Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

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Was sollten wir hier nachmachen? Bleche biegen zum Armtaauschen???

zimbo

es reicht wohl ein Glas Nutella aus einer Sonderaktion aufzufuttern, um an den Rohling für die Armbasis zu kommen.....  LOL
Ganz falsch ! Oldie

Das ist der Deckel der OVP eines AT20SLa...also zumindest themenverwandt und immerhin 5mm starkes Rauchglas-Plexi.
Ich könnte natürlich nach der ebenfalls vorgenommenen Maßabnahme auch was Passendes anfertigen (lassen), das überlege ich auch - aber andererseits würde es nur ganz sicher das Provisorium verlängern.
Und eigentlich möchte ich ja irgendwann eine ganz neue Zarge betreiben...
Für den Moment jedenfalls reicht es. Ist stabil, der Arm ist perfekt justiert, die "Armbasis" bis auf einen Millimeter Spiel passend in der alten Bohrung eingelassen und farblich auch noch völlig unauffällig.
Ist doch ne prima Lösung. Warum nicht zur Nachahmung empfehlen? (nur bei den 5mm kommt mir die Frage in den Sinn, mit welch Messgerät das vermessen wurde ...Zollstock? Schneiderelle? Oder gar eine alien technology digitale Messlatte mit defekter Schaltung?)
Ich sehe schon, es muss eine Detailansicht nachgeliefert werden...

[Bild: IMG-7398-open-With.jpg]

[Bild: IMG-7400.jpg]

Das erhabene Quadrat ist sogar 6.5mm stark, um auch noch die vorletzte mögliche Frage auszuräumen...

Tobifix

Aus welchem Material willst du denn die Zarge für den Eumell haben
Eigentlich soll sie gern genauso werden wie der LeTallec: 25er MPX, betongefüllt, schwarz lackiert, 30kg, auf Federn...

Tobifix

Also eine Zarge aus MDF kann ich dir machen lassen .Ich würde das Ding aber mit 5mm Plexiglas beschichten . Ist billiger als Lack .Hatt eine schönere Oberfläche .Lässt sich polieren und die heutigen Wasserlacke sind bis auf die Umwelt scheiße. Die Beton Matscherei kannst du dann selbst machen.
Ich würde allerdings Polymerbeton nehmen . Kein Wasser( MDF mag das nicht). Offenzeit 10 Minuten.
Nach einer Stunde durch . Musst du nur an der Luft machen ,sonst bist du ein paar Tage High.

Grüße
Gerade dabei ein µWelle zu reparieren, diese hatte ich schon mal vor Jahren repariert, als der Trafo defekt war. Der Trafo stammt aus einen anderen MW eines Brandschadens.
Die Teile sind alle gut kompatibel, stammen alle vom gleichen Hersteller, der Fa. Danger.


[Bild: IMG-d87b3a81a4e84a25bdf930d9b72a47bb-V.jpg]

Auch hier hatte sich ein Sicherungswiderstand ausgelötet. Feder auf Beinchen geschoben, das beim Schmelzen des Lötzinns das Beinchen aus der Platinenbohrung zieht.



[Bild: 20181108-202500.jpg]

[Bild: 20181108-202535.jpg]


Professionelles Equipment, um die Felder (Leckagen) zu messen, haben ich, wie die Sach/Fachkunde...
(01.12.2018, 19:27)Tobifix schrieb: [ -> ]Also eine Zarge aus MDF kann ich dir machen lassen .Ich würde das Ding aber mit 5mm Plexiglas beschichten .

Jo, Laminierung meinte ich auch. Der LeTallec ist auch laminiert, nicht lackiert.
Aber mit dem Direkttriebler ist das alles nicht so einfach wie mit der Holzkiste des Vorbilds, weil der doch einige Bau- und vor allem Bedienelemente mehr hat...
Da muss vorher ein Plan her. Und zwar ein ganz genauer...das wird der viel größere Pferdefuß sein als das Bauen.
Insofern...erst mal Gemach. Kommt Zeit, kommt Rat, kommt Attentat.

Danke für das nette Angebot !
(01.12.2018, 20:19)timundstruppi schrieb: [ -> ]Gerade dabei ein µWelle zu reparieren, diese hatte ich schon mal vor Jahren repariert, als der Trafo defekt war. Der Trafo stammt aus einen anderen MW eines Brandschadens.
Die Teile sind alle gut kompatibel, stammen alle vom gleichen Hersteller, der Fa. Danger.




Professionelles Equipment, um die Felder (Leckagen) zu messen, haben ich, wie die Sach/Fachkunde...
Denker Das klingt mal wieder nach nomen est omen.
ne Microwelle wollt ich sowieso niemals nicht haben...und von dieser Firma schon mal erst recht nicht Jester
Hersteller der Trafos und andere Hochspannungsteile sind von Danger. Die MW war von Samsung und die andere?
Ich finde es gut, wenn Hersteller gleiche Komponenten beziehen, so wie Limas am Auto von Bosch, Hella und Gurte der Marke Press. Tease

Der Brandschaden war optisch ein bischen, ein Makel, äußerlich ohne Temperatureinwirkung. Der Trafo war OK, Isospannung gemessen, mit richtigem Equipment.
Neulich bin ich auf dem Dachboden über meinen alten Amiga 500 gestolpert. Da hab ich gleich Lust auf eine Runde Zocken bekommen.
Aber was soll ich sagen, das ist nicht so leicht. Die Disketten sind teilweise nicht mehr lesbar, manche Elkos sind platt und die Batterie der Uhr ist ausgelaufen. Das ist also eine größere Baustelle. Außerdem würde ich mir den vergilbten Klotz nicht ins Wohnzimmer stellen. Was also tun?
Mein Lieblingsminicomputer der Raspberry Pi ist performant genug, um den Amiga zu emulieren. Also war mein nächstes Projekt geboren.
Schnell war als Plattform RetroPie gefunden und installiert. Der Amiga Emulator usw4arm war auch schnell drauf.
Jetzt fehlt natürlich noch die Möglichkeit meine alten Joysticks anzuschließen. Es gibt Adapter von DB9 (Amiga) auf USB. Ich habe mich aber für den Anschluss über GPIO entschlossen. Da musste ich aber erst klären, ob mein Competition Pro mit den 3,3V vom Raspberry Pi zurecht kommt.
[Bild: retropie27_competition_pro_dauerfeuer_3v.jpg]

Sieht gut aus. Jetzt kann ich das Kabel bauen.
[Bild: retropie29_kabel_gpio_db9_joystick.jpg]

Das ganze kommt noch in ein Gehäuse.
[Bild: retropie31_alles_zusammengebaut.jpg]

Jetzt könnte es eigentlich losgehen. Leider leiden die Joysticks an Kontaktschwierigkeiten. Glücklicherweise sind die mit Standard Microschaltern ausgestattet.
[Bild: retropie22_competition_pro_fehlender_schalter.jpg]

Die sind schnell gewechselt.
[Bild: retropie25_competition_pro_repariert.jpg]

Los gehts.
[Bild: retropie32_ready_to_play.jpg?i=319985134]
coole Geschichte Thumbsup

passt durchaus in den olle-Konsolen-Faden Wink3
Hab ich mir auch schon überlegt. Würde aber auch in den Raspberry Pi Faden passen.
[Bild: 14045314-EA32-4-D2-A-A042-18-B3-BA14-E1-DC.jpg]

Heco-Zicken: Pertinax über Eck verklebt
Vor einiger Zeit bekam ich ein "Dual 410" "Kofferplattenspieler.
https://www.vinylengine.com/library/dual/p-410.shtml
Eigentlich schmeisst man so was weg,oder? Wollte ich aber nicht, und hab sinniert...
Im Deckel war ein Lautsprecher, der ging noch (Interessanteweise hat der den Magnet auf der "anderen"Seite der Membran).
Unten ist ein Mono-Verstärker drinnen. Ging auch noch.

[Bild: P1010152.jpg]

Oben der Dreher, ging auch.
(interessanterweise kostet das Reibrad für diesen Dreher bei Thakker 79,-€. Und ich frage mich ernsthaft, ob je ein Mensch so eins gekauft hat....)(Ferner ist ein Stereo-TA-System verbaut, mit einer "Wendenadel"???)

[Bild: P1010154.jpg]

Dann fiel mir mein elektrisches Grammophon ein! Der eine oder andere erinnert sich vielleicht. Am Kenni Receiver gefiel mir das nicht - soundmässig - und an die vfets kam das Ding gar nicht erst...
Dann wollte ich den Monoamp in das PE Grammophon Gehäuse einbauen, hinten irgendwie, und mit einem externen LS betreiben. Zuviel Action...also umdisponiert, den Deckel mit dem LS zerlegt und so "aufgetrennt", das ich ihn direkt auf das Unterteil mit dem Verstärker legen kann. (LS etwas nach links versetzt, damit er neben den Verstärker passt).

[Bild: P1010153.jpg]


So habe ich einen Mono Verstärker mit eingebautem LS im Deckel erhalten
Über eine Din-Buchse kann ich direkt aus dem PE in den Verstärker. Füsse hat er auch gekriegt.

[Bild: P1010155.jpg]

Das geht, und passt "technisch" auch gut zur Löwentatze, "mehr" gibt die olle Kiste klanglich eh nicht her, die PLatten sind von 1930, da darf man nicht zuviel erwarten...




[Bild: P1010150.jpg]
Ach und aus den beiden Seitenteilen des Deckels

[Bild: P1010156.jpg]

werde ich wohl Seitenteile für mein cd-spieler Basteln, um den optisch an die Sonys anzugleichen
Sieht jetzt so aus, nicht wirklich "hübsch"

[Bild: P1010157.jpg]
(Darum auch die Sache mit den Rackohren)

Die Seitenteile sind zwar 2 cm zu schmal, aber da werde ich entsprechend was ansetzen, das wird schon.

Und das wird dann wohl in den Schrott wandern...

[Bild: P1010158.jpg]
(02.12.2018, 23:42)Frunobulax schrieb: [ -> ]Vor einiger Zeit bekam ich ein "Dual 410" "Kofferplattenspieler.
https://www.vinylengine.com/library/dual/p-410.shtml

Danke für den Link, den kannte ich doch tatsächlich noch nicht.

Herzliche Grüße

Thomas
Kofferplattenspieler kann ich auch..Dual 430
[Bild: IMG-0489.jpg]

[Bild: IMG-0490.jpg]

[Bild: IMG-0492.jpg]

[Bild: IMG-0494.jpg]
Nettes historisches Gerät, hätte bei mir aber "Null-will-haben" Status.
Die Rohlinge für die Seiten meines CDspielers (aus den Deckelteilen) sind in der Mache...
[Bild: P1010165.jpg]
Zwar nicht direkt eine Bastelei aber.....


[Bild: IMG-20181204-204959.jpg]
Und, wie misst er sich ?
LOL

zimbo

Titelbild: "Froozen Exploozen"  LOL
Hut ab!