(25.06.2014, 17:57)Klirrfaktor schrieb: [ -> ]Wieviel Mikrovolt Ausgangsspannung schafft so ein Tonkopf beim Lesevorgang eigentlich?
Sind die eingebauten Abspiel-Vorverstärker bei Spulentonbandgeräten rauschärmer als bei Kassettendecks?
Du fragst wieder Sachen
Das Verstärkerrauschen sollte deutlich unter dem Bandrauschen liegen, was es bei etwas besseren Geräten auch macht.
edit: (OT) Was sagt diese Kurve dem Laien? edit: (T) Was sind "etwas bessere Geräte"?
(25.06.2014, 18:04)Lippi schrieb: [ -> ] (25.06.2014, 17:57)Klirrfaktor schrieb: [ -> ]Wieviel Mikrovolt Ausgangsspannung schafft so ein Tonkopf beim Lesevorgang eigentlich?
Sind die eingebauten Abspiel-Vorverstärker bei Spulentonbandgeräten rauschärmer als bei Kassettendecks?
Du fragst wieder Sachen
Das Verstärkerrauschen sollte deutlich unter dem Bandrauschen liegen, was es bei etwas besseren Geräten auch macht.
Genau deshalb macht der Tausch sämtlicher Transistoren in einer A77 ja auch keinen Sinn...
(25.06.2014, 15:54)Lippi schrieb: [ -> ]Extrem schick, das Akai-Set
Hier mal was in schwarz / silber - endlich auch mit schwarzen NAB-Adaptern
Danke
Aber auch deine TEAC wäre ein Grund (noch mal) schwach zu werden. Ist absolut eine optische Augenweide. Da kommen nur bestimmte AKAI und Technics-Maschinchen mit.
Na mal sehen...
(25.06.2014, 18:02)bathtub4ever schrieb: [ -> ][quote='spocintosh' pid='588596' dateline='1403715562']
Die EQ-Kurve...
...ick weeß
...aber für ne Disco-Mucke gibts nixs Besseres als Bass und Höhen bis zum abwinken
...hauptsache man(n) kann auch anders - und det jet
(25.06.2014, 18:04)Klirrfaktor schrieb: [ -> ]Was sind "etwas bessere Geräte"?
Nun, halt welche, die etwas besser als schlechtere Geräte sind
Technisch meine ich, nicht optisch. Es gab / gibt ja auch Blender
In der Tat ... und wichtig ist der Zustand im Jetzt und Hier ... also überholt/gepflegt oder gammelig ... nicht was vor 30 Jahren an Messprotokollen veröffentlicht wurde ...
gibt es noch neue Köpfe für die A77? Und was kosten die?
NOS Kopfe gibts schon noch ab und zu mal die kosten aber mehr als eine A77
Auf Ebay steht oft, dass der Spiegel 3 mm ist. Im Endeffekt ist das aber schon halb durch, oder? Welche Kisten mit verschleißfesteren köpfen sind denn noch empfehlenswert ?
Alle AKAI-Kisten
mit GX-Köpfen. Laut Werbung "verschleissfest", aber sicherlich auch nur im normalen Rahmen was die Haltbarkeit der ganzen Maschine betrifft. Laufzeiten von über 40 Jahren sind selbst für die Wertverständnisse der Japaner, sicherlich reines Wuschdenken. Trotzdem kann davon ausgegangen werden, wenn eine GX-77 oder zum Beispiel GX-635 nicht im Dauer-Stress war (Discotheken etc.), dass der Zustand die Köpfe bei pfleglicher Behandlung gegenüber dem Rest der Maschine und selbst nach dieser Zeit, in einem sehr guten Zustand sind (zumindest meine Erfahrungen).
Viel wichtiger ist es und wie hier bereits im Forum angemerkt, dass die Maschinen regelmäßig vom Fachmann(!) gewartet werden. Denn nichts ist schlimmer als "neuwertige" Standgeräte oder einfach verbastelte Geräte. Wer dann über einen evtl. Verschleiß von Tonköpfen nachdenkt, zäumt meiner Meinung nach das Pferd von Hinten auf....
Meine Köppe auf der Akai 636 DB sehen aus wie neu
Verschleißfest waren doch wohl nur die speziellen Akai und Sony ...
Aber zu dem Thema Köpfe: 5-7000 Stunden sind mit den "weichen" Revoxköpfen nach herrschender Meinung im Revoxforum kein Problem (da gibt es sogar Erstbesitzer der A77 und B77 die seit Erwerb Protokoll geführt haben
), zwischenzeitliches neues Einmessen vorausgesetzt.
Jetzt nehme ich einfach mal 2.000 Stunden "Vornutzung" an, bleiben 5.000 Rest ... jeden Tag 4 Stunden Nutzung ab jetzt heißt dann fast vier Jahre ...
Oder bei mir (neue, leicht härter Köpfe, da aus letzter Produktion, an der B77 und der PR99) stehen 20.000 Stunden (gesamt) zur Verfügung, bei durchschnittlicher Nutzung von vielleicht 1 Stunde am Tag (man hat ja zwei Maschinen und nutzt auch andere Quelle und so kann man das für sich ja mal hinterfragen) heißt das 20.000 Tage oder 55 Jahre
Diese Rechnung mache mal jeder für sich, ziehe die Menge der Geräte und anderer Quellen in Betracht und dann mal entspannt in Relation zum eigenen Alter setzen und neu kalkulieren.
so sahen die Köpfe aus als ich das Gerät ( 635) abgeholt habe
ein wenig geputzt und danach wie Neu
Hat man oft, dass die eben zugeschmiert sind ... aber gerade bei deiner Akai musst Du Dir keine Gedanke wegen Haltbarkeit machen ...
Wer mein Rechenbeispiel verfolgt hat versteht, dass ich mir auch keine Gedanken mehr mache
Ich werde nun aber (Herbst usw.) mal anfangen gebrauchtes Bandmaterial auszusondern und durch Neuware zu ersetzen. Da ich noch massig Kunststoffspulen habe (auch mehr als ich brauche) wird das noch verwendbare Material auch nicht entsorgt sonder weiterverwendet, nur eben nicht von mir
Umspulen werde ich nicht mit den Revoxen, die haben ein bescheidenes Wickelverhalten im Spulbetrieb
Ich muss mich weiter reduzieren und werde wohl alles was nicht auf Alufelge ist abgeben ... und dann die verbleibenden LPRs sukzessive durch neues ersetzen. DPR bleibt mangels Neuwarenalternative in Betrieb ...
Kann ich mal eure Konversation unterbrechen mit einer Anfängerfrage
Umspulen:
- Die Rohwickel einfach auf Alu´s wickeln?
- kann ich das mit meiner AKAI machen und mit welcher Geschwindigkeit?
- soll die BM besser dabei liegen ?
- Den Rohwickel einfach umspulen, das Band ist dann auch richtig drauf so dass es auch mit der richtigen Seite an den Köpfen lang flutscht.
- diese Cutterset RX von darklab will ich bestellen, ist das o.k. ?
Brauch ich sonst noch was (außer Leerspulen, die habe ich ...)
Noch ne Fräge zu den Bändern - da gibt es ja unzählige - ich blick da nicht durch.
Welche (Hersteller u.s.w.) schluckt meine BM ohne Probleme?
Moin
Ich würde es nur liegend machen. Im Modus SPOOLING, sofern vorhanden, ansonsten nur mit maximalem Play-Speed
Du brauchst so einen Teller oder zur Not eine Pappscheibe, zur Sicherheit, damit eventuell runterfallende Wickel nicht gleich Salat machen,
und so einen Adapter.
Alternativ geht es auch zur Not mit Holzstückchen in der Mitte verklemmen - und hier auch noch mit Pappteller
(26.06.2014, 09:36)marantz schrieb: [ -> ]Brauch ich sonst noch was (außer Leerspulen, die habe ich ...)
Ggfs. einen Wickelteller um die Rohwickel auf der Bandmaschine zu fixieren:
http://bluthard.de/index.php?leerspulen
ah, ok Mario hat seinen Beitrag oben angepasst - zumindest hast jetzt für den Teller ne Bezugsquelle
Jo - schon mal Danke für schnelle Antworten
Also Wickelteller oder Pappscheibe? wie Lippi schrieb ...
Weiß nicht ob ich 25 Taler ausgeben soll, hab erst mal nur 2 Rohwickel.
Weitere Bestellungen zz nicht geplant.
(26.06.2014, 09:36)marantz schrieb: [ -> ]Noch ne Fräge zu den Bändern - da gibt es ja unzählige - ich blick da nicht durch.
Welche (Hersteller u.s.w.) schluckt meine BM ohne Probleme?
...ich verwende nur noch MAXELL XL I oder MAXELL UD XL 35-180. Und am besten back coadet (Rückseitig beschichtet). Kaum Verschleiss, sehr gute Klangeigenschaften. Besonders AKAI-Maschinen sind zudem meist genau darauf eingemessen.
Ich habe viel experimentiert und andere Hersteller, AGFA, SCOTCH, BASF, SONY etc. sind alle in die Tonne gewandert (die schönen Alu-Spulen natürlich nicht
Den Alterungsprozess (Zersetzung der Magnetschicht, auffälliges "Span"-verhalten, Schmiereffekte) verkraften sie in der Regel nicht so gut wie die MAXELL-Bänder.
Ja, aber neu da rankommen ist schwierig und bei gebraucht, kann man auch mal Pech haben.
Ich nutze auch "PER 528" auf meiner Akai, keinerlei Nachteile im Vgl. zu Maxell und das 528 gibts noch neu ...
Nur leider ist PER 528 recht dick.
Da ist man ja nurnoch am Spulen wechseln bei 38cm/s.
... dicker ist mir hier lieber als dünner
Martin, 19cm/s bei Halbspur sollte eigentlich für den Heimeinsatz deutlich reichen
Also ich fahr immer mit 38cm/s
beim archivieren
Lobt das PER mal nicht so sehr,
brauch da auch noch was