Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Mist, die neuen Kalotten sind 2 Zehntel mm kleiner als die TDL, das wird nix.
Ich habe hier noch einen Magneten eines ollen JBL-Hochtöners, da passt sie rein.

wie groß ist denn der Durchmesser für die HT ??? eventuell hab ich ja noch etwas im Keller .. oder passen da meine - deine Audaxe ????

Die neuen Kalotten haben einen Innendurchmesser der Schwingspule von genau einem Zoll, also 25,4mm.
Das hat der Polkern der TDL auch, das ist also zu eng. Sie passen zwar drüber, haben aber keine Luft.

glaube die Audaxe könnten passen ..... Außenrand ganz ganz knapp 26mm, Innernrand ganz knapp 25mm ... mal grob mit dem Lineal gemessen .... habe leider nix anderes da aber du bekommst die ja eh bald zugeschickt, dann kannste ja selbst nochmals nachmessen ..... denke die passen .....

moin zusammen

da mir das keine Ruhe gelassen hat, habe ich mal hier etwas vorbereitet, was durchaus gut gehten könnte bzw. gut geht ..... falls mal eine neue Platte mit neuen Anschlüssen angefertigt werden muss und es fast unmöglich ist, auf die Schnelle einen Ersatzhochtöner zu finden .....
hier mal ein paar Möglichkeiten oder Anregungen dazu .....

Das alles nit 100% genau passt ist klar ... muss halt etwas nachbearbeitet werden








hier könnte man auch das Anschlussmaterial entnehmen .. muss halt aufgebohrt werden .. die Stecknasen gibt es aber auch zu kaufen .. oder man entnimmt die teile von einem alten LS ....























hier habe ich im Nachhinein noch Lötfahnen gefunden .....






hoffe man konnte es soweit gut erkennen und lesen !?

Alles sooo schön bunt hier...

(schlecht dokumentierte) Fehlersuche an Beamer mit Farbfleck im Bild






Hätt ich früher mal genauer auf die Wand geschaut, hätte ich mir viel Zeit sparen können.

Kein Schmutz oder Brandfleck, sondern einfach nur "Pixelfehler" im blauen LCD-Panel (hier schon mit dem Grünen getauscht)




Fehlersuche abgehakt, ein gutes Panel für Blau eingesetzt (und die anderen beiden beiseitegelegt + Lichtwege provisorisch verdunkelt)) und volle Kraft voraus zur Anpassung der Optik, da ich versuchen will, mit dem Beamer als Belichter ein Ziffernblatt (Armbanduhr) neu zu "bedrucken"
Ach so: Konzentration auf Blau, weils am Dichtesten an UV rankommt und ich UV-Ätzmaskenlack probieren will.

Die erste Macro-Vorsatzlinse hats schon zu hundert Prozent gebracht, kleinste erzielbare Bilddiagonale irgendwas zwischen 7 und 9 cm (nicht gemessen).

Megagrob geschätzte Auflösung somit bei 300 bis 500 dpi (der Beamer hat 1024x768 nativ).

Gar nich so einfach, das auf so kleiner Fläche geradezu brüllende Licht abzulichten.




Mit bisschen Spielerei an der Cam (ISO 100 und das +/- - Dings auf -2) gings dann doch noch so halbwegs (das auf der kleinen Fläche hochkonzentrierte Licht soll immerhin Bilddiagonalen von paar Metern beleuchten können)




Nun muss ich zusehn, das zugeführte Licht noch bisschen auszubremsen, damit der blaue Hintergrund verschwindet.

Genau diesen Typ Beamer haben wir wegen Farbfehlern vor 2 Wochen ersetzt. Hast du das funktionierende LCD Panel aus einen Schlachtgerät, oder kommt man da sonst noch ran?

Nö, noch kein Ersatz (bei mir) vorhanden - die Panels sind identisch und ich habe das von Grün auf die blaue Position gesetzt.

Ersatzpanel aus Schlachtgerät




PS: bei gutem Preis hätte ich starkes Interesse an Eurem (hab nämlich vor paar Minuten einen der Polfilter zerbrochen )...

Ah, jetzt verstehe ich die Idee. Du brauchst nur irgendein funktionierendes Panel für den Belichtungsversuch.

Genau

Nächster Schritt wäre dann eine dicke UV-LED statt der Lampe, aber das wird mit LCD-Gedöns nicht gehn (da brauchts dann DLP wegen ohne das ganze Filterzeugs)

Edit: SInd eigentlich alles nur Zwischenschritte auf dem Weg zum DLP-3D-Drucker (Ur-Suppe Ebene für Ebene belichten).

Alles ausser Blau geblockt.




Nachgemessen: 2 Zoll / 5 cm Diagonale




Und die Cantilever-Pinzette ist fertig.

herrlich, was du immer zusammenbastelst...

MacGyver jr.

Hier der zukünftige Einsatzort für die Pinzette (noch nicht fertig, ich krieg den Sechskant nicht in seiner Bodenplatte gedreht )

Einfach die Pinzette anstelle des Bohrerhalters vorstellen...







Ist dann natürlich jedes Mal von Hand alles auszurichten, aber ich muss nicht mehr mit zittirgen Fingern zusammenstecken und mit nicht vorhandener dritter oder vierter Hand versuchen, unfallfrei Kleber aufzubringen.

-----------------------

Das Werkeln an Pinki hat heute auch Fortschritte gemacht.

Nachdem ich fast verzweifelt bin, weil das Chassis einfach mit dem Arsch nicht weit genug runterkam (wichtig, damit der Riemen nicht runterspringt), hab ich mich an einen Karton mit Beifangschrott erinnert, der schon zum Wegwerfen bereitliegt.

Und voila, da fand sich doch tatsächlich was von Grösse und Gewicht perfekt Passendes.

Armbase mal schnell um paar hundert Gramm verschwert.




Und somit kommt der Hintern endlich weit genug runter, dass der Pulleye ausreichend tief in die dafür im Teller vorgesehene Rille eintaucht (und ich hab sogar noch +/- Spielraum bei der Dreipunkt-Höhenverstellung).




Läuft




Der Dreher hat wirklich mindestens 30 Jahre in seiner OVP geschlafen, es fand sich nur ein Hauch von Staub auf der Innenseite der Bodenplatte.

Hier passt es glaube ich am besten hin.
Angefangen hatte es mit diesem kleinen Post http://old-fidelity-forum.de/thread-658-...#pid683901
Ich setzte mich dann mit Gunter(Amplifier) zusammen nachdem er hier seinen nachgebauten Onkyo-Taster vorstellte.
Habe dann einen originalen Schalter geöffnet und Ihm die beiden Pinnökel zugeschickt. Das es etwas dauern würde bis die richtigen Ideen fließen war klar. Vorgabe war vor allem nichtleitend und bruchsicher. Nun war es soweit, ich bekam Post.
Nun schaut euch das an. Die unteren helleren sind die neuen.





Also mal eingebaut und erstmal 100x mechanisch betätigt.



Dann über den ganzen Tag verteilt etwa 20x unter Strom und es funktioniert einfach perfekt.



Gunter schrieb mir u.a dazu:

"Das mit diesen Dingern war bis dato nicht so ganz einfach, weil eben so klein.
Die Form war schnell gebaut, aber die Positive, dass war dann doch nicht so ganz einfach.
Das mit dem Zahnarztzeugs ist nicht so ohne weiteres für diesen Zweck anwendbar, weil es ziemlich pastös ist und ich es nicht gescheit in die kleinen Öffnungen der Form einbringen kann, es hat bei drei Versuchen immer Luftlöcher gehabt, ich glaube ein Gynäkologe kann das bestimmt besser.
Das habe ich dann erst mal sein gelassen.
Die nächste Variante war ein dünnflüssiges Epoxydharz mit einem keramischen Pulver angemischt und mit einer Spritze in die Öffnungen eingebracht.
Da hatte ich auch Lufteinschlüsse, zwar nicht so große, aber auch nicht klein genug, dass ich hätte es so akzeptiert und der größere Knackpunkt war, dass die Bruchprobe negativ ausgefallen ist.
Es bricht zwar nicht so schnell, als würde man reines Harz nehmen, aber es bricht.
Da mußte ich mir was einfallen lassen! Baumwollflocken machen es zu steif, auch wenn ich nur wenig genommen habe.
Ich muß bei dem Harz-Pulvergemisch die eingerührten Luftblasen in einem Vakuum evakuieren und das geht mit dickerem Zeugs schlechter, weil ich nicht so ne Hochleistungspumpe habe.
Ich habe mir dann gedacht, dass ich, wenn die Form mit der Spritze gefüllt ist, einfach Kevlarfäden in die Öffnungen reinstecke.
Ich habe Kevlarrovings da und habe einfach so viele Fäden genommen, dass die ohne Probleme in das Loch reingingen.
Als Anmerkung, Kevlar ist nicht leitend...!
So ist das ganze dann jetzt auf den Weg zu Dir.
Ich habe die Nachbaupinnökels in die Federn gesteckt, aber das siehst Du ja.
Nun denn...

Würde mich freuen, wenn das ganze so funktioniert, aber Du wirst sicherlich Meldung machen."

Das ist ja wohl der Überhammer mit den Kevlarfäden.
Gunter, du bist ein Gott!!!
Das ist ganz großes Kino. Ich kann mich nur verneigen.

Ja Wahnsinn, da hat er sich aber richtig Mühe gegeben!

HAMMER!
Das nenne ich mal echte Kreativität,auf die Idee wäre ich nun wirklich nicht gekommen!
Bin mal auf die Lang (relativ gesehen) zeittests gespannt.
Mein großer AA wartet ja auch immernoch auf seine Aktivierung, überbrückt ging ja schon (aber nicht wirklich! ).
Volker vlt könntest Du da ja mal nen Kontakt herstellen, vosichtig gefragt?
Mein ewiger Dank wäre Dir jedenfalls sicher ! !
Schön das sich jemand des Prob`s ngenommen hat, ich war ja selbst kurz davor.
Bis auf den Ersatz mit Metall war ich auch gekommen, aber die Leitfähigkeit hatte mich dann ausgebremst.

LG Jens

Naja, was heisst schon Langzeittest?
Wie geschrieben habe ich rein mechanisch den Schalter 100x bewegt. Dabei habe ich versucht den Schalter sowohl vorsichtig wie auch ein grober Dödel zu bewegen.
Das sollte eigentlich reichen. Ich weiss nicht wie oft Du deinen AA hören würdest, allein die 100x würden bei mir Jahre dauern. Jeden Monat hat ein anderes Gerät die Priorität bei mir.

Ja ich bin mit Gunter in Kontakt aber wie es eben oft so ist, er ist zeitlich schwer zu fassen. Ich hatte da im Vorgespräch von 6-10 Paaren gesprochen. Das hier war ja "nur" der Prototyp. Um den Guten nicht übermäßig zu strapazieren würde ich wenn es zu dem Rest kommt wohl ein Päärchen für Dich abzweigen können.

Tiptop

Also Leute, was soll ich nu sagen?
Ich bin zutiefst gerührt, dass ich dem Volker, mit was ganz Klitzekleinen eine so große Freude hab machen können!

Gruß Gunter

So, damit ich meinen Senf zu diesem Thread dazugeben kann, hier eine AKAIvolkerpinnökelstodolist!

Hier das ganze Zeugs, was man dazu so braucht...!

Epoxydharz und Härter, Luftfahrtzugelassen, ganz wichtig!!!
Mischbecher
Grammwaage
Aterienklemme, kein Scherz!
Proton Glasfaserschere, Microverzahnt! Für Kevlar taugt die aber nich viel...!
Keramikpulver
Gurkenglas, für was, seht ihr gleich!
Spritze
Kevlarrovings
Vakuumpumpe
Rührholz, ist nicht mit im Bild!
Und natürlich die Form, das rosa Ding!

Das Schild im Hintergrund habe ich nur dahingestellt, damit mein Durcheinander nicht so sichtbar ist. Ich mache nebenbei auch noch Folienbeschriftung!





Nicht das ihr glaubt, ich will euch auf die Schippe nehmen!
Es muß kein Luftfahrtharz sein, ich habe das noch, weil ich nebenbei auch noch Rotorblätter für Modellhubschrauber herstelle.



Hier die Form, mit den 2mm Öffnungen!



Jetzt Harz anmachen!
3 Gramm Harz...





...1,2 Gramm Härter und das ganze gut vermischen, dass ist bei Epoxydharz ganz wichtig!



Kevlarrovings schon mal vorgetränkt mit Harz!



Die Mischung mit Keramikpulver. Hier sieht man auch die eingerührten Luftblasen sehr gut!



Die Arterienklemme im Einsatz...!
Die ist nur dazu da, um den Becher in das Gurkenglas zu stellen...



...jetzt kommt die Vakuumpumpe zum Einsatz, damit evakuiere ich die Luftblasen aus der Harzmischung...



...so sieht es dann ohne Luftblasen aus, was man noch sieht, sind Fusseln!



Das ganze nun in die Spritze...



...und ab in die Form...



...die ist jetzt voll.
Das überschüssige Harz streife ich mit dem Rührholz ein wenig ab und dann kommen die Rovings noch mit rein!






Das Ganze lasse ich jetzt über Nacht aushärten und morgen zeige ich euch das Ergebniss.

Hier noch ein paar Bilder von dem, was ich sonst noch so treibe.

Das ist eine Rotorblattform für Modellhelicopter mit 1,8 Meter Rotordurchmesser.



Zwei von drei Schlüter Magic aus Mitte der achtziger Jahre, die funktionieren noch tadellos...



Das ist ein Schlüter AT3000 Fotohelicopter aus den neunzigern, damit habe ich und ein Kollege damals Luftaufnahmen gemacht, der ist Absturzfrei, keine Ahnung wie das gemacht habe.
Aber der wird nur noch spazierengeflogen, Bilder mache ich jetzt mit meinem Hexacopter!



Ein Teil meiner Rumpfformensammlung, wohlgemerkt, alle selbstgebaut!



Und das ist mein Summa T750TP Tangentialschneideplotter, den knechte ich, wenn ich Folienbeschriftungen erstelle.





So liebe Forenkollegen, genug auf's Klötzchen gehauen, morgen gibts wieder Pinnökels für'n Volker, ihr seid dabei!

Gruß Gunter

Gunter, ich glaub Du wirst hier ganz viele Freunde finden. Bei den Dual-Plattenspielern zerbröselt ja auch ganz gern mal das eine oder andere Teilchen...

---

Äh, Daumen hoch natürlich. Respekt!!!