Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Finde den Fehler   

 

Viele Grüße,
Hans-Volker

Die Federscheibe gehört nach unten zur Mutter.
Da oben hat die so leider keine Funktion....

Genau   
Nachdem er doch eigentlich gesehen hat, von wo sie ihm in die Hand gefallen war...  
Hätte er sich sein Video selbst noch mal anschauen sollen 

Akai GX-650D. Vom Verkäufer ja als "jungfräulich" bezeichnet und das kann ich auch bestätigen. Nur minimale Spuren im Bandlauf zu sehen....sehr sauber von innen. Ich denke mal, die war noch nie offen.

Dennoch musste ich mit Hilfe von Pegel-Meßbänder (185 nWb/m, 775mV, 0dB) Play-und Reclevel justieren. Vorher noch leichte Kontaktschwierigkeiten vom Tape Selector und SOS Schalter beseitigt.





Selten so einen sauberen Pegel bei einer Akai gesehen und extrem stabil. 

Vorband:





Nachband:










Perfekt saubere Aufnahmen....

(23.04.2019, 22:13)hyberman schrieb: [ -> ]Akai GX-750D. 

Bist du sicher? Ich seh überall ne 650.

(24.04.2019, 10:15)UriahHeep schrieb: [ -> ]

(23.04.2019, 22:13)hyberman schrieb: [ -> ]Akai GX-750D. 

Bist du sicher? Ich seh überall ne 650.

Natürlich hast du recht...ist ne 650....hab mich vertippert.

Habe mir mal die Tandberg TD-20A SE auf den Tisch geholt.

Kleine Wartung und Einmessung.

An den Köpfen ist kein Spiegel erkennbar...der Playback Kopf lässt sich nicht wirklich ablichten....einfach mal glauben.











Die Regler benötigten alle eine Reinigung. Der anfangs zickige Netzschalter ist auch wieder in Ordnung. Hatte mir extra neuen Ersatz besorgt, den ich aber doch nicht gebraucht habe. Etwas Reinigung und Schmierung haben ausgereicht.

Eingmessen habe ich sie bei 320 nWb/m , 775mv bei 0dB. Soll wohl bei der SE so gemacht werden.




Die Aufnahmen macht sie toll.

Die Tandberg musste sich auch dem W/F Test unterziehen.

Hier die Ergebnisse:

19cm/sec: 0,033%







38cm/sec:    0,035%

Frisch eingemessen ist die Otari MX-50 ein absoluter Ohrenschmaus.

Ein bisschen Spulen-Porno darf auch mal sein. 

Lechz ... das sieht mal richtig gut aus!

Schöne Maschine.

Das Teil ist echt toll

So eine Otari würde ich mir auch noch hinstellen.... 

Heute komme ich endlich mal dazu, die Problematik vom Capstanmotor anzugehen.

Da ich immer mal wieder kurzzeitige Geschwindigkeitsschwankungen hörbar wahrnahm, lag meine Vermutung der Ursache am Capstanmotor. 
Wie wir nun wissen, sind diese schwer beschaffbar und bevor ich den Originalen auseinander nehme, ist es immer gut Ersatz zu haben.

Lippi konnte mir da helfen und hat mir einen baugleichen Teac Motor zukommen lassen.






Dann mal ran an den Speck.

Hier habe ich schon das Motor Pulley umgebaut....mehr gibt es an dem Motor auch nicht zu machen. Der ist exakt baugleich, auch die Kabelfarben.









Verbauter Zustand:









Zack...und spielt die Kiste.






Jetzt mal auf die Lauer legen und abwarten, ob die Geschwindigkeitsschwankungen weg sind. Dann werde ich mir mal den originalen Motor etwas genauer ansehen.

Den originalen Motor mal zerlegt.





Von den Kohlen ist sogar noch was da.   





Allerdings ist das Öl / die Schmierung an der Welle vorn schon hart geworden....könnte schon eine Ursache sein. Den Kondensator werde ich mal durchmessen bzw. gleich ersetzten. Alles schön sauber machen, Lager reinigen und neu ölen.

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Allerdings ist das Öl / die Schmierung an der Welle vorn schon hart geworden....könnte schon eine Ursache sein. Den Kondensator werde ich mal durchmessen bzw. gleich ersetzten. Alles schön sauber machen, Lager reinigen und neu ölen.

[/quote]

Holla, die sind aber teuer, fast 300$ bei Ebay.com............

Wie mißt der den die Geschwindigkeit, mit Hallsensor?

Grüße, Rainer

Den originalen Motor überholt.

Lager gereinigt, Wellen poliert, Kommutator leicht mit feinem Schleifpapier überdreht. Bipolaren Kondendator erneuert und Lager mit PDP 65 neu geölt.











Alles wieder zusammen gesetzt. Läuft jetzt an einem externem Labornetzteil mit 12V absolut ruhig und unauffällig. Schätze, der würde es auch wieder machen.

Telefunken mit 38... geil!

https://www.spiegel.de/fotostrecke/julia...89-12.html

Guten Abend 
Hier mal ein Link,den ich von meinem Freund Sergei aus der Ukraine bekommen habe. Ich hatte Ihn mal gebeten,sich nach russischen Studiobandmaschinen umzuschauen.
https://hi-fidelity-forum.com/forum/thread-186963.html

Abzuholen wäre das ganze in Charkov 

Akai GX-650D

Hi,

ich selber hab mit R2R gar nix am Hut, bin hier nur drauf gestoßen wegen der Verbindung zum Film. Trotzdem interessanter Artikel:

https://www.redsharknews.com/audio/item/...-t9M5Z5h_k

Cheers
F

Die erste Stufe des Revox PR99 MKI -> MKII Projekts ist getan:

Aus dieser Maschine




 und dieser Neuerwerbung



ist jetzt diese entstanden:




Funktioniert alles soweit inkl. der Locator-Funktionen. Feintaumelung der Köpfe, Azimutjustage und elektrische Einstellungen sind noch zu tun.

Schöne Maschine 

Innendrin ist in der MK II ganz schön was los:




Umgebaut habe ich die Locator-Platine (die große senkrechte links am Träger) inkl. des kompletten daranhängenden Kabelbaums und des Anschlussfelds sowie den Kopfträger,  der die Kopfeinheiten der MK I bekommen hat. Und natürlich die Frontplatte mit Locator Command board und Varispeed. Angenehmerweise musste ich das Laufwerkchassis nicht umbauen, das ist zwischen MK I und MKII identisch. Das Netzteil passte auch, war nämlich schon von einer MK II 


Übrig ist jetzt erstmal das hier (+ ein paar Kleinteile, die nicht auf dem Bild sind):



Wird erstmal platzsparend zusammengebaut...

Viele Grüße,
Hans-Volker