und weiter gehts mit der Gehäuseaufarbeitung...
stripped to the bone
und die erste Runde Renuwell...
welch wunderschönes Furnier sich doch unter dem Klarlack versteckt hat,
fehlt nur noch die letzte Ölung
Mein 8670 lief nicht richtig zufriedenstellend. Insbesondere der Tone/Direct und Tape1 machten immer wieder mal Mucken. Und da eh noch die Reinigung des Anfang des Jahres erworbenen anstand...
Also auf und oh Schreck, fast alle voll verkaspelte Potis. Zudem nur an das Alps Volume einfach dran zu kommen. Musste dafür die komplette Front auseinanderbauen. Hilft ja nüscht. Ich habe gebibbert und gebetet. 2 volle Tage habe ich alle von den Platinen gelötet, auseinander gebaut, gereinigt und wieder eingelötet. Immer eins nach dem anderen. Bin ja absoluter Laie und habe Blut und Wasser geschwitzt vor Angst. Dann noch beide Relais ausgelötet, bearbeitet und wieder rein.
Zumindest habe ich alles wieder an die richtige Stelle gebracht und auch keine Schrauben über.
Heute soll ein ausgiebiger Funktionstest gemacht werden bevor ich den wieder komplettiere. Ich wünsch mir Glück.
Drück dir die Daumen...aber ich hab da kaum Bedenken, Volker
Gestern Abend noch ne Viertelstunde in den PT investiert.
Bilder gibts dazu nicht, hab es nicht geschafft, das Corpus Delicti scharf abzulichten.
Achso, ja, was habsch gemacht...
Teller lief ohne Riemen von (ungefähr) 33 etwa 30 Sekunden nach, was zwar laut Laienangaben im Web die Richtzeit sein soll, mir aber klar zu kurz erschien.
Lager untersucht - nix Genaues weiss man nicht - da läuft (sichtbare) Stahlkugel gegen Saphirplättchen tief drinnen, welches ich mal mit 70% Sicherheit als defekt ansehe.
Erstmal bisschen abgekotzt, aber gleich weitergegrübelt.
Ich hatte ja mal dieses geile Dreher-Teilchen-Sammelsurium geschossen:
welches unter Anderem auch ein Tütchen mit Tonarm-Kugellagern beinhaltete.
Lange Rede, kurzer Sinn: nach Gefühl eins rausgesucht, welches nicht zu gross und nicht zu klein ist, mit Vaseline auf die Lagerkugel "geklebt" und dann das Lager wieder vorsichtig zusammengesteckt.
Ergebnis: von wiederum ca. 33 U/Min läuft der Teller jetzt ungefähr 2 Minuten und 30 Sekunden nach.
Nun kann ich in Ruhe auf die Suche nach einer passenden Rubin- oder Saphir-Lagerplatte gehn, ohne mir Sorgen machen zu müssen, dass im Lager was "zerfressen" wird.
Is ja interessant, danke Karsten
Update: mit Stoboskopdisk 33 abgepasst und dann Stoppuhr --> 3 Minuten. Damit kann ich super leben.
Mal sehn, ob ich irgendwo eine Haube in (halbwegs) Originalfärbung nachgemacht kriege (Scharniere sind vorhanden).
Ich glaub (so "lieblos", wie er verauktioniert wurde und so sauber, wie er gleichzeitig war), dass der die letzten 30 Jahre in seiner OVP verpennt hat.
Heute soll Anprobe sein. Das Ausbeulen der
TDL-Hochtöner hat ja nur teilweise geklappt, deshalb hatte ich mir Ersatzkalotten gekauft.
Jetzt sind auch die neuen Frontplatten fertig und einige Montagehilfen:
Die Pappteile muss ich noch ausschneiden und dann mal schauen, ob alles
so klappt, wie ich mir das vorgestellt habe.
Was mir auf jeden Fall noch fehlt, sind Lötstützpunkte, am besten isoliert,
vielleicht hat jemand was in der Bastelkiste oder eine Bezugsquelle, eine
Idee, wie man es sonst noch machen könnte, ist auch willkommen.
Im Original schaut das so aus:
moin zusammen
ne Idee hätte ich da schon
dafür könnteste solche Isolierscheiben (für die Verschraubung bzw. Befestigung von z.B.Transistoren oder Festspannungsregler ) nehmen (siehe Foto) ... gibt es in verschiedenen Duchmessern.
Für die Anschlussverbindungen eventuell solche Lötfahnen wie im folgenden Link ( Bild 1 oder 2)
( klick mich) die müsste es auch in verschiedenen Ausführungen bzw. Durchmessern usw. geben .....dazu noch eventuell
Hohlnieten in schwarz , die dann durch die Isolierscheiben und den Lötfahnen gesteckt werden. Eventuell musst du die etwas kürzen. Mit dem verlöten wird es wohl etwas schwieriger werden !? da die Isolierscheiben eventuell schmelzen könnten !?
Zum eventuellen Verkleben , würde ich UHU- Schnellfest nehmen ... Mischungsverhältnis ist 1:1 Mit UHU -Schnellfest kann sehr schnell weiter gearbeitet werden, da es recht schnell anzieht ca. 10-15 min. .....und bleibt klar !!!! Ich nehme zum Anmischen des Klebers immer einen Bierdeckel und nen Zahnstocher ...Zahnstocher nehme ich auch zum Auftragen.
PS: das Päckchen mit den schwarzen Isolierscheiben schicke ich dir (Montag oder Dienstag) mit den Hochtönern mal mit
sorry Holger ... Beitrag gerade nochmals nachbearbeitet ....
(18.04.2015, 19:46)xs500 schrieb: [ -> ]Heute soll Anprobe sein. Das Ausbeulen der TDL-Hochtöner hat ja nur teilweise geklappt, deshalb hatte ich mir Ersatzkalotten gekauft.
Jetzt sind auch die neuen Frontplatten fertig und einige Montagehilfen:
zum Ausbeulen der Hochtöner kann man auch sehr gut Glasmurmeln in entsprechenden Durchmessern nehmen .... geht sehr gut !!! gerade bei Metallkalotten
Glasmurmel dann von hinten einlegen, bearbeiten usw. bis sie wieder glatt sind ...... für Sonderformen der Kalotten würde ich die Murmeln bearbeiten .. bzw der Form der Kalotte ( durch abschleifen der Murmel) anpassen ..... Durch die eingefügte Murmel bekommt man gleichzeitig
auch eventuell verbogene Schwingspulenträger wieder absolut rund !!!
Bild folgt .....
hoffe, ich habe damit einige eventuelle Anregungen und Tipps geben können....
Im Nachhinein fällt mir bestimmt auch noch etwas anderes ein . !? sind halt immer nur spontane Ideen ....
Sorry für OT
Das nachträgliche schleifen einer Glasmurmel um ihren Druchmesser zu verringern halte ich für schlichtweg unmöglich.
Zumindest nicht mit dem in einem normalen Haushalt befindlichen Werkzeugen oder Maschinen.
Selbst das nachträgliche bearbeiten einer Metall- oder Holzkugel ist schon nicht ohne.
Das wird allenfalls einen Zylinder oder eine sonst schwer zu definierende Form ergeben.
Da ich mich aber gerne eines besseren belehren lasse, hast Du vielleicht einen Link wo das "how to do" beschrieben wird?
(19.04.2015, 09:28)joachim schrieb: [ -> ]Sorry für OT
Das nachträgliche schleifen einer Glasmurmel um ihren Druchmesser zu verringern halte ich für schlichtweg unmöglich.
Zumindest nicht mit dem in einem normalen Haushalt befindlichen Werkzeugen oder Maschinen.
Selbst das nachträgliche bearbeiten einer Metall- oder Holzkugel ist schon nicht ohne.
Das wird allenfalls einen Zylinder oder eine sonst schwer zu definierende Form ergeben.
Da ich mich aber gerne eines besseren belehren lasse, hast Du vielleicht einen Link wo das "how to do" beschrieben wird?
war ja nur ne Idee, die ich zwar selbst so noch nicht versucht habe
das mit der Murmel werde ich noch versuchen
mal schauen, wie das bewältigen könnte
ich lasse nicht unversucht .... abwarten ... entweder ich schaffs, oder nicht ... aber Bilder wird es geben ... so oder so .... enweder ist es dann gelungen oder nicht !? leicht wird das bestimmt nicht .....
Möglichkeit 1 wäre eine nass-Schleifmaschine
http://www.google.de/imgres?imgurl=http%...CEsQrQMwDg + ne selbstgemachte Halterung der Murmel ( die dann mit nem kleinen Klebepunkt fixiert wird !?
ob das gut geht
so jedenfalls meine Vorstellung aus dem Stehgreif .... und unmöglich ist es NUR SO LANGE, bis es jemand macht und dann doch schafft
muss ja nicht ICH sein
könnte Wetten : beim ersten Versuch - fliegt mir DIE MURMEL UM DIE MURMEL
Ich vergass noch zu schreiben: Deine Arbeit gefällt mir. Klasse gemacht.
Wenn Du etwas brauchbares findest zum Kugeldurchmesser verkleinern schreib mir bitte. Ich bin dabei bisher kläglich gescheitert.
verkleinern
die soll nicht verkleinert werden !!! glaube, das ist echt fast unmöglich ( außer ne Schleiftrommel in der du die Murmel legen könntest ... aber ich glaube da bekommt man Eier raus
dafür kann man verschieden größen der Murmeln nutzen ..
Aber bei der Suche, nach der pssenden Murmel ( im Bild oben) habe ich festgestellt, das nicht alle Murmeln gleich groß sind ..... minimale Unterschiede sind da schon drin ... was echt zum Vorteil sein kann .... mit der einen Murmel bekommt man den Schwingspulenträger wieder gut hin ... mit der anderen Murmel die Kalotte ...
Bild 1- so sind fast alle Hochtöner !!!
Bild 2- abgeflacht und sehr sehr sehr selten !!! meine aber solche schon mal gesehen zu haben !? und dafür soll es dann gedacht sein ... die Kugel wird etwas abgeflcht bzw. begradigt
wobei ich hier in den Falle lieber ne Holzmurmel nehmen würde ... schon alleine wegen der Bearbeitung der Murmel .. geht einfacher, leichter und Anpassungen sind da mit Holz mit Sicherheit besser möglich ... oder alte Holzkönppe von Schränken nehmen ... mussen halt auch bearbeitet bzw. angepasst werden
Jürgen, bei den gezeigten Audax-Kalotten geht das natürlich sehr gut,
weil sie fast halbkugelförmig sind. Die Metallkalotten sind aber sehr flach,
da kommt man mit den Murmeln nicht weiter. Leider waren die ja auch schon
mal falsch vorbehandelt worden. Aber für Gewebekalotten kann ich mir das
sehr gut vorstellen. Ich habe hier ja auch noch 2 Philips-Kalotten aus den
Tubular Bells, da werde ich das mal probieren.
Übrigens ist mein Kleber eingetrocknet, so dass ich gestern nicht weiter
machen konnte...
Bin auch grad beim "Werkzeug"-Basteln.
Um das hier
"gepolstert" greifen zu können, um es an das hier dranzumachen
hab ich mir letztens an der Polentanke spontan das hier (links) gekauft (zwecks "experimentell")
Probekleckswurst ne Woche "abbinden" lassen - ist n feiner Gummi geworden, der auch bombenfest auf der Unterlage klebt.
Bisschen was vom Gummi abgeschnippelt und auf die Pinzette gesteckt - naja, würde gehn, ist mir aber zu unsicher.
Deshalb hab ich nun die Pinzette auf Abstand fixiert und ne neue Wurst direkt an der Pinzette gemacht.
Muss jetzt erstmal bis mindestens morgen abbinden, dann werd ich mal sehn, wie ich da einen sauberen Schnitt reinbekomme (vielleicht mit Hilfe vom Eisfach "härten", Kältespray hab ich leider grad keins mehr auf Lager).
Wenn man das Zeugs zur Bearbeitung mit Kälte hart kriegt,
könnte das auch prima als Werkstoff für "Idler-Ersatzgummi" taugen.
Ansonsten hilft wohl nur Highspeed-Bearbeitung (nicht zeitlich gesehn, sondern von der Werkzeuggeschwindigkeit her - wie z.B. Dremelgedöns mit 10.000 U/Min)
Jens / Hasenhirn
Gefällt mir, das Aufhübschen mit einfachen Mitteln!
Ist das echtes Furnier auf dem 1228? Falls ja - wie hast Du das auf Trägerplatte aufgetragen?
Das Fensterchen unterhalb des "1228" Logos wird eine An/Aus-Beleuchtung - richtig? Machst Du das via LED und wo bekommst Du den passenden Gleichstrom her?
Ich frag nur, da ich selber noch eine 502 und 510 Trägerplatte nebst Teller und Motor habe...
Beste Grüße
Nigel
Aaah, endlich ist wieder mal Micro-Tooltime
Klasse und mein absoluter
Chris