Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Bilders gibts auf alle Fälle.
Allerdings habe ich so ein Gerät noch nie von Nahem gesehen Ich hoffe, ich kriege das hin

Ist ein Wunderwerk der Mechanik ... tolles Gerät die Report! Hab damit selbst noch beim Radio gearbeitet

(17.02.2013, 21:02)0300_infanterie schrieb: [ -> ]...Hab damit selbst noch beim Radio gearbeitet

Hut ab Was man hier so alles erfährt

... naja, gab auch ein Leben vor´m "Dienst"
Wär´ auch fast da geblieben ... ein paar gute Freunde sind noch immer dabei

Darf ich fragen, bei welchem Sender Du warst ?
--- Ich glaube, wir müssen mal ein oder mehrere Bierchen zusammen trinken

Das machen wir mal ...
War ein, nein zum Schluß drei Lokalradios ... und ein wenig Spreche beim HR ... da kenn ich noch Reinke und Koschitz von (und so einigen ist man echt oft über die Füsse gefallen, die Martine ... ja die hatte so´ne sexy Stimme ...), lange ist´s her ...

(17.02.2013, 20:55)0300_infanterie schrieb: [ -> ]Aber ja, seit ner Weile sind wir ja ein paar mehr "Open-Reel-Bekloppte" ... mir gefällt´s ...

yesssss

... bin gespannt auf das neue Adoptivkind ... sollte ja spät. morgen kommen ... wobei ich dann erst abends zu Hause bin ...

Wobei die Idee an sich ja genial war ...

Tolles Gerät Frank

Idee hin und her...
Ich könnte mir vorstellen, dass ein beidseitig exakter und gleichmässiger Bandzug - und dessen Einhaltung von Anfang bis Ende (also Spulen voll bzw. leer) wohl eines der Probleme darstellte
Aber eine schicke Kiste ist es, das ist klar


PS: Frank, wolltest Du nicht eine kleinere Uher suchen

(19.02.2013, 13:36)FRANKIE schrieb: [ -> ]... Anbei - was spricht gegen eine Andruckrolle ? eigentlich nix

Besser noch 2

Macht aber zuweilen auch Probleme, zumindest, wenn beide Tonwellen genau gleich schnell drehen

Ja, die Technik ...
Der Zugzwang war damals schon immer mehr, extravaganter usw. sein zu müssen um ein Alleinstellungsmerkmal zu haben ...
Wenn ich da im Vergleich an den Bandtransport-Aufbau der B77 denke, der ist dahingehend eher rückständig und simpel ... oder aber aus heuter Sicht genial einfach und damit einfach genial


Und kein Satz von mir zur F(l)achpresse

Frank:
täuscht das Bild oder hat die Uher keine beweglichen Umlenkrollen zur Bandzugmessung ? Oder messen die selbigen irgendwie anders - z.B. unter der geheimnisvollen Abdeckung ?

(19.02.2013, 13:41)Lippi schrieb: [ -> ]

(19.02.2013, 13:36)FRANKIE schrieb: [ -> ]... Anbei - was spricht gegen eine Andruckrolle ? eigentlich nix

Besser noch 2

Nee, der heilige Gral ist schon, keine Andruckrolle zu haben:

http://www.otari.com/support/vintage/mtr90/index.html

ftp://ftp.uni-duisburg.de/Hardware/Sony/..._brch_.pdf

Muß man aber halt können.
Und tatsächlich: Vor allem die Otari MTR-90 II/III gelten als die verläßlichen Arbeitspferde schlechthin: Robuster, günstiger und wartungsfreundlicher als die damaligen Studer-Maschinen.

Und eigentlich war UHER, was man ihnen ja durchaus zugute halten muß, mit ihrer sehr guten Intention damals lediglich ein bißchen zu früh, denn ohne schweineteure computergesteuerte Bandzugregelung ist es eben, wie Frankie ja sehr anschaulich erklärt hat, ein unmögliches Unterfangen, das auf Dauer verläßlich hinzubekommen.

Die Herren Ingenieure waren technisch einfach nicht so weit wie sie hätten sein müssen bzw. andererseits wäre der aus dem wirklich nötigen Hardware-Overkill resultierende Preis im Amateurbereich niemals vermarktbar gewesen.
CPUs waren Mitte der 70er unerschwinglich - und deutsche Ingenieure nur in den allerseltensten Fällen in der Lage, damit überhaupt irgendwas anfangen zu können.
(Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel, etwa die Münchener Firma Quantec, die es damals geschafft hat, ein auch noch nach heutigen Maßstäben sensationell gutes digitales Hallgerät zu bauen.)
Uher jedoch hat robuste Kleinreportagegeräte und Tonbandgeräte für Hobby-Diavorführer gebaut. Bei denen wußte vermutlich nicht mal jemand überhaupt von der Existenz solcher Technik.

Die Frage ist heute natürlich, ob bzw. wann ihnen das klar war und was die tatsächliche Firmenpolitik dabei war.
Einer japanischen Firma jedenfalls wäre so etwas nicht passiert.

Ich habe noch eine Uher Variocord 263
Deutlich simpler, kleiner, aber klanglich ziemlich gut für einen transportablen Kleinspuler
Übrigens der einzige Kleinspuler (außer der Nagra), der bei mir blieb.
Warum nur?

Na, weil sie DAS wirklich konnten. Sennheiser 421 dran und ab geht's !

(20.02.2013, 06:09)proso schrieb: [ -> ]Ich habe noch eine Uher Variocord 263
Deutlich simpler, kleiner, aber klanglich ziemlich gut für einen transportablen Kleinspuler
Übrigens der einzige Kleinspuler (außer der Nagra), der bei mir blieb.
Warum nur?

Besser als eine (meine) Akai GX-4000D?

... passiert bei meinen nicht ... und das halbe Jahr jetzt sollten sie auch schaffen

Schöne TEAC

Hier auch wieder mal eine Diva bei der Arbeit....

Na, endlich mal eine. Wurde auch Zeit.

(21.02.2013, 00:12)FRANKIE schrieb: [ -> ]Wer hat da den elektronischen Zähler eingebaut ? Anno ´73 gab´s den noch nicht zumindest bei REVOX

Das ist ein Eigenbau von mir.... Das Origninale, mechanische ist leider den "Zerbröseltod" gestorben..

Schick Schick .... sieht man nicht alle Tage

... schön wie Du so´ne Teile am Leben erhätst