Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Innen mit gerupftem Q-Tip und T6, außen mit Nevr-Dull.

oh sieht die schön aus

Falsche Rubrik, steht jetzt im Neuzugangsthread

mmh Neuzugang ist es zwar nicht, aber neu hier ;-)

Hab heute meinen CD 210 auf LED umgebaut, da die originalen Lämpchen durch waren.
Leider ist die linke heller als die rechte, fällt aber nicht so extrem auf wie auf dem Bild.
Ist alles rückbaubar, denn es musste nur eine Drahtbrücke gegen einen Widerstand und die Lampen gegen LED getauscht werden.


Wie immer ein schlechtes Bild und schlechter Text.

Sie hängen! ...bzw. sie bleiben sogar (seit ein paar Stunden) hängen! Meine Frau hat mich allen Ernstes gefragt, ob ich das selbst gemacht hätte....  



Das hatte für mich schon fast Projektstärke..

Goil, sind das Sitzgelegenheiten zum Hochklappen ?   

Guter Job !! Zu Weihnachten nen Akkuschrauber ?

hat schon was Expeditives, die Power-Strips im Baumarkt zu finden

Ich wollte den Plastikmüll vom Boden weghaben, bevor hier ja bald ein paar High-Ender zu Besuch sind... ...Akkuschrauber? Was soll der denn das ganze Jahr über tun?  

(23.04.2016, 17:26)winix schrieb: [ -> ]hat schon was Expeditives, die Power-Strips im Baumarkt zu finden

Power-Strips!? ...also bitte: 8 (!) Löcher in Stahlbetonatombunkerfeststoffbleizementgranit!

Niels, das nenne ich mal richtig über sich selbst lachen können.
Vielen Dank dafür! 
Solltest Du mal Hilfe brauchen und nen anständigen Typen mit Bohrhammer, der die   Stahlbetonatombunkerfeststoffbleizementgranitwand zu Butter macht, sag einfach bescheid, bevor Du Dir weh tust. 
 
Am Besten fand ich das   Projektstärke und Deine Frau hat ja nun Humor, nicht? 

Also... GUT GEMACHT!

 ...dankeschön!

Jouh - die Dame des Hauses hat genau den Humor: sie weiß zwar irgendwo, dass ich es dann doch kann - aber glaubt nicht, dass ich es jemals vollenden werde. Und wegen des Bohrhammers melde ich mich trotzdem sehr gerne!

häng mal noch n Kabelordentlichverlegenprojekt drann, dann küßt Dir Deine Frau die Füße

Wofür n Bohrhammer gibt doch Dynamit

Das Kabelordentlichverlegenprojekt setzt sofort ein, wenn ich das WandkonsolezwischendenB&Oaussuchenprogramm erfolgreich bestritten habe! ...und ich sehe da einen Projektzeitraum von mindestens 180-200 PT!


(Kann jetzt bitte mal jemand wieder ernstzunehmende Basteleien zeigen? ...also zumindest einen Schritt weiter von 'Boxen aufhängen'?)  

guckst Du hier http://old-fidelity-forum.de/thread-1621...#pid836570   #431

Na, mal sehen, welches ich als Messmikro zweckentfremde...oder doch lieber das AKG C-1000...ach, ich messe einfach erstmal mal alle sinnvollen Mikros gegeneinander, die ich da habe...

Aha, and the winner is...
Beyerdynamic MPC 50, knapp vor dem AKG C-1000



Dass das keine absoluten Wahrheiten verkündet, da ich (noch) keine Korrekturfiles für die Mikros habe, ist klar. Aber darum geht's auch gar nicht. Ich habe etwas anderes vor...jetzt wird nämlich den Radiotehnika auf den Zahn gefühlt.
Wie schon die S-90 damals, spielen auch die letztens besorgten S-150 natürlich ungleich. Abgesehen davon, dass (ebenfalls wie damals) eine Box komplett verpolt ist, fällt eine in den Höhen ab, bei der anderen kratzt der Mitteltöner und produziert Klirrspitzen... Jetzt werde ich die Chassis ausbauen und gegeneinander messen, in der Hoffnung, da nichts zu finden, damit die Kondensatoren der Schutzschaltung als Übeltäter verbleiben...Ich muss die Teile ja eh zerlegen, um bei der einen Box intern das Terminal umzupolen.

Himmel

Tschä. Was man hört, kann man manchmal auch messen. Zumindest, wenn es klingt wie 'ne Zwiebackfräse.
Leider ist es tatsächlich der MT. Die Verzerrungen k2 und k3 (blau) sind eindeutig genug...Schwingspule kratzt.
Der andere sieht gut aus (gelb).



Nun hab ich eben eine Suchanfrage im passenden Bereich gepostet, mal sehen, vielleicht hat ja einer noch MTs rumliegen.
Ansonsten muss er repariert werden.
Hier nochmal die Einzelchassis, aber in guter KüTiBa-Manier einfach so, ohne die eigentlich vorgeschriebene Schallwand. Mir ging's wie gesagt, nur um den Vergleich der Chassis.
Und der hat funktioniert.



So war sah es hier vorhin aus...willkommen bei den Bekloppten...



Ich werd die intakten Chassis auch nochmal einzeln in der Box messen. Mal sehen, was die Weiche genau tut.

Keine eigene Bastelei, aber trotzdem interessant.



Ich kenne keine andere große Firma, die es sich leistet, ihre Geräte so zu entwickeln wie ein Musikinstrument. Und da diese Tradition bei Yamaha natürlich in den Firmengenen liegt, erklärt es auch, warum es eigentlich noch nie schlecht klingende Yamahas gab - die haben das schon immer so gemacht.
Wer's nicht glaubt, der investiere einfach mal schmale 300 Euro in einen fabrikneuen A-S300 Verstärker...bereits das, was da rauskommt, deklassiert neun Zehntel von dem, was in München auf der HighEnd-Messe steht. Und den Vergleich zu Altmetall-Boliden wie etwa Sansui AU-11000 braucht man erst gar nicht beginnen.
Genau das, was da gezeigt wird, nämlich die Bauteileauswahl und ihre Abstimmung aufeinander macht den wesentlichen Unterschied.
Und solche Leute mit nerdiger Bauteilekenntnis wie der wahnsinnige Japaner im Video sind die, die richtig was können.
Etwas mehr Wärme gefällig ? Einfach mal alle Panas gegen Nichicon tauschen...oder umgekehrt...
Tja, das ist besser, aber der Phonzweig ist jetzt wirklich bisschen fett geworden, also stecken wir da mal einen Silber/Glimmer-Kondenstor rein, schon sind die Glanzlichter auf Becken und Synths wieder da...
Genauso hat Bongiorno gearbeitet, und meine LS sind auch so entstanden.

Und das Beste: Es hat fast nie was mit dem Preis oder der Reputation zu tun. Wenn ein 70cent Elko die Sache stimmiger macht als eine 25-Euro Folie, dann ist er an dieser Stelle besser, egal, wie hoch HighEnd-Spinner ihre Nase in den Himmel rümpfen.
Aber für die gibt's ja mbl oder Schäfer & Rompf - mit Plexiglasdeckel, damit man dann auch sehen kann, wo das schöne Geld geblieben ist...is teuer, muss gut sein.
Das sind dann immer die Firmen, die einem erzählen, man müßte ihren Sound erstmal "lernen".

Klar, ich lern jetzt am besten mal, mich daran zu gewöhnen, wie Klavier, Gesang und Schlagzeug NICHT klingen...super Idee...

Nun stellt sich die Frage, kann man die mehr "erbastelte" Wärme mit anderen Kondensatoren auch irgendwie messen? Oder hört man sie nur? Ich meine das ernst weil irgend eine Erklärung muss es für solche Effekte ja geben. Eigentlich wenn wir ehrlich sind dürfte der Logik nach ein gutes Gerät ja selbst garnicht "klingen". Es sollte nur 1:1 transportieren... Aber ich kenne das ja selbst, diese Unterschiede. Daher sollten sie eigentlich auch messbar sein... Oder kann das Gehör gewisse Feinheiten in Größenordnungen wahrnehmen die Messgeräte sprengen?

Den einzigen Yamaha den ich hier habe ist ein DD DTS AVR Receiver und der klingt in Stereo eher ärmlich lustlos. Dort ist es gerade die zu viele Wärme die mich nervt. Denn das Ding hat null Härte wenn es sein muss. Weichspüler! Selbst der billig Sony Vollverstärker aus 1994 macht das 200% besser und zackiger. Das mag aber wohl bei av Receivern normal sein, dass sie nicht unbedingt die Stereodisziplin perfekt beherrschen.

(04.05.2016, 03:11)spocintosh schrieb: [ -> ]... Genau das, was da gezeigt wird, nämlich die Bauteileauswahl und ihre Abstimmung aufeinander macht den wesentlichen Unterschied. ... Und das Beste: Es hat fast nie was mit dem Preis oder der Reputation zu tun. Wenn ein 70cent Elko die Sache stimmiger macht als eine 25-Euro Folie, dann ist er an dieser Stelle besser, egal, wie hoch HighEnd-Spinner ihre Nase in den Himmel rümpfen. ...

Na endlich, nun haste es ...!

(04.05.2016, 07:15)DATGrueni schrieb: [ -> ]Nun stellt sich die Frage, kann man die mehr "erbastelte" Wärme mit anderen Kondensatoren auch irgendwie messen? Oder hört man sie nur?

Was meinst du denn warum Yamaha solche Leute ins Boot holen ? Man kann vieles messen... und Yamaha sicher ganz besonders.
Aber deren Philosophie geht nunmal weiter hinaus als Messfreaks verstehen könnten. Letztendlich soll das Gerät Musik für Ohren machen und nicht
für Mikrofone.

Moin Spok,

interessanter Beitrag aber warum löten die mit einem Dachdeckerlötkolben an SMD-Bauteilen:



und dann kurze Zeit später auch noch auf der Bestückungsseite?



Gruß Roland

(04.05.2016, 10:34)rolilohse schrieb: [ -> ]Moin Spok,

interessanter Beitrag aber warum löten die mit einem Dachdeckerlötkolben an SMD-Bauteilen:


Gruß Roland

Aber das ist doch wohl klar: weil die so modifizierten Lötstellen ganz deutlich besser klingen!

Mal im Ernst: bei HiFi-Geräten werden doch gerne die Eigenschaften als klangtechnisch besonders relevant dargestellt, wenn sie sich physikalischer oder technologischer Erfassung entziehen.   Ist ja auch viel einfacher als komplizierte elektrotechnische Zusammenhänge zu beschreiben. Das könnten die Werbetexter im Zweifelsfalle eh nicht.