'm Bleistift oder so ) und dann den Spalt mit Sekundenkleber auffüllen und durchtrocknen lassen . Anschließen feile ich überstehenden Rotz vondannen und dann wird's schon passen . Dann vorsichtig mit der Madenschraube am Tonarm fixieren , später dann irgendwann einmal .
Mache doch bitte einmal noch ein Bild von der Bruchstelle, auf den Bildern konnte man den Bruch nicht so genau erkennen.
rolilohse schrieb :
Und Kabel bekommen wir da schon eingezogen - also wenn bei Dir der Lötkolben kalt bleibt! :lo
also ich bekomme das kaum fotografisch hinreichend gut eingefangen , da sprichst Du von s.o. . Hut ab für so viel Zuversicht !
Ich werde , wenn ich demnächst dafür bereit bin und eine ausreichend ruhige Hand an diesem denkwürdigen Tag mein Eigen nenne , versuchen , die Headshellkabel an die Reststumpen zu löten ! Sollte das nicht funzen , dann ist ein Fachmann gerfagt .
Gruß
Jörgi
edit sacht : hab die Tonarmkabel schon mal testweise verzinnt bei 228 Grad ( wie geht Grad auf der Tastatur ? ) und da ist nix wechgeschmurgelt , das macht mir Mut !