Hallo Ralf, so ging das früher......
Spitze
Der Markt für so was wäre beschtümmt da.
Wie geil die Idee. Heut sacht man Lifehack dazu.
(28.03.2023, 14:56)Tom schrieb: [ -> ]Der Markt für so was wäre beschtümmt da.
So'n Plasteding kann man in Pinguin-Form kaufen. Ob es ein Verkaufsschlager ist?... Im Netz gibt es viele verschiedene DIY-Variationen, meistens mit einem µ-Controller bzw. Arduino, manchmal auch sehr aufwändig umgesetzt.
Ich bin bei so einem Quatsch eher für quick'n'dirty aus Schrott basteln.
Im Netz habe ich eben einen gefunden, der so etwas mit elektronischer Steuerung in schick und aus Holz für mittlerweile 249€ anbietet. Kann man machen...
In einem früheren Beitrag erwähnst du die Vorreinigung mit K60, Ultraschallbad und dann K61. Was füllst du denn in das Ultraschallbad? Hast du Erfahrungswerte über die Langlebig der Reinigung im Vergleich zur mechanischen Reinigung und Versiegelung?
Beste Grüße, Ralf
Ich wäre bei der Beleuchtung vermutlich gleich auf LED gegangen. Warmweiß z.Bsp.
(31.03.2023, 10:06)Florida Boy schrieb: [ -> ] (30.03.2023, 20:15)Daywalker schrieb: [ -> ]
Alles schief und krumm.
Verstehe den Satz nicht. Auf dem Board habe ich nichts gefummelt - alles so original, bis auf die 2 neuen Relais.
(31.03.2023, 08:53)hyberman schrieb: [ -> ]Ich wäre bei der Beleuchtung vermutlich gleich auf LED gegangen. Warmweiß z.Bsp.
So unterschiedlich sind die Geschmäcker.
Ich mag keine LED´s - kann mich mit der "Farbgebung" nicht anfreunden und meistens sind sie zu hell. Ok, Widerstand davor usw. - aber nicht mein Ding.
(31.03.2023, 08:33)Ralph schrieb: [ -> ]In einem früheren Beitrag erwähnst du die Vorreinigung mit K60, Ultraschallbad und dann K61. Was füllst du denn in das Ultraschallbad? Hast du Erfahrungswerte über die Langlebig der Reinigung im Vergleich zur mechanischen Reinigung und Versiegelung?
Beste Grüße, Ralf
Destilliertes Wasser - Prowin - Maschinenöl
Reinige seit Jahren so, funktioniert noch alles bestens. Einen Vergleich zur mechanischen Reinigung habe ich nicht, da ich solche Regler, Schalter usw. nie mechanisch gereinigt habe.
Quellenschalter oder z.B den Input Selector bei den Sony Geräten reinige ich jedoch per Hand - je nach Typ funktioniert das mit Ultraschall nicht besonders gut.
Bei beleuchteten Tastern / Schaltern und Co. wirst du mit warmweißen LEDs kaum einen Unterschied feststellen können. Helligkeit ist mittels Vorwiderstand einstellbar.
Bei VU-Metern oder Skalenbeleuchtungen gehe ich lieber auch oft auf die guten alten Glühlämpchen, weil es meist besser aussieht.
Sooo ... habe mal die Bauteile imaginär gerade gerückt. Alles gut.
Das ist halt der Massenproduktion geschuldet....Optisch ist das nicht ansprechend, aber es bleibt ja verborgen. In einer aktuellen ML ist alles in Reih´und Glied, wenn es nicht gleich oberflächenmontiert ist.
Find ich zu „dick aufgetragen“.
Warum hast Du nicht welche vom zulu bezogen, soll doch optisch verbessern?
Oder macht der nichts mehr?
Das Rohmaterial waren ja Original-Sony- Seitenteile, das Furnier machte sie gerade mal um 0,5mm stärker. Optisch also eher unauffällig.
Aber klar, mit einem weiteren Gerät mit demselben Typ Seitenteile sieht das dann im Rack bestimmt noch besser aus
Da zur Zeit das Wohnzimmer renoviert wird, mußte die gesamte Lustelektronik in den Keller. Schon länger wollte ich bei meiner A720 den Phonovorverstärker auf NE5532 umbauen, jetzt war Gelegenheit dazu. Man lötet die Fassung und das Kompensationsnetzwerk aus. Die neue 8-polige Fassung lötet man linksbündig ein. Dann stimmen schon mal die Pins 1 (Out1), 7 (Out2) und 8 (+Vcc). Da der NE5532 intern kompensiert ist, kann das Kompensationsnetzwerk ja ersatzlos entfallen. Jetzt braucht man nur noch drei
Drahtbrücken zu legen (HTML geht hier ja leider nicht, daher der Link). Jetzt sind nur noch die nichtinvertierenden Eingänge frei, da diese Pins beim TBA931 nicht verbunden waren. Auf der Lötseite muß man noch zwei Brücken löten, fertig:
Lohnt sich jetzt der Umbau? Dazu schauen wir mal die FFT-Darstellungen des Phonovorverstärkers bei 2mV Eingangsspannung. Bitte alles links von 1 KHz nicht betrachten, wenn ich sowohl Eingang als auch Ausgang meines Steinberg UR22 MK2 gleichzeitig anschließe kommt es zu Brummstörungen. Nach dem Umbau sieht man oberhalb von 1kHz keine Oberwellen mehr, also geringere Verzerrung, vermutlich durch die höhere Slewrate des NE5532. Mit Kopfhörer bei normaler Lautstärke sind vor dem Öffnen des Kurzschließers meines Dual 1219 keine Nebengeräusche oder Rauschen hörbar.
Vorher:
Nachher:
Fazit: Muß man nicht machen, aber wenn man eh eine Eingangsplatine eines A720 überholt ist der zusätzliche Aufwand gering und lohnend.
Grüße, Rainer
PS: Natürlich funktionierte nach dem Umbau erst mal gar nichts
. Ich hatte ausgerechnet ein defektes IC aus meinem Bestand von 17 Stück (lt. EleLa) erwischt, Sch....
Lustelektronik......den Begriff muß ich erstmal sacken lassen.....
Ich halte ich so einen Verstärker zwar ohnehin (von vorne bis hinten) für den "worst case" , aber das sehen Revon Liebhaber sicher anders. Da geht es vermutlich vielmehr um die eigenständige "Vintage Optik" die genau wie "Klein & Hummel" nichts mit dem typischen Hifi Design gemeinsam haben.
Mit den Soundkartenmessungen, die immer wieder im Netz auftauchen, kann ich nur ganz selten etwas anfangen...
Was mir hier auffällt:
Die Fundamentale der beiden Messungen liegt etwa 4 dB auseinander....Das sollte bei einem direkten Vergleich nicht vorkommen, selbst wenn die Software die Werte für THD entsprechend berechnet.
Die Netzstörungen sind auch unterschiedlich ausgeprägt, und sorgen dafür, dass sie in der unteren Grafik oberhalb der Fundamentalen, zwischen den Harmonischen bis etwa 4KHz immer noch sichtbar werden.
Die Fundamentale ist bei etwa -35 dBfs skaliert....Wenn der ADC ebenfalls so ausgesteuert wird (?) , verliert man einiges an Dynamik. Aber auch so macht es das Ablesen unkomfortabel.
Meine Meinung zu solchen Umbauten: Wenn man Langeweile hat, kann man sowas machen. Manchmal könnte es sogar zu Verschlechterungen kommen, die man mit dieser FFT gar nicht auf dem Schirm hat. Aber selbst WENN man bei K2 und K3 ein paar dB Klirrdämpfung gewinnt, macht es praktisch keinen Sinn, da das Medium diesbez. selbst locker 40 dB schlechter als der schlechteste OPA ist.
Ich hätte
es als Revox Fan (der ich abs. nicht bin) im klassischen Originalzustand belassen.....Alles Ansichtsache
Um Euch nicht zu langweilen u. das Projekt abzuschließen:
Die Fächer im Rack sind messtechnisch immer noch 5mm breiter als der Player mit den neuen Holzwangen. U. da der aus ergonomischen Gründen oben keinen Dat verdrängen darf, muss der reinpassen, egal wie. Wenn es von vorne nicht geht, dann also die Deckplatte runter u. von oben einsetzen u. siehe, wo ein Wille...
Die neuen Wangen wirken optisch definitiv zu fett. Gemessen exakt 2,4 mm mehr als original.
Insgesamt ist das jetzt ansehbar. Auch wenn die Frage sein darf, warum bei der kühlen Metalloptik überhaupt Holzwangen sein müssen.
Mal schauen, evtl. kommt was ganz anderes hin. Das Rack war ursprünglich für solche Brummer gar nicht gedacht.
Das hier wirkt ausgewogener:
Montag frage ich mal in einer Tischlerei, ob man die Holzwangen noch passend schmählern kann.
Das ist das Problem mit Holzwangen - entweder brauchen alle Geräte, die zusammenstehen welche, oder alle nicht. Gemischt geht nicht
Aber gut aussehen tut es schon mit, finde ich.
So von schräg gesehen, fällt der Unterschied der Stärken aber kaum auf…
ohne Holz siehts mMn viel besser aus
haste keinen Osterhasen?
Leider keinen Hasen
Damits beim Thema bleibt, die Bastelei mit der Verkabelung fehlt noch. U. es wird ein neues Rack überlegt. Irgendwas freitragend luftiges,,damit die Holzwangen wieder zur Geltung kommen