Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Super gemacht
Das hab ich bei meiner Vorstufe noch vor mir, nur das dort zwei Elkos in das Alte Gehäuse müssen

Habe heute bei meinem Technics ST-5 die Beleuchtung des Drehspulinstruments repariert:



Statt einer Mini-Soffitte werkeln darin jetzt 2 weiße Nichia-LED. Die Original-Versorgung liefert ca. 10 V Wechselspannung, also habe ich in die Zuleitung ein kleines Board gesetzt, auf dem hinter 1 kOhm Vorwiderstand ein SMD-Brückengleichrichter und 100 µF Elko sitzen. Vor jeder Nichia sitzen noch mal 100 Ohm, um eventuelle Unsymmetrien auszugleichen. Ein- und Ausschaltverhalten sowie Helligkeit scheinen ganz gut mit der Fluoreszenzanzeige zu harmonieren. Man könnte bemängeln, dass die Ausleuchtung zu den Rändern hin leicht abfällt, aber angesichts des Aufwandes, an die Beleuchtung im Instrument heranzukommen, bleibt das jetzt so.

Jetzt sitzt nur noch die Empfangsfrequenz ein Stückchen daneben, aber ohne Serviceunterlagen und Wobbelmessplatz drehe ich daran nicht herum.

Man sieht auch einen gewissen Unterschied zwischen der geBreften Front des Tuners und dem noch unbearbeiteten Verstärker, der aus Raucherhand zu stammen scheint. Tapedeck und Dreher warten auch noch auf Ent-Teerung.

Irgendwie muss ich mich noch dran gewöhnen, Fotos von den Zwischenschritten zu machen und nicht nur vom Ergebnis - ich gelobe Besserung.

Viele Grüße
rafena

(09.03.2015, 20:50)loenicz schrieb: [ -> ]NOS Brush PL 20 in OVP ("noch" mit Kristalltonabnehmer)

...demnächst mit Elac STS 222 ......

Sauber!
Ideen muss man haben

Bitte entschuldigt die Frage eines Unwissenden..
Wozu dient die Platte?
Ist der Kopfträger sonst zu leicht?
Halterung für den TA?

Sieht nach einer brauchbaren Befestigung des Systems im Allgemeinen aus.

(22.05.2015, 14:05)wettermax schrieb: [ -> ]Bitte entschuldigt die Frage eines Unwissenden..

Der Arm stammt aus den 40´/ 50´Jahren und ist von Haus aus mit einem Kristall-Pickup bestückt ....




Kommt für mich nicht in Frage, den Arm möchte ich aber schon nutzen.... für das Elac braucht man einen Halteclip ... hab ich nicht .... daher die Montageplatte. Die Auflagekraft lässt sich unter dem Arm mittels einer Schraube und entsprechender Federkraft einstellen. Mit "schwächeren" Federn laufen im Moment Versuche ....

Sowas finde ich sehr genial.
Der Ausschnitt sieht nach Wasserstrahl oder Laser aus, wie haste das so sauber hinbekommen?

Ich bastle gerade an einem Neckermann Royal, das ist ein Brocken mit Syntektor.
Jedesmal beim Rumheben nur des Chassis' hebe ich mir schon nen Bruch.



Sorry, die Bilder der Chassi sehen immer gleich aus. Wenn der Brocken fertig ist, gibts Fotos vom Gerät.

Wer schon immer mal wissen wollte, wie die "seltsam geformten" Clearaudio-TA aufgebaut sind...


TA ist einseitig tot, also bleibt nur "Deko oder Mut zum Zerlegen" (ohne bisher zu wissen, wie die aufgebaut sind).

Ausgangszustand (fürs Foto wiederhergestellt, nachdem ich es schon teilweise auseinanderbekommen hatte).






Oh, "nur" ein (festgeklebter) Einschub








Da hält sich die Spule versteckt.




Verkleidung runter






Nun werd ich mal die Bruchstelle suchen...

geile Bilder

Danke, die Cam war ein echter Glücksgriff (Sony DSC-QX10).

So, ich möchte das Forum weiter mit Dampfradiogeraffel untergraben... ach ne, hatte ja noch versprochen, ein Foto des Gerates, aus dem das obige Chassis stammt, nachzureichen. Heute ist etwas Marathon angesagt, ich fange gleich das dritte Radio an, nachdem ich gestern extrem Nachschub bekommen habe. Vielleicht hat mal jemand Gelüste auf so ein altes Röhrengerät. Die Technik kann ich überholen, optisch kann jeder dann nach Gusto selbst machen.

Danke fürs Zeigen Philipp

Matse mal wieder mit exklusiven Pics u. Enthüllungen

(23.05.2015, 15:56)MaTse schrieb: [ -> ]Nun werd ich mal die Bruchstelle suchen...

Hallo MaTse
wie immer faszinierende Bilder und Detailaufnahmen!!!

Wie schaffst Du es eigentlich, an so kleinem Gezeugs zu operieren / löten / reparieren??? Das ist mir echt schleierhaft!

NB: kann man aus den Bildern eigentlich folgern, dass auch Clearaudio nur mit Wasser kocht? So spektakulär sieht der Einschub für mich jetzt nicht aus...

Beste Grüße
Nigel

...jaja... er kanns nicht lassen...



Grüße,

maurice

Ohh...kenn ich doch vom CD73

(25.05.2015, 18:00)monoethylene schrieb: [ -> ]Ohh...kenn ich doch vom CD73

(Das freut mich! )

(25.05.2015, 16:52)DD 313 schrieb: [ -> ]Wie schaffst Du es eigentlich, an so kleinem Gezeugs zu operieren / löten / reparieren??? Das ist mir echt schleierhaft!

Das Wichtigste: starke Kurzsichtigkeit (bin Blindes Huhn - ohne Brille nicht alltagstauglich ), ich kann/muss zum Scharfsehn (ohne Brille natürlich) sehr dicht rangehn (4 bis 5 cm Abstand zum Auge).
Und ich jage alles an Werkzeug/Hilfsmitteln, was irgendwie für Mikrooperationen tauglich scheint (und billig bleibt).

Ich hoffe, dass ich spätestens nächstes Wochenende dank dieses Spielzeugs damit beginnen kann, auf einen neuen Level aufzusteigen.

Falls ich es schaffe, damit SMD-Lötpaste mit Kupfer zu verschmelzen (und den Isolack vom Kupfer runterzukriegen), kann ich endich versuchen, berührungslos und in für Lötkolben unzugänglichen Ecken (man muss die Bruchstelle nur sehen können) Kabelbrüche zu verlöten.

Vielleicht auch Kleber wegschmelzen, der die Drähte im System fixiert, mal sehn.

Bevor jemand mault : Unterm Mikroskop mit "Fernbildübertragung" aufn PC, der dann gleichzeitig das Objekt darstellt und die Laserpositionierung (+ anschliessendem "Laserschuss") von Hand erledigt.

Könnte somit per VNC oder Teamviewer durchaus vom Wohnzimmer aus löten (nachdem ich die Lötstelle von Hand so vorbereitet habe, dass der Strahl von oben draufballern kann)...

(25.05.2015, 16:52)DD 313 schrieb: [ -> ]NB: kann man aus den Bildern eigentlich folgern, dass auch Clearaudio nur mit Wasser kocht? So spektakulär sieht der Einschub für mich jetzt nicht aus...

Sooo viel Variantions-/Innovationsmöglichkeiten gibts ja bei einem MC-TA nicht wirklich.
Ich weiss nicht, ob das da von ihnen erfunden wurde, aber ist schon ziemlich innovativ (ob es auch besser ist als "normal", weiss ich nicht) - zwei Spulen auf den Cantilever gewickelt und die Rechts/Links-"Kodierung" übernehmen die Magnete (normalerweise ein dicker Magnet und Rechts/Links über die Spulenanordnung auf dem Spulenkreuz).

Hallo Philipp und alle anderen CD-73 Freunde,

...kleiner Nachtrag von der hiesigen CD-73 Baustelle: dieses Exemplar hatte einen Sturzschaden (Ecke vorne links); wegen der absolut hirnverbrannten Chassiskonstruktion ist die "schwimmend" gelagerte Servoplatine aus den Halterungen gesprungen und hat einen Knacks abbekommen... man kann bei diesen Dingern nicht genug aufpassen: überall scharfe Kanten und blanke Metallteile... auch kleine Flüchtigkeitsfehler beim Zusammenbauen können weitreichende Folgen haben...



Grüße,

maurice

Das neueste Spielzeug ist eeeendlich eingetroffen.

Und gleich noch ne Idee ausprobiert (die ich in noch keinem Demo-Video gesehn habe) - passt.

Erklärung: klare Plaste setzt dem Laser ja nix entgegen, da geht der einfach durch. Aber die "Belichtung" der Pappe untendrunter lässt bei jedem Laserblitz ein kleines heisses Wölkchen aufsteigen --> schmilzt die Plaste obendrüber an.













Ok, über den Nutzen kann man streiten, aber Spass machts.

Sogar Frauchen zeigte Interesse und fand es spannend (mal sehn, wann die Frage nach dem Woher/Preis nachkommt ).

Heute mal wieder ein neues Hilfsmittel ge(er)funden (aus der Bastelkiste).

Alter Uhrwerkhalter, der sich rein zufällig aufn Zehntelmillimeter genau in die Schraubenaussparungen eines entblätterten DL-103 krallen kann.









So konnte ich ohne akrobatische Freihand-Kunststückchen beidseitig jeweils einen abben Draht wieder anlöten (noch ohne Laser )

...notfalls auch als extrem-rustikale Blitz-Montage-Headshell (Modell Nemo aus der Nautilusklasse) nutzbar.