Hiermit nachgereicht noch eine "Explosionsdarstellung"
Dies (zusammengeschraubt) steckt aktuell anstelle des Okulars im Mikroskop
Ein impulsives Probieren ergab (schon länger her), dass das 23-mm-Endstück auch auf (in) das Okular gesteckt werden kann (keine Ahnung, ob Zufall oder mal so vorgesehen, dass man da was reinstecken kann)
Kante bis Glas ca. 9mm:
Gestern kam dann noch ein zwischenzeitlich ersteigertes Bastlerstück an, wofür ich wohl eine negative Bewertung geben sollte - versprochen wurde eine Leiche zum Basteln/Schlachten/Umstricken
und geliefert ein bis auf Z-Achse voll funktionstüchtiges Gerät (ein beherzter Blick mit Unterstützung durch Taschenlampe ergab, da war was rausgerutscht, weil wahrscheinlich mal jemand das Ding an dem Ausleger anheben wollte).
Spindelmutter wieder "eingeführt", läuft - Fehlersuche ca. 2 Minuten, Instandsetzung paar Sekunden.
Naja, 3D-Drucker brauch ich grad nicht, also Druckkopf (voll reversibel) rausgebaut und beiseite gepackt.
Dann ein Brüderchen für das große Ding von weiter oben gebastelt.
Nur form- und kraftschlüssig zusammengefügt - wieder nix gebohrt oder geklebt oder sonstwie zerstörend verändert.
Sitzt, wackelt (nicht) und hat Luft.
Der beiseitegepackte Druckkopf ist mittlerweile mit Kabelbinder am Turm fixiert.
Nun kann ich wunderbar per Touchscreen (oder per PC mit dann genauer definierten Schritten oder per Handy über WLAN (hatter drin, der Kleine)) den Tisch in alle vier Himmelrichtungen und die Cam rauf und runter bewegen, ohne irgendwas zu verschubsen oder verwackeln)
Warum dies zweite Teil? Na, wenn sichs doch so ergab...
Und: ich warte sehnsüchtig auf ein Päckchen aus China mit einer Adapterplatte M42 auf Mikroskop-Objektiv (was ich mir schonmal vor Jahren erfunden und mitm 3D-Drucker gamacht hatte)
Da kann ich dann versuchen, "richtig kleine" Strukturen mit handelsüblichen Mikroskopobjektiven aufzunehmen.
Sowohl Fokusstacking als auch "Schachbrett" - um aus vielen Miniausschnitten ein "großes" Bild zusammenzusetzen.