Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Hast noch Pics von der - wie gleich ? Denki Onkyo ? (nie gehört das )

Aha
Beste Grüße an die Gattin Haste für sie einen "Lippi" übrig gelassen ?

(11.09.2013, 10:01)FRANKIE schrieb: [ -> ]Bescheuerte Preispolitik bei Thomann : leere 27er Metallspule 52 € - dieselbe Spule mit 1100 Metern LPR-35 für 53 €

Sowas kauft man bei Frank Brattig, da stimmt auch das Verhältnis.

Zitat:mehr DOKORDERs habsch ned.

... braucht's denn mehr davon?

Ich habe vorhin ca. 2,5km PER 528 und LGR 50 entsorgen müssen
Ein Schlaumeier hatte das alles schön in einen Umzugskarton geschmissen, und dann noch schön Bandkartons obendrauf.

Ergebnis: fast alles Band wunderbar zerknickt.
Das es von den Bobbies runter ist, wäre ja nicht schlimm gewesen, aber mit den ganzen Knicken einfach nicht mehr zu gebrauchen

Na, bloss gut, das ich noch genügend Vorräte davon habe.

BTW: hat noch jemand Alu-Leerspulen für mich?

Hallo zusammen,
mir ist da eine Philips N4504 über den Weg gelaufen - und da für kleines Geld, konnte ich nicht widerstehen



Das schöne dabei: Obwohl vom VK als "defekt" bezeichnet, bestand der einzige "Fehler" in einem mürbe gewordenen und ausgeleierten Antriebsriemen, den ich aus meinem Fundus ersetzen konnte.


Kurz und gut - sie läuft wieder und macht auch klanglich einen guten Eindruck.
Eine Sache aber noch: Die Kopfspiegel sind sehr gut erhalten - aber auf der Antriebswelle hat sich ein harter und hartnäckiger Belag abgesetzt. Hat jemand einen Tipp, wie ich den beseitigen kann ohne mit mechanischen Mitteln die Welle zu beschädigen??



Dankbar für Hinweise...
Phil

Mit Isopropanol. Wenn es nicht gleich abgeht, einen Lappen drumwickeln und einweichen lassen.

(11.09.2013, 16:20)proso schrieb: [ -> ]Mit Isopropanol. Wenn es nicht gleich abgeht, einen Lappen drumwickeln und einweichen lassen.

Oh - gut! Iso-Prop hab ich da, mit dem Zeug misch ich meine Plattenreiniger-Brühe... Das probier ich aus...

Danke für'n Tipp...

Phil

Werner, bei Dir kann man sich wirklich die Augen verblitzen!

Phil: So ne harten Verkrustungen kriege ich so runter: Streichholz bißchen weichkauen (nicht die Schwefelseite ), dann Streichholz in Iso tränken und putzen. Mit nem neuen Streichholz kommst Du wegen der Kanten auch gut in die Winkel der Bandführung, ohne was kaputt zu machen.

Werner: Die Victor ist ja wirklich der Hammer, hat ja Karsten tolle Arbeit geleistet! An den Bandfühlhebel kann ich mich nicht gewöhnen, aber muß ich ja auch nicht

Frankie: Schöne Dokorders! Hast Du Dir auch schon mal die Finger an der Frontplatte geschnitten? Sie sind wohl alle schlecht entgratet und gefährlich. Sieht natürlich mit den Markenspulen gewaltig aus.

So, hab's heute schon geschafft, alles hochzuladen und hier einzustellen.

Hallo Herr .......,
vielen Dank nochmals für Ihren Anruf und das freundliche Gespräch!
Hier nun WIE VERSPROCHEN – Hier meine Ausarbeitung zur
----> “SCHWARZEN FEE” ---> TEAC F-1 <------
Mit freundlicher Genehmigung für Ihr FORUM:
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
“ TEAC F-1 -- die “SCHWARZE FEE” - Es gibt sie wirklich! Endlich ist sie da! -
Hier die versprochenen Infos zur TEAC F-1, die wir nun seit ein paar Tagen auch
endlich für die Sammlung vor Ort haben. Der erste Werkstatt-Check und meine
Nachfragen in Japan sowie die Auswertung der originalen japanischen Unterlagen
aus unserem Archiv haben viel Interessantes und zum Teil sogar Erstaunliches
ergeben! Aber der Reihe nach:
- A - Begutachtung in der Werkstatt:
- das Gerät - Baujahr 1977 - ist in einem beeindruckend gepflegten Gesamtzustand:
- keinerlei Rost - keinerlei Schäden - keinerlei Abnutzung - keinerlei Gebrauchsspuren!
- nobelste Verarbeitung, Verwendung robuster und materialintensiver Bestandteile in der Mechanik
- hochwertigste Bauteile handverarbeitet - lehrbuchreife Anordnung und Übersicht im Audiobereich
- diverse technische Innovationen und Weiterentwicklungen - nur einige Beispiele:
- verschleißfreie Spezial-Andruckrollen;
- sämtlichst gekapselte Kurzhub-Funktionstasten
- geniales mechanisch gedämpftes und elektronisch geregeltes Bandzugsystem
- einzigartig schonende Bandführung (Doppelcapstan und 7 kugelgelagerte Umlenkrollen);
- riesiger Ringkerntrafo;
- eingebauter Testtongenerator mit 2 Frequenzen (1 KHz und 10 KHz)
- eigens und ausschließlich für F-1 entwickelte schraubbare NAB-Adapter aus Metall
- Gewicht der Steuer- und Transport-Einheit: 40 Kg - Gewicht der Audio-Einheit: 10 Kg
- mit exakt 50 cm Breite schlägt die F-1 alle übrigen "Riesen" im Tape-Deck-Lager
- kurz: feinste aber robuste Technik für die Ewigkeit (siehe Detail-Fotos)
- das Gerät wurde erkennbar bereits vor einigen Jahren in Japan überholt (s.u.)
- aktuell lediglich erforderlich: Reinigung und Schmierung der gesamten Mechanik;
Überprüfung und ggf. Nachjustierung der Grund- und diversen Einstellfunktionen;
Grundeinmessung auf aktuelle Bandsorte (MAXELL XL-1); Endreinigung – optisches
Hochglanz-Finish sämtlicher Sichtflächen
- Fazit des Meisters: eine hochwertigere 2-Spur-Maschine für den Heimbereich hat er
bis dato nicht auf dem Tisch gehabt!!!
- B - Bestätigung nach Archiv-Recherche:
Offenbar sah das die Fachwelt 1978 ähnlich, denn trotz des stolzen Preises von
800.000 YEN erlangte die F-1 nach der Markteinführung im ersten Jahr Platz 3. (!)
der Verkaufs-Charts mit 8,7% (konkret 189 Stk.). Im Jahr 1978 wurden nur die
RS-1500 von Technics (12,4% / 271) und die DH-710F von DENON (10,6% / 251)
häufiger verkauft. Allerdings muss berücksichtigt werden, dass die RS-1500 mit
“nur” 244.000YEN und die DH-710F mit 439.000YEN bedeutend preiswerter waren.
Zum Vergleich muss man eher auf die Neuerscheinungen der Marke “Technics”
von Matsushita und deren Verkaufszahlen im Jahr 1978 schauen:
Die RS-1700 (368.00YEN) und die RS-1800 (950.000YEN), die zeitgleich mit der
F-1 im Herbst 1977 auf den Markt kamen, landeten weit abgeschlagen auf den
Rängen 11 (RS-1700 mit 2,4%/ 53 Stk.) und 19 (RS-1800 mit 1,2%/ 27 Stk.).
Alle drei Neugeräte waren zuvor in den einschlägigen HIFI-Fachblättern neben-
einander ausführlich vorgestellt, getestet und bewertet worden.
Die F-1 stellte 1977 den Höhepunkt der langjährigen Entwicklung bei TEAC im
Home Tape Recorder Bereich dar. Ähnlich wie bei VW beim Phaeton wurden bei
TEAC mit der F-1 alle Erfahrungen mit den neuesten Entwicklungen in einem erklärten
Spitzenmodell vereint. TEAC hat nie eine hochwertigere und teurere Bandmaschine
für den Homebereich gebaut. Von der F-1 wurde nur eine 1. Serie mit ca. 500 Stück
produziert, die von 1978 bis 1982 (noch 2 Stk.) ausschließlich in Japan verkauft wurden.
Interessant ist, dass Technics (also Matsushita) 1977 mit der noch unfertigen RS-1800
(MK-I) offensichtlich überhastet parallel mit der RS-1700 auf den Markt kam, um nicht
TEAC mit der F-1 das gehobenen Marktsegment allein zu überlassen. Während die
Technics verbessert und weiterentwickelt wurde (Einführung der MK-II im Jahr 1979),
stieg TEAC bereits um und teilte seine Programmschiene. Nach der F-1 wurde die
TASCAM-Serie ausgebaut, die die speziell für den Studiobereich entwickelten Modelle
umfasste. Im Home-Bereich ging TEAC den Trend zur Verkleinerung mit und mischte
mit den Modellen X10R ab 1979 und später mit den ersten dbx-Geräten X-1000M/R
auch noch 1981 in der Verkaufsspitze erfolgreich neben REVOX und AKAI mit. Die
hochklassigen letzten Heimgeräte der Serie X-2000R/M kamen dann 1984 schon
deutlich zu spät - der Markt für klassische Analog-Tonbandmaschinen war bereits
eingebrochen und führte ab 1985 weltweit nur noch ein Schattendasein. -
Zurück zur F-1: Diese erschien nur noch 1978 und 1979 in den Verkaufsprospekten
und HiFi-Fachblättern. Die Geräte der 1. Serie wurden sämtlichst nur in Japan von
1978 bis 1982 verkauft. Das Spitzenmarktsegment hatte TEAC mit der F-1 bedient.
In der Folge wurden die Modelle im Homebereich verkleinert (analog bei DENON ->
DH-510 und bei OTARI –> MX5050) und der Studiosektor fortan mit Neuentwicklungen
gesondert bedient (TASCAM SERIES). Dagegen wurde die von HiFi-Liebhabern hier-
zulande häufigst gesuchte Technics RS-1800 in den Jahren von 1978 bis 1984 allein
in Japan mit fast 1.000 Stück nahezu doppelt so oft verkauft wie die F-1. Hinzu kommen
hier dann aber noch die Export-Modelle der RS-1800, die nach USA und Kanada (als
120V-Modelle) und nach Europa (umschaltbar auf 220/240V) verkauft wurden...
Unsere aktuelle Maschine hat die Serien-Produktions-Nummer 010. Sie kam aus
Kyoto und gehörte bis 03/2011 einem ehemaligen NISSAN-Entwicklungsingenieur.
Wir freuen uns, diesen “Edelstein” unter den hochwertigen Bandmaschinen demnächst
in unserer Ausstellung zeigen zu können. Von einem weiteren Modell in Europa ist uns
bisher nichts bekannt geworden.
Wolfgang Papenbrock
- Berlin 15.08.2011 -



















Vielen, herzlichen Dank Herr Papenbrock für die freundliche Genehmigung von Ihnen , dass ich die Bilder und Ihre Ausarbeitung hier in unseren Forum einstellen durfte.

Viele Grüße aus der Weltstadt Wolfsburg sende ich Ihnen und freue mich auf ein Wiedersehen zu einer Tasse Kaffee bei Ihnen in Berlin.

Bis bald....

TAPE CONTROL

Hans-Dieter, Danke für den Beitrag



Bei den Verkaufszahlen wird die F-1 also nie in den Bereich rücken, wo auch nur ein Nachdenken über einen Kauf geschehen wird

Moin
Nanu ? Nix Neues hier im Fred - alle noch geblendet von der F-1 ?

Neues ?, hab grad zwei GX 600 hier, eine ist schon tot, der Trafo hat geraucht (und das bei mir als Nichtraucher) und gestunken (mag ich auch nicht).

Die zweite läuft nach erster Kur (Potis und Schalter) schon ganz gut.

[quote='dettel' pid='462453' dateline='1379014789']
Neues ?, hab grad zwei GX 600 hier, eine ist schon tot, der Trafo hat geraucht (und das bei mir als Nichtraucher) und gestunken (mag ich auch nicht).

Hallo Detlev.

Jetzt habe ich gerade gelesen, der nicht raucht und nicht trinkt.
Wer beides nicht tut, darf auch nicht auf Erfolg hoffen.
Aber es wird bestimmt
Viel Glück

Hagen

Ich hab 'n Problem.
Ich kann mich nicht entscheiden, ob ich die behalte oder nicht.
Wenn ich sie nicht behalte, würd ich sie hier anbieten.

Aber sie hat einfach was, auch wenn ich eigentlich was anderes im Visier habe...
Vor allem ist sie tiptop in Ordnung, sieht aus wie neu und ist eben nicht 40 Jahre alt, sondern auf dem allerletzten Stand dessen, was mit Bandmaschinen je angestellt wurde. Es gibt nur noch zwei andere Maschinen, die ähnlich weit vorn sind - eine davon ist die, die ich eigentlich will und die andere ist 'ne Studer A820, die mir aber den Preis nicht wert ist.

Ha ha...
Luxussorgen.

Da kann ich leider nicht hilfreich sein.

Gruß Tom

Ist doch einfach: beide nehmen!

Alternativ:

• Die eine nehmen ... und später denken: hätt ich bloss die andere genommen.
  
• Die andere nehmen ... und später denken: hätt ich bloss die eine genommen.
  
• Eine Münze werfen und den Zufall entscheiden lassen. Und auch dazu stehen.
  

Ich würd Dir ja die Otari abnehmen, ist aber sicherlich deutlich über meinen Geraffelkassen-Vorräten (da heute schon ne Kleinigkeit ankommen wird )

Moin zusammen

Heute extra Urlaub gemacht, weil gestern zur Lieferzeit von GLS leider keiner da war

Es kam ein Paket mit einem coolen Aufkleber:



Die Verpackung war an sich recht gut gemacht... nur leider eine Kleinigkeit übersehen:
Die Staubschutzhaube konnte sich in der Menge Schaumflocken leider soweit zum Gerät durcharbeiten, dass ein unsanfter Stoß zum Bruch der Bandwickeldornes und der Haube geführt hat, weil die Haube einfach schräg auf die Schicht Flocken gelegt war.





Nun, der geneigte Leser wird bereits vermuten, was in dem Karton war. Durch die Transportschäden ist die Stimmung zwar etwas getrübt (ich könnte heulen !!),
es dominiert aber die Freude über den Neuzugang.



Bekannt war mir, dass an dem Gerät Einiges zu machen sein wird:
- Capstan Motor dreht nicht
- Andruckrollenmechanik etwas fest
- elektrisch scheint aber noch mehr im Argen zu liegen, da die Record-LED weiter blinkt, auch wenn REC Mode bei beiden Kanälen aus ist

... Ich berichte weiter, wenns recht ist..

Wenigstens ein Lichtblick:

Heisses Teil

So wie ich das sehe fürchten die Paketdienste weder Tod noch Teufel

(13.09.2013, 10:19)Lippi schrieb: [ -> ]... Ich berichte weiter, wenns recht ist..

Ich werde es verkraften

Die Angst als ich das 3300 er versendet hatte von wegen den Bandwickeltellern ist ja wohl nicht ganz unbegründet.

Ist nur schade das gleich wieder Teller und Haube einen weg haben. Bekommt man dafür noch Ersatz ?

(13.09.2013, 10:29)Rainer F schrieb: [ -> ]... So wie ich das sehe fürchten die Paketdienste weder Tod noch Teufel

Nun, ich sage es ungern, da das Gerät ja hier ausm Forum kommt, aber die Haube, nur durch Flocken getrennt, von oben so auf das Gerät zu legen, dass die Haube sich in die Flockenschicht reinschütteln konnte und mit einer ihrer Kanten am Dorn anlag, war einfach Sch...e !

Wickelteller gibt bei Triplex für nen runden Hunderter, Hauben gehen in der Bucht - wenn sie in Ordnung sind - von bestenfalls 80,- bis über Hundert weg.

Aha, also mindestens 200 Mark Schaden nur durchs Versenden. Da hättest du billiger selber fahren können - und auch nur einen Urlaubstag gebraucht.
Übrigens hab ich neulich mal aufgrund der Blaubärlieferung hin und zurück die Bekanntschaft mit einem Kleintransporter-Kleinunternehmer gemacht.
Ich denke, selbst der hätte das für das Geld locker hinbekommen.
Tut mir sehr leid, Mario. Umso besser, daß du dich trotzdem noch freust.
Aber klar, wir wissen ja, daß du schon schwierigere "Fälle" hattest...