Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

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Über die Jahre haben sich bei mir und einem Kumpel eins zwei Autoradios + Zubehör angesammelt. I.d.R. sind das alles Geräte, die man durch was „moderneres und besseres“ ersetzt hat aber doch zu schade waren, um sie wegzuschmeißen, weil waren ja nicht kaputt.

Aktuell sichte ich gerade den „Bestand“ und überprüfe die Funktionalität. Nicht alle Geräte aber ein erster Überblick…

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Auf dem ersten Bild zu erkennen - meine eigentliche „Wohnzimmer Couchtisch Werkstatt“ ist „temporär“ umgezogen und befindet sich aktuell „unter der Erde“. Keine Angst – liege nicht auf dem Friedhof. Habe mich reparaturtechnisch im „Garagenkeller“ bei oben erwähntem Kumpel eingerichtet. Zum einen ist hier mehr Platz und zum anderen auch „Licht im Dunkel“ dank russischem Nachtsichtgerät…

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Um „Radio“ empfangen zu können, muss ich eine aktive Antenne verwenden…

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Man mag es kaum glauben. Trotz „Entkoppelung“ der Antenne über Kunststoffeinkauftragetasche, Pappkarton ausgekleidet mit zur Rolle“ verdrehtem“ CAT 7 Verlegekabel, Land Rover Kupplungsgehäuse und unfurnierter Echtholztransportkiste ist der Empfang eher bescheiden.

Das Ergebnis der Sichtung (nur Autoradios):

- 75% Blaupunkt Geräte ohne Röhren der letzten 50 Jahre
- 25% nicht Blaupunkt Geräte

Überrascht war ich vom Fund der passiven Infinity Frequenzweiche. Keine Ahnung wann und wie ich zu dem Ding gekommen bin…

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Überprüft, gereinigt und bereits in einen MG MGB eingebaut: Sanyo FT 210. Das Gerät ist optisch in einem guten Zustand. Alle Lampen funktionieren und auch das Kassettenlaufwerk…

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Auch überprüft, gereinigt und in einen Range Rover Pickup eingebaut: Grundig 5600 RDS Infomat. Eigenwilliges Design mit den „Rundungen“. Das Bedienfeld mit dem Display ist als Diebstahlschutz gedacht und abnehmbar. Was positiv auffällt ist, dass die Tasten nicht „wackelig“ sind und einen präzisen Druckpunkt haben. Das Kassettenlaufwerk „jault“. Neue Riemen würden hier Abhilfe schaffen…

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Die Funktion der Kassettenwiedergabe ist bei dem Gerät Nebensache. Werde ich aber „bei Gelegenheit“ trotzdem reparieren. Was gewünscht wurde war „ein Bluetooth Eingang“. Nach etwas Recherche ein BT Modul bestellt und am ISO Stecker (ISO 10487, Block C) einen Kontakt kurzgeschlossen – deaktiviert  die CD-Wechsler Steuerung. Wird die Taste „CD“ gedrückt erscheint jetzt AUX im Display und das Audio Signal vom BT Modul wird durchgeschaltet.

Anekdote nebenbei… Als ich das Radio einbauen wollte bin ich wie ein Held auf den Beifahrersitz getobt. Radio, Werkzeug und benötigtes Material vorher im Fußraum abgelegt. Nette Idee… Die verantwortlichen Land Rover Defender Designer hatten beim Entwurf des Range Rover vergessen ein Radio zu integrieren. Nachträglich wurde es auf der linken Seite verwirklicht.

Ein Radio welches ich „vor Jahren“ von Wernsen (ST3026), während eines Treffens bei Frank (ichundich, R.I.P.) geschenkt bekommen habe, ist ein Blaupunkt Bremen SQR 46. O-Ton Wernsen: „Wäre was für deinen Rekördchen. Benötigt eine Reinigung. Den Code habe ich nicht. Vielleicht funktioniert es ohne oder du kriegst den raus“.

Lange lag das Gerät bei mir „in der Ecke“ rum. Angeschlossen hatte ich es nicht aber mich auf Recherche nach dem eventuell benötigtem „Code“ gemacht. Die blieb aber erfolglos, weil dem Gerät die Seriennummer fehlt. Normalerweise haben seit Mitte/Ende der 80er die Blaupunkt Autoradio Neuentwicklungen zwei signifikante Aufkleber. Einen der die Artikelnummer und Version enthält auf der rechten Seite am Gehäuse und einen mit „Blabla“ und der Seriennummer auf dem abnehmbaren Gehäusedeckel. Ersterer ist oft zerkratzt/zerfetzt, weil der Einbaurahmen auf „knirsch“ sitzt. Zweiterer löst sich über „die Jahre“ aufgrund der Wärme gern ab. So auch bei diesem Gerät geschehen. Im Netz wird von eingestanzten Seriennummern bei Blaupunkt Geräten geschrieben. Keine zu finden und auch noch nie gesehen.

Gerät angeschlossen und erstaunen – Suche nach der Seriennummer und dem dazugehörigem Code war unnütz. Der Code wurde bereits deaktiviert. Das Foto zeigt nur den optischen „Zustand“ vor der Reinigung. Den allerdings nur unzureichend. Das Bremen war neben dem Staub mit einer Sandschicht feinster Körnung überzogen. Die Farbe der Front war Technics schwarz. Kein Blaupunkt Design Gimmick sondern Nikotin Ablagerungen. Das Kassettenlaufwerk funktionierte – etwas schwergängig - bis auf die Autoreverse Funktion. Der Klang vom Band war allerdings eher bescheiden. Dumpf ohne Höhen aber ohne Gleichlaufschwankungen. Die Schalter wollten teilweise nicht so wirklich. Die Schaltwippe rechts unten war ohne Funktion.

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Gerät zerlegt und alles gereinigt…

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Hat sich gelohnt. Die Optik ist wiederhergestellt. Die Schalter funktionieren wieder nach Spülung mit Kontakt WL und Korrosionsschutz Kontakt 61. Das Problem „Autoreverse Funktion“ und die tote Schaltwippe ist aber geblieben. Da muss ich nochmal ran…

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Das Kassettenlaufwerk macht jetzt „Geräusch“ wie es soll. Nach der Reinigung ist die Mechanik wieder fit. Die „dumpfen Höhen“ haben sich nach putzen des Tonkopfs verabschiedet…

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Die Kassettenwiedergabe ist beeindruckend. Da hat Blaupunkt keine halben Sachen gemacht. Das LW und die Steuerung wurde immer weiter verfeinert/optimiert und endete mit dem Köln RCM 40 Ende 80/Anfang 90. Meiner Meinung nach das beste Autokassettenradio was jemals gebaut wurde.

Erinnerung… Ende der 80er/Anfang 90er hatte ich so ziemlich jedes TOTL Autoradio jeden Herstellers in der Hand. War eine verrückte Zeit. Neben dem Motor, Auspuff, Fahrwerk und Optik Tuning wurde eine „anständige Anlage“ im Auto Pflicht. Jeder „Tuner“ wollte sowas. Und das mit „ordentlich Dampf“. Nur kaum einer wusste wie. Irgendwie bin ich da „damals“ in die „Szene“ reingerutscht. Als frisch ausgelernter KEFU (Kommunikationselektroniker Fachrichtung Funktechnik, gelernt bei AEG) hatte ich die wesentlichen Zusammenhänge von Spannung, Strom und Leitungsquerschnitten begriffen. Zu der Zeit kam das Thema „Spannungs-/Stromstabilisierung“ im Car Hifi Bereich auf. Die Lichtmaschine/Autobatterie war mit der Ausgangsleistung im kW Bereich der Endstufen überfordert. Als Lösung „entwickelten“ fleißige Hersteller Elkos mit Kapazitäten größer ein Farad. Elkos groß wie Feuerlöscher und „arschteuer“. Gingen preislich bei 1000,00 DM los.

Entwickelt hatte da keiner was aus der Car Hifi Industrie. Die „Dinger“ gab es schon!

In der Ausbildung hatte ich von meinem Lehrmeister gelernt gepolte Elkos immer richtig anzuschließen. Demonstriert was passiert wenn nicht mit einen einem Elko in der Größe eines Zigarettenfilters. Was da an „Papier-Abstandhalter“ herauskam war ordentlich. Gab richtig Ärger – ist nie herausgekommen wer es war weil alle dicht gehalten haben – als wir/ich das mit einem Elko aus der Produktion zwei Etagen unter der Lehrwerkstatt ausprobiert haben. Ein „Feuerlöscher“ im schlichten Alugehäuse mit 1 Farad. Der Knall beim Einschalten der verpolten Spannung war brutal. Das Alugehäuse hat einen „netten“ Abdruck in der Decke hinterlassen. Der war allerdings erst sichtbar nach dem Aufräumen – Kubikmeter „Papier-Abstandhalter“ mussten entsorgt werden.

Die Nummer hatte „im Haus“ die Runde gemacht was mir zum Vorteil wurde. Gegen je eine „Stange Marlboro“ erhielt ich etliche von den Feuerlöschern. Ja, ich weiß - das war Diebstahl. Schön reden ist nicht.

Kurz nochmal Bezug genommen auf Zitat: „Als Lösung entwickelten fleißige Hersteller Elkos mit Kapazitäten größer ein Farad…“. Ein Standard Bauelement im AEG Produktkatalog. Im eigenen Haus massenhaft verbaut in wassergekühlten Telefunken Sendeanlagen so groß wie Norm Container zur Übertragung von Rundfunk- und TV Signalen - FM Radio und PAL TV. Mittlerweile alles Geschichte – vom Fortschritt eingeholt. AEG und Telefunken gestorben.

Gestorben weil „vom Fortschritt“ eingeholt hat viele Hersteller getroffen. Die konnten dem „Markt“ nicht folgen. Es fehlte nicht am Wissen - das war reichlich vorhanden. Was man nicht begriffen hatte/begreifen wollte war, dass der „Markt“ sich neu orientiert hat. Nutzsignal-/Datenreduktion und damit Kostensenkung wurde zum Thema bei der Rundfunk/TV Übertragung.

Leidiges Thema – ich schweife ab…

Zitat: „Nur kaum einer wusste wie. Irgendwie bin ich da „damals“ in die „Szene“ reingerutscht“.

Das „brutalste“ was ich damals in ein Auto eingebaut hatte: zwei „Stange Marlboro“ Elkos als Puffer für eine Hifonics Colossus im Mono Betrieb zum Antrieb des JBL Subwoofers. Die Ausgangsleistung der Hifonics lag im im kW Bereich. Als Zuspieler diente das TOTL Alpine Radio seiner Zeit. Alle Lautsprecher hatte ich inkl. des SUB mit einer aktiven Sony Frequenzweiche geregelt. Was da an Musik rauskam war unglaublich. Ich meine wirklich Musik. Das hatte nichts mit dem zu tun was man heute im Netz findet, wenn man nach „Bass“ im Car Hifi Bereich sucht.

Überprüft und Funktionsfähigkeit festgestellt: Peugeot Lyon. Einziges Manko… spielt nicht im Auto (Peugeot 309). Zeigt dort eine Fehlermeldung. Die Bordspannung ist ok. In der Werkstatt spielt das Teil einwandfrei. Crazy Frenchmen…

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Auch überprüft und Funktionsfähigkeit festgestellt: Blaupunkt AC 26. Vermutlich Baujahr Anfang 80. Im Netz nichts zu finden zu dem Gerät. Die Namensgebung entspricht nicht der Blaupunkt „Norm“ Städtenamen. Ich bin in Erkunde keine Leuchte. Die Stadt AC ist mir unbekannt…

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Und noch ein Blaupunkt. Ein Blaupunkt Frankfurt Stereo Super Arimat. Optisch kommt das Ding her wie aus der Verpackung. Sieht aus wie neu. Empfängt allerdings keinen FM Sender. Nur rauschen. Gerät geöffnet – eins zwei Kondensatoren sehen nicht mehr gut aus.

Upps, kleines Malheur – scharfkantiges Blech. Eigentlich nur ein „Mikrometer Ritzer“ im Finger. Dank hoher Dosierung von Eliquis (15 mg/Tag) blutet der Ritzer aber „wie Sau“. Zeit für eine Pause…

[Bild: 13jjjcx.jpg]

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Grüße aus Berlin
Olli
morgen Olli, spannende Erzählung, vielen Dank dafür.

Ja, Kellerlagen sind der natürliche Feind von "Radiohören" (ohne Antennenanschluss von oben)

VG Peter Drinks
Hallo Olli,

sehr schöner Bericht. AC ist bei den KFZ Kennzeichen die Abkürzung für Aachen. Vielleicht hatte ja Blaupunkt damals den AKüFi.
Schöner Bericht, aber viel interessanter, was macht ihr mit dem Rover V8 ,
der im ersten Bild rechts an der Wand steht Floet?
Gruß,
Tom
Der ist eingelagert als "Reserve" für den Range Pickup.

Grüße aus Berlin
Olli
Nach einem Tag aufräumen und Motorradschrauben noch schnell (10 min) die KH Buchse am Tab 3 gewechselt.
TAB wird verwendet, um auf den langen Dienstreisen im Auto Musik zu hören.
Kosten 1,90 bei Ali

Dance3 
[Bild: 20191005-214713.jpg]

bubble_ace

Ein kleiner Lagerservice am TD124 steht heute an - war schon längst mal fällig  Floet 

also, runter mit dem alten Kram...

[Bild: img_1595huk4x.jpg]


uuuuuh, der Lagerspiegel war schon ziemlich eingelaufen 

[Bild: img_15971pkl9.jpg]



der Neue sieht erheblich Vertrauen erweckender aus...

[Bild: img_1593f7kwc.jpg]


fast zu schön, um im dunkeln zu verschwinden  Raucher 

[Bild: img_159863jb9.jpg]

jetzt läuft er wieder, der alte Brecher

Tobifix

Hast du nach dem Einbau mal den Teller ein bisschen gekippelt. Wenn du da spiel hast ist oft das obere Lager verschlissen.

Grüße aus Duisburg

bubble_ace

da kippelt nix, das sollte noch alles passen  Drinks

Tobifix

Das ist gut . Habe gerade 5 Stück in der Mache und da hatten einige ordentlich Lagerspiel und ich habe neue Buchsen eingepresst.

Ich kam nur drauf ,da der Lagerspiegel ordentlich Stunden auf dem Buckel hat. Schau dir mal unter der Lupe die untere Kugel in der 
Lagerspindel an . Die dürfte eingelaufen sein.

bubble_ace

jetzt mach mich nicht fertig, ich freue mich grad, dass er wieder sauber läuft  Monkey

Tobifix

Wenn da Rillen drin sind ist der neue Spiegel schnell hin.

bubble_ace

Die Kugel sieht für mich auch gut aus – soweit ich das ohne Mikroskop überhaupt beurteilen kann
Kann man die Kugel überhaupt tauschen?

Tobifix

Das ist kein großes Problem mache ich immer . Unter dem Mikroskop sehen die immer schlimm aus. Gehört eigentlich zur standard 
Wartung.

Der Messing Haltring lässt sich einfach raus Hebeln . Den Schmant der sich dort ansammelt entfernen. Neue Kugel mit Öl rein 
Messingring rein drücken und schauen das die neue Kugel sich drehen kann . Das war’s.

Grüße aus Duisburg
Heute einen defekten Verstärker der Marke Philips gesichtet. Das Modell F4213 wurde um 1980 in Belgien (?) gefertigt und fällt was Preis/Leistung betrifft in die die Kategorie „Einsteigerklasse“. Nichts weltbewegendes – eigentlich E-Schrott…

Der Apparat hat mit dem dazugehörigen Tuner viele Jahre seinen „Dienst“ in einer Garage/Werkstatt verrichtet. Letztes Jahr wollte er nicht mehr – zumindest auf einem Kanal und wurde erstmal „weggestellt“…

[Bild: 01dnjkl.jpg]


Auf dem Bild kaum zu erkennen – auf der Frontplatte befinden sich einige mit einem Bleistift aufgetragene Bemerkungen für die Schalterstellungen.

Gerät erstmal „zerlegt“. Dabei ein gedanklicher Anflug von „was für ein Schrott“! Alufront, Plaste Knöpfe, Blechdeckel und Blechboden. Aber das ganze Teil steckt in einem Plasterahmen. Den Gedanken aber wieder verworfen. Die vermeintliche „Billigbüchse“ ist extrem servicefreundlich. Löt- und Bestückungsseite – alles gut zugänglich.

Vor dem eigentlichen Schritt – der Fehlersuche – habe mich erstmal um die Front gekümmert. Bleistift Beschriftung entfernen. Obwohl ich da wenig Hoffnung hatte wirkte ein Bad und „Schwammmassage“ - gruselig drei m – in warmer Colorwaschmittellauge wunder. Bleistift restlos entfernt. Auch die Plaste Knöpfe glänzen wieder…

[Bild: 02cmjb5.jpg]


Auf dem Bild auch zu sehen, dass „irgendwas“ mit dem linken Kanal nicht stimmt. Vollaussteuerung ohne Signal bei Lautstärkeregler in Null Stellung.

Was mir etwas Kopfzerbrechen bereitet hat war die werksseitige Beschriftung. Mein „Tastsinn“ konnte nicht erkennen ob Schrift graviert oder gedruckt. Eigentlich völlig uninteressant aber wissen wollte ich es trotzdem. Alle Achtung – hätte ich in der Preisklasse nicht erwartet. Schrift graviert…

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Nicht wirklich. Eine Neuausrichtung der Beleuchtung brachte ein anderes Ergebnis ans Licht. Schrift doch „nur“ gedruckt…

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Der Druck ist aber extrem wiederstandfähig. Das „Scheuern“ mit der rauen Seite des Abwaschschwamms konnte ihm nichts anhaben.

Mal schauen wie es sich mit der Elektronik verhält. Da ist reichlich Schmutz drauf. Das was so anfällt nach Jahren Wohnzimmerbetrieb und ungeliebtem Garageneinsatz. Mit pusten und pinseln wird das nichts. Das läuft auf ein Vollbad hinaus…


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Macht aber wenig Sinn. Erstmal auf Fehlersuche gehen. Optisch ein Ansatz - wo suchen - im Gehäusedeckel. Eine deutliche „Einbrennung“ mit Schweißpunktcharakteristik. Da ist was explodiert…

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Die „Einbrennung“ kommt nicht vor der Platine darunter. Da sitzen lediglich Schalter. Die sehen für mich verschmutzt aber nicht explodiert aus…

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Messen ist angesagt. Mal schauen was dabei rauskommt.

Grüße aus Berlin
Olli
Heute hab ich ein wenig an meiner Lucille gebastelt. Es gab neue Pickupcover und bei der Gelegenheit hab ich die sonstige goldene Hardware abgeschraubt gereinigt und neu montiert. Danach gab es dann noch neue Saiten und das Setup musste wieder hergestellt werden.


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[Bild: DSC-2198.jpg]


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[Bild: DSC-2229.jpg]
Mein Sohn macht Praktikum fürs ET Studium. Bsichen Metallbau und WIG Schrweißen. Ständer für den Motor der XL.
Auch da geht das nächste Geld hin, muss wohl ein WIG-Gerät erwerben...

Ergebnis nach etwas üben Thumbsup .
Das waren 4-Kantrohre, zugewigt (ohne Materialzugabe) und Bandschleifer.

[Bild: 20191013-214426.jpg]

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Cool. black-gold. Dann zeige ich auch mal mein (fast) fertiggebasteltes Set Afro 
1967er-Hertz-Shelby-Style

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(13.10.2019, 22:24)timundstruppi schrieb: [ -> ]Mein Sohn macht Praktikum fürs ET Studium. Bsichen Metallbau und WIG Schrweißen. Ständer für den Motor der XL.
Auch da geht das nächste Geld hin, muss wohl ein WIG-Gerät erwerben...

Ergebnis nach etwas üben Thumbsup .
Das waren 4-Kantrohre, zugewigt (ohne Materialzugabe) und Bandschleifer.

WIG Schweissen macht Laune ! Eine Anschaffung, die sich schnell bezahlt macht. Gute Erfahrung im Verkauf haben wir immer mit GYS gehabt. Super Geräte
ohne Mängel und langzeitstabil. Und guter Service.
[Bild: alte-klemme-IMGP0189.jpg]


Nachdem die ollen 5€ Visatontröten keine Schrauben mehr in den Terminals hatten, wurden flugs neue verbaut. Natürlich auch vom Trödel. Habe etwas grösser gewählt, nicht dass die Dinger vorn über kippen.
Raucher
Ist das eine Aktivbox mit Tuner? Ich frage wegen dem Antennenkabel.  Floet

Grüße aus Berlin
Olli
Lol1

Tobifix

(09.10.2019, 19:11)bubble_ace schrieb: [ -> ]Ein kleiner Lagerservice am TD124 steht heute an - war schon längst mal fällig  Floet 

also, runter mit dem alten Kram...

[Bild: img_1595huk4x.jpg]


uuuuuh, der Lagerspiegel war schon ziemlich eingelaufen 

[Bild: img_15971pkl9.jpg]



der Neue sieht erheblich Vertrauen erweckender aus...

[Bild: img_1593f7kwc.jpg]


fast zu schön, um im dunkeln zu verschwinden  Raucher 

[Bild: img_159863jb9.jpg]

jetzt läuft er wieder, der alte Brecher
Habe heute Abend mal probiert ein Foto von der Kugel im 124 Lager ein Foto durch eine Uhrmacher Lupe zu machen Man sieht deutlich die Einlauf-Ringe . Die ganze Kugel sieht aus wie diese Boulekugel. [Bild: NRrtXAL.jpg][Bild: wHmn7Bp.jpg][img]

[Bild: yJdrQBh.jpg]
Wenn man sich ein Küchen-oder Badradio selber bauen möchte.

Find' ich ne gute Idee, hab' ich mal im Netz so entdeckt. 

Werd' ich bei Gelegenheit auch mal so umsetzen, braucht wenig Platz und klingt bestimmt  auch ganz gut.

[Bild: W-rfel-f-r-Auto-Radio.jpg]

LG.....Ha-Die