Meine Basteleien der letzten Tage:
Tonarme neu verkabeln, macht Spaß.
Hier ein Hadcock Super Unilift Mk III, irrer Titel, guter Arm.
Im Original ist die Verkabelung der große Schwachpunkt dieses Klassikers.
Den hier habe ich mit Cardas-Kabel durchverkabelt, also von den Steckern für die Tonabnehmerpins bis zu den RCA-Steckern ein Kabel ohne Unterbrechungen, Lötstellen und/oder Steckverbindungen.
Auf den Bildern steht er auf seinem zukünftigen Spielpartner (Logic DM 101)
Der Staub auf den Bildern ist was Besonderes, den habe ich mühsam gesammelt..
Das hier ist ein Audiomods Classic Arm, auch dem habe ich eine durchgängige Cardas-Verkabelung gegönnt.
Was man von aussen nicht sehen kann, dieses Exemplar habe ich mit SME-Lagern aus einem 5er nachgerüstet
Mein "Schnuckelchen".. ein Breuer 8c, recht selten, ein Tonarm aus der Schweiz, das Tonarmrohr ist aus nitriertem Titan, die Headshell ebenso.
Auflagekraft und Antiskating werden mit Uhrenfedern erzeugt, der Arm ist dadurch sehr lageunabhängig.
Den habe ich mit..nein, diesmal nicht mit Cardas.. Reinsilber durchverkabelt.
In dem Plastiktütchen befindet sich ein Zusatzgewicht, das kann man vorne auf das Headshell schrauben falls das verwendete System zu leicht sein sollte.
Aus Resonanzgründen hat ein Breuer 8C keinen Fingerbügel am Headshell.
Der hier hat einige Pflege und viel Zuwendung nötig gehabt, Lurne SL 5
Inzwischen spielt er sehr zuverlässig mit einem Orofon Vero auf einem Goldmund Studietto
Wer sich am allgegenwärtigen Staub stört..darf gerne zu Staubwischen vorbei kommen..
