Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Ohne deine Fähigkeiten wäre die Optik meiner Geräte bis heute längst nicht soweit!

Einmal mehr Arbeit vom Feinsten 

Dafür darf ich das exklusive Design auch genießen.

Vielen Dank.

Ist der Umlenkbolzen für den Tonarmlift im SL-Q gebrochen - Giessen wir uns einen neuen :






VG Werner

Kleiner "Lagerservice" - nachdem das Ding schon gute 2 Jahre hier rum lag, hatte ich jetzt endlich den Antrieb, das Nylon Lager gegen die Messing Variante auszutauschen.
An sich ganz easy, wenn nur nicht diese Fummelei mit der innen liegenden Masse-Lötfahne, die als Gewinde für die vordere Schraube dient, wäre.  



Dumm nur, jetzt hängen meine sämtlichen Vorhänge in Fetzen...

Firstwatt B1

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An der Beard P100 war das richtig gut, das Teil hatte Verstärkung ohne Ende - zusammen mit der damals gebauten Firstwatt F5 war es leider Quatsch. Bei der F5 ist Verstärkung < 1 einfach Mist.

Hm, was ist das? Und wozu sind da Frequenzweichenkondensatoren drin, liegenda so hohe Spannungen an?
Fragen über Fragen ...

Es gibt keine "Frequenzweichenkondensatoren". Die Spannungsfestigkeit braucht niemand. Sie waren "da". ;-)

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Es sind hochwertige MKP Kondensatoren. Die hatte ein Freund noch rumliegen. Und die Werte sowie die Abmessungen waren einfach geeignet. "Highender" mögen sowas. Und mir hat das Ergebnis auch sehr gut gefallen.

Für ein Mitglied im Nachbarforum

Hallo
Ich habe den Koshin erhalten und auch gleich versorgt . Ich habe aus einem Stückchen Federblech mit einer Diamantscheibe einen passenden Streifen geschnitten . Hat leider erst beim zweiten Versuch und einem neuen Blatt richtig geklappt. Das eine Ende habe ich geschlitzt,da bohren geht nicht und mit einer kleinen Inbusschraube fixiert. Das andere Ende Habenichts ein bisschen gebogen ,damit der Lift in der richtigen Höhe steht. Die fehlende Schraube für die Sicherung des Lifthebels wurde ersätzen. Der Tonarm Halter saß in seiner Führung fest und ließ
sich nicht mehr in der Höhe verstellen .Ein bisschen Wärme und sanfte Gewalt und er funktioniert
wider. Das Vertikallager hatte sehr viel Spiel . Das habe ich gleich mit eingestellt. Die vergurkte Schraube der Liftbank habe ich auch getauscht. Jetzt kann der Arm mit funktionierendem Lift zurück

Heute mal Autobasteln. Beim Golf von Julian geht die Innenraumbeleuchtung nicht an und auch nicht die Türwarnlampen.
Nach ein wenig googeln und schlau machen war der Fehler eingekreist. Ein Diode in der Verkabelung der Fahrertür.
Das Teil kostet bei VW wohl so 15€ und ca. eine Stunde Arbeit. Na das kann ich selber und billiger, altes Auto, kaum Technik.
Die Diode ist eine 1N4002 also nix besonderes, habe ich heute bei Conrad gekauft, 6 Cent das Stück.
Türverkleidung ab, Kabelbaum auf,Diodenstecker raus, aufgedremelt, Diode erneuert - 1N4007 war gerade verfügbar und passt ja auch.
Das ganze mit einem Gummidichtband versiegelt und damit auch den Kabelbaum wieder dicht gemacht. Test - OK. Dann geflucht, weil Regen, Wind, und es wird auch noch dunkel... Gar nicht so einfach alle Bowdenzüge wieder einzuhängen und diverse Kipse und Dichtringe an Ort und Stelle zu lassen - diverse weitere
Flüche später war es dann vollbracht und es gibt wieder Licht beim öffnen der Fahrertür.

Die Bilder:














Funktionstest und sogar die Glocken läuten...




Dirk

Das ist doch die trockene Seite der Tür.
Nass ist es hinter der Bärendreckdichtung. Wenn die hin ist, hast du locker 20 l Wasser im Innerraum. Hatte ich vor 12 Jahren im Passat.
Abdichten mit Dekalin 8936

Schon klar, das kannte ich als Skoda Fabia Fahrer auch. Die Golf Tür ist trocken, aber der Kabelstrang und der Diodenstecker waren von Werk aus eingewickelt und das habe ich natürlich auch gemacht... sonst darf ich vielleicht nicht mehr in die City fahren...

(12.02.2019, 21:06)timundstruppi schrieb: [ -> ]Das ist doch die trockene Seite der Tür.
Nass ist es hinter der Bärendreckdichtung. Wenn die hin ist, hast du locker 20 l Wasser im Innerraum. Hatte ich vor 12 Jahren im Passat.
Abdichten mit Dekalin 8936

Dann waren wohl die Ablauflöcher bei der Tür verstopft

Im Keller ruhte seit ein paar Jährchen der Fostex 108eZ (Sigma) . Spielte er eine zeitlang im Buschhorn viel das Gehäuse in Ungnade, was anderes zog ein . Wie das halt so ist ... Am Wochenende bin ich beim durchstöbern meiner Unterlagen auf vor Urzeiten runtergeladene Pläne der „Fonken“ von Planet 10 gestoßen.
Also flugggs mal ein Mili Fonken gezimmert und den 108er eingepflanzt. 
Er gilt ja gemeinhin als schwierig. Manche halten ihn gar für eine Fehlkonstruktion...
Und ein BR Treiber ist er egtl. auch nicht , macht ja nur wenig Hub .
Jetzt muss ich aber sagen dass er mir so doch gut gefällt. Ich habe ein kleines LR - Glied in die plus Leitung eingefügt.
Als nächstes wird das ganze mal noch auf Ständern wandnah gehört. 

Gruß, Eric

Also man kann ja über Fostex einiges sagen, zum Beispiel, dass sie mit unglaublichem Aufwand, der dann auch exorbitant teuer bezahlt werden muss, Ergebnisse hinbekommen, die bei anderen Herstellern für deutlich geringere Preise erhältlich sind, aber "Fehlkonstruktion" trifft ganz sicher auf kein einziges Chassis zu.
Und die Verarbeitung ist auf jeden Fall auch oft überdurchschnittlich.
Zudem beschreiten sie oft Wege, die sonst keiner geht.
Man denke nur an die FF7-4273 oder die sickenlosen SLE...
Muss man halt mit umgehen können - und manchmal ist das Ergebnis den Aufwand nicht wert, wenn man's auch einfacher und günstiger haben kann.

Stimmt wohl genau so. Die „ Fehlkonstruktion“ bezog sich auf einen Test in der Hobby HiFi, soweit ich mich entsinne. Da wurde wohl aufgrund einer Frequenzgangmesseung (?) bei der wohl ein grober Schnitzer auftrat der Begriff verwendet. 
Ist aber jetzt nur aus meiner Erinnerung raus. Also nicht gerichtsfest.. 
Wenn man aber nach Bauvorschlägen mit dem Sportsfreund sucht kommt ...wenig. Daraus schließe ich jetzt einfach mal das er in der „Szene“ nicht sonderlich beliebt ist . 
Soweit ich mich aus meiner Breitband-im-wie-auch-immer-Horn Zeit erinnere war das zumindest so.
Aber egal, erlaubt  ist ja bekanntlich was beiden Spaß macht. 
Und jetzt macht er grad wieder Spaß 
In diesem Sinne am „schmuDo“ ein kräftiges:

NARRI !

Gruß, Eric

(13.02.2019, 16:04)Der Karsten schrieb: [ -> ]

(12.02.2019, 21:06)timundstruppi schrieb: [ -> ]Das ist doch die trockene Seite der Tür.
Nass ist es hinter der Bärendreckdichtung. Wenn die hin ist, hast du locker 20 l Wasser im Innerraum. Hatte ich vor 12 Jahren im Passat.
Abdichten mit Dekalin 8936

Dann waren wohl die Ablauflöcher bei der Tür verstopft  

Nein, dann müssten 10 cm Wasser in der Tür stehen. Das Wasser, das am Schacht eindringt, läuft auch in der Tür an dem Innenblech herunter. Da das Blech aufgesetzt, läuft es bei defekter (alter/verhärtet) Dichtung(Innenblech /Tür) rein. Das Wasser steht dann auf der normalen Gummidichtung der Tür, die so gut ist, dass es nicht nach außen läuft, sondern nach innen. Hatte ich an allen 4 Türen vor 12 Jahren.
Ablauflöcher hat er 5 große, die noch nie verstopft waren.
Damals sofort gefunden nach der Übernahme des Fahrzeugs vom Vater. mein Sohn hatte draußen mit den Gartenschlauch gespritzt. Ist ein Standard Passat 3b Fehler....

...Standard Passat....
hab auch nen Golf 4 wie Dirk, nur so ein Problem mit Wasser gibts da nicht, jedenfalls nicht bei meinem und da ist die Dichtung auch nicht mehr die Beste. Gibt´s da Unterschiede bei den Türen Passat Golf?

Der Aufbau ist ähnlich. Mein Vater hatte aber ewig ZV Probleme mechanisch, da hatten die VAGler wohl vorher vor meiner Zeit die mehrfach zerlegt. Und diese Bärendreckdichtung (wie früher an den Rückleuchten) wird undicht. Golf ist ähnlich, an einer Tür hat ein Freund es nun auch...
Mittlerweile habe ich 2 Innenbleche erneuert und die sind dicht (FH-Seil gerissen, ist eine Einheit).

Das Wasser steht aber gut sichtbar auf der normalen Dichtung in der Falte, wo die KS-Verkleidung des Schwellers eingreift. Schauen, da der Teppich mit seinem Unterschaum locker 10 l aufnehmen kann, bevor es oben feucht wird. Beim Passat sind da Brotdosen mit ATM-, ZV- und Komfortsteuergerät. die können Schaden nehmen.

Hab bei meinem die Türschlösser erneuert weil die ZV gesponnen hat, bisher ist da alles trocken, werd ich dann aber mal im Auge behalten.
Früher gab´s da kein Innenblech sondern nur die Türpappen und das war ja auch Dicht, zumindest bei den die ich hatte.

Unter der Türpappe ist aber meist Folie (Golf2).

Achso die ZV kannst du zerlegen, die Mikroschalter haben nur eine kalte Lötstelle, lief jetzt 10 weitere Jahre, nun habe ich das erste Türmodul erneuert, da Motor hin (Matthies 35 E , aliexpress 12inkl. Versand).
Hat ja nun 693500km runter.

weiss ich, nur die Schalter waren nicht mehr zu retten, da die Plastikpuppse abgebrochen waren und Ersatzschalter gibts ja so gut wie nicht.
Komplettes Türschloss samt kostenloser Lieferung 22€ da fang ich nicht mit Bastel an.

klar, aber 2007 waren die noch richtig teuer und wenn man die Tür auseinander hat will, man fertig werden...
Das sah damals alles neu aus nur kalte Lötstellen, sollte 170E kosten (mit DWA etc.)
Neulich musste ich die Fenster dort verklemmen und die Tür mit Rödelriemen zuschnüren, war Beifahrerseite.
Motor war irreparabel. Ging auch für 2 Tage.

Kücke hier aus dem Forum. Sahen nicht mehr so dolle aus. Also habe ich mal einen ersten Furnierversuch an Lautsprechern gewagt.

Da ist noch viel Luft nach oben   












Vorher - Nachher oben vor dem Ölen...

nach der ersten Ölung - btw - die Bilder sehen besser aus als die Realität, aber besser als vorher ist allemal.






Wie furniert ihr um die Kanten? Auf Stoß? Oder am Stück umgebrochen? Sind Profis mit Tips hier?

Zwei S-VHS Videorecorder von JVC vom Arbeitskollegen.

Määähmäh, geht nicht, mähmäh, kaputt, mämäh kann keine Katzenvideos gucken.

Der eine ist als Philips gelabelt, beide aber nahezu identisch, diese bescheuerten Laufwerke mit den Sensoren auf der (großen) Hauptplatine.

Beide Mode-Switches völlig friitte, beide Laderiemen lahm, beim JVC ein völlig verdreckter Kopf und Andruckrolle, beim Philips war das Kopflager fest.

Nun sind beide wieder schön...

Nur ein Innenbild; gibt ja nix zu sehen...

(03.03.2019, 18:23)EoA schrieb: [ -> ]...
Wie furniert ihr um die Kanten? Auf Stoß? Oder am Stück umgebrochen? Sind Profis mit Tips hier?

Ich bin kein Profi, kann dir aber sagen, wie ich das mache.
Vor dem Aufkleben des zugeschnittenen Furnierblattes fahre ich vorsichtig, ohne Druck mit einem Cuttermesser (Teppichmesser geht auch) mehrmals an der späteren "Umbruchkante" entlang. Hierbei sollte man darauf achten, dass die Klinge wirklich absolut scharf - also neu - ist, um ein Ausreißen der Fasern zu vermeiden.
Das Ganze so oft wiederholen, bis das Furnier an dieser Kante fast von allein umklappt - aber eben nicht komplett durchtrennen. Damit habe ich bisher immer recht brauchbare Ergebnisse erzielt.
Am besten vorher mit einem Reststück etwas üben, um die optimale Schnitttiefe zu ermitteln...