Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Hatte gedacht, dass wäre Cu und daher nicht entsorgt (Kühlschrank Kondensator). Rostet aber.
Da das Kohlenrost des Grills aus Gusseisen nun so zerbrochen war, dass zu viel Kohle durchfiel:
2 min Flex!
Nach dem ersten Gebrauch, als Anregung..

Deine Lösung sieht funktional aus Aber... den Ausbau des Kondensators von Kühlgeräten würde ich eher nicht anregen wollen - das austretende Kältemittel kann hochgiftig oder sonstwie schädlich sein Oft ist es FCKW. Das sollte besser fachmännisch entsorgt werden.
Lochbleche gibt es in großer Vielzahl im Eisenwarenhandel oder sogar im Baumarkt...

Hier ein Acos Lustre GST-1.   Der Arm war ziemlich vermackelt es fehlen Teile .Ließ sich nicht mehr in der Höhe verstellen.Das Hauptlager war schwergängig.
Ich habe den Arm komplett zerlegt. Die Macken ausgeschliffen und Poliert. Die Lagerkugeln waren angerostet.Die Lagerschale poliert und mit neuen Kugeln versehen.
Den Arm zusammen gebaut. Ich musste mir noch ein kleines Werkzeug bauen damit die Kugeln nicht raus fielen.Alle Lager eingestellt.Den Arm neu verkabelt.
Jetzt steht er ganz gut da.

Grüße aus Duisburg

Auch wenn es kein Geraffel ist stelle ich mein Projekt mal weiter rein, bis es allen reicht...  


Gruß Andreas

 Sehr schön geworden! Klasse Arbeit!

(25.04.2019, 10:04)Klangstrahler schrieb: [ -> ]Deine Lösung sieht funktional aus Aber... den Ausbau des Kondensators von Kühlgeräten würde ich eher nicht anregen wollen - das austretende Kältemittel kann hochgiftig oder sonstwie schädlich sein Oft ist es FCKW. Das sollte besser fachmännisch entsorgt werden.
Lochbleche gibt es in großer Vielzahl im Eisenwarenhandel oder sogar im Baumarkt...

Ist klar, war aber leer. Den Kompressor will ich auch noch benutzen, macht etwa 35 bar.
ich kann übrigens auch Absaugen, habe Klimafüllgerät im Zugriff.

Weiter gehts mit DL-103 Mono
Shöner Shice...

Heute morgen aus einer Eingebung raus ein AT-Mono-3 LP durchgemessen und festgestellt, dass die die beiden Kanäle an den Anschlüssen (von innen) gebrückt haben (wahrscheinlich ist die zweite "unnötige" Spule gar nicht bis zu den Anschlüssen durchverbunden, aber das lässt sich nicht feststellen, da innen die Verdrahtung mit weissem Zeugs vergossen ist).
Jedenfalls wollte ich deshalb jetzt vorm endgültigen Verkleben des 103 auch schnell gleichziehn und die "heisse" Spule auf beide Anschlüsse brücken.

Extra das feine Sonn- und Feiertagskabel rausgeholt.





Tja, und mittendrin klingelts an der Tür --> Hochschreck --> 103 wegflieg (wegen Fuss auf anderem Ende des einseitig schon angelöteten Kabelchens) und Nadel ab...

Kurzentschlossen beschlossen, mit einem nadellosen 103R unter Berücksichtigung der mittlerweile gemachten Lehren und Erfahrungen das Ding nochmal durchzuziehn.

Kleine Überraschung:

Das R müsste man wirklich nackich fahren, da versteckt sich eine kleine Schönheit unterm schwarzen Kleid.





Das Onkyo lag eigentlich schon als nächster Reparaturkandidat bereit und muss nun weiter warten.

Bei solchen Arbeiten Telefon und Klingel abschalten.

Und was ist mir der eigenen Frau?

In der Küche einsperren

---

Oder zum Schuhe kaufen schicken.

Erhältlich u. a. hier ...

Mich stört es tlws ein wenig,das zb beim TELEFUNKEN TR-500, bzw DUAL CV-1700 die Drehregler für
Volume Balance usw nicht Beleuchtet sind.  

Da habe ich in meiner Grabbelkiste ausser ein paar kaputten Reglern vom CV-1700,auch noch ein paar

LED`s , und etwas Lichtwellenleiter gefunden. Fürs erste habe ich einmal eine kleine 1,8mm LED in die Kerbe

des Drehreglers reingewürgt. Funzt ist aber ziemlich Hell. Interessanter finde ich das Bastelstück Nr.2 .

Da habe ich mit einem heissen Draht einen Kanal in das / die Plastik Erhebung auf dem Regler reingeschmort,

und konnte so den LWL stramm reindrücken,auf die Rückseite ein Tropfen Sek.Kleber,hält gut. Im Vergleich

mit der LED gefällt mir das Optisch deutlich besser,da es sehr dezent funzelt. Jetzt wede ich noch ein paar mehr

alte Knöppe zur Übung Bearbeiten,bis ich dann beim DUAL beigehe. sSnd denn die LWL in gewissem Maß so flexibel,

das sie die Drehbewegungen der Regler längere Zeit abkönnen ? Vielleicht kann mir da  ja jemand was zu Sagen ,die

Radien der LWL müssen schon etwas weich sein,soviel weiss ich schon.

Ach ja , bei derKonstruktion mit dem LWL,habe ich eine Orange LED genommen

Schön und gut aber wieso sind die Boxen umgekippt ? 

Moin aus Kiel,
hier wurde auch ein bisschen gebastelt. Allerdings nur am Rande für's Geraffel.
Ich hatte vor einiger Zeit eine Auflichteinheit für mein Olympus Mikroskop günstig ergattert, umgebaut auf LED, aber ohne Treiber und Stromversorgung.
Sollte doch kein Problem sein, dass zu ergänzen?   

Doch.

Verbaut war da eine XHP50 High Power LED auf dem Beleuchtungseinsatz



Jau - die zieht 3A bei 6 V. Treiber schwer zu finden und teuer, Netzteil am besten mit PWM Dimmer in dieser Leistungsklasse - vergiss es. 

Die meisten Infos, die man so im Netz über die XHP50-LED findet, befassen sich mit Taschenlampen.

Taschenlampe, hmm,  grübel, grübel, - wieso eigentlich nicht?   

Lampe mit XHP50, Treiber, Akku, USB-Ladeanschluss und mehreren Dimmstufen beim Chinamann knapp unter 20 €

Her damit.

Heute gekommen, kurz getestet - alles paletti - und gleich mal auseinandergenommen:




Das ging schon mal sehr einfach und die LED-Einheit ist genau das, was ich brauche, um sie gegen die montierte Platine zu tauschen.





Muss nur erstmal da raus. Das war nicht ganz so einfach, ich dachte ich könnte sie abscheren von der Wärmeleitpaste, ging aber nicht.
Also ein größeres Loch von der Seite in den Kühlkörper gebohrt, und das Teil kam dann heil raus.



Die Macken sind von dem Scherversuch...

Umgebaut in die Beleuchtungseinheit und angeschlossen. Eingeschaltet - geht    



Man hüte sich, die LED selbst im Betrieb anzuschauen   Die ist brutalst hell.

Dann den LED-Träger/Kühlkörper in die Auflichteinheit eingesetzt:




Perfekt!

Und nun mal auf die Schnelle ein bisschen Geraffel anschauen, um den OT-Faktor zu reduzieren:




Tonkopfspalt




Nachbau-Tonabnehmernadel.

Alles mit dem 10fach Objektiv, beim 4er ist der Arbeitsabstand zu niedrig...verstehe ich jetzt gerade nicht so recht, kann aber am Objektivtyp liegen.

Nach einigen Minuten Mikroskopieren ist die Region um die LED immer noch perfekt kühl . 

Als Abschluss fehlt dann nur noch, das Kabel hübsch und sicher aus dem "Bedien- / Stromversorgungsteil" herauszuführen.

Herrlich   

Viele Grüße,
Hans-Volker

So ...



Für die Fleißarbeit gibt es ein Bienchen.

Den LWL soweit möglich mehrmals locker um die Achse wickeln, quasi als sich vergrößernde Spirale.

Anbei noch ein Bild meiner RML 80, wobei die (Staubschutz-) Tüten zurecht vermuten lassen, dass es sich nicht um eine aktuelle Bastelei handelt.

(27.04.2019, 12:40)Kimi schrieb: [ -> ]Schön und gut aber wieso sind die Boxen umgekippt ? 

Ähm ,aus Platz,bzw Höhenmangel das ist
bei mir auf dem D . Boden ,und auf der anderen
Seite ist die Dachschräge. Klingen tun die aber
auch  so ganz gut.

Leider habe ich nur ein Foto vom Ziel und nicht vom Weg dahin. 
Aber Ivos Lenco hat eine neue, massive MDF Zarge verpasst bekommen und ich habe erstmals furniert. 
Geht besser, aber ich bin mehr als nur zufrieden. 
Hat richtig Spaß gemacht. 

Schnellbau aus der Rubrik Resteverwertung. Ich brauchte 2 Cinch-Kabel und der Kabelhaken war leer. Skandalös!

Aber da lagen doch noch seit ca. 25 Jahren Cinch-Stecker in einer Schublade, ich wusste sogar sofort, in welcher! Davon hatte ich mal eine Handvoll für wenige DM auf einer Messe gekauft, weil die gerade so schön billig waren und so schön glänzen. Ein paar Reste Mikrofonleitung, etwas Geflechtschlauch und 2 Stücken Schrumpfschlauch mit Schmelzkleber, dazu ein paar Minuten Arbeit - fertig.

Ist das jetzt Low-Fi, Hai-Ent, Njuh Wintätsch, oder worunter zählt sowas?

Hallo Rafena,
andere haben vor Jahrzehnten mit sowas Imperien gegründet.

Solange sie gehen, würde ich das als völlig ausreichend ohne Hype betrachten.

Bei mir gab es auch mal wieder was zum basteln. Ein Braun Atelier A2. Im Prinzip lief das Teil. Er hatte nur ein paar typische Probleme.



Erstmal den Deckel runter. Das sieht alles ganz gut aus. Er war nicht sehr dreckig und hatte auch nicht die üblichen Brandspuren auf der Platine bei den Leistungstransistoren bzw. den Leistungswiderständen. Das bedeutet, dass er nicht so viel gelaufen ist.



Das erste Problem ist das Lautsprecherrelais. Das ist eigentlich immer fertig und verursacht Kanalausfälle. Also raus damit.



Da es diese Bauform nicht mehr zu kaufen gibt, musste ich mir eine kleine Adapterplatine schnitzen.



Das zweite Problem sind die Eingangswahlschalter. Die haben eigentlich auch immer Kontaktschwierigkeiten. Mit einer Entlötsaugpumpe und Entlötlitze lassen die sich ausbauen.



Wenn diese kleinen Laschen verbogen werden, lässt sich der Schalter auseinander bauen. Man sieht schön, wie schwarz die Kontakte sind.



Mit einer Zahnbürste lässt sich der Dreck gut entfernen. Die vier Reiter werden mit einem Papier gereinigt, was vorher mit Kontaktspray benetzt wurde. Sie werden so lange hin und her geschoben, bis es keine Bremsspuren mehr gibt. Auf die Kontakte kommt noch etwas Vaseline, damit sie nicht so schnell wieder anlaufen.



Jetzt wird alles wieder zusammengebaut. Die Potis und Schalter bekommen einen kleinen Spritzer Kontaktspray.



Ich habe den Braun gleich auf 240V umgebaut. Dazu müssen nur zwei Kabel (braun und grau) am Netzschalter vertauscht werden.



Es gibt eine Service-Information von Braun. Darin wird empfohlen ein zusätzliches Mutingrelais einzubauen. Dies soll Einschaltgeräusche bei Aktivlautsprechern verhindern. Der Braun ist hierauf schon vorbereitet. Es müssen also nur zwei Brücken raus, zwei neue rein und ein Relais eingelötet werden.



Ruhestrom abgleichen und das war es erstmal auf der Elektronikseite.



Der Verstärker sah von außen ganz manierlich aus. Allerdings gab es den einen und anderen winzigen Kratzer. Da schimmert dann die Grundierung durch.



Also abkleben und lackieren.



Ich habe hierfür die Email Farbe (RAL9011) von Revell verwendet. Der Farbton und der Glanz ist recht nahe am Original.



Das sieht wieder gut aus.



Jetzt wird alles wieder zusammengeschraubt.



Er hat eine nette Pegelanzeige. Sie leuchtet rot, wenn der Verstärker übersteuert wird.



Hinter einer Klappe findet man die weniger oft benutzten Funktionen. Dadurch wirkt der Verstärker sehr aufgeräumt.

Kleine Fortsetzung zu #3714 - habe ein paar Schallplatten unter das Mikroskop mit Auflichteinheit gelegt (mit neuem passendem 10er Objektiv)


Ältere Platte:



neue Platte:



und 'ne ganz alte Maxi-Single (60er Jahre)




finde ich irgendwie ganz witzig 

Sehr gelungen  

Wer erkennt die Melodien?

Der Kleinen und ihrem 9-27 die Flausen (AF-Problem) austreiben (dank Internet).




Sensorschutzdeckel zuhause vergessen
*probier*: Supi, der Objektivdeckel machts provisorisch auch.




Teilzerlegung...






Hier bin ich dann aus Bequemlichkeit noch ein Schritt weitergegangen als in dem einen aufegundenen Thread im Web, denn so fädelt sich das Kabelchen äusserst beschissen (eher nicht) in die "Buchse" ein:



Kontakt(teil)ring für angenehmeres Handling befreit




...und schon kann man ohne Verrenkungen und Kabelbruch gemütlich zusammenführen, was zusammen gehört




Alles wieder zusammengeschraubt und den heutigen Zubehörneuzugang erst mit dem Handy abgeknipst:




und dann mit der (wieder autofocussierenden Cam) vom Handydisplay testweise abgeknipst




Und ein (ohne weiteres Photoshopping) auf 1024x... ausgeschnippeltes "1:1" Teilstück

Und woran hat es jetzt gelegen? Kontaktschwierigkeiten am Flexkabel?