Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

oldakai schrieb:
Schönes Sammlerstück. Aus welchem Baujahr ist denn das gute Stück?

Die Sanyo wurde anfangs der 60 iger Jahre gebaut.

Gruss Peter

Danke, so war meine Vermutung. Und dann schon Stereo an Bord.

Hitachi TRQ 777




Hitachi auch ein Gerätehersteller, der nicht für seine Bandmaschinen bekannt ist.
Diese hier stammt aus dem Anfang der 70er Jahre und erinnert mich in ihrem schlichten Design an die Toshiba PT 862.
Es ist eine 4 Spur Maschine mit Autoreverse, Autorepeat und eingebautem Verstärker.
Interessant an ihr ist, daß auf die Rewind Taste verzichtet wurde, folglich muß man zum Rückspulen die Laufrichtung ändern.



Jetzt noch 3 Bilder vom Innenleben









und die technischen Daten :

1 Motor
4 Köpfe
Frequenzgang 30 Hz bis 20000Khz bei 19 cm/s
3 Geschwindigkeiten 4,75, 9,5 und 19cm/s
Gewicht 16 kg

Ich fall um. Was hast du dir denn für ein Spezialgebiet ausgesucht ? Bandmaschinen, die keiner kennt ?
Sehr sehr geil !

spocintosh schrieb:
Ich fall um. Was hast du dir denn für ein Spezialgebiet ausgesucht ? Bandmaschinen, die keiner kennt ?
Sehr sehr geil !

Von jedem japanischen Bandmaschinenhersteller eine.
Mehr macht meine Frau nicht mit

Gruß Peter

Großartig. Dann haben wir hoffentlich noch Einiges vor uns hier !

Habe ich auch noch nicht gesehen Hast du noch ein Bild von der Mimik wie die Andruckrolle an den Capstan geschwenkt wird?

Es gibt noch andere von HITACHI/Lo-D.

Siehe hier:

http://audio-heritage.jp/LO-D/player/d-760.html




HITACHI TRQ-737

spocintosh

Schon einmal gut, dass auch Du nicht alles kennst Hätte ich jetzt nicht vermutet Aber klasse Maschinen.

Gruß

Hagen

oldakai schrieb :
Habe ich auch noch nicht gesehen Hast du noch ein Bild von der Mimik wie die Andruckrolle an den Capstan geschwenkt wird?

Wahnsinns Maschinenbau, Danke fürs zeigen

Das sind ja mal wirkliche Exoten, bei der einen Maschine zum Geschwindigkeitswechsel einen Riemen umlegen und dann eine die keine Rückspulfunktion hat.

Wat es nich allet jibt

Grüße

Wernsen

(02.03.2014, 13:06)Moria schrieb: [ -> ]Hitachi TRQ 777


Es ist eine 4 Spur Maschine mit Autoreverse, Autorepeat und eingebautem Verstärker.
Interessant an ihr ist, daß auf die Rewind Taste verzichtet wurde, folglich muß man zum Rückspulen die Laufrichtung ändern.

Nabend,
Es war einmal vor langer Zeit, als Ich jemanden kennenlernte, der hat sich die Sahnestücke auf die B Seite aufgenommen.
Als kleiner Junge hörte ich schon die Bänder nach Möglichkeit nicht zu Spulen.

Gestern kam die 630DB an, ich bin Barfuß zum Auto um der Frau das Paket abzunehmen. War schon Herzklopfen, als ich das Band nach gefühlten ca. 30 Jahren wieder auflegte. Bilder kennt Ihr ja, und im Moment prov.auf 2 Hama aufklappbaren
CD Ständern.

Ist denn eigentlich das Band auf großer Spule dicker? Wieso zählt der Zähler beim kleinen Band fast genauso viel?

HiFi Gruß Danny vom Harz.

(03.03.2014, 09:53)hd-premium schrieb: [ -> ]...eine OEM 3300 von Teac am Start.

Genau wie Hitachi übrigens. Da schließt sich der Kreis...

hd-premium schrieb ;
Moria # 8509: eine wunderschöne Sanyo aus dem letzten Drittel der 60 iger. Hat keiner und Sammler wären sicherlich scharf drauf.

Später hatte Sanyo unter "OTTO" in Japan eine OEM 3300 von Teac am Start.
Vielen Dank für die Korrektur des Baujahres.
So selten ist sie gar nicht. Letztes Jahr ging eine in der deutschen Bucht über den Tisch. Meine kommt aus Spanien und ein weitere als Ersatzteilträger aus England.

Gruß Peter

Liebe Freunde des gepflegten Bandes, ich hätte da etwas für Euch bevor es in der Bucht verschwindet.

Genauer, es geht um 3 x sehr gut erhaltene MAXELL XL I 35-90B-Bänder auf original MAXELL-18cm(!!)Plastspulen aus einem Nachlass. Zwei davon gibt es in ebenfalls sehr gut erhaltenen Originalkartons (mittiger Barcode) und zwei Bänder in jeweils einem Originalkarton, den der Erstbesitzer aber leider aus unerfindlichen Gründen mit braunem (!) Tapeband überklebt hat...

Im zweiten verschandelten Karton ist als eine Art Zugabe eine 18cm-Aluspule (ohne Aufdruck) mit Band enthalten, das ich jedoch mangels Nichtbeschriftung nicht benennen kann (ist ebenfalls in einwandfreiem Zustand).

Kosten soll alles ohne wenn und aber zusammen 70€ plus Versand. Wer zu erst "hier" ruft hat sie. Wenn jemand noch Bilder benötigt, könnte ich die nachschieben.

Der komplette Text steht noch mal im An-und Verkaufthread.
beste Grüße
Jens

Oki 300

Es gibt einen Walt Disney Tierfilm, der Titel ist mir entfallen, in dem ein Warzenschwein Junges seine Mama
verloren hat und erfolglos versucht Anschluß an andere Tiere zu finden.
Der Kommentar im Film lautet: "So ein Gesicht kann nur eine Mama lieb haben".
Ich bezweifele , daß selbst die Konstrukteure dieses Tonbandgerätes so empfunden haben dürften.
Trotzdem gehört sie zu meiner Sammlung und ab und zu darf sie auch spielen
Ich gebe zu mehr als einen Song mute ich ihr nicht zu, weil man merkt, daß sie allles gibt und man immer das Gefühl hat gleich gibt sie auf.






Oki ist bekannt als Hersteller von Computerperepheriegeräten.
Soweit ich etwas im Netz darüber finden konnte gab es noch 2 weitere Modelle die111und die555.
Man mag sich gar nicht vorstellen wie wohl eine 666 ausgesehen hätte.

jetzt folgen noch 2 nude Shots.




[/url



[url=http://postimg.cc/image/fdnptkbmx/]


Technische Daten ???????????????








Jetzt noch ein Bild eines Neuzuganges.






Viel Spaß beim Raten.

"nur mal so... die güldenen Spulen hatte ich die Woche über in der Post und heute schien die Sonne..."

Astrocom/ Marlux 407 made in Japan

Wer immer auch der Hersteller dieser Bandmaschinen war verstand etwas davon.






Astrocom ist bekannt als Zulieferer des amerikanischen Militärs z.B. Pilotenheadsets.
Marlux ist nur einer von einigen Handelsnamen unter dem diese Maschinen vertrieben wurden.
Weitere Modelle waren die 507 und 607.
Es ist eine 4 Spur Maschine mit 3 Motoren und Autreverse.
Alles an ihr ist von schwerer Qualität, so dient die mehrere Millimeter dicke Frontplatte als Träger für Motoren und elektonischen Module, die mit Steckern verbunden sind.
Es gibt nur eine Sache, die mich irritiert und daß ist der auf der Rückseite liegende Kopfhörerausgang.









Ich glaube nicht, daß diese Maschinen von Dokorder gebaut wurden. Die leichtgängigen Federtasten und die leise klackenden Relais erinnern mich mehr an Teac, Jvc oder Sansui.

An ihr selbst gab es nicht viel zu tun, lediglich der rechte Bremsbelag mußte neu geklebt werden und der rechte Outputstecker hatte einen Wackekontakt.
Nach Wartungsplan ölen und entmagnetisieren, das wars dann auch.
Und fürs Aussehen ein schwarzes Gewand.


Technische Daten:




Da ich annehme, daß die 507 und 607 weitgehend technisch Baugleich sind bin ich gerne bereit, das Service Manual zur Verfügung zu stellen.

Ein schönes sonniges Wochenende

[off topic an]
Da sich hier vermutlich niemand traut Werbung für ein anderes Forum zu machen, tue ich es mal.

Wie mir heute Mario/Lippi mitteilte, wurde vor geraumer Zeit ein alternativer Partykeller für
Bandmaschinen-Freunde eingerichtet.

Wer also Eckpfeiler dieses Threads vermisst, denen hier das Wohlfühlgefühl abhanden gekommen ist,
findet sie nun vermutlich hier.

Ich wünsche dem Projekt ernsthaft viel Erfolg!

p.s.
Ich bitte darum, mein posting in diesem Thread nicht zu kommentieren.


[/off topic aus]

Guten Abend BM Threadler!

Moin.

Ja, auch moin

... Danke Jörg, für die Wünsche.

Nabend,

Eine Frage läßt mich nich los.
Ich habe NAB von Akai, eine hakt so ein bißchen als wenn die Löcher für die Stifte irgenwas haben.
Wenn ich die zerlege, kommen mir dann Federn entgegen?
Und gibt es eine Verriegelung zwischen Innen und Außenring?

HiFi Grüße vom Harz Danny

Aiwa Tp 1001

Aiwa auch kein Bandmaschinenriese aber diese Maschine und ihre größere Schwester, die TP 1011, haben sie ganz gut hinbekommen.
Zur TP 1011 gibt es auch eine nette Geschichte, doch dazu später mehr.
Es ist eine einmotorige, 4 Spur Maschine mit 2 Bandgeschwindigkeiten 9,5cm/s und 19cm/s und eingebauten Lautsprechern.

Optisch ist sie für mich durch, daß für ihre Zeit sehr sachliche Design, eine der schönsten meiner Bandmaschinen.




Die Qualität der verwendeten Materialien, der Verabeitung sowie der Klang haben mich überrascht aber Aiwa konnte wie wir wissen auch anders.
So ist die Abdeckung der Tonköpfe aus ca 2mm starken Metall
Die Lautstärke- und Tonregler sind aus Aluminium und selbst das Plastik der Abdeckung von Bandzählwerk und sowie der Pause- und ff-Taste ist von guter Qualität



Auch die Rückseite nicht nur schnöde Pappe sondern bezogenes Holz und Metallgitter und einen Stecker der es ermöglicht die Maschine mit 6 verschiedenen Spannungen zu betreiben.




Jetzt zum Innenleben.







Technische Daten: ?????????

Zurück zur größereren Schwester der TP 1011.
Ritchie Blackmore hat wohl den Vorverstärker dieser Bandmachine verwendet um seinen typischen Sound ( Aiwa sei Dank) zu erzeugen.
Und tatsächlich gibt es im Netz einen einen Nachbau dieses Vorverstärkers
für Gitarren zu kaufen.

Zum Schluß eine Frage:

Hat einer von Euch folgende Bandmaschinen schon im Original oder als Foto gesehen ?
Mitsubishi / Diatone Rt 1000, 1500, 1201 oder1601
Ich habe nur einen Verkaufsprospekt in englisch und japanisch gefunden.

Einen schönen und wieder sonnigen Dienstag