Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

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Wat et all gibt...
Der M3D scheint der Einstieg ins 3D drucken zu sein? M.E. sind die Nacharbeiten einfach zu umfangreich, als das ich da Intertesse bekäme. Wenn ich mir den aktuellen Reichelt Katalog ansehe, dann ist das Angebot der Drucker zwischen 2500 und 5000 € sehr groß. Die ziemlich "perfekten" Kleinteile (Zahnräder) usw. die ich mal als Demoware auf einer Messe in den Händen hatte, waren trotz 10mm Durchmesser und 1mm Zähnen fast wie aus einer Spritzgußform. Angeblich ohne Nacharbeiten. Den Preis des dortigen Druckers, der ziemlich aufwendig aussah, habe ich damals aber nicht erfragt. Wenn wirklich gute Geräte günstiger werden, denke ich mal drüber nach Wink3

MaTse

Den könnte ich mitsamt 12 Rollen zum Nulltarif gegen geschenktes Iphone eintauschen, sonst hätt ich auch noch keinen.

Mehr als 300,- wäre mir der Start ins 3DD-Experiment aus familienfinanziellen Gründen eh nicht wert gewesen und dass man dafür noch nix brauchbares (bzw. auch noch nix unbrauchbares) bekommt, weiß ich selbst. Smile

PS: für meine Zwecke reichst erstmal, ich mach ja nur private Spässchen auf Funktion und nicht auf Schönheit.

Ex-Pfälzer

Huhu Forianer! Hi

Ich bastle gerade wieder an einem Controllerprojekt herum.
Diesmal sollen 26 Relais geschaltet werden. 
Um Ausgänge des Prozessors zu sparen, hängen Schieberegister dran.
Klappt schon ganz gut, nur wird das Layouten der Leiterplatte kein wirklicher Spaß.

[Bild: ZKP9kfeh.jpg]

[Bild: M98Rddih.jpg]

Irgendwann mach ich damit weiter, aktuell simulieren LEDs die späteren Relais, um sich mit dem Programmieren vertraut machen zu können.

Nett ist das VF-Display. Es gibt so einen herben Oldschool-Look hinzu.

MaTse

Layouten: sollte dafür nicht die freie Version von Eagle taugen?
Oder gibts das gar nicht mehr? (keine Ahnung)

Ex-Pfälzer

(06.12.2015, 20:12)MaTse schrieb: [ -> ]Layouten: sollte dafür nicht die freie Version von Eagle taugen?
Oder gibts das gar nicht mehr? (keine Ahnung)

Hi!

Gibt es noch, und verwende ich auch (die Platine auf dem Foto ist noch aus Beständen der Studer-FB und mit Eagle ging die Aktion gut von der Hand).
Aber: Die aktuelle Platine wird gute 380x65mm groß sein- und dafür sind die chinesischen Anbieter preislich nicht wirklich weit von den Deutschen-Prototyp-Herstellern entfernt.
Deshalb kann man auch Target3001 vom großen C verwenden, es bietet gleich die Fertigung der Leiterplatten über pcb-pool an.
Dort kostet dann EINE Leiterplatte in meiner Wunschgröße dezente 145€, dafür darf man Target allerdings in der Vollversion gratis nutzen.

Mal sehen, wie es weitergehen wird. Hi

DIYLAB

Zitat:Die aktuelle Platine wird gute 380x65mm groß sein

Wow - was für ein Jonny Drinks .
380mm? Das ist ordentlich. Was hast du denn auf dem Kuchenblech alles drauf?

MaTse

Mit Zahnscherzen, dicker Backe und Fieber.  Dash1

Aber: wat mutt dat mutt  Oldie


Wollte letzte Woche nen Dreher verpacken und beim Zerlegen stellte sich raus, dass die Masse (Verbindung zwischen Tellerlager und Tonarm) im Eimer war.

[Bild: kupfer1.jpg]


Ebay angeschmissen und bei den Engländern fand sich preisgünstig selbstklebende Kupferfolie

[Bild: kupfer2.jpg]


Babyplotter bestückt, Illustrator angekurbelt

[Bild: kupfer3.jpg]


Und ausgeschnippelt

[Bild: kupfer4.jpg]


Klebt sofort wie Sau, und wie gesagt mit gesundheitlichen Einschränkungen - deshalb die leichte Verschiebung beim Tonarmloch. Sad
Aber ist ja von unten (und somit nicht zu sehen). Smile

[Bild: kupfer5.jpg]
Cool gelöst,

...da es doch unsichtbar ist.. hätte man das nicht einfach mit der Schere rausschneiden können ?

DIYLAB

(09.12.2015, 21:33)Svennibenni schrieb: [ -> ]hätte man das nicht einfach mit der Schere rausschneiden können ?

Klar, aber wenn man einen Schneidplotter hat ..
Warum leckt sich der Hund die Eier? LOL

MaTse

Jenau so. Big Grin
(09.12.2015, 19:26)MaTse schrieb: [ -> ]Aber: wat mutt dat mutt  Oldie
Yo, is wie: emol Gardoffln, immr Gardoffln  LOL
Warum einfach, wenns auch (fast) perfekt geht  Thumbsup
(03.12.2015, 17:53)scope schrieb: [ -> ]Als Vorbereitung zum Bau eines Blue Hawaii habe ich gestern mit dem Bau eines eher rudimentären Kopfhörerständers begonnen.

Der Rohling:
[Bild: RkGgwrVh.jpg]

Schöner Holzklotz, gibt es auch Bilder vom "work in progress"  .. wie z.B. die Radien homemade umgesetzt wurden ?
(06.12.2015, 10:48)scope schrieb: [ -> ]Beim Makrolon gab´s wie immer keine Probleme....
[Bild: PR7HUyQh.jpg]

Wenn du schon mal dabei bist ..... und wie hast du das Makrolon "homemade" soooo gerade hinbekommen Denker  Hast du hierzu einen Tipp? Bilder wären natürlich der Hammer Thumbsup
Die Radien habe ich ganz normal mit 60er Schleifpapier (in Bandform, ca. 60 cm x 12 cm von der Rolle) geschliffen. Das ist in 20 Minuten gemacht. Der komplette Schliff eines so kleinen Teils kann ohne Bandschleifer in 1,5 Stunden fertig sein.

Da die Holzfarben ziemlich daneben gingen, weil ich nur gelegenheits-Holzwurm bin, habe ich mit einem zweiten Ständer begonnen. Der ist relativ gleichmäßig und deutlich dunkler gehalten, sodass er besser zum Verstärker und dem Parkett passt.

[Bild: IsatB3sh.jpg]

Durch den Lack dunkelt das noch nach, und die Maserung kommt zur Geltung....Hoffe das wird diesmal besser.
Für den sonstigen Schliff zieht man das Teil im einfachsten Fall einfach über eine glatte Fläche, auf der man mit doppelseitigem Klebeband verschiedene Körnungen befestigt hat.



Das Makrolon wird normal mit der Stichsäge gesägt und dann mit 60er Korn geschliffen. Auch in diesem Fall klebt man das Schleifpapier auf einer planen Fläche fest.
Damit man bei der Bewegung den Winkel einhält und nicht wackelt, legt man einen Holzquader an eine Seite, den man quasi "mitschleift".
Danach mit 240er, dann 400er und zuletzt nehme ich einen Baumwoll-Lappen mit Schleifpolitur. Das Ganze dauert ...wenn man es sehr klar haben möchte etwa 2 Stunden für einen Solchen Sockel. Der KH-Ständer hat aber keine besondere Polierstufe bekommen, da es dort nicht zur Geltung käme.

Die Frontplatten dieser kleinen Monoblöcke habe ich da schon etwas länger poliert:

[Bild: IJzYE7Jh.jpg]

[Bild: juifmlch.jpg]
Bei letzteren, musst Du aber noch die Schraubenlöcher polieren. Raucher  Jaha, ich sehe das - Floet
Das habe ich all die Jahre nicht gemacht. Fiel nie negativ auf. Es wäre mit einem Dremel und Filzaufsatz aber machbar.
Ich habe ein Kassettenauswurfproblem, mit einem erworbenen, gebrauchten Tapedeck (Onkyo K-611). Die Kassette möchte nicht rein und wenn ich sie "überredet habe", dann will sie nicht raus.
Also habe ich das eigentliche Laufwerk ausgebaut und ein Auge drauf geworfen. Es fiel mir auf, es war schon mal jemand dran! Es wurde der Riemen gewechselt, der die Auswurfsmechanik antreibt. Dabei wurde ein viel zu strammer Gummi verwendet, dadurch ging die Mechanik an sich = viel zu schwer und demzufolge auch zu langsam. Da das Zeitlimit dadurch überschritten wurde, machte der Controller, den letzten Befehl rückgängig, bzw. schaltete einfach die Mechanik ab. Okay - gewechselt, sollte wieder laufen.

Dabei fiel mein Blick, auf die beiden Endschalter. An diesen Mikroschaltern, sind Schaltarme, gleich mit angegossen. Diese haben eine geschwächte Stelle, damit der Schaltarm - flexibel bleibt. Diese Schwachstelle, wird aber im Laufe der Jahre, gerne selber eine und bricht, durch zigmalige Benutzung, bzw. Versprödung des Materials. Ja und das war es dann, wenn der Arm rumgrakelt, bzw. verlustig geht. Neue originale Mikroschalter, bekommt man nicht - nur ähnliche. Also ist Improvisation gefragt. Dafür gibt es sicherlich verschiedene Lösungen, ich stelle eine auf ewig haltbare, "grobe" Lösung vor.

Hier sieht man, das Kurvenrad, welche die Mechanik, des Kassettenauswurfs steuert. Dabei dreht dieses Rad fast eine ganze Umdrehung, in beiden Richtungen. Begrenzt wird diese Bewegung, durch jeweils einen Endschalter (Mikroschalter).
[Bild: rimg0045air8v.jpg]

Die gebrochenen Schaltarme, an diesen Mikroschaltern, wurden mit einem Gewebeband (flexibel) "geschient" und diese Gewebestücke, mit Plastikkleber fixiert. Könnte ewig und 3 Tage halten.
[Bild: rimg0046mdozy.jpg]
[Bild: rimg0047yvob6.jpg]

Da mir das nicht so 100%ig gefällt (Vertrauensgrundsatz), habe ich eine stabilere Lösung umgesetzt. Eigentlich sieht man alles, auf dem letzten Bild - daher selbsterklärend. Das funktioniert noch, wenn der Rest des Gerätes, schon im Schrotthimmel schlummert.
[Bild: rimg00482wq03.jpg]
Klasse und spannendes Thema diese 3D Druckerei, schön das du auch die fehler zeigst die nun mal dazu gehören Thumbsup
Technics SB-F3

Ich habe die erste Box entlackt, dafür bin ich jetzt aluminiumverseucht. Man ist das ein Staub, aber es hat sich gelohnt!
Da die Boxen nicht mehr so schick außen aussahen, habe ich mich entschlossen, ihnen ein neues Aussehen zu verpassen. Also habe ich die erste ausgeräumt und dann meine Schleifmaschinchen dran gelassen. Nach ca. 2 Stunden war alles runter und da waren etliche Schichten drauf (ab Werk).
Zur Endbeschichtung, gibt es verschiedene Ideen - entweder original silber (fällt dann keinen auf), oder Klavierlack weiß, bzw. zumindest das Vorderteil auf Hochglanz schwabbeln. Das habe ich hier mal gesehen und es hat mich imponiert.

[Bild: rimg0004bdsnn.jpg]

Wenn jemand Ambitionen hat, dieses Projekt zu vollenden, der kann sich gerne mit mir in Verbindung setzen. Denn so richtig brauchen, tue ich sie nicht.
Weiß lackierte LS sind immer gut. Raucher
defekte Dichtung
[Bild: LgTZIw1h.jpg]

defekte Pumpe
[Bild: NMgQ6TGh.jpg]

tausche alt gegen "neu"
[Bild: MLCblbxh.jpg]

Bingo  Dance3
[Bild: veVEXrah.jpg]
Hast du jetzt die Maschinen untereinander getauscht? LOL
da hat man doch gleich was für die Ewigkeit Tease

[Bild: 61MushpV49L._SL1181_.jpg]