Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

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Raucher
Weiter gehts mit SONY SS-3100. Müssen ja die Deckel noch foliert werden. Die Folie ist gestern gekommen und heute hab ich einen ersten Versuch gestartet.

Hab beide Seiten mit wässriger Reinigungslösung eingesprüht,  dann ausgerichtet und anschließend ordentlich grakelt. Das Ergebnis gefällt mir schon sehr gut. Allerdings gibt es eine Unregelmäßigkeit die keine normale Luftblase ist. Sie lässt sich auch mit dem Rakel nicht im geringsten bewegen oder andrücken. Könnte das ein Knick gewesen sein, den ich vorher nicht bemerkt hatte? Allerdings war die Folie sehr ordentlich aufgerollt, Kann also fast nicht sein. Hat jemand Erfahrung mit folieren? Dann gerne her mit den Tips.


[Bild: 20200129-212344.jpg]


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Ich geh eben noch mal mit dem Fön in den Keller....
Föhn war nicht so gut. Die Folie lies sich zwar abziehen, war danach aber auch verzogen. Hab sie dann ganz abgezogen und den verbliebenen Kleber abgeschliffen. Dabei sind die Kratzer komplett raus gegangen. Das hätte ich nicht erwartet, weil sie, wie auf dem ersten Bild sichtbar, hell durchschimmerten.

Nun gut, dann werde ich mal mit immer feiner werdender Körnung schleifen und dann polieren. Mal sehen wie es wird.
Und wenn es dann gut aussieht machst Du oben eine dünne Platte Bastelglas / Plexiglas drauf. Die passt perfekt zwischen die Holzseiten und muss dann noch nicht mal befestigt werden.

Drinks
Dirk
Würde dann vielleichzt besser aussehen ( und Arbeit sparen), wenn die Plexiplatte von unten geschwärzt wäre, oder von Haus aus schwatt ist?
Warum eine zusätzliche Platte? Die würde doch in zweierlei Beziehung stören. Erstens wäre dann eine Stufe zum Aluprofil und zweitens wäre der Niveauunterschied zwischen Seitenwand und Deckel nicht mehr oder zumindest weniger da.
Die gibt es in sehr dünn und ist einfacher als Folie, ein super Schutz und dann jederzeit austauschbar.

Ob eine kleine Stufe da wäre oder zum Holz etwas weniger Stufe wäre mir nicht so wichtig.

Nur als Beispiel:

https://toom.de/p/bastlerglas-klar-50-x-...gKuQvD_BwE

Hat eine Stärke von 2mm!

Drinks

MaTse

Lenin sprach "Es werde Licht"
Doch er fand den Schalter nicht.

Als er dann den Schalter die Klemme fand
War die Birne nächste Klemme durchgebrannt... Jester

Gestern Abend die verschmorte Klemme im Wohnimmer getauscht, Sicherung (zufriedenstellend) wieder aktiviert und nach ner Minute erneuter Ausfall des Steckdosenrings Tease

Dann kriegste erstmal schön das Kotz en

Also Sicherungskasten wieder abgezogen und mühsam Strippe vom Sicherungsausgang nach "in die Verkabelung" verfolgt.

Uff, nach bestimmt min. 10 Minuten dann festgestellt, dass es "anscheinend nach unten" weggeht, vorsichtig am Gestrüpp gezuppelt und jaaaa, es gab kurzzeitig wieder funkenden Kontakt (im Kabelkanal). Dance3

[Bild: bbfa632f05f38f1500e8028cc09d51d5.jpg]

Meine Einstellung: Ursache erkannt --> Problem ist kein Problem mehr (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel). Smile


[Bild: PRLz4Rt.jpg]

[Bild: 78rJV0y.jpg]


Mit den gestern gezeigten 32A-WAGO-Klappklemmen könnte ich mich (bis auf die unpassend dicke Isolierung der Alustrippen) anfreunden (hab sie jetzt erstmal eingesetzt). Thumbsup

Bis morgen oder Montag die Porzellanos eintreffen, lass ich aber trotzdem den Kanal noch offen, um die Klemmen "unter Volllast" auf eventuelle Erwärmung zu prüfen. Kaffee
Mal ernsthaft, und im Interesse Deiner eigenen Sicherheit: Vielleicht solltest Du weniger auf das Eintreffen von Porzellan-Klemmen warten, sondern vielmehr auf das Eintreffen eines gestandenen Elektromeisters. Deine Verkabelung sieht abenteuerlich aus - wenn Du verstehst, was ich meine!

MaTse

Und der soll dann was?
Den Boden und die Decken (bei mir und den anderen 44 Mietparteien in unserem Aufgang sowie den zig anderen verwandten Häusern) aufstemmen und alles neu verlegen? Jester
lieber umziehen Big Grin
winix schrieb:lieber umziehen Big Grin
Bei Aluverkabelung (echt jetzt?) lieber früher als später, wusst gar nicht dass das hierzulande überhaupt gestattet ist. Oldie
Stefan, das sind doch alte DDR-Installationen unter Bestandsschutz. Das gibts noch 100000-fach.
Irgendwann in der Neuzeit gabs wohl nen modernen Si-Kasten und die Leitung zu den Steckdosen war zu kurz.
Zitat:es gab kurzzeitig wieder funkenden Kontakt (im Kabelkanal)

Lol1 Warum?

MaTse

Diese Klemmen hab ich in den letzten ca. 20 Jahren noch nie persönlich gesehn/angefasst.
Der Grünspan am "Schutzleiter" könnte eventuell auf einen alten (kleinen) Wasserschaden hindeuten, von weiter oben haben wir aller zwei bis drei Jahre mal was (wenngleich auch eigentlich nicht 3 Meter weg von Bad/Küche). Denker

"Überlast": Anfang der 2000er wurde die dazugehörige Sicherung (alle Steckdosen ausser Bad und 1/2 Küche) durch den damals von der Hausverwaltung geschickten Elektriker von 10 auf 16 A aufgerüstet, da ständig die 10er rausflog.

(30.01.2020, 15:39)Gorm schrieb: [ -> ]Lol1 Warum?

Na durch das "Wackeln" am Strippengeflecht - der Kontakt in den beiden Schmorbraten war ja nicht völlig tot, sondern nur "auf Kippe". Smile
Zitat:"Überlast": Anfang der 2000er wurde die dazugehörige Sicherung (alle Steckdosen ausser Bad und 1/2 Küche) durch den damals von der Hausverwaltung geschickten Elektriker von 10 auf 16 A aufgerüstet, da ständig die 10er rausflog.

Sag ich doch, Wandheizung Floet
(30.01.2020, 15:28)winix schrieb: [ -> ]lieber umziehen Big Grin
Quatsch. Nach und nach die ungeeigneten Klemmdinger ersetzen, weil die sich nicht mit dem Alu vertragen. Was sonst?
Gorm schrieb:Stefan, das sind doch alte DDR-Installationen unter Bestandsschutz. Das gibts noch 100000-fach.
Irgendwann in der Neuzeit gabs wohl nen modernen Si-Kasten und die Leitung zu den Steckdosen war zu kurz.
Als alter Besserwessi wusste ich dass tatsächlich bis jetzt nicht. Bekannter von mir lebt in den USA, daher weiß ich das Aluinstallationen bei den Amis mal groß im Schwange waren (der schnelle Dollar halt), aber nachdem dann doch so einige von den ortsüblichen Holzbuden abgefackelt waren, durften m.W. dort nur noch speziell für die Verwendung mit Alukabeln zugelassene Installationsmaterialien wie Klemmen etc. verwendet werden. Da müsste es doch ähnliche Regeln für die Altbestände in D geben? Sad2
Tja das geeignete Kabelmaterial für die Wigus ist Kupfer. Hatte ich ja bereits belegt. Das bedeutet automatisch, alle anderen Materialien wie Fischhaut, Popel, Butter und Alu sind NICHT geeignet.
Von Elektrik weiß ich ja nicht mehr, als das da, wo + dransteht, Plus ist. Und zur Sicherheit gibts ne Sicherung, die fliegt dann eben raus. Aber aus einem Bild wie da mit den 2 Schwarzen verschmorten Klemmen seh ich sofort, an welcher Stelle sich das erhitzt hat, nämlich am rechten Kabel der linken Klemme (die mit aller Wahrscheinlichkeit ne Phase ist), und hier an jener Stelle, wo sich die Klemme in die Ader einschneidet. Wo denn sonst? Eine durch Lockerung oder Korrosion entstandene Kontaktstörung. Wusste der Elektriker damals halt nicht, das das passieren kann. Feuchtigkeit, Kurzschluss oder gepfuschtes Kabelwerk seh ich da nicht!
Das hat der drangemacht, als die die Kupfer-Erdungskabel nachträglich angebracht haben. Das Grünspankabel ist ja kein Ossikram, sondern freiheitliches Westkabel. Wurde durch Strahlungswärme gleich mitverkokelt.
Atvery large poodle dog:

LOL
[Bild: 78rJV0y.jpg]
Zitat:Aber aus einem Bild wie da mit den 2 Schwarzen verschmorten Klemmen seh ich sofort, an welcher Stelle sich das erhitzt hat, nämlich am rechten Kabel der linken Klemme (die mit aller Wahrscheinlichkeit ne Phase ist), und hier an jener Stelle, wo sich die Klemme in die Ader einschneidet. Wo denn sonst? Eine durch Lockerung oder Korrosion entstandene Kontaktstörung.

Hm ja, aber was ist mit der Unterbrechung der linken Ader in der rechten Klemme aus Kupfer?

Und da ich gestern hier nicht mitgelesen habe, zur Erinnerung der erste Schaden:
[Bild: YN6ygOR.jpg]

Ich empfehle dringend die Herstellung einer zulässigen Installation mit Messung aller Stromkreise. Was im Einzelnen bei solcher Mischinstallation aktuell zulässig ist, entzieht sich mK. Als ich vor vielen Jahren gelernt habe, gabs AlCu-Übergänge etc. Es ist mMn ebenfalls nötig über die Belastung und Absicherung des Steckdosenkreises nachzudenken! Auch eine Wohnungseinrichtung kann ausbrennen!

MaTse

An allen Dosen hab ich jetzt wieder 50,1 - 50,2 Ohm (versammelte Verbraucher) zwischen Null und Phase (mit ohne Sicherung natürlich), die Unerreichbaren (hinter Schrank) an Verlängerungsstrippe gemessen.

Klitzkleiner Irrtum meinerseits gestern - die kleine Steck-WAGO hatte nicht die "komplette Last zu tragen".
Wie zu sehn, ist die erste Verzweigung ja schon unterm Sicherungskasten.
(nicht dass sich jemand an meiner gestrigen Aussage aufhängt und dabei weh tut)


Nochn bisschen E-Horror gefällig? Raucher


Ach klar, macht doch Spaß Dance3

[Bild: jMcRdoF.jpg]

[Bild: 4MKlfyN.jpg]
Nichtsdestotrotz, ich hätte das von der Hausverwaltung richten lassen Floet
Ich habe das interessiert mit verfolgt, da ich quasi Leidensgenosse bin. Auch bei mir sind 2,5 Quadrat mm Alu verlegt, klassische Nullung. Diese Kreise sind mit 10 A abgesichert. Mehr ist mMn auch nicht zulässig. Mittlerweile gibt es eine neue Hausinnenverkabelung, so dass es nun auch 16 A Stromkreise mit Kupferkabel gibt. Herdanschlussdose wurde auch von 20 A mit Alu auf 3x16 A mit Kupfer umgebaut.
Aber solche verschmorten Klemmen gab es hier noch nicht, liegt sicherlich an der Aufstockung auf 16 A.... 
Matse hat schon recht, dass man als gelernter Ossi alles selber gemacht hat, aber ich hätte hier auch die Hausverwaltung geholt...
Die gemessenen 50Ohm kann ich nicht bewerten., aber die Messung ist zum Funktionsnachweis der Elektroanlage definitiv unzureichend, denn bei solchen Überlastungen von Anlageteilen kann es zu Schäden in der Installation kommen, die du nicht angeschaut hast oder auch gar nicht anschauen konntest.
Es geht um die Betriebsicherheit der offenbar mehrfach erweiterten Anlage und den Versicherungsschutz im Fehler- oder Brandfall, der hoffentlich nie eintreten möge, aber bei den gezeigten Bildern ist keine fachgerechte Installation erkennbar. Grundlegendes:
Prüfen elektrischer Anlagen beschreibt das Sicherstellen derFunktion und Sicherheit mit geeigneten Prüf- und Messverfahren nach dem Errichten, dem Erweitern oder dem Ändern solcher Anlagen durch eine zur Fachkraft Elektrotechnik ausgebildeten Person mit Hilfe dafür geeigneter und zugelassener Geräte
und ein wenig tiefergehend
Messpraktikum: Schleifenimpedanz und Netzinnenwiderstand
Verantwortlich ist derjenige, der zuletzt an der Anlage gearbeitet hat und dessen Messung der einzelnen Stromkreise der Anlage verwahrt der Besitzer der Anlage zum Nachweis gegenüber der Feuerversicherung des Gebäudes. Die TÜV-Prüfprotokolle samt Fehlerbeseitigungsprotokollen der E-Anlage meiner ehemaligen Fa. forderte die Versicherung regelmäßig ab. Was meinst, wie lange es dauert, bis solch gezeigter Kabelkanal oder Steckdose mit anliegendem Fußbodenbelag abfackelt nachdem ne Klemme geschmolzen ist? Wenn nach dem Brand ein Gutachter sagt, die Ursache war die Erweiterung(jede Steckdose ist eine) oder eine nicht den Vorschriften entsprechende Installation, will die Versicherung nicht zahlen und schaut in ihr Prüfprotokoll, wer zuletzt dran gearbeitet hat, um dessen Betriebshaftpflicht zu bemühen, die natürlich sagt, ihr Versicherungsnehmer habe nicht erweitert ...
dann bleibt der locker Klemmen setzende Mieter nicht nur auf seinem Wohnungsschaden hängen. Ganz zu schweigen vom möglichen Versagen der  Schutzmaßnahme in Verbindung mit nem Gerätefehler und ein Familienmitglied bleibt an nem Elektrokrackel hängen.
Macht meinetwegen was ihr wollt, aber seit euch der Risiken bewußt. Es geht immer zichmal gut und dann mit einem mal ...
wer Fachkraft ist, darf auch nicht ohne weiteres irgendwo rummachen. In Deutschland sind wie gesagt nur Elektrofachkraft berechtigt, elektrische Anlagen zu errichten oder zu ändern. Für Anlagen, die an das öffentliche Elektrizitätsversorgungsnetz angeschlossen sind – und dies sind nahezu alle, die mit 230/400 V betrieben werden –, muss die Elektrofachkraft zudem in das Installateurverzeichnis des Verteilungsnetzbetreibers (VNB) eingetragen sein.
Hört sich alles echt schwülstig an, ist aber so geregelt und ich würde auch versuchen mit der Verwaltung und dem Elektriker, den die schicken klar zu kommen. Sag einfach, ne Sicherung löst ständig aus, es hat irgendwie nach Isolation gestunken und sollte überprüft werden. Besser is das.
Wichtig ist, daß der zugelassene mißt und ein Protokoll macht, besser wäre die Überarbeitung der Steckdosenkreise, man kann Leitungen auch aP verlegen, wennsein muß, aber der Elektrische glaubt dir eh kein Wort, wenn er deine Gerätesammlungen etc. zu sehen kriegt. LOL
Bestimmt ganz richtig, was du erläuterst, aber ich denke doch, in einer Mietwohnung kann der Mieter nicht für unsachgemässe E-Installation haften, sondern muß der Vermieter hier Sorge tragen. Den Schaden des Mieters im Brandfalle muss daher jedenfalls die Brandkasse ersetzen. Vorausgesetzt man kann nicht nachweisen, das der Mieter selbst in der Installation rumgepfriemelt hat. Vielleicht ist das 25 Jahre her, das zb die Klemmen oder der 16A-Automat da reingekommen sind. Wer soll den bitteschön noch wissen, wer das anno tobak gewesen ist, der das verbockt hat.
Ansonsten muss sowieso jede Brandversicherung erstmal zahlen - und hat dann die Möglichkeit, zu versuchen das Geld oder einen Teil von dem Verursacher oder auch Betreiber der Anlage zurückzuholen.
Die Zahlungspflicht entfällt nur und ausschliesslich bei Vorsatz, also etwa mutwilliger Brandstiftung an der eigenen Sache.

Was aber beim "Eigenheim"? Und wenn der Hausverwalter, Elektriker und Rörlegger (norw. f. Rohrleger), etwa wie bei mir zuhause "Fruno" heißt, der machts nämlich günstig, für Kost und Logis, vorausgesetzt, man schafft es irgendwie, ihn zur Arbeit anzutreiben. Schwierig! Jedenfalls muß man dann halt gucken, wie das gemacht gehört, und versuchen, es entsprechend auszuführen. Am Ende einen befreundeten Elektriker anschauen (und ggf den Hauptanschluss vornehmen) lassen. Das sollte doch reichen, damit nix abfackelt, oder?