(04.02.2018, 10:16)bathtub4ever schrieb: [ -> ] (03.02.2018, 22:52)Captn Difool schrieb: [ -> ]Strobobeleuchtung für einen TD126
Guten Morgen, Capt'n. Könntest du mir einige Informationen zu dieser Schaltung geben? Ich habe auch noch einen Td126 zum Aufarbeiten und in Deinem Bericht auf Deiner Website hast Du dies auch schon verwendet und das Ergebnis hat mir sehr gefallen!
Gruß, Karsten
Hallo Karsten,
die Schaltung an sich findest Du im Servicemanual, ich habe sie nur etwas vereinfacht, in dem ich die beiden Zener-Dioden weggelassen habe. Also die beiden Trafospannungen von knapp 21V kommen auf den beiden Dioden an und daran dann die LED-Kette in Reihe, ein 1,9k-Widerstand sorgt für den notwendigen Spannungsabfall gegen Masse, hier die Mittenanzapfung... Ggf. den Vorwiderstand anpassen. Die LED sind etwas heller und voll rot, gibt es günstig beim Reichelt. Die Platine ist noch ein Rest von meinen Europlatinen aus meiner Lehrzeit (ü. 35 Jahre her) muß mir bald mal ein paar neue besorgen. In die beiden 3mm-Löcher kommen dann lange M3-Schrauben, mit denen das Teil im Strobohalteblech im TD126 montiert wird. Der Stecker sind einfach Pinkontakte, die man auch dafür verwenden kann. Ich habe ihn unbewußt verdreht angesteckt, wäre aber nicht schlimm, da die Belegung symmetrisch ist.
Danke Dir. Das heißt, du verwendest nicht die ursprünglichen Kontakte für die alte Glimmlampe. Im Service-Manual bei Wegavision habe ich im SM auf die Schnelle nichts darüber gefunden
(05.02.2018, 09:22)bathtub4ever schrieb: [ -> ]Danke Dir. Das heißt, du verwendest nicht die ursprünglichen Kontakte für die alte Glimmlampe. Im Service-Manual bei Wegavision habe ich im SM auf die Schnelle nichts darüber gefunden
Nein, auf keinen Fall! Da liegt Netzspannung an, das würde nen schönen Knall geben... Die LED-Beleuchtung kommt sekundärseitig an den Trafo. Diese Beleuchtung gab es bei den neueren Versionen des TD126, im SM (findest Du auch auf Vinylengine) steht auch die Seriennummer, ab wann das werksmäßig drin war.
Ok, dann gehe ich davon aus, dass ich eine der frühen Versionen habe. Danke Dir
Die Beleuchtung kommt ja auch in eine der früheren Versionen, deshalb baue ich sie ja. Die Natriumglimmlampe ist immer auf Netzseite, die LED immer am Trafo. Thorens war dazu auch gezwungen, da die Bestimmungen zur Schutzisolierung in Geräten strenger wurden und da wollte man möglichst wenig netzspannungsführende Elemente drin haben. Naja, ein wenig besser schauen die LED dann auch schon aus. Die Tasten bekommen dann auch noch LED...
Heute habe ich mir ein massives Wandbrett gezimmert. Dicke Leimholzplatte und Konsolen aus Alu :
(ca. 60cm breit und 35cm tief)
Das reicht von der Tiefe aber nicht für einen Plattenspieler.
Stimmt, da passt nur ein lüttes Radio drauf :
Heute neue Absorbergummis geschnitzt, um den Garrard 401 vorschriftsgemäss an der Zarge festzuzurren.
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Weil’s mir egal ist. Oder weil ich’s nicht besser kann. Such Dir was aus.
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Hättest Du jetzt gesagt: "Wegen der erforderlichen Resonanzverschmierung", würdest Du als Held dastehen....
Gruß
Thomas
Ich habe mal den Versuch gestartet einen Loudnessabgriff an ein Poti zu tüddeln. Falls ich das nochmal machen sollte werde ich es ein wenig anders angehen, es war halt mal ein Versuch.
Zuerst habe ich mit 2K-Kleber einen Kupferdraht an das Poti geklebt.
Dann den Kontaktbereich abgeklebt.
Leitsilber mehrfach aufgetragen um Kontakt zur Widerstandsbahn zu bekommen.
Nach dem Trocknen das Klebeband entfernt, Draht umgebogen und mit 2K-Kleber fixiert, dann mit dem Leitsilber die Kontaktfläche mit dem Kupferdraht verbunden.
Alle Teile wieder zusammen gebaut.
Funktioniert prinzipiell. Mehr dazu ein andermal, wenn ich mehr Zeit habe.
Gruß, Ralf
Heute mal ein neues Bias-Gewicht für den SME 3009 gebastelt. Das alte Ding hatte 4,5 Gramm, das war dann wohl nicht von einem 3009er... Naja, was solls, nachdem im lustigen Internet auch mindestens 10 verschiedene Einbau-Masse für den Arm (oder eine seiner vielen Versionen) zu finden sind. Das tut sich doch kein Mensch an mit Recherche und Justage und Pipapo.
Viele Grüsse
Marius
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Ist auch durch die Menge der verwendeten Unterlegscheiben viel feiner einstellbar!
Im Bekanntenkreis habe ich jemand, der Bandmaschinen sammelt und restauriert. Der lässt an den ASC von der Servicefreundlichkeit her kein gutes Haar.
Sind die wirklich so schlimm?
Ralf
Eigentlich das volle Gegenteil. Es ist fast alles gesteckt und jede Platine lässt sich leicht entfernen. Besser geht es kaum. Wer schon mal an Akai und Co. geschraubt hat, kennt den Kabelsalat und die scharfen Metallkanten.
Für mich ist die ASC sehr servicefreundlich. Auch wenn das Design nicht meins ist.
(09.02.2018, 22:09)rotoro schrieb: [ -> ]Heute mal ein neues Bias-Gewicht für den SME 3009 gebastelt. Das alte Ding hatte 4,5 Gramm, das war dann wohl nicht von einem 3009er... Naja, was solls, nachdem im lustigen Internet auch mindestens 10 verschiedene Einbau-Masse für den Arm (oder eine seiner vielen Versionen) zu finden sind. Das tut sich doch kein Mensch an mit Recherche und Justage und Pipapo.
Viele Grüsse
Marius
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Tip: Bohre eine M4x15 Schraube axial, so das Du einen Faden durchziehen kannst. Die Schraube hält, wenn sie an einem dicken Knoten hängen bleibt, oder eine Plombe basteln. Auf die Schraube passen bis zu 4 Muttern, womit man das Gewicht fein abstimmen kann.
Ich hab das Originalgewicht aber keine Waage die Milligramm Auflösen kann. Reicht euch auch eine Grammangabe als Abschätzung?
Ich denke mal, dass hier so gut wie keiner eine Waage zuhause stehen hat, die auf Milligramm genau wiegen kann.
1 Milligramm ist der tausendste Teil eines Gramms 1000mg sind umgerechnet 1g
Auf 0,01 Gramm "genau" (Tonabnehmereinstellwaage für nen 10er) dürfte auch mehr als ausreichen.
Mit einer Karatwaage (Präzisionswaage für Juweliere) geht das schon. Diese zeigt jedes mg.