Letztendlich wirds ein System mit den Farben grün, blau, weiß und rot geben.
"Rot" kann Fotopapier nicht sehen, daher ist Rotlicht auch die klassische Dunkelkammerbeleuchtung.
Ich brauche rot, um das projezierte Bild auf dem Papier zu sehen ( für div. Einstellungen), ohne aber das Papier mit Licht zu versauen.
Mühselig hab ich mir eine Schaltung ersonnen, welche alle Farben einzeln ansteuern kann.
Aktiviert wird das Licht über die übliche Zeitschaltuhr, mit welcher die Lichtmenge dosiert wird.
Grob siehts so aus; das Wesentliche hab ich aus Copyrightgründen mal weggelassen:
![[Bild: Unbenannt.jpg]](https://i.postimg.cc/NjkqVmpq/Unbenannt.jpg)
Die LEDs sind in Reihe geschaltet, wodurch sich die gut 3 Volt je LED aufaddieren ( happ ick jelernt, jepp :-)).
Gar nicht passieren darf eine Überhöhung des Stromes, welcher bei den Einzel-LEDs bei rund 1000mA liegt und systembedingt sehr schnell ansteigt/überschritten wird.
Zum Einsatz kommt daher zwingend die Konstantstromquelle, welche tut wie sie heißt.
Widerstände zur Strombegrenzung sind machbar, aber wohl nicht gut geeignet, hab ich mir sagen lassen.
Für mich als Laien ist auch die Verwendung einer kleinen Fertigplatine sinnvoller und komfortabler.
Der klassische Dimmer zur Regelung der Lichtintensität wird durch Dimmung über PWM - Pulsweitenmodulation ersetzt.
Wichtig für
mich mein Papier und meine Bildergebnisse ist nämlich, den Shift der Farbtemperaturen der LEDs zu verhindern, wie er beim analogen Dimmen vorkäme.
Ob ich durch meine erdachte Schaltung bereits das Problem des Vor-und Nachglühens der LEDs in den Griff bekomme,
wird demnächst die Praxis zeigen.
Natürlich glimmen die LEDs selbst ja nicht nach, aber es zeigte sich mir auch hier, daß irgendwelche Restelektronen durch widerliche Widerstände krochen, bzw das Netzteil selbst nicht so schnell anausgeht wie das Licht.
Tatsächlich hatte ich Reaktionszeiten bis zu rund 0,3sec, was bei sagen wir 6 sec Belichtungszeit deutlich sichtbare 5Prozent Differenz ergab - unhaltbar, das Bild ist dann versaut..