Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Bei mir sind es die Ferrero Rocher Dosen. Viereckig, durchsichtig, stapelbar.

Bei mir sind es diese döschen



Hervorragend zum sortieren von Kleinkram von denn Dingern habe ich Dutzende.
Und Restanten ist eine sehr schöne Wortkreation!

Lowfidele Grüße Heiko

Hatte noch eine Dose dunkelbraunmetallic stehen. Daraus ist ein ganz neues Produkt entstanden, Wendespulen ,eine Seite
TECHNICS  andere Seite REVOX.

(10.08.2022, 19:44)MiDeg schrieb: [ -> ]Bei mir sind es die Ferrero Rocher Dosen. Viereckig, durchsichtig, stapelbar.

Wer - wie ich - mit zunehmenden Mengen Kram und abnehmender Kapazität im Kopf zu kämpfen hat, möge einen Blick auf EleLa werfen. Ich bin auch dazu übergegangen, nichts mehr wehzuwerfen sondern selbst 0815 Bauteile wie 741 aufzuheben.

Gruß, Rainer

Ein guter Arbeitskollege hat mir einen Kenwood KA-3060R mitgegeben, bei dem nach einiger Zeit nichts mehr geht und das Relais ständig flattert.

Hingestellt, beide Endstufen gemessen, keine Gleichspannung auf den Ausgängen, soundtechnisch die ersten Minuten absolut ok. Nach einiger Zeit war er dann stumm und das Relais K1 begann wie erwartet zu spinnen. Die Halbleiter in diesem Bereich waren alle okay. Defekt war C123, welcher nur anstatt 1000uF nur noch 26pF hatte und von Q36 geröstet wurde. Der danebenliegende 100uF C151 war auch mit 29pF absolut fertig und wurde mit raus geworfen. 












Q36 ist wirklich doof platziert. Absicht/geplante Obsoleszenz? Ich habe ihn schon ein Stück vom Elko weggebogen... 




Nun noch die Endtransen nachgelötet






Wieder alles zusammengeklöppelt und löppt seit 1,5 Stunden wieder....mal schauen ob er am Montag zum Kollegen zurück darf.

(12.08.2022, 20:49)stereosound schrieb: [ -> ]

Hmm ... eventuell liegt es nur an einer schlappen Batterie, aber miss doch bitte mal einen Elko, von dem du dir sicher bist, dass er noch so richtig im Leben steht. Wichtig bei diesen Atmel-basierten Testern ist, dass Kondensatoren absolut spannungsfrei sind. Also vorher bitte entladen/kurzschließen.

(13.08.2022, 12:59)Florida Boy schrieb: [ -> ]

(12.08.2022, 20:49)stereosound schrieb: [ -> ]

Hmm ... eventuell liegt es nur an einer schlappen Batterie, aber miss doch bitte mal einen Elko, von dem du dir sicher bist, dass er noch so richtig im Leben steht. Wichtig bei diesen Atmel-basierten Testern ist, dass Kondensatoren absolut spannungsfrei sind. Also vorher bitte entladen/kurzschließen.

Die Batterie wird bei mir einmal im Monat getauscht. Die ist frisch! Der 1000µF hat unten an einem Pin auch leicht bröselige gelbe Rückstände, vermutlich getrockneter Elektrolyt und ist wirklich tot. Selbstverständlich wurde der Elko davor kurzgeschlossen. Ich messe mit dem Chinatester schon seit Jahren...die Elkos waren beide Schrott. Habe den Kenwood über die ganze Nacht laufen lassen und er spielt immer noch.




Hier nochmal eine Vergleichsmessung mit einem neuen 1000uF, selber Typ als der jetzt eingelötete:

Ah gut, da schwächelt einfach nur das Display.

(13.08.2022, 15:07)Florida Boy schrieb: [ -> ]Ah gut, da schwächelt einfach nur das Display.

Leider, ja - von meinen drei Stück ist er allerdings der genaueste und ich bin zu faul das Display zu tauschen. 

Alle HiFi Jünger, Klang Puristen und dB Fanboys wegschauen...

Ich habe etwas völlig beklopptes gemacht.

Nach bald 25 Jahren hat mein Panasonic Mini Aktiv Subwoofer die Sicken aufgelöst und den Betrieb ins unerträgliche verschoben. Kratzen, Knacken usw.
Ersatz für diesen 1 Ohm Mini Lautsprecher mit vormontiert Passivmembran gibt es nicht auch keine
Sicken, also Schrott!
Aus Spaß habe ich das Ding zerlegt und ein schmales 10 Liter Gehäuse - geschlossen - gebaut mit einem kleinen Basstreiber. Kann nicht funktionieren und schon gar nicht Spaß machen.
Stimmt nicht, das kleine Dingen macht Spaß und funktioniert besser als original...

Manuel, früher haben wir zu sowas „der C ist taub geworden“. Kennt das so noch wer?

(13.08.2022, 13:25)stereosound schrieb: [ -> ]

Hey, 

was sind denn das für Strippen von deinem Tester? Hast du die selbst gebaut? Wenn ja, was hast du als Stecker für den Anschluss im Sockel genommen? Ich habe den gleichen Tester, aber es nervt mich, dass man die Beinchen der Bauteile manchmal reinbiegen muss. So ein Kabel wäre eine feine Sache.  

Hey, 
was sind denn das für Strippen von deinem Tester? Hast du die selbst gebaut? Wenn ja, was hast du als Stecker für den Anschluss im Sockel genommen? Ich habe den gleichen Tester, aber es nervt mich, dass man die Beinchen der Bauteile manchmal reinbiegen muss. So ein Kabel wäre eine feine Sache.  

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sieht aus wie flachgedrückte aderendhülsen ist sehr pracktisch und wo bekomme ich diesen tester her!?

Lowfidele Grüße Heiko

Richtig erkannt, es sind einfach nur Kabel mit flachgedrückten Aderhülsen. Die Klemmen stammen aus einem Billigteileset gekauft bei Norma

https://www.ebay.de/itm/304585449389?mkc...media=COPY

Diese Tester gibt es auch mit Klemmen

(16.08.2022, 04:38)stereosound schrieb: [ -> ]Richtig erkannt, es sind einfach nur Kabel mit flachgedrückten Aderhülsen. Die Klemmen stammen aus einem Billigteileset gekauft bei Norma

https://www.ebay.de/itm/304585449389?mkc...media=COPY

Diese Tester gibt es auch mit Klemmen

Danke für den Link habe mir schnell einen bestellt.

Lowfidele Grüße Heiko

Ich habe natürlich auch den gleichen Tester ---> man kann auch leicht an die drei Lötpads rechts neben dem Sockel Krökokäbelchen anlöten, dann hat man auch solche Messklemmen.....

So ich benötige mal Hilfe



















Das kleine Ding mit dem gelben Band t108 Audiosignal rein und raus zum Poti was ist das kennt das einer?

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Das ist eine Endstufe für einen aktiven Philips ad12100hp8





Habe ich 2 mal war ein Glücksgriff bei eBay Kleinanzeigen
Lowfidele Grüße Heiko

Wenn Du mich fragst -- und das tust du ja :-) .....
Ich denke das ist sowas wie ein Eingangsübertrager.
So dicht an den Din-Buchsen vernäht -- Symmetrieren, Impedanzwandler oder irgendein Tranntrafo oder so für Audiosignal.....

Mein Tipp...

Genau so wie ted_am_see schreibt, Eingangsübertrager.

Soll das bedeuten das an dem Verstärker ein Plattenspieler angeschlossen wurde mit MC System?!?

Oder hat das eine andere Bewandtnis sowas habe ich noch nicht gesehen!

Vielleicht einfach nur "galvanische Trennung".
Kannst ja mal ablöten und "Eingangswindung" / "Ausgangswindung" auf Gleichstromwiderstand messen - könnte 1:1 rauskommen.

Ich weiss nicht, ob in "T108" nur der Typ (Edit: die Bauform) drinsteckt oder die "Werte" (das Übertragungsverhältnis), schau mal hier:

Ein Nachbau (für lustige Musikanten) eines T108 für lockerflockige 70 Euro

Schau mal, ob noch mehr Text (obendrauf?) für eventuelle "Eingrenzung" zu sehen ist.

Die Übertrager gibt es mit unterschiedlichen Wicklungsverhältnissen, siehe unteres Bild. 1:20 oder 1:30 war zu Röhrenzeiten im Mikrofoneingang, Röhren konnten die mV nicht Rauscharm verstärken. Kann man natürlich für den Plattenspieler als MC Übertrager benutzen.

Bei Dir ist das eher ein Symmetrierüberträger, ~1:1 gewickelt.

Für das Brikett reichen knapp unter 1V für Vollaussteuerung. Rund um den 3055 wird eine Spannungsstabilisierung sein. Keine (RIAA-) Entzerrung weit und breit. Dann wäre der 1:10-Übertrager in der Schaltung nurnoch für Mikro oder Pick-Up nütze.