Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

(24.01.2019, 12:21)Silomin schrieb: [ -> ]Wollte ursprünglich den Phonopre Cambridge 640p im Gerät selbst modifizieren, habe dann aber doch eine externe Variante gewählt und dafür schon eine Platine entworfen. Die also fix in Shenzen zur Fertigung hochgeladen, doch nun teilen sie mir mit, dass ich mit den Leiterbahnen zu dicht an der Kante sei und warum ich nicht einen preisgleichen Doublelayer nehme. Also alles nochmal auf Anfang.

Mit z.B. Eagle kannst du direkt einen DRC durchführen. Die meisten PCB Auftragsfertiger liefern diesen als importierbares File. Vermeide nach Möglichkeit 90 Grad Knicke....(45 Grad wählen)

Diesen Design Rule Check gibt es auch bei FreePCB. allPCB als Lohnbearbeiter sagt ja nicht direkt, es wäre nicht möglich, sondern es wird einfach nur teurer, weil dann ein anderer Prozess / eine andere Fertigungsstraße benötigt wird. Das neue zweiseitige Design (mit 45° Ecken) ist bis auf das Routing von R113 schon fertig. Ist meine Mittagspausen-Beschäftigung. Wird schon.
Schade dass es keinen eigenen PCB Fred gibt. Eigentlich wollte ich keine Steckverbinder haben, sondern eine Zunge für eine Kartenbuchse, nur bekomme ich das mit FreePCB nicht so richtig (maßhaltig) hin. Aber für ein paar Messungen reicht mir erstmal diese Ausführung, denn bei 5$ für 5x100cm2 plus 9$ (4 Wo. mit HK-Post) muss der Print nicht perfekt sein.

Hast du die Outline ausgeblendet? Keine Befestigunsbohrungen?
Beim IC101 fehlen Pads, egal ob angeschlossen oder nicht. Pin1-Markierung?

Die dunkelblaue Außenlinie geht in der Darstellung etwas unter. Die Platinen haben Führungsschienen. Nichtbenutze Anschlüsse bekommen nur eine Bohrung. Wo sich Pin 1 befindet, ist durch die Kehle definiert.

Röhrenverstärker nutzbar machen...


Erstmal brauch ich das schöne Tonarmkabel des 300er Dual




Der Nadelträger des Opfer-Tonabnehmers kommt zu den Geschwisterchen




Keine Sauereien bitte, kuscheln is nich




Arbeitsplatz vorbereiten, Werkzeug zusammensuchen und wehrloses Werkstück fixieren




Sieht komisch aus, in der Mitte sind die (schon abgelöteten) Lötfahnenfolien, die zu den Generatoren im Inneren gehn




Kabel dran (und später nochmal ab/umgelötet wegen Massebrücke zw. L/R im Tonarm)




Erste Anprobe des neuen Adapters ("Aux-In zu Tonabnehmerhalter" (des Röhrenkoffers)) im Opfertonarm




(nach Umlöten und Entfernen der Lötfahnenfolien und paar Anpassungen zur Kabelführung) ans "heisse" Gerät angeklipst und erfolgreich Brummtest auf beiden Kanälen durchgeführt




Und so siehts dann nun erstmal mit VV aus (weisses Kabel endet nun auf Cinch und geht ab nächste Woche in den VV, momentan hängts noch am Kopfhörerausgang des PCs)

Moin,

so, nach über 40 Jahren mit dem Hobby analoge Wiedergabe habe ich mir gedacht könnte ich mir auch mal einen eigenen Plattenspieler bauen.

In seinem ersten Leben war das mal ein Thorens TD 2010. Den hatte ich vor Jahren mal für wenig Geld gekauft. Technisch war der völlig intakt aber optisch total hinüber. Mit dem Ursprung hat er nun rein optisch gar nichts mehr zu tun. Mir gefällt´s aber so eigentlich auch sehr gut.
Habe ihn zwar noch nicht auf der Waage gehabt aber schätzen tue ich ihn auf 23-25 Kg.
Ganz fertig ist er noch nicht. Muss nochmal an der Armbasis etwas ändern.


   Gruß
    Thomre

der ist doch noch gut

Fast wie neu

Wenn man dauernd Bilder für so ein Forum macht, dann sieht man ja ein paar Sachen ja immer wieder...leider eben auch welche, die nicht so gut gefallen.
Wie z.B. Kratzer auf ner Frontplatte, eine abgewetzte Beschriftung oder so.
Oder aber...



Ja, ich weiß, es sieht keiner...einer aber doch. Und da unser Hanno mir gestern dazu extra was schrieb, war klar, gut, dann muss ich endlich mal ran.
Nicht, weil es lebenswichtig wäre, aber...wenn's auch Andere merken isses ja spätestens blöd: Der Subarm sitzt außermittig.
Leider wußte ich auch, wieso. Und ich wußte ebenfalls, dass ich ALLES auseinander bauen muss, was mich tierisch nervt.
Da sind zwei kleine Madenschrauben seitlich am Armrohr, an die man nur rankommt, wenn man, nunja, den Subarm ausbaut.
Eine davon hat sich innerhalb der letzten 30 Jahre immer weiter gelöst und stand inzwischen anderthalb Millimeter raus, was die Bewegung so weit eingeschränkt hat, dass ich den Subarm auf seiner Achse verschieben musste - wenn ich nicht die Action haben will. Und die wollte ich nicht.
Aber gut, nun war ich ertappt.
Also Augen zu und durch.

Sehr am Anfang...



Und mehr hab ich auch nicht geknipst, weil ich zu sehr damit beschäftigt war, die mikroskopisch kleinen Schrauben nicht zu verlieren, die bei der Zerlegung anfallen.

Aber am Ende sieht's jetzt so aus:





Besser.

Sieht wieder gut aus.
Da ich dafür zu grobmotorisch war, hat Piet das für mich erledigt.

Puh, Glück gehabt, bei mir ist noch alles in Ordnung *schwitz*

Das verstellt sich auch nicht von alleine.Nur wenn da einer dran rum geschraubt hat.

Naja, wenn meine Beobachtung über die letzten 33 Jahre nicht repräsentativ ist, dann weiß ich auch nicht. Jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, dass heimlich Heinzelmännchen nachts ohne mein Wissen die Madenschraube immer weiter rausgedreht haben.
Aber wer weiß...was weiß ich schon...
Vielleicht bin ich ja auch Schlafwandler und hab unbewußt regelmäßig den Subarm ausgebaut, das Schräubchen einen Zehntelmillimeter rausgedreht und das Ganze wieder penibel zusammengebaut...

So oft, wie Du  nachts unterwegs bist, liegt das nahe.... 

Oder halt mir roher Gewalt . Nägel mit eingeschlagen .Er sieht ja irgendwie nach Werkzeug aus

Wieso? Wenn ich die Konstruktion richtig deute handelt es sich um ein Radiaxlager, bei dem die Madenschrauben gleichzeitig die Lagerspitzen darstellen. Wenn sie dann nicht entsprechend gekontert oder geklebt sind (Schraubensicherung), dann können sie sich sehr wohl bei radialer Bewegung der Achse verdrehen. Und diese Bewegung findet ja bei dem Tonarm statt.

Die Schrauben sind aber gekonntert

Von den Lagerspitzen rede ich auch nicht, das ist auch nur eine Achse...aber ich hab keine Bilder gemacht, sonst würde sich das selbst erklären.
Is ja jetz auch egal. Fakt ist, dass es mit den Jahren immer blöder wurde und jetzt wieder stimmt.
*freu*

Oder nich ?

Hallo Zusammen,

wie schon mal angekündigt wollte ich für meine Yamaha Anlage einen passenden Internet / DAB / Medienspieler haben. Folgendes ist dabei herausgekommen: Verwendet habe ich einen : Grundig Radio und einen Yamaha Tuner TX-590 die hier ( geliehene Bilder):
und 


Den Yamaha habe ich total entkernt, den Displaybereich komplett ausgefräst und dann eine Plexiglasscheibe in Rauchgrau eingesetzt. Die vorhanden taster wurden rundherum freigefräst. und dann die Leitung vom Grundigradio angelötet. Der Tuning Knopf ist jetzt der Lautstärkeregler.- Das Display des Grundig habe ich auch mit längeren Leitungen versehen. In die Rückwand des Yamaha kamen einfach Löcher für die Stecker vom Grundig. 
Ich gebe zu das ist eine Bastellösung. Mit nem Raspberry Pie ginge das wahrscheinlich eleganter und auch softwareseitig besser - aber mit den Teilen kenne ich ich mich weniger als gar nicht aus. 
Und nun nen haufen Bilder. Wenn Ihr was wissen wollt fragt.

Da das weiter oben gezeigte Projekt "AT33MONO wieder gangbar machen" wegen "geht nich, da zu viel zerstört und servicefeindlich aufgebaut"* gecancelt wurde,

* der von der versiegelten Schraube gehaltene helle Block wurde beim Crash halb zerrissen, mit etwas Mühe erkennbar oberhalb der Pfeilspitze



kam der Gedanke auf, ein DL-103 "irgendwie auf Mono zu brücken oder so".

Kurzschliessen kann ja jeder, aber dann kann man auch ne Mono-Taste am Verstärker drücken und die vertikale Abtastung machts trotzdem nicht.

Deshalb hab ich mir für erste mechanische Tests ein Schrott-103 aus ner Schraubenschale gekratzt:






Mit Pinzette die Eisenwaren rundrum entfernt, so dass es schonmal wieder normal aussieht




Kurze Untersuchung zeigt rundrum abbe Drähte - perfekt als Test-Objekt (mehr kaputtmachen geht eh nicht)




Heb Dein Röcklein, schöne Maid




Kein Vorherfoto, aber egal - Spulenkreuz (bzw. die ganze Einheit aus Cantilever, Spulen und allem, was im dicken Rohr von der Schraube gehalten wird) nun schon um 45° gedreht, um eine waagerechte Spule für die senkrechte Nadelbewegung zu erhalten.




Da dies 1. problemlos geklappt hat und 2. noch nicht das Problem der nun (wenn vorhanden gewesen) ebenfalls um 45° verdrehten Nadel löst, das (ist es das?) Joch gelöst, um besseren Blick aufs Spulenkreuz zu bekommen




Als nächstes wird versucht, ob man das Spulenkreuz zum Drehen vielleicht vom Cantilever gelöst bekommt, ansonsten wird es wohl darauf hinauslaufen, nur vorhandene 103er mit abber Nadel umzudrehen (und danach natürlich neue Nadel anstricken).

*Lechz*

Jetzt geht erstmal der Wiener ELAC in die Wäsche und bisschne Familie muss auch noch - kann passierern, dass es erst näxten Sa. weitergeht.

Schietkram: Als ich nach der OP 1/2 Jahr zu Hause war, hätte ich genug Zeit für solche Spielchen gehabt, aber leider hatte ich nahezu null Antrieb/Interesse/Lust dazu.
Und nu hab ich (mehr oder weniger, aber mehr als 2017+18) Antrieb, Interesse und Lust auf sowas, aber fast keine Zeit.

Hey, du hast alle Zeit der Welt. Morgen geht es für mich für 10 Tage in die Sonne. Und wenn ich dann nach Hause komme ist es ja nicht so, als hätte ich hier keine Alternativen rumliegen. Mach dir da bitte keinen unnötigen Druck!

Hallo
Wollte euch mal mein Wochenendprojekt zeigen , hab ein Paar JBL Bässe runderneuert.  JBL  2245H.
Wenn jetzt noch jemand von euch weis ,wo ein Paar ausgeschlachtete JBL 4345 Gehäuse stehen ,wäre mein 
Wochenende gerettet.

Was passiert wenn die Tonarm Stütze abricht ? Richtig, man konstruiert eine neue und der Drucker erledigt den Rest.