Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

kann aber sein, dass sich die Bandteller, falls sie, wie bei mir,  Arretierbolzen auf der Unterseite haben, nur auf Wickelteller mit den entsprechenden Bohrungen montieren lassen. Nicht alle, bzw. eher die wenigsten B77 haben diese. 
Grüße,
Hans-Volker

(09.08.2018, 19:15)havox schrieb: [ -> ]kann aber sein, dass sich die Bandteller, falls sie, wie bei mir,  Arretierbolzen auf der Unterseite haben, nur auf Wickelteller mit den entsprechenden Bohrungen montieren lassen. Nicht alle, bzw. eher die wenigsten B77 haben diese. 
Grüße,
Hans-Volker

Ja, das hatte ich auch irgendwo gelesen. Muß man 2 passende Löcher bohren. Werde bei Gelegenheit dann mal eine Suchanfrage hier im Forum stellen. Danke Euch!

Rainer

Geht doch

 

Ich sag doch, mit PER 528 funktioniert das auch im Stehen gut

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JA, die Revox Bandteller haben von unten zwei Stifte, die dann in den originalen Wickelteller eingreifen.
Ich hatte mir vor langer Zeit, als die Wickelteller noch günstig waren, einfach zwei in der Bucht geschossen und da dann die Löcher reingebohrt. Ich wollte die originalen der Maschine auf keinen Fall verunstalten.

Ich suche aber immer noch einen Revox Bandteller, da bei einem die eine Arretierung abgebrochen ist. Die sind aber leider im Preis auch exorbitant explodiert....

" Guckst Du Gasmann , sparst Du Dom " !

LG Jörgi

(09.08.2018, 21:22)gasmann schrieb: [ -> ]Geht doch

 

Ich sag doch, mit PER 528 funktioniert das auch im Stehen gut

da spielt vermutlich auch die Dicke des Bandes eine Rolle, PER 528 hat 48 µm, LPR 35, na ja, eben 35 µm (ebenso: Revox 601 = Scotch 207,  Maxell 35-180)

Die rückwärtige Beschichtung ist eher das was es ausmacht. Die Rückseite darf nicht glatt sein. Trotzdem hochkant und Teller ist nichts dauerhaftes. Warum liegt meine Maschine wohl? Hochkant ist eh dämlich ich sehe die Köpfe nicht und kann das Band nicht cue-Rangieren auf Position ohne Kopfstand... Aber Ok, ich nutze das Ding auch anders. Die meisten hören wohl nur.

Hallo, ich habe eine kurze Zwischenfrage :

Ich habe an meiner Revox A77 MKIV mal spaßeshalber Boxen angeschlossen. 
Es kommt aber kein Ton raus. Nun möchte ich nur sicher gehen, das ich keinen Fehler gemacht habe.

Was muss ich einstellen, damit die Wiedergabe über die DIN Lautsprcheranschlüsse erfolgt ?

Hinter der Blende links neben den Tonköpfen befindet sich ein Schalter "Speakers off" - aber da tut sich auch nix.

sind überhaupt die endstufenmodule verbaut?

wenn Du solche LS dran hast brauchst Du die Verstärkerkarten nicht 

Das weiß ich nicht. Ich hatte gedacht, wenn die DIN Anschlüsse und dieser Schalter vorne vorhanden sind, das das Gerät dann dafür gerüstet ist. Die Endstufen musste man also quasi extra bestellen ?

https://www.ebay.de/itm/Satz-Endverstark...Sw-0xYhbOu
ja
die A77 wurde in vielen varianten verkauft, z.b. mit endstufen, als auch ohne.

der Schalter "Speakers Off" ist immer da, auch wenn keine Endstufen verbaut  sind. Wenn sie drin sind, sind sie an der Netzteilplatine angesteckt. Musst Du mal reinschauen. So toll sind die allerdings nicht, weil man dann den berühmten Einschaltplopp ertragen muss. Extra kaufen würde ich die nicht. Die verfügbaren Einschaltverzögerungen wirken nur auf die Line Out Buchsen.

Sind da nicht Blindstopfen im Anschusspaneel,wenns keine Endstufen hat? Ist jedenfalls an meiner MkIII Dolby so...

Die Dolby Version gab es m.E.n. auch nie mit Endstufen. Die Dolby Schaltkreise mussten ja irgenwo untergebracht werden und die Platinen sitzen da, wo sonst die Endstufen sind.

Genau so ist es. Da sind nicht mal die Steckplätze für die Endstufen auf der Netzteilplatine...

(09.08.2018, 21:22)gasmann schrieb: [ -> ]Geht doch

 

Ich sag doch, mit PER 528 funktioniert das auch im Stehen gut

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JA, die Revox Bandteller haben von unten zwei Stifte, die dann in den originalen Wickelteller eingreifen.
Ich hatte mir vor langer Zeit, als die Wickelteller noch günstig waren, einfach zwei in der Bucht geschossen und da dann die Löcher reingebohrt. Ich wollte die originalen der Maschine auf keinen Fall verunstalten.

Ich suche aber immer noch einen Revox Bandteller, da bei einem die eine Arretierung abgebrochen ist. Die sind aber leider im Preis auch exorbitant explodiert....

... hmm, ich denke da könnten wir zusammenkommen 

Mal ne Frage in die Runde,
ich schaue mir die Bandmaschinen immer an, und finde die richtig Schick.
Hab noch nie eines besessen, war ja geradezu verpönnt in den 80er -90er.
Mal abgesehen das sich sowas einfach geil macht, ist es sinnig und vor allem bekommt man heute noch Bänder.

Bandmaterial? Guckst du hier:

https://www.thomann.de/de/search_dir.htm...e89ab_6126

Und nein das ist nicht billig! Ob es sinnig ist liegt alleine an dir. 

Bänder gibts noch, sinnig ... wenn man nicht x Bänder rumstehen/eingelagert oder (neben)beruflich damit zu tun hat, mE. eher nicht. Masterbänder sind sündhaft teuer und das Angebot sehr eingeschränkt (ich würde die mir bekannte angebotene Musik nicht mal für umsonst haben wollen), ganze Alben aufnehmen macht auch wenig Sinn, für den Preis der Bänder bekommt man schon mal das Original, für ne Zusammenstellung von Titeln ist digital einfacher und flexibler ... aber ...

Ich hab auch eins, weil ich das einfach nur geil finde (und es für mich dazu gehört), und wenns einem den Spass wert ist, fragt man nicht nach einem Sinn

Ich sach mal so, ne Alufelge mit Band sind unbespielt neu 60Flocken. Was für 135 Minuten Stille n Haufen Zaster ist im Zeitalter der IPods. Wenn man alte Platten mit Klassik, wo schon auch mal drei Platten,sprich sechs mal umdrehen angesagt ist, stellt das einen guten Weg zu einem störungsfreien Konzertabend dar, der im Angesicht der drehenden Spulen die digitale Welt vergessen lässt. Halt ein schöner Luxus....

Wer analog Fan ist, der wird auch seinen Spaß an einer Bandmaschine haben....ich möchte sie mir nicht mehr wegdenken wollen. Ich nehme auch ganze Alben auf oder mache Mix-Bänder.....Hauptsache die Qualität stimmt und die Spulen drehen sich.

Preislich werden die Bandmaschinen immer teurer....konnte man in den letzen Jahren sehr gut beobachten.

ich sach nur teste es selbst mal aus, mußt ja nicht gleich ein teures Edelteil kaufen ne kleine die gut überholt wurde ist zum testen die preislich beste Methode um heraus zu finden ob Dir das gefällt.
Wenn nicht verkaufst Du die wieder und mit Glück gehst Du +-0 da wieder raus.
Wenn´s Dir gefällt fang an zu sparen und besorg Dir eine Große die Dir gefällt, lass die dann ordentlich überholen ( falls noch nicht geschehen) und erfreu Dich an der Optik Haptik und dem Klang einer Bandmaschine.

Empfehlen für den Anfang ( kleine) kann ich diese hier
Sony TC-640A


Was für ne Große es dann später wird kannst Du Dir ja überlegen und im Netz mal auf BM Jagd gehen

So´ne Große hat schon was

(12.08.2018, 19:34)Der Karsten schrieb: [ -> ]So´ne Große hat schon was

vor allem mit so einer Aussteuerungsanzeige  

Nun ja, Edelteil. Wo fängt das an? Für mich beim dreimotorigen Kleinspuler. Die sind nicht teurer als einmotorige, dafür aber eine Zehnerpotenz besser. Drei Köpfe müssen nicht, jedenfalls nicht für den Anfang. Meine Akai 4000 hab ich nur, weil die hübsch ist und halt ein Meilenstein. Die X200D kann da wesentlich besser und sieht mit 18er Spulen richtig erwachsen aus. 2Spur muss ebenfalls nicht, ist zwar schon besser, aber eben auch doppelt so ..ähm exklusiv, die Dingers sind bei den Japsen auch ziemlich selten. Ach ja...seinerzeit (hab gerade nochmal geschmökert) war die X200D doppelt so teuer wie die 4000...heute liegen die etwa gleichauf..

Danke für eure Antworten und Tipps.
Habe schon mal im Netz geschaut, da gibt es ja doch einiges.
Warum so viele Akai, waren die führend in diesem Segment?