ja, schöne robuste Maschine! Und außer Schaltern und Andruckrollenmechanik wohl selten was zu tun. Was mir nur aufgefallen ist: Wenn das Band durchgelaufen ist und man die Maschine ausschaltet, sind noch Elkos geladen. Endschalter anheben und Laufwerktaste drücken: Klack, klack...
Die Potis und Schalter sind an so einer Teac immer zu machen. Das ist schon die 3. auf meinem Tisch...es war immer das gleiche Spiel.
Die Köppe hatten sehr viel Schmodder und das war so hart, da hat Isoprop gestreikt. Musste die Köppe polieren.
Der Klang war vorher total dumpf...nun ist wieder alles bestens.
Isoprop hat versagt - Polieren..
womit ?
So schaut es aus! Never Dull ist perfekt dafür. Aber anschliessend gründlich mit Isoprop wieder alles herunter waschen.
Sven, dann hattest du noch wirklich verkrustete Tonköpfe, wo der reine Rost festhängt.
HA - Never Dull hab ich auch daheim - guter Tip für meinen Löschkopf....Ihr seid die Besten!
Gerade eine gut erhaltene A-77 verarztet... letzte Einmessung auf 601 von der Revox Servicestelle Berlin am 15.10.74
... schönes Zeitdokument
Die neue Andruckrolle soll auch mal was zu tun bekommen
(11.02.2019, 12:13)Svennibenni schrieb: [ -> ]Isoprop hat versagt - Polieren..
womit ?
Hatte von zwei überalterten Bändern kürzlich so viel klebenden, teerartigen Mist auf den Köpfen und Umlenkrollen, dass hier auch Isoprop versagte. Habe Nagellackentferner genommen. Super Wirkung.-
(08.02.2019, 22:50)kandetvara schrieb: [ -> ]Hi - habe jetzt ein paar Sachen ausprobiert:
1) Reinigung mit Spiritus vom LK. Viel Dreck kam nicht ab - eigentlich gar nix - hat jemand einen anderen Tip?
2) Das ganze Band nochmals umgespult, da es mir auf der Spule "schief" vorkam..
Dann neu aufgenommen - diesmal The National. Und jetzt ratet mal - an den Stellen wo es total leise ist - also beim Ende und Anfang von einem neuen Track, muss man das Ohr an den Lautsprecher halten (so 5 cm) um ganz leise den Johnny noch im Hintergrund zu hören.
Es ist auf jeden Fall besser geworden.... Mit was kann ich weiter und besser reinigen?
Einfachste Lösung - Tapes eh nur neu kaufen und leer und niemals überspielen
Weitere Ideen ? Vielen vielen Dank schon mal!
LG
kandetvara
Hartcore-Fälle reinige ich mit Nagellackentferner. Kein Problem!
So, ich hatte gestern Abend mal ein Stündchen Zeit mich meiner Grundig TS1000 zu widmen.
Sie läuft grundsätzlich und ist bis dato nicht restauriert. Ich hatte nur den Standard-Fehler im Netzteil behoben.
Problem ist jetzt: das Band schleift an der Hinterseite (innen) der Aufwickelspule
Hab's mal versucht zu fotografieren:
Die Umlenkrolle lässt sich nicht m.W.n. nicht "einstellen". Der Spulenteller schon. Mithilfe von Unterlegscheiben kann er noch weiter nach vorne kommen.
Die U-Scheiben habe ich alle rausgenommen, trotzdem fluchtet das noch nicht so wirklich.
Any ideas?
Gestern abgeholt
Ein bischen was zum basteln
Mahlzeit
Gestern habe ich mich nochmal (sicher nicht das letzte Mal ) mit dem Verkäufer von meinen beiden T2221 getroffen und noch etwas Zubehör abgeholt
ORWO Bezugsbänder
Dann noch diese Bezugsbänder
Dann war da noch ein Karton mit ganz alten Bändern,hier mal nur 1 Stück stellvertretend
"PETERS BASTELSTUNDE "
Das sind wohl Rundfunk oder Fernsehmitschnitte von und mit Peter Frankenfeld
Dann noch 2 Regale
Und auch was zum Auffüllen
ORWO Bänder vom Typ 104 / 106 / 108
diverse AGFA PER 528 /555
und reichlich Vorspannband jeglicher Art !
Die Bänder sind alle Einmalig Aufgenommen und dann archiviert ! Musik ist Querbeet,von Klassik über Big-Band Sound ,über Rock/Pop,Schlager UND
selbst gemachte Musik !! Der Gute Mann hatte in seinem Haus im Dachboden ein eigenes Studio ! Dort standen mal 7 Stück T2221 ,es gab erstklassige NEUMANN und GEFELL Mikrophone und alles was so ein Studio braucht .
Von dem Ganzen sind leider nur meine beiden Maschinen und die Bänder übrig ! Alles andere wanderte vor etwa 5 Jahren in den CONTAINER
Hallo in die Runde,
ich muß bei meiner Teac X-2000R den Riemen wechseln. Wer hat Erfahrungen bzgl. der Qualität, Dauerhaftigkeit und Anbieter ? Möchte das nicht alle 2 Jahre wiederholen, zumal die Maschine auch noch aus einem Rollrack ausgebaut werden muß
Schon mal danke,
Frank K.
Ich hatte vor einiger Zeit mehrere neue bei Ebay gekauft, bin mir aber nicht sicher, von wem genau..
Die waren wirklich neu, gehen aber leider alle nicht.
Sind dünner und schmaler, als original.
Ich kaufe jetzt nur noch originale von Triplex.
Nun stehen beide Maschinen erstmal sowie ich es mir dachte
Um beide Truhen leichter zu bewegen,habe ich ein paar Rollen drunter geschraubt
Fast alle Bänder sind geordnet
Schönes WE an alle
Total schicke, mir bisher völlig unbekannte Scotch Kleinspulen in Schubern hier angelandet, zwei verschiedene Sorten. Musste ich unbedingt mal schnell ablichten.
Meine zwei oder drei Scotch-Bänder auf solchen weißen Spulen (hießen glaube ich "Ultra-Life" oder so) hatten sich schon nach wenigen Jahren Mitte der 80er zu erstklassigen Klebebändern entwickelt und ich mußte sie wegwerfen. Seither wundere ich mich bei meinen verbliebenen 5 Scotch Kompaktcassetten, daß diese immer noch funktionieren ohne an Kopf oder Capstan zu kleben.
Tatsächlich halte ich Scotch nach wie vor für einen guten Hersteller - für Klebebänder.
Das kommt drauf an.
Scotch hat mit dem 256 zum Beispiel eins der wenigen, auch nach Jahrzehnten noch auflösungsfreien Studiobänder hergestellt.
Was das hier tut, wollte ich nicht ausprobieren, weil die A77 so scheiße zu reinigen ist, falls die Senkel sich zersetzen.
Ein schnelles Foto musste aber sein, denn die kleinen Spulen sind trotzdem hypsch.
Nachtrag...
War ja nun doch neugierig.
Fünfmal hin und her gespult, kein Bedarf, am Kopfträger den Handfeger zum Einsatz zu bringen.
Kleben tut's auch nicht, weil das idR nur Bänder mit Rückseitenbeschichtung tun. Dies hier ist aber spiegelglatt, was den ersten Versuch, das Umspulen auf dem Offenwickel zu versuchen, zu einer ganz schlechten Idee machte...das war aber nach 5 Sekunden zu merken, da hatte ich dann schon acht Meter Bandschlaufen in der Umgebung verteilt...
Beim anschließenden Zurückspielen im Play-Betrieb ergab sich dann sogar ein ganz anständiges Wickelbild.
Das Programm war auch hörbar, wenn auch nicht zu identifizieren, weil offenbar mit 9.5 aufgenommen. Das kann die Otari zwar, aber nicht, ohne intern umzujumpern...und sinnvollerweise ist sie bei mir für 19/38 voreingestellt.
Aufnahme hab ich jetzt nicht getestet, weil ich das Programm auf den Bändern nicht zerstören wollte...